Integrale Supervison Einzel / in der Gruppe

Anerkannt von EMR, SGS und dem Staatssekretariat (SBFI) für die HFP zum eidgenössischen Diplom

Der erweiterte Supervisionsrahmen:
Integrale Supervision beschreitet neue Wege und erweitert grundlegend den klassischen Supervisionsrahmen der Fallbesprechungen durch Fallaufstellungen und den Einbezug aller aktivierten Beziehungs- und Übertragungsebenen, sowie system-energetischer Feldphänomene.
Sie bietet Ihnen eine fachspezifische Unterstützung im professionellen Umgang mit Ihren KlientInnen/Patientinnen und offeriert individuell zugeschnittene Werkzeuge (Skills) und Lernansätze für den Praxisalltag. Integral bedeutet, dass sämtliche strukturierenden Elemente der Körpersensorik und Energieebenen in den Supervisionsprozess miteinbezogen werden. Die individuelle Arbeitsrichtung innerhalb der Fälle und Themen ergibt sich durch die Anliegen, Bedürfnisse, Körperreaktionen und den methodenübergreifenden Systemstrukturen der Teilnehmenden.

Trotz der individuellen Arbeiten schälen sich Strukturen und Muster heraus, denen wir in Therapie und Beratung immer wieder begegnen. Daraus ergeben sich Übungseinheiten, anhand derer sich die Teilnehmenden individuell erproben können. Die unterschiedlichen Körper- und Energieebenen (Emotionen, Empfindungen, Impulse, feinmotorisch-kinästhetische Wahrnehmungen, Gefühle, Stimmungen usw.) sind nicht nur allgemeine Reaktionen, sondern dienen uns als grundlegende Wahrnehmungswerkzeuge und Ressourcen. Der Einbezug des Körpers ist unabhängig von der Arbeitsebene und von der Rolle und Funktion, in der sich jemand befindet.

    Lerninhalte:
    Bandbreite der Themen:
  • Fall-Supervision mit Einbezug der therapeutisch-persönlichen Grenzen
  • Körperübertragungen (sensomotorisch, emotional, sexuell, traumatisch, usw.) und Selbstreflexion als therapeutische Haltung
  • Beziehung TherapeutIn–KlientIn/PatientIn: Übertragung, Gegenübertragung, Feldphänomene
  • Fallbezogene, methodenübergreifende Zugangsformen und Techniken
  • Umgang mit Rang, Hierarchie und Macht in Bezug auf die jeweilig angewandte Therapiemethode und Arbeitshaltung
  • Systemstruktur in Bezug auf Auftrag, unterschiedliche Rollen und Prozessdynamik
  • Umgang mit multiplen Rollen wenn mehrere Beziehungsebenen gleichzeitig involviert sind (Umfeld, Auftrag, Körper, Energie, Symptome, Traumas, usw.)
    Lernziele:
  • Reflexion der therapeutischen Beziehung sowie Erkennen und Bewusstmachen der eigenen Übertragungsanteile (Projektionen) gegenüber denen der KlientInnen/PatientInnen
  • Vertrauen in das Spürbewusstsein entwickeln und es als innere Ressource einsetzen
  • Wahrnehmung und Erkennen unterschiedliche Rollen und persönlicher Grenzen, um in Übereinstimmung mit der professionellen Einstellung zu handeln

Zielgruppen und Anforderungen:
TherapeutInnen sämtlicher Methoden und Richtungen
PsychotherapeutInnen und PsychiaterInnen
SupervisorInnen und Coachs
BeraterInnen
ÄrztInnen

Leitung:
Mario Spiz
Supervisor (OdAKT akkreditiert), Psychotherapeut, Körpertherapeut, Lehrbeauftragter, Buchautor

Für weitere Integrale Supervisionen (Einzel & Gruppe) wenden Sie sich an:
Mario Spiz
Email:
Telefon: +41 (0)79 706 52 36

Kosten:
Die Tarife finden Sie hier

AGB:
mariospiz.ch/agb

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