Eine Schizophrenie ist eine schwere psychische Störung. Betroffene leiden phasenweise unter Veränderungen ihrer Gedanken, Gefühle und ihrer Wahrnehmung. Auch ihr Verhalten ändert sich und kann auf Aussenstehende beängstigend oder verwirrend wirken.
Schizophrenie als Phänomen: Das Störungsbild der Schizophrenie ist zwar als Begriff weiten Teilen der Bevölkerung bekannt, mit den psychopathologischen Ausprägungen davon sind viele Menschen jedoch nicht vertraut. Bei der Schizophrenie handelt es sich um ein durchaus heterogenes (d.h. uneinheitliches) Störungsbild, das durch Beeinträchtigungen von Konzentration und Aufmerksamkeit, des inhaltlichen und formalen Denkens (“formal” = den Denkablauf, das “Wie” des Denkens betreffend), der Ich-Funktionen (normal: das “Ich” wird als einheitlich und lebendig empfunden), der Wahrnehmung, der Intentionalität und des Antriebs sowie der Affektivität (Gefühlsleben, Stimmung) und der Psychomotorik (z.B. Mimik, Gestik, Gangbild) charakterisiert ist.
Umgangssprachlich wird Schizophrenie in der Regel mit einer gespaltenen Persönlichkeit gleichgesetzt. Dies ist mit der etymologischen Herkunft des Wortes zu erklären, jedoch nicht mit der eigentlichen Symptomatik einer Schizophrenie zu vereinbaren.
Was ist eine Psychose?
Psychose ist ein Oberbegriff für psychische Erkrankungen, bei denen die Betroffenen den Bezug zur Realität verlieren. Meistens ist dieser Zustand vorübergehend. Die Schizophrenie ist das klassische Beispiel einer Psychose (Überbegriff). Im Gegensatz zu Neurosen, die weniger stark in das Leben der betroffenen Person eingreifen und im weitesten Sinne auf gestörte persönliche Lernprozesse zurückzuführen sind, zeichnen sich Psychosen durch eine gestörte Realitätswahrnehmung aus. Psychosen können auch durch Drogenkonsum (“substanzinduziert”) oder durch begleitende körperliche Erkrankungen verursacht werden.
Keine Psychose ist wie die andere. Typisch ist aber, dass sich die Krankheit oftmals langsam entwickelt und sich die Wahrnehmung von sich selbst und der Umwelt verändert. Stellt man diese Wahrnehmung in Frage, reagieren Betroffene häufig gereizt.
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Schizophrenien haben, genau wie Psychosen generell, ein vielfältiges Erscheinungsbild. Oft leiden Betroffene unter Wahnvorstellungen und Halluzinationen.
Menschen mit Schizophrenie sind weder gewalttätig, noch verfügen sie über mehrere Persönlichkeiten. Leider wird das jedoch noch immer irrtümlicherweise angenommen. Deshalb werden Menschen mit einer Schizophrenie oft stigmatisiert.
Schizophrenie vs. Psychose
„Psychose” ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Gruppe von Symptomen, deren Ursache, wie oben beschrieben, sehr variabel sein kann. Schizophrenie hingegen bezeichnet eine spezifische psychische Erkrankung, bei der Psychosen ein zentrales Merkmal sind. Die Schizophrenie zeichnet sich durch wiederkehrende Episoden von Psychosen aus, begleitet von Symptomen wie verminderter kognitiver Leistungsfähigkeit oder Veränderungen von Antrieb und Affekt.
Ursachen der Schizophrenie
Nach wie vor ist es unklar, wieso Menschen an einer Psychose oder Schizophrenie erkranken. Man geht aber davon aus, dass es verschiedene Faktoren sind, die die Entwicklung der Erkrankung begünstigen können. Man vermutet einerseits genetische, aber auch biochemische Faktoren wie Veränderungen im Stoffwechsel und in der Hirnaktivität. Diese Veränderungen sind jedoch zu unspezifisch und auch bei nicht erkrankten Personen beobachtbar, um die Entstehung der Störung vollends zu klären.
Die genauen Ursachen der Schizophrenie sind noch nicht vollständig verstanden, da es sich um eine komplexe Erkrankung handelt, bei der verschiedene Faktoren zusammenwirken können. Hier sind einige mögliche Ursachen und Einflüsse:
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- Genetik: Es gibt eine genetische Veranlagung für Schizophrenie. Menschen, bei denen Schizophrenie in der Familie vorkommt, haben ein höheres Risiko, selbst die Erkrankung zu entwickeln.
 - Neurochemie: Ungleichgewichte von Neurotransmittern im Gehirn, insbesondere von Dopamin, werden mit Schizophrenie in Verbindung gebracht. Diese Chemikalien spielen eine Rolle bei der Informationsübertragung zwischen Nervenzellen.
 - Hirnstruktur und -funktion: Abweichungen in der Gehirnstruktur und -funktion, wie veränderte Gehirnregionen, könnten mit Schizophrenie in Zusammenhang stehen. Diese Veränderungen könnten die Informationsverarbeitung und -integration beeinflussen.
 - Umweltfaktoren: Frühe Lebensumstände, traumatische Erfahrungen, Infektionen während der Schwangerschaft oder während der Geburt sowie Stress könnten das Risiko einer Schizophrenie erhöhen oder das Auftreten bei anfälligen Personen auslösen.
 - Störungen während der Gehirnentwicklung: Störungen während der fetalen Entwicklung oder in der frühen Kindheit könnten die Gehirnentwicklung beeinträchtigen und das Risiko für Schizophrenie erhöhen.
 
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder Mensch, der einer oder mehreren dieser Ursachen ausgesetzt ist, zwangsläufig Schizophrenie entwickeln wird. Die Erkrankung ist das Ergebnis einer komplexen Interaktion zwischen genetischen und Umweltfaktoren. Die Forschung in diesem Bereich ist weiterhin im Gange, um ein besseres Verständnis der Ursachen und Mechanismen von Schizophrenie zu entwickeln.
Symptome der Schizophrenie
Eine gängige Variante für eine übersichtliche Einteilung der Symptome von Schizophrenie ist jene in Positiv- und Negativsymptome. Positivsymptome meinen dabei einen Überschuss, ein «Zuviel» im Vergleich zur Norm aus dem Bereich der Wahrnehmung, des (emotionalen) Erlebens und des Denkens. Negativsymptome auf der anderen Seite umfassen Symptome, die einen Mangel oder eine Einschränkung im Vergleich zur gesunden Norm darstellen.
Die Symptome einer Schizophrenie werden in sogenannte Positiv- und Negativsymptome unterteilt. Positivsymptomatik bedeutet, dass etwas zum bisherigen Erleben der Person dazu kommt, wie beispielsweise Wahnvorstellungen oder Halluzinationen. Negativsymptomatik wiederum beschreibt, was plötzlich fehlt - Interesse, Antrieb, sozialer Kontakt, emotionale Schwingungsfähigkeit oder sprachliche Ausdrucksfähigkeit. Zudem können sogenannte Ich-Störungen auftreten.
Die Symptome von Schizophrenie können vielfältig sein und können in verschiedene Kategorien unterteilt werden:
- positive Symptome (z. B. Halluzinationen, Wahnvorstellungen)
 - negative Symptome (z. B. emotionale Verflachung, sozialer Rückzug)
 - kognitive Symptome (z. B. Probleme beim Denken und Erinnern)
 - desorganisierte Symptome (z. B. unzusammenhängende Sprache, merkwürdiges Verhalten)
 
Positivsymptome
Diese inhaltlichen Denkstörungen können viele möglichen Formen annehmen und die Umwelt mehr oder weniger mit einbeziehen. Starke Ausprägungen dieser Symptome können zu Halluzinationen (oft akustische, Stimmen) oder zu einem kompletten Verlust des Realitätsbezugs führen. Diese positiven Symptome können plötzlich und ohne klare Vorwarnzeichen auftreten.
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Zwei häufig genannte Symptome der Schizophrenie sind Wahnerleben und Halluzinationen. Während bei den sehr seltenen Schizophrenien im Kindesalter vermehrt auch optische sowie olfaktorische Halluzinationen vorkommen, dominieren bei den Schizophrenien im Erwachsenenalter die akustischen Halluzinationen. Dabei kann es sich um Geräusche handeln, häufig aber um Stimmen. Diese kommentieren das Erleben der betroffenen Person, sie sprechen dialogisch mit ihr oder geben Befehle.
An Schizophrenie erkrankte Personen sind zudem oft von Wahnerleben betroffen. Häufig handelt es sich dabei um das Empfinden verfolgt, abgehört, überwacht, vergiftet, bestohlen oder angegriffen zu werden, was bei den Betroffenen grosse Angst auslöst. Typische Wahninhalte sind auch religiöse Inhalte, das Empfinden einen besonderen Auftrag erfüllen zu müssen, sich versündigt zu haben, zu verarmen, über missgestaltete Körperteile zu verfügen, schwer zu erkranken oder eine andere Identität zu besitzen.
Die erkrankte Person empfindet dann möglicherweise, dass ihre Gedanken von ihrer Umwelt entzogen werden (Gedankenentzug) oder sie empfindet, dass ihre Gedanken von der Umwelt gelenkt werden (Gedankeneingebung). Es kann der betroffenen Person so vorkommen, als würden sich ihre Gedanken im Raum ausbreiten, sodass sie von Anderen gelesen werden können (Gedankenausbreitung). Oder sie erfährt sich in ihrem Denken, Verhalten, Willen oder Körper von aussen fremdbeeinflusst.
Negativsymptome
Diese Einschränkungen gleichen zum Teil jenen des Störungsbildes der Depression und zeigen sich in einem verminderten Antrieb, einem reduzierten Spektrum an Emotionen (Affektabflachung) und Störungen der Aufmerksamkeit. Dies kann im Extremfall auch zu einer Apathie führen, die sich in Form komplett fehlender Reaktionen auf Reize aus der Umwelt äussert.
Weitere Symptome
Ein weiteres mögliches Symptom ist jenes der Katatonie. Dies beinhaltet motorische (z.B. Erstarren in auffälligen Körperhaltungen), aber auch verhaltensbezogene Symptome wie zum Beispiel Mutismus oder das komplette Fehlen an Reaktionen auf die Umwelt (Negativismus, Stupor). Ebenfalls typisch für die Schizophrenie sind katatone Symptome wie Starre, Verstummen, wächserne Biegsamkeit des Körpers oder Haltungsstereotypien. Verbale Äusserungen von Betroffenen können nicht nur inhaltlich, sondern auch formal auffällig sein. Die betroffene Person berichtet oft auf ausschweifende, unzusammenhängende Weise und bringt Gedankenbruchstücke zufällig miteinander in Verbindung.
Diagnose der Schizophrenie
Auf die Sorgfalt bei der Diagnosestellung, oder der Feststellung allfälliger Differenzialdiagnosen, sollte bei der Prüfung einer Schizophrenie ein ganz besonderes Augenmerk gelegt werden. Die vorangehend beschriebenen Symptome (aus dem Positiv- und Negativbereich) können nämlich auch durch andere neurologische Störungen verursacht werden.
Um eine Schizophrenie diagnostizieren zu können, müssen die Symptome über den Zeitraum von mehr als einem Monat anhalten. Nebst Verhaltensbeobachtung durch Fachpersonen ist häufig auch das Gespräch mit Angehörigen wegweisend. Zudem ist es nötig, andere Ursachen (Depression, Gehirnerkrankungen, Intoxikation etc.) auszuschliessen, um die Diagnose stellen zu können. Dazu wird bei einer erstmalig auftretenden Psychose in der Regel ein MRI des Kopfes angefertigt, um Gehirnerkrankungen auszuschliessen. Ein Urin-Drogenscreening zeigt möglichen Substanzkonsum als Ursache an. Zudem wird ein EKG angefertigt, da dies vor der erstmaligen Gabe eines Antipsychotikums einen Vergleichswert liefert, um später allfällige Nebenwirkungen des Medikaments feststellen zu können.
Für eine Diagnosestellung kommen sowohl die Kriterien der WHO (ICD-10) als auch die Kriterien der American Psychiatric Association (DSM-5) in Frage. Beide Systeme beinhalten sehr ähnliche Kriterien, wobei das DSM-5 einige Symptome zusammenfasst und daher im Vergleich zum ICD-10 eine simplere Übersicht erlaubt:
- Wahn
 - Halluzinationen
 - Desorganisierte Sprechweise
 - Grob desorganisiertes Verhalten oder Katatonie
 - Negativsymptome
 
Für die Erfüllung der Diagnose müssen diese Kriterien in gewisse Rahmenbedingungen passen:
- A: Zwei oder mehr Symptome (eines aus 1, 2, 3) bestehen für mindestens einen Monat.
 - B: Wichtige Funktionsbereiche (Arbeit, Beziehungen) haben deutlich an Niveau verloren.
 - C: Die Zeichen des Syndroms halten für mindestens sechs Monate an.
 
Abhängig von den dominierenden Symptomen können auch verschiedene Subformen der Schizophrenie diagnostiziert werden. Die grösste Gruppe stellt jene der paranoiden Schizophrenien dar. Sie ist geprägt durch Halluzinationen und/oder Wahn. Weitere mögliche Unterdiagnosen sind die katatone oder die hebephrene Schizophrenie. Diese Subdiagnosen sind jedoch nicht immer klar abgegrenzt und überschneiden sich teilweise auch.
Ein ausführliches Gespräch zwischen dem Psychiater/ Psychologe und dem Patienten ist entscheidend. Es werden Informationen über die Symptome, die Krankengeschichte, die Familiengeschichte und den Verlauf der Erkrankung gesammelt. Der Psychiater/ Psychologe beobachtet das Verhalten, die Sprache, das Denken und die Wahrnehmung des Patienten, um Anzeichen von Schizophrenie zu erkennen. Andere medizinische und psychische Erkrankungen, die ähnliche Symptome wie Schizophrenie haben können, müssen ausgeschlossen werden. Standardisierte psychologische Tests können durchgeführt werden, um das Ausmaß der Symptome zu bewerten und festzustellen, ob die Kriterien für eine Schizophrenie erfüllt sind. Informationen von Familienmitgliedern oder nahestehenden Personen können wertvoll sein, um ein vollständiges Bild der Erkrankung zu erhalten.
Verlauf der Schizophrenie
Personen, welche die Diagnose Schizophrenie erhalten haben, müssen grundsätzlich mit verschiedenen möglichen Verläufen rechnen. Grob können drei verschiedene Kategorien erstellt werden, die ungefähr je ein Drittel aller Diagnostizierten umfassen:
- Beim ersten Drittel verschwinden irgendwann alle Symptome vollständig.
 - Beim zweiten Drittel verschwinden und treten die Symptome in Intervallen wieder auf (episodischer Verlauf).
 - Beim letzten Drittel bestehen gewisse Symptome dauernd und führen zu einer chronischen Beeinträchtigung.
 
Die Diagnose einer Schizophrenie kann insbesondere in der Anfangsphase der Erkrankung herausfordernd sein. Die meisten Personen erkranken erstmals im Alter von ca. 12-25 Jahren (Frauen bis ca. 35 Jahre). Den psychotischen Symptomen geht eine Vorläuferphase voraus, in der häufig ein Leistungsknick in Schule oder Beruf auftritt. Dazu können Angespanntheit, Reizbarkeit, sozialer Rückzug, Interessenverlust und zunehmende Fehleinschätzung der Realität kommen. In der Regel dauert diese Vorläuferphase ca. 2-5 Jahre, gefolgt von der Psychosephase mit den typischen Symptomen.
Manche Personen sind nur einmalig von einer Psychose betroffen, häufig kehren die Symptome jedoch episodenhaft zurück. Während einige Personen in der Zeit zwischen den Episoden symptomfrei sind, bleiben bei anderen gewisse Restsymptome bestehen. Als Faustregel lässt sich sagen, dass ungefähr ein Drittel der Personen wieder symptomfrei wird, ein Drittel eine deutliche Besserung erfährt und ein weiteres Drittel chronisch von der Erkrankung betroffen ist. Faktoren für einen günstigen Verlauf sind eine feste Partnerschaft, weibliches Geschlecht, Extrovertiertheit, eine gute soziale Integration, ein akuter Krankheitsbeginn sowie eine kurze Dauer der unbehandelten Psychose.
Behandlung der Schizophrenie
In akuten Situationen werden häufig Medikamente eingesetzt, um die Ängste und Fehlwahrnehmungen zu reduzieren. In der Therapie gilt es zunächst, eine Vertrauensbasis aufzubauen. Offener Dialog, Trialog und Recovery sind innovative Ansätze, die sich in der Schizophreniebehandlung bewährt haben. Angehörigenbegleitung ist sehr wichtig.
Antipsychotische Medikamente werden häufig eingesetzt, um die Symptome der Schizophrenie zu kontrollieren. Sie können Halluzinationen, Wahnvorstellungen und andere positive Symptome reduzieren. Die Auswahl des richtigen Medikaments und die Dosierung sollten in Absprache mit einem Facharzt erfolgen.
Verschiedene Formen der Psychotherapie, können dazu beitragen, die Bewältigungsstrategien zu verbessern, die Selbstwahrnehmung zu stärken und den Umgang mit den Symptomen zu erleichtern. Betroffene und ihre Angehörigen können von psychoedukativen Programmen profitieren, die Informationen über die Erkrankung, die Behandlungsmöglichkeiten und den Umgang mit den Symptomen bieten. Familienunterstützung und soziale Integration sind entscheidend. Soziale Dienste und Gemeinschaftsprogramme können dabei helfen, die soziale Integration zu fördern und die Fähigkeiten im täglichen Leben zu verbessern.
Programme zur beruflichen Rehabilitation können dabei helfen, die Arbeitsfähigkeit und berufliche Fertigkeiten zu verbessern und den Patienten bei der Wiedereingliederung in das Arbeitsleben zu unterstützen. Je früher die Behandlung beginnt, desto besser sind oft die Erfolgsaussichten. Frühzeitige Intervention kann dazu beitragen, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Prognose zu verbessern. Die Behandlung von Schizophrenie erfordert oft eine langfristige Betreuung und Unterstützung. Regelmäßige Arztbesuche, die Einnahme von Medikamenten und die Teilnahme an Therapiesitzungen sind wichtig, um die Stabilität und das Wohlbefinden aufrechtzuerhalten.
Früh und richtig erkannt ist sie gut behandelbar. Wichtig und erfolgversprechend sind ungünstige Umweltfaktoren zu minimieren und professionelle Unterstützung anzubieten.
Früherkennung von Psychose
Bei den meisten Patientinnen und Patienten mit einer schizophrenen Psychose zeigen sich Monate und Jahre schon Frühsymptome wie etwa Konzentrationsstörungen, veränderte Wahrnehmung, Schlaf- und Antriebsstörungen, Misstrauen. Meist sind junge Erwachsene betroffen, deren Umfeld die Symptome fälschlicherweise als normale Entwicklung in der Pubertät interpretiert hat. Diese Symptome beeinträchtigen allerdings die Leistungsfähigkeit der Betroffenen erheblich und haben negative soziale Folgen.
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