Vivantes ist der größte kommunale Klinikbetreiber Deutschlands mit über 100 Fachkliniken, Pflegeeinrichtungen und Instituten. Im Folgenden werden verschiedene Erfahrungen und Bewertungen im Zusammenhang mit Vivantes Neukölln Psychiatrie dargestellt.
Positive Erfahrungen und Lob
Einige Bewertungen heben Vivantes als einen sehr guten Arbeitgeber hervor. Besonders gelobt werden die Gerontopsychiatrie und das nette Team. Die PDL (Pflegedienstleitung) wird als toll und herzlich beschrieben, und es wird hervorgehoben, dass sie immer ein offenes Ohr für alle hat. Das Team wird als das Beste beschrieben, das man sich wünschen kann, mit gegenseitiger Hilfe und Freundlichkeit. Es wird betont, dass man gerne zur Arbeit kommt und glücklich ist, dort arbeiten zu können.
Auch die PDL in der Gerontopsychiatrie wird als sehr herzlich und toll beschrieben, mit einem offenen Ohr für alle Anliegen. Das Team wird als das Beste beschrieben, das es gibt, mit gegenseitiger Unterstützung und Freundlichkeit. Viele kommen sehr gerne zur Arbeit und sind glücklich, dort arbeiten zu können.
Kritische Stimmen und Herausforderungen
Einige Patienten berichten von negativen Erfahrungen in der Rettungsstelle Vivantes Neukölln. Ein Patient musste mehrere Stunden auf einen HNO-Arzt warten und erhielt keine adäquate Versorgung, was als bodenlose Frechheit empfunden wurde. Zudem wurde bemängelt, dass es im Wartebereich eiskalt war und keine Decken zur Verfügung standen.
Auch in der Notaufnahme der Vivantes Neue Bergstrasse gab es Kritik. Einem Angehörigen wurde der Zutritt zu seiner dementen Mutter verwehrt, was als unfreundlich empfunden wurde. Es wurde angemerkt, dass das Personal bedenken sollte, dass Angehörige Sorge um ihre Liebsten haben.
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Ein weiterer Patient berichtet von ständigen Verschiebungen von Operationen und einer gefühlten Behandlung als Mensch zweiter Klasse. Medikamente mussten selbst mitgebracht werden.
Auf Station 41 in Neukölln wurden Unfreundlichkeit des Personals und mangelnde Versorgung kritisiert. Ein Patient erlitt einen Herzinfarkt und fühlte sich auf der Station schlecht behandelt und unversorgt.
In der geschlossenen Psychiatrie wurde von einigen Pflegefachkräften ein quasi rechtsfreier Raum empfunden. Es wurde beobachtet, dass autistische Menschen keine entsprechende Diagnose erhalten und Behandlungsfehler begangen wurden.
Weitere Beobachtungen und Erfahrungen
Ein Patient, der wegen einer Zwerchfell-OP in der Klinik war, lobte die Ärzte und Schwestern auf der Komfortstation als super und aufmerksam. Er würde sich auf jeden Fall wieder dort operieren lassen. Allerdings wurden im Pflegebereich Einschränkungen für Patienten festgestellt, insbesondere für bettlägerige.
Im AVK Schulter- und Ellbogenchirurgie wurde eine kompetente Beratung und erfolgreiche Operation durch Frau Dr. Thiele hervorgehoben. Der Aufenthalt auf der Station wurde den Umständen entsprechend als gut empfunden, mit unmittelbarer Therapie zur Mobilisierung des Gelenks.
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Einige Patienten berichten von sehr langen Wartezeiten in der Rettungsstelle des Klinikums Friedrichshain. Trotz guter Erstversorgung passierte danach stundenlang nichts, und der Arzt war überlastet. Eine Patientin wartete bereits seit 13 Stunden auf ihren Arztbrief.
Eine Patientin in der Chirurgie des Vivantes Friedrichshain wurde nach einer langen Wartezeit zum Röntgen geschickt und dort erneut vergessen. Eine Schwester warf ihr vor, sich eingeschlichen zu haben, und holte den Sicherheitsdienst.
Personalmangel und Arbeitsbedingungen
Vivantes Klinikum Spandau sucht eine Stationspflegeleitung - Psychiatrie (m/w/d) für das Department für seelische Gesundheit, Station P1.1. Die Station ist spezialisiert auf die Aufnahme und Behandlung von Patienten in akuten psychischen Krisensituationen und bietet 24 Betten. Es wird eine herausfordernde, vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit mit einem fachlich gut ausgebildeten Team und attraktiver Vergütung angeboten.
Zu den Aufgaben gehören die Führung, fachliche Leitung und Organisation der Station, Personaleinsatzplanung, Sicherstellung der Pflege und Betreuung der Patienten, Umsetzung und Weiterentwicklung von Pflegekonzepten sowie die Kooperation mit der ärztlichen Leitung und anderen Berufsgruppen.
Überblick über Dozenten und Experten
Vivantes arbeitet mit einer Vielzahl von Dozenten und Experten zusammen, darunter Ärzte, Psychologen, Therapeuten und Pädagogen. Diese Fachkräfte tragen zur Qualität der Versorgung und Ausbildung bei.
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Zu den Dozenten gehören unter anderem:
- Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Susanne Walitza (Professorin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie)
 - Dr. med. Elena Meyer-Rocchia (Fachärztin FMH für Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie)
 - Dr. phil. Peter Hain (Fachpsychologe für Psychotherapie & für Kinder- u. Jugendpsychologie FSP)
 
Eine Tabelle mit einigen der genannten Dozenten und Experten:
| Name | Beruf/Tätigkeit | 
|---|---|
| Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Susanne Walitza | Professorin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie | 
| Dr. med. Elena Meyer-Rocchia | Fachärztin FMH für Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie | 
| Dr. phil. Peter Hain | Fachpsychologe für Psychotherapie & für Kinder- u. Jugendpsychologie FSP | 
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