Psychologie studieren ohne NC: Möglichkeiten und Perspektiven

Psychologie erforscht das menschliche Erleben und Verhalten - sie untersucht, beschreibt und erklärt psychische Phänomene wie Gefühle, Entscheidungen, Gedanken, Motivationen oder Erinnerungen. Die Psychologie erforscht das Erleben und Verhalten des Menschen als Individuum und in der Gruppe. Sie befasst sich mit der Entwicklung des Menschen über die Lebensspanne und betrachtet dabei innere und äussere Bedingungen einer normalen oder pathologischen Entwicklung.

Psychologinnen und Psychologen entwickeln Theorien und Modelle, die sie mit empirischen Methoden überprüfen. Die Psychologie ist daher eine empirische Wissenschaft.

Studienstruktur und Inhalte

Das erste Jahr des Bachelorstudiums führt in die allgemeinen Grundlagen der Psychologie, ihre verschiedenen Teilgebiete sowie in Statistik und Forschungsmethoden ein. Im zweiten und dritten Studienjahr kommen Wahlfächer hinzu. Das Masterstudium ermöglicht, bestimmte Teilgebiete zu vertiefen.

An den Universitäten wird das Einführungsjahr (Propädeutikum) mit mehreren Prüfungen abgeschlossen. Die Studienstruktur an den Fachhochschulen erlaubt es, rascher eigene Schwerpunkte zu setzen.

Voraussetzungen und Fähigkeiten

Studierende der Psychologie sollten Interesse für das menschliche Erleben und Verhalten sowie Lust am wissenschaftlichen Arbeiten und am wissenschaftlichen Disput mitbringen. Dazu gehört auch die Bereitschaft, sich mit Statistik und methodischen Grundlagen zu beschäftigen. Wichtig sind auch Offenheit, Intuition und die Bereitschaft, sich selbst und andere Menschen aus unterschiedlichen Perspektiven wahrzunehmen sowie sich selbst und das eigene Handeln stetig zu reflektieren.

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Studienmöglichkeiten ohne NC

Grundsätzlich ist es möglich, Psychologie ohne Numerus Clausus (NC) zu studieren. Durch unser Studienkonzept können Sie ortsunabhängig und flexibel studieren.

Das Hochschulinstitut Schaffhausen ist offiziell durch den Schweizerischen Akkreditierungsrat (SAR) akkreditiert. Zudem ist es durch die Akkreditierungsagentur ACQUIN international institutionell akkreditiert.

Finanzierung des Studiums

Für die Finanzierung Ihres Studiums stehen Ihnen zahlreiche Möglichkeiten wie z.B. das berufsbegleitende Studium, zur Verfügung.

Bachelor- und Masterstudium

Das Psychologiestudium an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich gliedert sich in zwei Abschnitte: Das Bachelorstudium ist vorbereitend für das daran anschliessende Masterstudium. Erst der Abschluss des Masterstudiums «Master of Science in Psychologie» ist berufsqualifizierend und berechtigt dazu, die Berufsbezeichnung «Psychologin» bzw. «Psychologe» zu führen.

Im Bachelor Major-Studienprogramm Psychologie wird den Studierenden Grundlagenwissen über die Psychologie und die Fähigkeit zum methodisch-wissenschaftlichen Denken vermittelt. Das Bachelorstudium an der UZH dauert nach Mustercurriculum sechs Semester (siehe Vollzeitstudium) und umfasst 180 ECTS Credits. Psychologie kann nur als Bachelor Major-Studienprogramm (120 ECTS Credits) mit einem Minor-Studienprogramm im Umfang von 60 ECTS Credits studiert werden.

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Aktuell gibt es für das Studium im Bachelor Major-Studienprogramm Psychologie keine Studienzeitbegrenzung. Das Bachelor Major-Studienprogramm Psychologie gliedert sich gemäss Regelcurriculum in das erste Studienjahr (1.+2. Semester), in dem das Propädeutikum absolviert wird, und in den Studienabschnitt drittes bis sechstes Semester. Das Bachelorstudium Psychologie kann nur im Herbstsemester begonnen werden.

Das Masterstudium in Psychologie baut auf dem Bachelorstudium auf. Die Studierenden vertiefen ihre Fachkompetenz in Psychologie und erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten, die sie zur Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit als Psychologin bzw. Psychologe befähigen. Das Master Mono-Studienprogramm Psychologie ist ein Monofach. Es umfasst 120 ECTS Credits und dauert nach Mustercurriculum 4 Semester (siehe Vollzeitstudium).

Aktuell gibt es für das Studium im Master Mono-Studienprogramm Psychologie keine Studienzeitbegrenzung. Es kann im Herbst- oder im Frühjahrssemester begonnen werden. Voraussetzung für das Masterstudium in Psychologie ist ein Bachelorabschluss in Psychologie. Das Masterstudium schliesst mit dem Titel «Master of Science UZH in Psychologie» ab. Dieser berechtigt die Abgänger dazu, sich «Psychologin» bzw. «Psychologe» zu nennen.

Berufliche Perspektiven

Psychologinnen und Psychologen sind Fachpersonen für das menschliche Erleben und Verhalten. Ihre Tätigkeit umfasst häufig die Evaluation, Modifikation und Vorhersage menschlichen Erlebens und Verhaltens. Beispielsweise sollen die Zufriedenheit, die Leistungsfähigkeit, psychische Gesundheit oder das Entwicklungspotential von Individuen, Gruppen oder Organisationen ermittelt und darauf basierend Fördermassnahmen abgeleitet werden.

Hinweis: Mit dem Abschluss «Master of Science in Psychologie» ist das Berufsziel oft noch nicht erreicht: Viele Psychologie-Berufe erfordern einen Fachtitel, der nach dem Studium berufsbegleitend über eine postgraduale Ausbildung erworben werden kann, z.B. FSP-Fachtitel wie beispielsweise Psychotherapie, Gesundheitspsychologie, Kinder- und Jugendpsychologie, Berufs- und Laufbahnberatung, Neuropsychologie, Sportpsychologie, Rechtspsychologie, Verkehrspsychologie etc. setzen grösstenteils einen Master-Abschluss in Psychologie voraus.

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Die Tätigkeiten von Psychologinnen und Psychologen sind breit gefächert, mit entsprechend vielfältigen Aufgaben:

  • Klinische Psychologie: Erkennen, Behandeln und Vorbeugen psychischer Störungen, therapeutische oder diagnostische Tätigkeit.

Es gibt viele Möglichkeiten, das im Studium angeeignete Wissen in der Berufspraxis anzuwenden. Wir zeigen nachfolgend exemplarisch einige Kombinationsmöglichkeiten der Module und inhaltlich damit verbundene Tätigkeitsfelder für Absolventinnen und Absolventen mit Masterabschlüssen in Psychologie auf.

Der Abschluss eröffnet vielfältige Arbeitsfelder rund um die Themen Gesundheit, Soziales, Wirtschaft, Arbeit, Wissenschaft und Bildung.

  • Gesundheit und Soziales: Psychosoziale Beratung, Verkehrspsychologie, Sportpsychologie, Gesundheitspsychologie
  • Wirtschaft und Arbeit: Marktforschung, Personalmanagement, Marketing, Kommunikation und Consulting, Verwaltungen
  • Wissenschaft und Bildung: wissenschaftliche Mitarbeitende, Assistent oder Assistentin an einer Hochschule, Schulpsychologie, Berufs-, Studien und Laufbahnberatung

Diese Liste ist nicht abschliessend.

Psychologie an Universität oder Fachhochschule?

Du möchtest Psychologie studieren, weisst aber nicht, ob an der Universität oder an der Fachhochschule? Es ist gut zu wissen, dass dir viele Berufswege sowohl mit Uni- und FH-Abschluss offenstehen. Wenn du schon vor dem Studium weisst, dass du später als Psychotherapeut/in arbeiten möchtest oder in die Forschung gehen willst, ist es aber wichtig, mit der Studienwahl die richtigen Weichen zu stellen.

Psychologie an der Uni

Das Psychologiestudium an der Universität ist theoretischer als an der Fachhochschule und zudem stärker naturwissenschaftlich ausgerichtet. Statistik, Datenanalyse und Experimente, aber auch Module in klinischer Psychologie sind ein zentraler Teil des Studiums. Module der höheren Semester können erst besucht werden, wenn alle Veranstaltungen der ersten beiden Studiensemester (Propädeutikum) bestanden worden sind.

Viele Studierende bestehen die mathematiklastigen Modulprüfungen des Propädeutikums nicht und müssen das Psychologiestudium abbrechen. Andere brechen das Studium freiwillig ab, weil es nicht ihren Erwartungen entspricht.

Im Bachelorstudium sind zudem die meisten Module vorgegeben. Durch die Wahl des Minors ist es jedoch schon im Bachelor möglich, ein individuelles Profil zu gestalten. Ein Praktikum in einer externen Institution ist hingegen erst im Master vorgesehen.

Ein Teilzeitstudium mit einer zusätzlichen regelmässigen Arbeitstätigkeit ist im Vergleich zur FH schwieriger zu realisieren. Hauptfach und Nebenfach müssen koordiniert werden, manchmal überschneiden sich Veranstaltungen und müssen dadurch ein bis zwei Semester nach hinten verschoben werden. Die Veranstaltungszeiten ändern jedes Semester und können über alle fünf Wochentage hinweg verstreut stattfinden. Auf der anderen Seite besteht nicht bei allen Veranstaltungen eine Präsenzpflicht und im Verlauf des Studiums werden die Vorgaben bezüglich der in einem bestimmten Studiensemester zu absolvierenden Module häufig etwas weniger strikt.

Weisst du schon, dass du später in die Forschung möchtest? Hast du eine Affinität für Mathematik und Naturwissenschaften? Möchtest du ein bestimmtes Nebenfach belegen? In diesen Fällen scheint ein Studium mit Major Psychologie an der Uni für dich eine gute Wahl zu sein.

Als Alternative gibt an der Uni Zürich zum Beispiel den Bachelor «Fachwissenschaft Pädagogik und Psychologie». Der Studiengang ist eine ideale Ausgangslage für Personen, die später das Lehrdiplom Pädagogik/Psychologie absolvieren möchten. Beachte: der Abschluss gilt nicht als vollwertiges Psychologiestudium. Das heisst, dass bestimmte Weiterbildungen, zum Beispiel im Bereich Psychotherapie, nicht möglich sind.

Psychologie an der FH

Das Psychologiestudium an einer Fachhochschule ist im Vergleich zur Universität stärker anwendungsorientiert. Schon auf Bachelorstufe ist ein Praktikum vorgesehen. Bachelor-Studiengänge an einer FH sind Monofach-Studiengänge, es kann also kein Nebenfach gewählt werden. Wie an der Uni sind auch an der FH Module in Statistik eine wichtige Grundlage des Psychologiestudiums - wenn auch in einem etwas geringerem Umfang.

Die Zulassung zum FH-Studium erfordert ein Maturitätsdiplom (Berufsmatura, Fachmatura oder gymnasiale Matura) resp. ein Diplom einer höheren Fachschule sowie zwölf Monate Arbeitswelterfahrung ausserhalb einer Ausbildung. Zusätzlich musst du in der Regel eine mehrstufige Eignungsprüfung ablegen. Es können kognitive Fähigkeiten wie logisches und analytisches Denken sowie die sprachlichen Fähigkeiten geprüft werden. Auch Persönlichkeitsfragebogen, Gruppengespräche und Einzelinterviews werden von den Fachhochschulen häufig eingesetzt. Da sich deutlich mehr Studieninteressierte für das Studium anmelden, als es Studienplätze gibt, findet mit der Eignungsprüfung eine starke Selektion statt.

Im Gegensatz zu einem Unistudium lässt sich das Studium an der Fachhochschule gut mit einer Arbeitstätigkeit oder anderen Verpflichtungen vereinbaren. Die Fachhochschulen bieten Teilzeitstudiengänge an, die eine Arbeitstätigkeit erlauben. Die Lehrveranstaltungen finden dabei in der Regel an fixen Wochentagen statt. Die Atmosphäre ist an der FH persönlicher, da pro Semester weniger Studierende aufgenommen werden. Zudem findet der Unterricht teilweise in geteilten Gruppen statt.

Neben generalistischen Studiengängen wie dem Bachelor in Angewandter Psychologie, bieten Fachhochschulen spezialisierte Studiengänge beispielsweise in Arbeits- und Organisationspsychologie oder in Wirtschaftspsychologie an.

Ein Bachelor in angewandter Psychologie an einer FH beinhaltet wie der Uni-Bachelor Module in klinischer Psychologie. Nach dem entsprechenden Master ist deshalb eine Weiterbildung in Psychotherapie in der Regel möglich, sofern genügend Module in klinischer Psychologie belegt werden. Die genauen Zulassungsbedingungen hängen aber vom einzelnen Weiterbildungsangebot ab.

Spezialisierte FH-Bachelorstudiengänge hingegen bereiten auf bestimmte Berufsfelder vor. Entsprechend spezialisiert sind auch die Module. Das heisst auf der anderen Seite, dass die Zulassung zu bestimmten Weiterbildungen später nicht möglich ist.

Du möchtest berufsbegleitend studieren und schon früh einen praktischen Einblick in spätere Berufsfelder haben, dir aber möglichst viele Optionen offenlassen und einen breiten Einblick in die Psychologie erhalten? Dir ist die Praxisnähe deines Psychologiestudiums wichtig und du legst Wert darauf, dass das Studium anwendungs- und handlungsorientiert ist? Dann könnte ein Studium in angewandter Psychologie an einer FH eine gute Wahl sein. Wenn du schon weisst, in welchem Berufsfeld du später arbeiten möchtest oder vielleicht bereits eine entsprechende berufliche Richtung eingeschlagen hast, könnte ein spezialisierter Psychologiebachelor das Richtige für dich sein.

Du möchtest nach dem Bachelor von der Uni an die FH wechseln oder umgekehrt? Beides ist möglich, jedoch gibt es dafür in der Regel Auflagen. An der Uni Zürich beispielsweise müssen abhängig vom Curriculum des FH-Bachelors 30-60 Kreditpunkte nachgeholt werden. Die ZHAW setzt für die Zulassung zum Masterstudium Arbeitswelterfahrung voraus und es sind Auflagen möglich, wenn der Bachelor nicht an der ZHAW erworben wurde.

Zusätzliche Informationen und Hinweise

  • Studienwahl: Wenden Sie sich an die Berufs-/Studienberatung Ihres Wohnkantons, falls Sie noch nicht an der Universität Bern oder an einer Berner Fachhochschule studieren.
  • Teilzeitstudium: Das Studium der Psychologie an der Universität Bern ist ein Vollzeitstudium. Ab dem dritten Semester wäre ein Teilzeitstudium denkbar. Erfahrungsgemäss ist eine Erwerbstätigkeit von über 20 Prozent nicht empfehlenswert.
  • Masterstudium: Für die Zulassung zum Studium in Psychologie in der Stufe Master ist grundsätzlich ein Bachelor-Abschluss in Psychologie einer Universität Bedingung.
  • Studium im Ausland: Studierende, welche ihr Studium im Ausland absolviert haben, müssen ein Gesuch um Anerkennung von Studienleistungen an das Dekanat der philosophisch-humanwissenschaftlichen Fakultät stellen.
  • Minor-Studium: Als Minor können Sie jedes Fach wählen, das an der Universität Bern im Umfang von 60 ECTS-Punkten angeboten wird - es darf aber nicht auch Psychologie sein.
  • KSL-Anmeldung: Um einen Zugang zu ILIAS und damit den Veranstaltungsunterlagen zu erhalten, müssen Sie sich im KSL anmelden. Vergessen Sie nicht, sich rechtzeitig im KSL zur Prüfung anzumelden.
  • Prüfungen: Im Bachelor ist es möglich, den ersten Prüfungsversuch zum zweiten Termin zu schreiben.
  • Bachelorabschluss: Wenn Sie alle nötigen Lehrveranstaltungen absolviert und die entsprechenden ECTS erhalten haben, können Sie das Bachelordiplom beantragen.

Fernstudium Psychologie

Psychologie im Fernstudium bietet eine flexible und zugängliche Möglichkeit, das faszinierende Feld des menschlichen Verhaltens und Erlebens zu erforschen. Studierende können von hochqualifizierten Lehrteams profitieren, welche eine umfassende Begleitung und Unterstützung während des gesamten Studiums anbieten.

Das orts- und grösstenteils zeitunabhängige Teilzeitstudium ermöglicht neben beruflichen, familiären und sonstigen Verpflichtungen einen anerkannten Hochschulabschluss zu erarbeiten. Mit dem Bachelor-Studium wird eine solide Grundlage für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn in verschiedenen psychologischen Bereichen geschafft.

Der Studiengang ist so konzipiert, dass neben dem Studium andere Verpflichtungen wie Beruf oder Familie wahrgenommen werden können. Der Studienaufwand beträgt ca. 25-30 Stunden pro Woche. Die Studiengebühren betragen für den Bachelor in Psychologie pauschal 1300 CHF pro Semester. Die Höhe dieser Gebühr ist unabhängig von der Anzahl der im Semester belegten Module und absolvierten Leistungsnachweise.

Sie können sich im «Bachelor of Science in Psychology» für ein zweisprachiges Studium (Deutsch/Französisch) einschreiben. Um den zweisprachigen Bachelor-Abschluss zu erlangen, müssen Sie mindestens 60 von insgesamt 180 ECTS-Punkten in der Zweitsprache erwerben.

Angewandte Psychologie

Unser Psychologiestudium bereitet Sie auf vielfältige berufliche Aufgaben im Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen, in Wirtschaft und Verwaltung sowie in Kultur und Kommunikation vor. Wie denken, urteilen und entscheiden wir? Wie funktioniert unser Gedächtnis? Wie verhalten wir uns in Gruppen? Was sind psychische Störungen und wie entstehen sie? Psychologie ist die Lehre vom menschlichen Verhalten und Erleben.

Die Angewandte Psychologie hat zum Ziel, psychologische Erkenntnisse in der Praxis anwendbar und nutzbar zu machen. Unser Psychologiestudium ist thematisch breit ausgerichtet und handlungsorientiert. Dieses generalistische Profil bietet keine andere Fachhochschule in der Schweiz an.

Im Vergleich zum universitären Studium ist unsere Ausbildung anwendungsorientierter und eignet sich damit besonders für Studierende, die sich auf konkrete berufliche Aufgabenfelder vorbereiten wollen. Sie können bei uns in Zürich das Studium im Voll- oder Teilzeitmodus am Hochschulcampus Toni-Areal absolvieren.

Das Bachelorstudium in Angewandter Psychologie ist die erste Etappe auf dem Weg zur Berufstätigkeit als Psycholog:in und beinhaltet eine grundlegende wissenschaftliche Ausbildung. Das Bachelorstudium ist noch keine Qualifikation zur selbständigen Berufsausübung. Das Masterstudium in Angewandter Psychologie qualifiziert zum Berufseinstieg als Psycholog:in. Psycholog:innen sind in allen Feldern der Berufswelt tätig. Im Kontext der dynamischen gesellschaftlichen Entwicklung kommen immer neue Gebiete hinzu.

Unsere Ausbildung beinhaltet eine generalistische Ausrichtung mit individueller Profilmöglichkeit. Wir bieten Studierenden einen Rahmen, in dem sie sich aktiv und kritisch mit sich und ihrer künftigen Berufsrolle auseinandersetzen können. Die Studierenden eignen sich wissenschaftliche, praktische, soziale Kompetenzen und Selbstkompetenzen sowie ein reflektiertes Durchsetzungs­vermögen an.

Im ersten Jahr werden die Veranstaltungen des Propädeutikums mit den dazugehörenden Leistungsnachweisen (meist schriftliche Prüfungen) absolviert. Sie können allerdings erst dann Veranstaltungen des zweiten Studienabschnittes besuchen, wenn Sie alle Veranstaltungen des Propädeutikums vollständig abgeschlossen haben.

Die Vergabe der Bachelorarbeiten erfolgt über das KSL. Am Institut für Psychologie werden sämtliche Bachelor- und Masterarbeiten mit einer Plagiats-Erkennungssoftware geprüft.

Psychologie an der Universität Freiburg

Das Studium der Psychologie führt die Studierenden an die Wissenschaft der Psychologie heran, die sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten befasst. Die psychologische Praxis stützt sich auf Bestandteile dieses wissenschaftlichen Wissens und auf die sogenannten Alltagstheorien der Psychologinnen und Psychologen. Dieses Studium führt zur Verleihung des Titels eines Bachelor of Science und vermittelt u.a. die Psychologie an der Universität Freiburg zeichnet sich ausserdem durch ihre Zweisprachigkeit aus.

In einem ersten Studienabschnitt (Einführungsphase = erstes Studienjahr) liegt der Schwerpunkt auf dem Überblick über den Studienbereich und auf dem Erwerb der Grundlagen in den verschiedenen Hauptgebieten der Psychologie, insbesondere der kognitiven, Entwicklungs- und klinischen Psychologie. Der zweite Studienabschnitt (Vertiefungsphase = zweites und drittes Studienjahr) ist gekennzeichnet durch die Erweiterung von Methodik- und Grundlagenkenntnissen sowie durch die Einführung in Anwendungsbereiche der Psychologie.

Die Studierenden werden mit den akademischen Arbeitstechniken vertraut gemacht und an praktisch-psychologische Basiskompetenzen der psychologischen Diagnostik und psychologischen Beratung (Counselling) herangeführt. Es erfolgt eine weitere Vertiefung von Grundlagenfächern und Anwendungsfeldern. Für die berufliche Tätigkeit als Psychologin oder Psychologe sind für die meisten Berufe neben dem Bachelor unbedingt der Master erforderlich und teilweise wird eine praktische Zusatzqualifikation benötigt.

Überblick über den Bachelorstudiengang Psychologie der Universität Luzern

Im Herbst 2024 ist unser Bachelorstudiengang Psychologie gestartet. Der Studiengang vermittelt fundiertes Grundlagenwissen und bietet vielfältige Einblicke in zentrale Themen und Methoden der Psychologie.

  • Abschluss: Bachelor of Science in Psychologie der Universität Luzern
  • Umfang: 180 ECTS-Punkte
  • Unterrichtssprache: Vorwiegend Deutsch, vereinzelt Englisch
  • Regelstudiendauer: 6 Semester
  • Studienbeginn: Herbstsemester
  • Zulassung: Vgl. Punkt II der Zulassungsrichtlinien
  • Anmeldung: 15. Februar - 30. April

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