Wie kann ich meine Freundin bei Depressionen unterstützen?

Eine Depression ist nicht nur eine grosse Belastung für die betroffene Person selbst, sondern auch für ihr Umfeld. Fast jede fünfte Person erkrankt im Laufe ihres Lebens an einer Depression. Für Betroffene wie für Angehörige eine schwierige Situation.

Sowohl für Partner, Familie, Freunde und Kollegen als auch für die von der Krankheit betroffenen Person, bedeutet eine psychische Erkrankung eine tief greifende Veränderung in der Beziehung. In den meisten Fällen stellen zuerst die Angehörigen die Veränderungen des gewohnten Verhaltens fest. Das verunsichert, der Umgang mit Gefühlen wird schwierig, Ohnmacht kommt auf. In solchen Situationen sind die Angehörigen oft überfordert, Schuldgefühle über das eigene Verhalten oder gar Ärger über die erkrankte Person können sich entwickeln. Hält die depressive Phase länger an, stellen sich Überlastung und Erschöpfung ein.

Wenn ein nahestehender Mensch an einer Depression leidet, löst dies bei Angehörigen grosse Verunsicherung aus: Wie soll ich damit umgehen, wenn mein Mann plötzlich wie abwesend wirkt? Soll ich ihn ansprechen oder in Ruhe lassen? Ist es kontraproduktiv, wenn ich meiner Frau sage, dass ich mir grosse Sorgen um sie mache?

Gut zu wissen ist zunächst Folgendes: Depressionen sind kein unumkehrbares Schicksal, sie lassen sich behandeln. Je früher man professionelle Hilfe sucht, desto höher sind die Heilungschancen.

Was Sie tun können

Achten Sie auf Warnsignale. Nehmen Sie Ihre Gefühle ernst. Sie merken, dass es einer nahen Person nicht gut geht? Dann ist dies ein wichtiges Zeichen. Gehen Sie nicht einfach darüber hinweg.

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  • Reden Sie darüber. Und hören Sie offen zu. Fragen Sie die Person, wie es ihr geht. Erzählen Sie ihr, was Ihnen aufgefallen ist. Sagen Sie ihr, weshalb Sie besorgt sind.
  • Hören Sie ihr offen und aufmerksam zu. Versuchen Sie nachzuempfinden, was die andere Person fühlt. Sie müssen für sie keine Lösungen finden. Es reicht, wenn sie Anteil nehmen.
  • Bieten Sie Hilfe an. Machen Sie Mut. Warten Sie nicht, bis eine Person um Hilfe bittet. Bieten Sie selbst Unterstützung an. Sagen Sie der Person, dass es auch professionelle Hilfe gibt. Das kann Hoffnung und Zuversicht schenken. Sie können die Person über Hilfsangebote informieren. Sie können sie auch ermutigen, einen Arzttermin zu organisieren.

Vielleicht geht es jemandem schlecht. Sie möchten der Person helfen. Aber die Person will Ihre Hilfe nicht. Das kann passieren. Die Person darf selbst entscheiden, ob sie Hilfe will. Aber Sie können trotzdem etwas tun: Sie können Hilfe für sich selbst suchen.

  • Hören Sie gut zu. Die Person will das Gespräch ganz plötzlich beenden? Dann ist das ein Warnzeichen.
  • Die Person bringt sich selbst oder andere Menschen in sehr grosse Gefahr? Sie haben alles versucht und es gibt keine andere Möglichkeit? Dann muss die Person vielleicht gegen ihren Willen in die psychiatrische Klinik. Das nennt man «Fürsorgerische Unterbringung FU».

Die meisten Menschen, die an Suizid denken, tönen dies vorher an oder geben entsprechende Hinweise. Folgende Warnsignale sollten Sie ernst nehmen. vernachlässigt ihren Körper.

Viele Menschen befürchten, dass sich eine Person erst recht etwas antut, wenn sie mit ihr über Suizid sprechen. Das stimmt nicht. Ein Gespräch ist wichtig und entlastet. Besonders zentral ist dabei, ohne Vorurteile zuzuhören. Welche Fragen können Sie stellen? Sie befürchten, dass jemand in Ihrem Umfeld an Suizid denkt? Dann können Sie dieser Person helfen. Sprechen Sie die Person offen auf Ihre Beobachtungen an. Damit lösen Sie keinen Suizidversuch aus.

Grundsätzlich: Sprechen Sie über Ihre eigenen Gefühle und Eindrücke. Wenn ich etwas für dich tun kann, sag es mir bitte. (z.B. Es tut mir leid, dass es dir so schlecht geht. Ich finde, du machst das super. Ich finde, du bist eine tolle Mutter. (Erwähnen Sie konkrete Beispiele, z.B. Du kannst nichts für deine Krankheit.

jemanden zu bestärken, wenn er Eigeninitiative zeigt. ihn dabei zu unterstützen, nach und nach wieder zu einem geregelten Tagesablauf zu finden. Denn oft sind es die einfachsten Tätigkeiten wie sich anziehen oder zum Briefkasten gehen, die unüberwindbar geworden sind.

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Wenn es Eltern schlecht geht, spüren dies schon kleine Kinder haargenau. Sie können es aber nicht einordnen, was um sie herum passiert und geben sich schnell die Schuld dafür. Deshalb sollten Eltern sie damit nicht alleine lassen und ihnen die Krankheit erklären. Gute Hilfsmittel dafür sind Bücher: «Mamas Monster» oder «Annikas andere Welt» sind für kleinere Kinder gedacht.

Was Sie vermeiden sollten

«Schau, wie schön die Sonne scheint. Versuch doch, es zu geniessen». Depressive hören derlei gut gemeinte Aufforderungen oft. Sie sind aber genauso ungünstig wie Ermahnungen und Vorwürfe: «Jetzt nimm dich halt mal zusammen.» Depressive Menschen wünschen sich nichts mehr, als wieder aktiv und guter Dinge zu sein. Aber sie sind durch ihre Erkrankung vom eigenen Organismus ausgebremst. Sie können nicht wollen.

Gut gemeinte Ratschläge, wie abschalten, ein paar Tage verreisen, weniger arbeiten oder sich zusammenreissen, sind für depressive Menschen meist keine Hilfe, sondern erhöhen den Druck, der auf ihnen lastet. Meist fühlen sie sich noch schuldiger, wenn sie die Forderungen nicht erfüllen können.

Depressive Menschen können krankheitsbedingt grosse Mühe haben, Entscheidungen zu treffen. Man sollte sie deshalb während der Erkrankung nicht zu weitreichenden Entscheidungen bewegen. Nach überstandener Krankheit könnten diese ganz anders bewertet werden.

Vermeiden Sie eigene Lösungsvorschläge. Weder gute Ratschläge noch Vergleiche mit Ihrer eigenen Situation sind angebracht. Oft hilft es Betroffenen zu wissen, dass man für sie da ist und ein offenes Ohr hat. Am besten fragen Sie den geliebten Menschen direkt, wie man ihr oder ihm Hilfe und Unterstützung bieten kann.

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Was man nicht sagen sollte:

  • Aber man merkt dir ja gar nichts an, du machst das so gut.
  • Schau doch mal XY an. Sie hat es viel schwerer als du und beklagt sich auch nicht.
  • Denk doch nur mal dran, was du alles hast, um glücklich zu sein.
  • Entspann dich doch einfach.
  • Hör doch endlich damit auf.
  • Denk einfach positiv.
  • Klar geht es dir schlecht, wenn du den ganzen Tag im Bett liegst. Du musst nur ..., dann geht es dir besser.
  • Komm schon, du musst nur wollen!
  • Nun reiss dich doch mal zusammen.
  • Ach komm, so schlimm kann es doch nicht sein.
  • Mach dir nichts draus, wir haben alle mal unsere Krisen.
  • Wenn wir mehr Sex hätten, hätten wir keine Probleme.

Die Rolle des Partners

Eine ganz besondere Herausforderung ist sie für eine Partnerschaft. Lebt man mit einer Person mit Depressionen, kann das eine sehr grosse Belastung - emotional und körperlich - sein. Die bedrückte oder gar aggressive Stimmung kann auf Dauer auch auf die Partnerin bzw. den Partner überspringen. «Mitfühlen, nicht mitleiden», heisst hier aber die Devise. Dem Betroffenen ist nicht geholfen, wenn man ebenfalls depressiv wird, und sei das nur aus Empathie. Angehörige sowie Partnerin bzw. Partner dürfen und sollen sich sogar immer noch am Leben erfreuen. Auch wenn es schwer fällt, bleiben die meisten Partnerinnen und Partner bei den Betroffenen, Anteilnahme und Hilfsbereitschaft lassen die vorhandenen Schwierigkeiten überwinden. Diese Schwierigkeiten zusammen zu meistern, sehen viele als Beweis für ihre Beziehung an.

Schnell wird man in einer Beziehung mit einer depressiven Person zu einer Art «Laien-Doktor». Man versucht, dem Betroffenen mit Ratschlägen beizustehen, zu motivieren und die Depression «verschwinden zu lassen».

Depressionen können eine Partnerschaft belasten. Aber auch festigen. Wichtig ist aber, dass man dabei nicht in die Rolle einer Therapeutin bzw. eines Therapeuten rutscht. Angehörige sind selten dazu ausgebildet und selbst wenn, ist die emotionale Bindung zu der betroffenen Person zu gross. Die Ehegattin bzw. der Ehegatte oder auch Angehörige und Freunde sollten nie versuchen, therapeutisches Fachpersonal zu ersetzen. Spätestens dann, wenn vergebliches Bemühen um Aufhellung der trostlosen Gemütsverfassung Gefühle ärgerlicher Hilflosigkeit auslösen, stossen Angehörige an ihre Grenzen.

Wichtig ist es, dass man seine bessere Hälfte und die Depressionen ernst nimmt. Angehörige können Betroffenen, wenn nötig, auch kleinere Arbeiten abnehmen, wie zum Beispiel Arzttermine organisieren oder im Haushalt mehr Aufgaben erledigen. Die geehelichte Person kann zu gemeinsamen Aktivitäten animiert und dabei unterstützt werden, die Medikamente richtig einzunehmen und Termine einzuhalten.

Partnerin bzw. Partner von depressiven Menschen müssen dabei aber immer bedenken, dass sie auch eigene Bedürfnisse haben. Auch wer seine Partnerin bzw. seinen Partner liebt, darf, ab und zu, sauer oder enttäuscht sein. Für die andere Person da sein, heisst nicht zwingend, dass man alles aufgeben und seine eigenen Bedürfnisse zurückstecken soll.

Wie Sie sich selbst schützen können

Angehörige können die Belastungen durch die Depression besser ertragen, wenn sie sich selbst auch etwas Gutes tun, für seelischen Ausgleich sorgen und eigene Bedürfnisse nicht vernachlässigen. Sich mit Freunden auszutauschen ist wichtig, aber nicht immer ausreichend.

Die Krankheit Depression kann einen Menschen völlig verändern. So ist es zum Beispiel möglich, dass Sie ihren früher unternehmungslustigen, interessierten Partner, ihre Partnerin kaum mehr erkennen. Plötzlich fällt ihm / ihr alles schwer. In ihrer Hilflosigkeit gegenüber der Depression entwickeln Angehörige selbst häufig Schuldgefühle oder gar Ärger über die Erkrankten. Hält die depressive Phase länger an, können sich auch bei den Angehörigen Überlastung und Erschöpfung einstellen.

Einen Angehörigen über eine längere Zeit in seiner Depression zu begleiten braucht Kraft. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre Grenzen der Belastbarkeit erkennen und akzeptieren.

Hat ein Mensch in Ihrem Umfeld psychische Probleme oder eine psychische Erkrankung? Das kann auch Sie stark belasten. Die psychische Erkrankung eines nahen Menschen kann Angehörige verunsichern und ihnen Angst machen. Viele möchten helfen, wissen aber nicht wie.

Für Angehörige und Nahestehende gibt es vielfältige Unterstützungsangebote: Hilfe zur Selbsthilfe bieten die Vereinigung von Angehörigen psychisch Kranker Bern (VASK) und Stand by You Schweiz. Fachliche Unterstützung erhalten Sie auf den Angehörigenberatungsstellen psychiatrischer Kliniken.

Angehörige verausgaben sich oft und vergessen, dass auch ihre eigenen Bedürfnisse zählen. Für sie ist es wichtig zu verstehen: Nur wenn sie gut für sich selbst sorgen und gesund bleiben, können sie für Menschen mit einer psychischen Erkrankung eine Stütze sein.

Unterstützung suchen: Selbsthilfegruppen oder gute Gespräche mit Freund:innen können Sie entlasten. Sich Wissen aneignen: Erfahren Sie mehr über die Erkrankung Ihrer nahestehenden Person.

Informieren Sie sich umfassend über die Erkrankung.

Angehörige können die Belastungen durch die Depression besser ertragen, wenn sie sich selbst auch etwas Gutes tun, für seelischen Ausgleich sorgen und eigene Bedürfnisse nicht vernachlässigen.

Helfen können Sie Ihrer Partnerin, indem Sie nicht krampfhaft daran arbeiten, die Situation zu lösen - sie etwa aufzuheitern versuchen -, sondern indem Sie erst mal Verständnis für ihr Leiden zeigen: «Wenn ich höre, wie du dich fühlst, kann ich verstehen, dass dir das Leben verleidet ist.» Falsch wären Reaktionen wie: «Versuche doch einmal das Positive in deinem Leben zu sehen!» Ermunterungen, Ratschläge - wenn auch noch so gut gemeint - verstärken das Gefühl von Hoffnungslosigkeit bei Depressiven nur noch. Ein gewisses Mass an Abgrenzung ist deshalb nicht nur für Sie gesund, sondern auch für Ihre Partnerin.

Die drei Säulen des Mitgefühls:

  • Angeboren ist dem Menschen offenbar, dass er mit anderen seelisch «mitschwingen» kann.
  • Es gehört ebenfalls zu den Möglichkeiten unseres Gehirns, zwischen eigenen und fremden Gefühlen zu unterscheiden. Paradoxerweise kann sich besser einfühlen, wer sich auch besser selbst abgrenzen kann. Sie sollen zwar die Gefühle Ihrer Partnerin verstehen können, müssen sich aber immer wieder bewusst werden, dass es deren Depression ist und nicht Ihre eigene.
  • Als dritte Säule der Empathiefähigkeit erkannten die Wissenschaftler, dass wir lernen können, unsere eigenen Gefühle besser zu managen. Dies erreichen wir, indem wir lernen, mit einem Teil unserer Seele Zuschauer unserer selbst zu sein. So werden wir nicht zum Opfer unserer Gefühle.

Psychische Erkrankungen haben viele Gesichter. Am bekanntesten sind Depressionen und Burnouts. Essstörungen, z. B.

Mentale Probleme können sich nach und nach verstärken. Häufig bestehen sie über eine längere Zeit hinweg. Für Depressionen, Burnouts und andere psychische Störungen sind selten einzelne, plötzlich auftretende Ursachen verantwortlich. Veränderungen im Verhalten können auf eine entsprechende Belastung hinweisen. Symptome dafür sind beispielsweise der Rückzug aus dem aktiven Leben, Niedergeschlagenheit und/oder Antriebslosigkeit. Auch Traurigkeit oder die Klage über Schlafstörungen tauchen bei psychischen Problemen vermehrt auf. Depressive Angehörige verlassen das Haus oder die Wohnung mit der Zeit immer weniger. Sie reagieren häufig gereizt oder sind unkonzentriert.

Ja - psychische Belastungen wie Depressionen können auch körperliche Erkrankungen zur Folge haben und so das Leben der betroffenen Menschen beeinflussen. So klagen viele traurige, gestresste oder psychisch beeinträchtigte Menschen zuallererst über Kopfschmerzen. Gefolgt von einem schmerzvollen Engegefühl in der Brust oder Beschwerden der Verdauung. Lassen sich die Ursachen von Schmerzen nicht auf gesundheitliche Störungen des Körpers zurückführen, spricht man von einer psychosomatischen Erkrankung.

Leidet Ihre Frau, Ihr Lebenspartner, Ihr Kind oder jemand aus Ihrem Freundeskreis unter einer psychischen Erkrankung? Die gute Nachricht: Sie können dieser Person helfen. Menschen mit Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen unterstützen Sie mit verschiedenen Hilfestellungen.

Sprechen Sie die betroffene Person in einer ruhigen, ungestörten Situation an und nehmen Sie sich genügend Zeit. Wichtig ist, dass sich während des ganzen Gesprächs alle wohl fühlen.

Bereits ein erstes Gespräch mit einem vertrauten Menschen kann Betroffene anspornen, weiterführende Hilfe bei einer Fachstelle in Anspruch zu nehmen. Die Stiftung Pro Mente Sana ist Anlaufstelle für Menschen in psychischen Belastungssituationen (z. B. mit Depressionen oder in Lebenskrisen), deren Angehörige und Fachleute. Hat die psychisch beeinträchtigte Person Vertrauen zur Hausärztin oder zum Hausarzt, macht auch ein Arzttermin Sinn. Eine erste Anlaufstelle ist die Dargebotene Hand unter der Telefonnummer 143.

Wird Ihr Hilfsangebot abgewiesen? Manche Menschen haben Mühe, über ihre Gefühle und ihre psychische Befindlichkeit zu sprechen. Akzeptieren Sie diese Situation und signalisieren Sie Ihre Hilfsbereitschaft. Man kann niemanden zwingen, Hilfe anzunehmen. Erwähnen Sie die Möglichkeit, sich an eine Fachstelle zu wenden und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Helfen Sie der bzw. Stehen Sie dem erkrankten Menschen auf jeden Fall bei und organisieren Sie Unterstützung. Informieren Sie die betroffene Person immer über Ihre Schritte und Ihre eigenen Gefühle. Versuchen Sie, die Erkrankte oder den Erkrankten in die Entscheidungen mit einzubeziehen.

Es wäre ein Fehler, die Anzeichen für eine psychische Erkrankung wie eine Depression zu ignorieren. Wenn Sie selbst unter der Situation leiden, tauschen Sie sich mit anderen Nahestehenden und Angehörigen aus. Reden Sie über Ihre eigenen Gefühle und Befindlichkeiten. Damit signalisieren Sie Ihre Offenheit gegenüber den Gefühlen Ihrer Partnerin, Ihres Mannes, Ihres Kindes oder Ihrer Eltern. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Seien Sie in jeder Beziehung eine gute Freundin bzw. ein guter Freund und hören Sie stets gut zu. Wenn Sie den Mut haben, über Ihre eigenen Schwächen und Sorgen zu sprechen, zeigen Sie Empathie und schaffen Vertrauen. Pflegen Sie innerhalb der Partnerschaft, der Familie und der Freundschaft gemeinsame Hobbys und Freizeitaktivitäten. Bleiben Sie gemeinsam sozial aktiv und pflegen Sie den Umgang mit Ihrem Freundeskreis. Auch Neues zu lernen und kreativ zu sein, hält geistig fit.

Haben Sie Mut und gehen Sie offen auf Betroffene zu. Sprechen Sie Ihre Sorgen aus und signalisieren Sie Vertrauen und Hilfsbereitschaft.

Wichtiger Hinweis: Diese Checklisten und Tipps ersetzen keine ärztliche oder psychotherapeutische Diagnosestellung.

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