Zur Freude von Englisch Herkunft

Der Englischunterricht startet in der 3. Klasse der Primarschule. Ab dann erwerben die Schülerinnen und Schüler elementare Kenntnisse und grundlegende kommunikative Fähigkeiten.

Im Laufe der Schulzeit bauen die Schülerinnen und Schüler ihre Kompetenzen im Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben aus und die formale Korrektheit wird wichtiger.

Das Volksschulamt und der Lotteriefonds des Kantons Zürich bieten einer begrenzten Anzahl 2. und 3. Sekundarklassen die Möglichkeit, während einer Woche in die englische Sprache und Kultur einzutauchen.

In geräumigen Lagerhäusern in Aarburg (AG) oder Sarn (GR), welche zur englischen Sprachinsel werden, bringen junge Leiterinnen und Leiter aus den USA, Irland und Grossbritannien unseren Jugendlichen die Sprache und Kultur ihres Heimatlandes näher.

Die Jugendlichen stehen in kleinen Gruppen mit den englischsprachigen Leiterinnen und Leitern bei Sport, Spiel, Backen und vielen interessanten Sachthemen zur angelsächsischen Kultur oder während den Mahlzeiten konstant in Interaktion.

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Für die Gemeinden belaufen sich die Kosten auf Fr. 340.- pro Schülerin und Schüler.

Vor der definitiven Anmeldung werden die Lehrpersonen gebeten, mit der Lagerleiterin, Karin von Siebenthal (061 961 89 79) ein Telefongespräch zu führen, in welchem u.a. der Tagesablauf und die Erwartungen an das Lager besprochen werden.

Für das Schuljahr 2023/24 und 2024/25 sind alle Daten ausgebucht.

Neben der Vermittlung von Sprachkompetenzen steht die Freude an der Sprache im Zentrum.

Der Schriftsteller William Shakespeare war sozusagen Influencer seiner Zeit. «The world’s mine oyster» oder «Wild-goose chase» - mit solchen Redewendungen hat er die englische Sprache geprägt. Englisch lernen war noch nie so poetisch!

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Über 400 Jahre ist es her, als Shakespeare Romeo und Julia, Hamlet oder Othello schrieb. Der Dramatiker hinterliess damit tiefe Spuren in der englischen Sprache.

In der animierten Reihe «Shakespeare Speaks» lernen die Schülerinnen und Schüler das Leben, die Zeit und die Sprache des berühmten Schriftstellers William Shakespeare kennen.

Im Fokus jeder Episode steht eine Redewendung, die von ihm geprägt wurde und bis heute zur Anwendung kommt.

Shakespeare selbst, seine Freunde und andere Charaktere erklären die Herkunft der Ausdrücke mithilfe simpler Alltagssituationen und prominenter Zitate.

Die Schülerinnen und Schüler erwerben umfassende Kompetenzen in Deutsch und grundlegende Kompetenzen in der zweiten Landessprache Französisch und in mindestens einer weiteren Fremdsprache.

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Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich in der Volksschule umfassende mündliche und schriftliche Sprachkompetenzen.

Sie werden befähigt, in unterschiedlichen Situationen angemessen und adressatengerecht zu kommunizieren.

Sie setzen sich mit unterschiedlichen Sachtexten, literarischen Texten und vielfältigen Kulturerzeugnissen auseinander.

Die Förderung der Sprachkompetenz in allen Fachbereichen ist ein entscheidender Schlüssel zum Schulerfolg.

Vorstellungen und Begriffe von Gegenständen und Situationen entwickeln sich mit und in der Sprache.

Ziel des Sprachen- und Fremdsprachenunterrichts ist nicht die perfekte Zweisprachigkeit, sondern die Ausbildung der funktionalen Mehrsprachigkeit.

Besonderes Augenmerk erhalten diejenigen komplexen Deutschkompetenzen, die für das schulische Lernen unabdingbar sind und die im Fachjargon Bildungssprache, Schulsprache, Literalität oder CALP-Fertigkeiten (Cognitive Academic Language Proficiency) genannt werden.

Diese Sprache ist näher bei der Schriftlichkeit als die Alltagssprache.

Die meisten Kinder bringen zu Beginn ihrer Schullaufbahn bereits Erfahrungen mit Mundart und Standardsprache mit.

An diesen Erfahrungen knüpft die Volksschule an, um beide Sprachformen spielerisch zu erproben, das vorhandene Interesse an Sprachen zu verstärken sowie Gebrauch und Funktion von Mundart und Standardsprache zu reflektieren.

Kinder nichtdeutscher Erstsprache bringen je nach ihren ausserschulischen Spracherfahrungen allenfalls weniger Erfahrungen mit Mundart und Standardsprache mit.

Lehrpersonen unterstützen Schülerinnen und Schüler mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) durch einen bewussten Umgang mit Mundart und Standardsprache sowie deren Wortschatz und Grammatik.

Deutsch als Zweitsprache (DaZ) ist fixer Bestandteil des Sprachenlernens, wird im Zürcher Lehrplan 21 aber nicht speziell dargestellt.

Das Fachkonzept «Integrierte Sprachförderung auf der Kindergarten- und Primarstufe»bietet Regelklassenlehrpersonen Grundlagen und Informationen zu einer umfassenden und integrierten Sprachförderung, welche Schülerinnen und Schüler mit Deutsch als Zweitsprache, mit besonderem Sprachförderbedarf oder besonderer Sprachbegabung mitberücksichtigt.

Die Schülerinnen und Schüler lernen, in einer persönlichen Handschrift leserlich und geläufig zu schreiben.

Zu Beginn werden die Buchstabenformen eingeführt, die zur teilverbundenen Schrift weiterentwickelt werden.

Darauf aufbauend entwickeln die Schülerinnen und Schüler eine persönliche Handschrift.

Sie werden vom 1.

Die Schülerinnen und Schüler lernen, die Computer-Tastatur effizient zu nutzen.

Sie lernen von Beginn an, auf eine ergonomische Platzierung der Finger und Hände zu achten.

Im 2. und 3. Zyklus bietet sich die individuelle Schulung mittels geeigneter Tastaturschreib-Lernprogramme zum eigenständigen Lernen im Rahmen von offenen Unterrichtsformen an.

Französisch wird ab der 5. Primarklasse gelernt.

Die Schülerinnen und Schüler üben und vertiefen die französische Sprache in möglichst lebensnahen und alltäglichen Situationen.

Dabei lernen sie nicht nur die Sprache, sondern berühren gleichzeitig fächerübergreifend Themen in der Geografie, Kultur und Lebenskunde.

Seit Herbst 2018 bietet das Volksschulamt und der Lotteriefonds des Kantons Zürich einer begrenzten Anzahl Primar- und Sekundarklassen die Möglichkeit, während einer Woche in die französische Sprache einzutauchen.

In einem Lagerhaus in der Westschweizer Gemeinde Sainte-Croix (VD) bringen junge Leiterinnen und Leiter aus frankophonen Ländern den Kindern und Jugendlichen die Sprache und Kultur ihres Heimatlandes näher.

Während einer Woche wird im Lager nur französisch gesprochen.

Die Schülerinnen und Schüler stehen in kleinen Gruppen mit den französischsprachigen Leiterinnen und Leitern bei Sport, Spiel, Backen oder während den Mahlzeiten konstant in Interaktion.

Der Lotteriefonds des Kantons Zürich unterstützt das Projekt «Pont Neuf» mit Kostenbeiträgen von 50%.

Für die Gemeinden belaufen sich so die Kosten auf Fr. 340.- pro Schülerin und Schüler.

Italienisch wird der 3. Klasse der Sekundarschule als Wahlfach angeboten.

Der Lehrplan lehnt sich in der Struktur den ersten beiden Fremdsprachen (Englisch und Französisch) an.

Die Lehrpersonen haben die Freiheit, den Lehrplan klassengerecht und situativ einzusetzen.

Das Europäische Sprachenportfolio (ESP) ist ein Projekt des Europarates und basiert auf dem sogenannten gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER).

Die im GER festgelegten Kompetenzbeschreibungen mit sechs Niveaustufen ermöglichen vergleichbare Einstufungen von fremdsprachlichen Fähigkeiten.

Das ESP ist ein persönliches Dokument der Schülerin oder des Schülers und besteht aus Sprachenpass (Überblick über die Sprachkenntnisse), persönlicher Sprachbiografie sowie Dossier (Sammlung eigener Spracharbeiten und Zertifikate).

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