Viele Frauen mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) berichten, dass ihre Symptome zyklusabhängig sind. Immer wieder erreichen mich Fragen von Frauen, die berichten, dass ihre ADHS-Medikation mal besser, mal schlechter wirkt - manchmal sogar gar nicht.
Der weibliche Zyklus kann die Wirkung der ADHS-Medikation deutlich beeinflussen. Deswegen ist es wichtig einen Zykluskalender zu führen, damit du dich und deine Stimmungen, Konzentrationsausprägungen und Energien besser einordnen und dein Leben danach planen kannst. Wer weiß, wie der eigene Körper tickt, kann gezielter auf die Bedürfnisse eingehen - und auch mehr Einfluss auf die Wirkung der ADHS-Medikation nehmen.
Die vier Phasen des Zyklus und ihre Auswirkungen auf ADHS
Grundsätzlich kannst du dich daran orientieren:
- Menstruationsphase (Winter): Diese Phase beschreibt die Phase der Regeneration, des Rückzugs und der Reflexion. Versuche Stress zu reduzieren, zu meditieren und für dich selbst gut zu sorgen. Das fällt dir schwer? Trag es für ein ganzes Jahr vorgängig in deinen Kalender ein. Schreibe zB. «Metime» oder Ähnliches dazu.
 - Follikelphase (Frühling): Das ist die Phase des Neuanfangs, des Wachstums und der Kreativität: Nutze deine Kreativität und zeige deine Stärken! Plane Aktivitäten, die besonders viel Mut brauchen in diese Zeit hinein. Sei aktiv unterwegs in deinen Begabungen, die dich ausmachen und zeige sie gegen aussen. Hier kann dein Energielevel grundsätzlich höher sein.
 - Ovulationsphase (Sommer): Hier ist das Gefühl von Attraktivität und Verbindung besonders ausgeprägt. Frauen mit einer AD(H)S haben oft Mühe sich auf die Sexualität einzulassen, weil die Steuerung der Aufmerksamkeit und das Gedankendrehen auch hier mit hinein spielt. Achte mal darauf wie sich die Aufmerksamkeit in Bezug auf die Sexualität je nach Zyklusphase anders zeigt. Ebenfalls ist man in dieser Phase gerne unter Leuten oder startet und kreiert neue Projekte.
 - Lutealphase (Herbst): Gerade vor dem Einsetzen der Monatsblutung äussern sich stärkere Gefühlsschwankungen und die Konzentration ist schwächer. Viele Frauen mit einer AD(H)S sind vom prämenstruellen Syndrom betroffen (PMS). Deine Stärke in dieser Phase ist, dass du ziemlich klar spüren wirst was du brauchst. Nutze die Verbindung zu dir, triff Entscheidungen und kommuniziere auch gegen aussen was deine Bedürfnisse sind.
 
Natürlich ist jede Frau und jede ADHS anders. Wichtig ist einfach nur, dass du dich und deinen Zyklus besser kennen lernen kannst.
Hormonelle Einflüsse auf Neurotransmitter
Östrogen fördert die Aktivierung von Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. Bei ADHS sind genau diese Neurotransmitter betroffen.
Lesen Sie auch: Kleinkind-ADHS: Worauf achten?
- 1. Zyklushälfte: Östrogen und Insulin sind Gegenspieler. Steigt der Insulinspiegel (z.B. - Blutzucker stabil halten: Möglichst wenig Kohlehydrate, dafür mehr Gemüse, Proteine und gesunde Fette. Das Ziel: Die Östrogenproduktion fördern und damit den Eisprung unterstützen, denn der ist die Voraussetzung, dass in der 2.
 - 2. Zyklushälfte: Nach dem Eisprung steigt das Progesteron. - Stress vermeiden: Besonders ab ca. Tag 20 hat Entspannung und Selbstfürsorge Priorität. Nein sagen ist zwar oft etwas, was wir Frauen üben dürfen, aber sehr notwendig in dieser Zyklusphase.
 
Gegen Ende des Zyklus fallen die Hormonwerte immer mehr, bis sie zum Tag 1 am tiefsten sind.
Stress und Reizüberflutung bei ADHS, ADS und Autismus
ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung), ADS (Aufmerksamkeitsdefizitstörung ohne Hyperaktivität), und Autismus-Spektrum-Störungen haben einige Gemeinsamkeiten in Bezug auf Stress und Reizüberflutung, obwohl sie unterschiedliche neurobiologische Grundlagen haben.
- Reizüberflutung: Menschen mit ADHS/ADS nehmen oft viele Reize gleichzeitig wahr und haben Schwierigkeiten, sich auf eine einzige Sache zu konzentrieren.
 - Sensorische Überempfindlichkeit: Menschen mit Autismus sind häufig sensorisch überempfindlich. Soziale Interaktionen: Der soziale Druck, Normen und subtile soziale Signale zu verstehen und darauf zu reagieren, ist eine große Herausforderung für viele autistische Menschen.
 - Erhöhte Anspannung: Dauerstress kann sich körperlich und psychisch auf das Wohlbefinden auswirken.
 
Chronischer Stress hat bei ADHS, ADS und Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) signifikante Auswirkungen auf das Hormonsystem. Chronischer Stress führt oft zu dauerhaft erhöhten Cortisolspiegeln. Bei ADHS ist die Cortisolregulation oft dysreguliert.
Menschen mit ADHS haben häufig einen Dopaminmangel, der Konzentrations- und Motivationsprobleme verstärkt. Personen im Autismus-Spektrum reagieren oft überempfindlich auf Stress. Langfristig kann diese Überreaktion zu Schlafstörungen, chronischer Erschöpfung und einer höheren Krankheitsanfälligkeit führen.
Stress erhöht auch Noradrenalin, was den Körper in ständiger Alarmbereitschaft hält. Zusammengefasst zeigt sich, dass chronischer Stress bei ADHS, ADS und ASS tiefgreifende Auswirkungen auf das Hormonsystem hat.
Lesen Sie auch: Unterstützung für ADHS Betroffene in Freiburg
Eine anhaltende Belastung durch Stress kann zu einer Dysregulation von Cortisol, Dopamin, Serotonin und Noradrenalin führen, was die Symptome und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinflusst.
Strategien zur Stressreduktion
Die Reduzierung von Dauerstress bei ADHS, ADS und ASS ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Regulierung des Hormonsystems.
- Regelmäßigkeit: Ein strukturierter Tagesablauf kann helfen, Stress durch Unvorhersehbarkeit zu minimieren.
 - Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität fördert die Produktion von Endorphinen und reduziert Stresshormone wie Cortisol.
 - Sensorische Anpassungen: Besonders für Personen im Autismus-Spektrum kann die Anpassung der Umgebung an sensorische Bedürfnisse (z.B.
 
Durch die Kombination dieser Strategien kann das Stressniveau gesenkt und das Hormonsystem bei ADHS, ADS und ASS unterstützt werden.
ADHS bei Frauen: Symptome und Herausforderungen
Von einer Aufmerksamkeitsstörung (mit oder ohne Hyperaktivität) betroffene Frauen äussern häufig, sich schon «seit je her als anders» empfunden zu haben. Oft haben sie das Gefühl, «nicht zu genügen», etwa als Partnerin, Freundin, Mutter oder Berufstätige. Meist ist der Selbstwert seit der Kindheit tief. Die Scham- und Schuldgefühle sind stark, die Selbstkritik ausgeprägt. Die Betroffenen erleben starke Stimmungsschwankungen.
Sie sind schnell mit Reizen überflutet, können sich davor nur schwer schützen und erschöpfen dadurch rasch. Ihre Ausbildung liegt oftmals unter dem eigentlichen Potenzial; nicht selten kommt es zu Ausbildungsabbrüchen und häufigen Berufswechseln. Trotz wiederholter und oftmals grösstmöglicher Anstrengung gelingt es den betroffenen Frauen nicht, ihren Alltag zufriedenstellend zu bewältigen: Termine gehen unter oder geraten durcheinander, im Haushalt bleibt vieles unerledigt, Unangenehmes wird aufgeschoben, Prioritäten können nicht gesetzt werden.
Lesen Sie auch: Lernerfolg steigern
Nicht selten kommt es in der Partnerschaft, in der Familie oder am Arbeitsplatz zu Konflikten. Frauen mit einer unerkannten ADHS entwickeln durch den chronischen Alltagsstress häufig Folgestörungen wie ausgeprägte Erschöpfung, depressive Symptome oder Angsterkrankungen. Gleichzeitig verfügen ADHS-Betroffene häufig über viele Ressourcen wie ein sehr hohes Mass an Kreativität und Feinfühligkeit.
Nicht selten führt eine nicht diagnostizierte ADHS am Übergang zur Mutterschaft zur Dekompensation: Die mit der Elternschaft verbundenen Anpassungsleistungen gelingen nicht. Insbesondere der sich ständig ändernde Alltag mit Kindern kann für ADHS-Betroffene eine Überforderung darstellen.
Frauen mit ADHS leiden zudem häufiger an den Auswirkungen ihrer zyklusbedingten hormonellen Schwankungen. Sie zeigen ausgeprägte Stimmungsschwankungen bis hin zum prämenstruellen dysphorischen Syndrom (PMDS). Diese Frauen sind mehrfach belastet und der Leidensdruck ist enorm.
Zyklusbedingte Symptomverstärkung
Viele Frauen kennen dieses Gefühl: Plötzlich ist alles zu viel. Du bist reizbarer, emotionaler, vergesslicher. Die kleinsten Dinge werfen dich aus der Bahn. Gerade Frauen mit ADHS erleben eine regelrechte Verstärkung ihrer Symptome vor der Periode.
- PMS ist hormonell getriggert und zyklisch.
 - ADHS ist neurologisch bedingt, oft lebenslang vorhanden - aber die Symptome können sich im Zyklus deutlich verstärken.
 
Besondere Herausforderungen im ADHS-Frauenleben
Die Symptome von ADHS bei Frauen verlaufen besonders wellenartig, weil sie mit den Hormonen zusammenhängen. Die Woche vor Beginn der Menstruation wird von vielen betroffenen Frauen als besonders herausfordernd bezeichnet. PMS (prämenstruelles Syndrom) tritt oft stärker auf als bei neurotypischen Frauen. Sie fühlen sich verwirrt, neben den Schuhen. Vermehrt wird zu einer Art Selbstmedikation wie übermässig Drogen, Alkohol, Sex, Essen gegriffen.
Da sich die Hormone im Laufe eines Frauenlebens mehrfach verändern, verändert sich auch die Ausprägung der ADHS-Symptome im Laufe der Jahre. In der Pubertät, Schwangerschaft und rund um die Menopause wird das besonders spürbar. Doch auch Veränderungen in der Lebenssituation haben einen starken Einfluss. Der Beginn einer Ausbildung, ein Jobwechsel, eine Beziehung, Umzug, Familiengründung etc. Unruhe macht Stress, und Stress verstärkt Unaufmerksamkeit, Vergesslichkeit bis zu Ängsten und Panikattacken.
Autismus und hormonelle Veränderungen
Noch immer müssen wir viel darüber lernen, wie hormonelle Veränderungen autistische Menschen beeinflussen, und ob sich dies von den Auswirkungen auf nicht-autistische Menschen unterscheidet. Da die weibliche Ausprägung von Autismus bis vor kurzem unbekannt war, wurde der Großteil der Forschung an autistischen Männern durchgeführt. Leider wurde die Forschung in Bezug auf den Einfluss hormoneller Veränderungsphasen auf autistische Frauen daher stark vernachlässigt. In unserer Praxis haben wir beobachtet, wie verheerende psychologische Folgen die Pubertät und die Menopause für autistische Frauen sein können.
Zwei Studien haben verstärkte prämenstruelle Symptome bei autistischen Frauen festgestellt. Lever und Gertz (2016) berichteten, dass 21 % der autistischen Frauen an einer prämenstruellen dysphorischen Störung (PMDS) litten, bei nicht-autistischen Frauen waren es lediglich 3 %. Obaydi und Puri (2008) fanden heraus, dass 92 % der autistischen Frauen mit Lernschwierigkeiten an PMDS litten, während lediglich 11 % der nicht-autistischen Frauen davon betroffen waren. Eine jüngste Studie aber hat gezeigt, dass PMDS bei autistischen Frauen mit 14 % im Vergleich zu nicht-autistischen Frauen mit 9 % nicht so viel häufiger vorkommt (Greenman et al., 2022).
Auch bei Periodenschmerzen gibt es Unterschiede. Eine kürzlich durchgeführte thematische Analyse der Beschreibung von Dysmenorrhö (Menstruationsschmerzen) ergab, dass autistische Frauen eine verstärkte Interozeption ihrer Menstruationsschmerzen erleben (Gray und Durand, 2023). Eine der Umfrageteilnehmerinnen beschrieb die Schmerzen so: „Irgendetwas passiert da in meinem Körper, das sich nicht richtig anfühlt. Es fällt mir wirklich schwer, mich auf etwas anderes zu konzentrieren als diese Schmerzen.“ Eine weitere Umfrageteilnehmerin bestätigt, dass auch sie sich nicht von diesen Schmerzen ablenken kann. Eine weitere Herausforderung bestand darin, über diese Schmerzen zu sprechen.
Viele gaben an, dass es für sie schwierig sei, Schmerzen und die Situation allgemein zu beschreiben, wenn sie sie nicht gerade in diesem Moment erleben. Simantov und Kollegschaft (2022) führten eine der größten Studien zu diesem Thema durch, bei der 361 autistische Frauen in einer größeren Gruppe von 1.230 Frauen untersucht wurden, von denen einige autistische Merkmale aufwiesen, aber nicht diagnostiziert waren. Sie fanden heraus, dass es einen Zusammenhang zwischen Erkrankungen, die mit Sexualhormonen wie Testosteron und Östrogen in Verbindung standen, und Autismus sowie autistischen Merkmalen gibt. Dazu zählen Erkrankungen des Fortpflanzungssystems, prädiabetisches Syndrom, ungewöhnlicher Pubertätsbeginn und eine ungewöhnliche Menstruationsdauer.
Dass die Hormone auch die psychische Gesundheit von autistischen Frauen beeinträchtigen, wurde in Studien mit autistischen Müttern festgestellt. Die Wechseljahre gehören für Menschen, deren Geschlecht bei der Geburt als weiblich eingeschätzt wurde, zum normalen Alterungsprozess dazu. 90 % der Frauen sind mit 56 bereits in der Menopause. Hierzu stellte sich die Frage, ob autistische Frauen eine eher frühe oder späte Menopause erleben. Moseley und seine Kollegschaft (2020) untersuchten die Erfahrungen von sieben autistischen Personen im Alter von 49 bis 63 Jahren und stellten fest, dass die Wechseljahre viele Schwierigkeiten bereiteten.
Groenman und ihre Kollegschaft (2022) fanden heraus, dass neurodiverse (autistische, ADHS oder beides) Frauen in den Wechseljahren eine Verschlechterung der Symptome - Hitzewallungen, Schlafstörungen, Verschlechterung bei Angststörungen, schlechtere Konzentration und Gedächtnislücken - erleben. Bekannt ist, dass Symptome in den Wechseljahren durch Schwankungen in der Östrogenproduktion verursacht werden. Die Verschlechterung der Symptome könnte darauf hinweisen, dass das hormonelle Gleichgewicht bei neurodiversen Frauen anders ist.
In einer kürzlich von Brady und Kollegschaft (2024) durchgeführten Studie wurde eine thematische Analyse über die Erfahrungen von 24 autistischen Frauen mit den Wechseljahren durchgeführt. Einige beschrieben die Wechseljahre als „turbulent“ und „eine Katastrophe“. Sie erlebten eine verstärkte sensorische Hypersensibilität, einen stärkeren sozialen Rückzug, eine gravierendere Depression und Suizidgedanken. Häufig berichteten sie außerdem von Schwierigkeiten mit alltäglichen Aufgaben und Gedächtnisproblemen. Die Wechseljahre verstärkten laut den Berichten die Symptome von Autismus, ADHS und psychischen Gesundheitsproblemen. Stress und emotionale Instabilität nahmen immer weiter zu, wobei das Maskieren von autistischen Zügen immer schwieriger wurde. All diese Probleme führten zu einem größeren Risiko für ein autistisches Burnout. Außerdem mussten die Frauen mit immer unregelmäßiger werdenden Menstruationszyklen zurechtkommen. Eine der Umfrageteilnehmerinnen meinte: „Es ist fast so, als müsste ich die Pubertät noch einmal durchleben.“
Bei diesem Forschungsprojekt wurde außerdem festgestellt, dass viele Fachkräfte im Gesundheitswesen in Bezug auf Autismus nicht ausreichend geschult sind und keinerlei Erfahrung haben. Obwohl körperliche und psychische Gesundheitsprobleme bei autistischen Frauen häufiger auftreten als bei nicht-autistischen Frauen, haben sie größere Schwierigkeiten, mit Gesundheitsfachkräften zu kommunizieren.
Autistische Frauen und Mütter autistischer Mädchen sollten sich darüber im Klaren sein, dass Erkrankungen, die mit den Hormonen zusammenhängen, wie Probleme mit dem Menstruationszyklus und den Wechseljahren, aber auch das polyzystische Ovar-Syndrom (PCOS) und andere Probleme mit den Fortpflanzungsorganen sowie das prädiabetische Syndrom mit häufigem Wasserlassen und übermäßig großem Durst bei autistischen Frauen häufiger vorkommen.
Fachkräfte im Gesundheitswesen und in der Psychologie/Psychiatrie müssen sich des größeren Risikos bewusst sein, das hormonelle Veränderungen und die damit verbundenen physischen und psychischen Gesundheitsprobleme für autistische Mädchen und Frauen mit sich bringen. Die Sterblichkeitsrate für autistische Menschen zeigt nämlich, dass sie dreimal häufiger bereits früh sterben, auch durch Suizid. Fachkräfte im Gesundheitswesen sollten sich die häufigen Kommunikationsschwierigkeiten bewusst machen, die Beispiel bei Arztbesuchen erleben, und Maßnahmen zur Reduzierung der Angst ergreifen.
Autistische Frauen können nach einer hausärztlichen Fachkraft in ihrer Nähe suchen, die Autismus versteht. Sie können diese dann über ihre spezifischen Bedürfnisse informieren. Sie können diese Person auch bitten, ihnen im Laufe der Zeit dabei zu helfen, weitere Bedürfnisse zu erkennen.
Es ist außerdem bekannt, dass die Wechseljahre weniger belastend sind, wenn sie mehr soziale Unterstützung erhalten, körperlich fitter sind, gute Bewältigungsstrategien entwickelt haben und gut schlafen. Daher kann es hilfreich sein, das soziale Netzwerk mit Personen, die unterstützen können, zu erweitern, körperliche Bewegung in den Alltag zu integrieren, neue Bewältigungsstrategien für Depressionen, Stress und Angst zu erlernen und den Schlaf zu verbessern, um die Auswirkungen von Menstruation und Wechseljahre zu verringern.
Besorgniserregend ist, dass einige autistische Frauen während der Wechseljahre und Menopause einen signifikanten Rückgang ihrer Lebensqualität erleben, wodurch es für sie schwierig wird, sich gut um sich selbst und eventuelle Kinder zu kümmern.
Medizinische Unterstützung und Selbsthilfe
Es ist wichtig, medizinische Unterstützung in Anspruch zu nehmen:
- Gynäkolog:in → für hormonelle Abklärung (z. B.
 
Es gibt div. Gesprächsgruppen für ADHS-Betroffene, online und vor Ort. Selbsthilfegruppen sind für viele ADHS-Betroffene eine grosse Hilfe und Unterstützung! Dann gibt es unzählige Podcasts zum Thema ADHS. Da müssen Sie sich einfach etwas durchklicken und sehen, was Ihnen am besten zusagt.
tags: #pms #und #adhs #zusammenhang