Autismus-Spektrum-Störungen: Symptome, Diagnose und Besonderheiten

Wir haben alle bereits in irgendeiner Weise von Autismus-Spektrum-Störungen gehört. Der Ausdruck «Autismus» ist erstmals in den 1940er-Jahren verwendet worden. Aber erst seit rund dreissig Jahren befassen sich Erziehungs- und Entwicklungsfachleute systematisch mit diesem Phänomen. Es ist mittlerweile bekannt, dass die Chancen für die soziale Integration einer Person mit Autismus-Spektrum-Störungen umso grösser sind, je früher mit einer geeigneten Unterstützung begonnen wird.

Die Autismus-Spektrum-Störung ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die in Kultur und Gesellschaft oft ein hohes Medieninteresse hervorruft. Der Begriff Autismus wird vom griechischen Begriff "autos" abgeleitet und bedeutet «selbst; auf sich selbst bezogen». In den 40er Jahren wurden von den Österreichern Hans Asperger und Leo Kanner jeweils unabhängig voneinander unterschiedliche autistische Störungsbilder beschrieben: das Asperger Syndrom und der frühkindliche Autismus. Diese beiden sehr unterschiedlichen Störungsbilder werden heute zur Autismus-Spektrum-Störung zusammengefasst.

Um mehr über dieses Thema zu erfahren, haben wir uns mit Frau Dr. Claudia Poloni, Leitende Ärztin der Abteilung Neuropädiatrie am Spitalzentrum des französischsprachigen Wallis, unterhalten. Frau Dr. Was ist Autismus? Autismus ist weder eine geistige Behinderung noch eine Krankheit, sondern eine Entwicklungsstörung, die sich durch zahlreiche Symptome ausdrückt. Auch wenn der Ausdruck «Autismus» umgangssprachlich noch verwendet wird, sprechen die Fachleute von Autismus-Spektrum-Störungen.

«Die meisten Autismus-Spektrum-Störungen betreffen Kommunikations- und Interaktionsprobleme», erklärt uns Dr. Claudia Poloni. Ein gemeinsames Merkmal autistischer Personen ist die Zurückgezogenheit. Die Symptome können jedoch bei jeder Person ganz unterschiedlich sein.

Symptome der Autismus-Spektrum-Störung

Die Autismus-Spektrum-Störung ist eine grundlegende Beeinträchtigung der gesamten Entwicklung eines Menschen. Sie kennzeichnet sich durch folgende drei Symptomgruppen, welche in der Regel frühkindlich zu erkennen und lebenslang vor zu finden sind:

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  • Defizite im Umgang mit anderen Menschen: Betroffene Personen einer Autismus-Spektrum-Störung haben besonders Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen. Bereits in den frühen Lebensmonaten eines Kindes zeigen sich Defizite: Sie halten nur selten und flüchtig Blickkontakt, initiieren weniger Kontakt zu den Eltern und lächeln nicht zurück, wenn sie angelächelt werden. Folglich ist es für Betroffene mit einer Autismus-Spektrum-Störung schwierig, Emotionen bei anderen zu erkennen und zu verstehen. Sie haben auch Mühe «zwischen den Zeilen zu lesen» und Humor und Ironie zu verstehen. Diese Verhaltensmuster bleiben bei Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung auch im Erwachsenenalter vorhanden.
  • Kommunikationsdefizite: Kommunikationsdefizite bei Betroffenen können sich auf verschiedene Arten bemerkbar machen. Einerseits kann die Sprachentwicklung verzögert sein oder ganz ausbleiben. Andererseits bestehen Probleme in der verbalen Sprachkommunikation: es wird z.B. von sich in der Dritten Person gesprochen (Pronominalumkehr) und es werden unangepasste Fragen gestellt oder Feststellungen getroffen . Bei kleinen Kindern fehlt oft das spontane und phantasievolle Spiel. Mimik und Gestik bleiben oft aus und eine wechselseitige Kommunikation wird nicht begonnen.
  • Repetitive Verhaltensweisen: Die dritte Symptomgruppe einer Autismus-Spektrum-Störung beinhaltet eingeschränkte, sich wiederholende Verhaltensweisen. Tagesabläufe erfolgen in Ritualen. Abweichungen von ritualisierten Tagesabläufen führen zu einer Verunsicherung und beunruhigen Betroffene. Auch Veränderungen, wie zum Beispiel das Umstellen der Möbel verunsichern Betroffene und können zu Panik führen. Häufig zu beobachten sind auch Wiederholungen von motorischen Bewegungen (z.B. Hand- oder Fingerbewegungen). Betroffene zeigen häufig auch ein intensives Interesse an bestimmten Themen oder Aktivitäten.

Die Anforderungen an einen Menschen verändern sich über die gesamte Lebensspanne - von der frühen Kindheit mit hauptsächlich familiären Bezugspersonen hin zum Erwachsenenalter und der Anforderung der Selbstständigkeit. Folglich verändert sich auch das klinische Erscheinungsbild einer Autismus-Spektrum-Störung über die gesamte Lebensspanne. Die Diagnose ist somit für das psychologische und medizinische Fachpersonal besonders herausfordernd.

Wann treten Symptome auf?

«Die Symptome einer möglichen Entwicklungsstörung können sehr früh, oft schon in den ersten Lebensmonaten, auftreten», stellt Dr. Poloni fest. Sie können sich aber auch später, zwischen 18 und 36 Monaten, zeigen: «In diesen Fällen scheint sich das Kind ganz normal zu entwickeln, aber im Alter von zwei Jahren zeigt sich ein Verlust der erworbenen Fähigkeiten», merkt die Neuropädiaterin an.

Es ist auch möglich, dass ein belastendes Ereignis im Leben eines Kindes, wie z.B. eine Scheidung oder ein Trauerfall, die Symptome einer Autismus-Spektrum-Störung verschlimmern kann. Dann gibt es relativ leichte Formen von Autismus, die erst im Erwachsenenalter oder gar nicht diagnostiziert werden. Es handelt sich dabei im Allgemeinen um Personen mit guten oder überdurchschnittlichen intellektuellen Fähigkeiten. Die Störung ist nicht erkannt worden, aber der Preis ist ein Leidensdruck, der mit einer geeigneten Unterstützung in der Kindheit zu vermeiden gewesen wäre.

Diagnose von Autismus-Spektrum-Störungen

Aufgrund der sich verändernden Symptomatik verläuft die Diagnose einer Autismus-Spektrum-Störung in zwei Stufen. Die erste Untersuchung (Stufe 1) erfolgt bei Verdacht auf eine Autismus-Spektrum-Störung. Dabei werden die altersspezifischen Symptome untersucht und eine erste klinische Evaluation der Person wird vorgenommen.

Wenn sich der Verdacht auf eine Autismus-Spektrum-Störung erhärtet, erfolgt die zweite Stufe der Untersuchung. Dabei wird die betroffene Person an eine spezialisierte Stelle überwiesen, um eine vollständige Diagnostik durchzuführen und mögliche andere Ursachen der Symptome ab zu klären. Denn eine weitere Problematik ist die Ähnlichkeit des klinischen Erscheinungsbildes zu anderen Entwicklungs- und Verhaltensstörungen - wie zum Beispiel die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Angststörungen, Sprachentwicklungsstörungen oder Zwangsstörungen.

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Für eine Diagnose müssen die drei Symptomgruppen (Defizite in Kommunikation und sozialer Interaktion sowie repetitive Verhaltensweisen) bereits in früher Kindheit vorliegen. Manchmal können sie sich aber erst in späteren Lebensphasen deutlich machen. Auf der Grundlage der Beeinträchtigung der betroffenen Person werden drei Schweregrade bestimmt: Schweregrad 1 (erfordert Unterstützung), Schweregrad 2 (erfordert umfangreiche Unterstützung) und Schweregrad 3 (erfordert sehr umfangreiche Unterstützung).

Was ist im Zweifelsfall zu tun?

Im Zweifelsfall besteht der erste Schritt darin, mit dem Hausarzt des Kindes darüber zu sprechen, der die beobachteten Anzeichen besser evaluieren kann. Im Allgemeinen handelt es sich um den Kinderarzt, der vertiefte Untersuchungen durchführen wird.

Seit 2019 bietet das Spital Wallis eine auf die Diagnose von Entwicklungsstörungen spezialisierte multidisziplinäre Sprechstunde an, in der Neuropädiater, Kinderpsychiater und Psychologen ergänzend und eng zusammenarbeiten. «Die Diagnose einer Autismus-Spektrum-Störung weist zahlreiche Facetten auf und erfordert einen multidisziplinären Ansatz», betont Dr. Poloni.

«Gemeinsam mit Dr. Guignet, Leiter der Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie im Spital Wallis, haben wir festgestellt, dass die Kinder mit Entwicklungsstörungen unterschiedlich behandelt worden sind. Deshalb haben wir eine neue Sprechstunde angeboten. Wir sind immer da, um die Fragen der Eltern zu beantworten. Allerdings wird empfohlen, vorerst mit dem Hausarzt des Kindes Kontakt aufzunehmen, bevor man diese Sprechstunde in Anspruch nimmt», fügt die Neuropädiaterin an.

Autismus oder ADHS?

ADHS gehört genauso wie Autismus zu den Neurodivergenzen. In beiden Fällen funktioniert das Gehirn anders als bei neurotypischen Menschen. Doch worin unterscheiden sich Autismus und ADHS?

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Autismus und ADHS ähneln sich in vielen Dingen, unterscheiden sich aber auch in mindestens genauso vielen voneinander. Symptome und deren Intensität verändern sich meist mit dem Alter, können also bei Kindern und Jugendlichen, Erwachsenen und Senior:innen unterschiedlich stark ausgeprägt sein.

ADHS und Autismus sind beides Entwicklungsstörungen, die seit der Kindheit bestehen. Sowohl ADHSler:innen als auch Autist:innen können Probleme mit zwischenmenschlichen Beziehungen haben, jedoch aus unterschiedlichen Gründen. Menschen mit der Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung können Probleme damit haben, Routinen zu folgen. Menschen mit ADHS wechseln manchmal aufgrund ihrer Impulsivität schnell die Stimmung, was bei Menschen im Autismus-Spektrum eher selten der Fall ist.

Überschneidungen, Kombinationen und Mischformen von ADHS und einer Autismus-Spektrum- Störung sind sehr häufig, werden aber nicht immer erkannt, weil sich die Symptome teilweise ausgleichen. Deshalb ist eine professionelle, differenzierte Diagnostik erforderlich. Wichtig dabei ist, dass die Symptome beider Neurodivergenzen bereits seit der Kindheit bestehen und in mehreren Lebensbereichen auftreten. Das Vorkommen beider Neurodivergenzen kann zu einem inneren Konflikt führen, der belastend und frustrierend sein kann.

Autismus bei Mädchen und Frauen

Autismus äussert sich bei Mädchen oft anders als bei Jungen, was dazu führt, dass viele Mädchen erst spät oder gar nicht diagnostiziert werden. Gründe dafür sind einerseits die Unterschiede in der Symptomatik zwischen den Geschlechtern, andererseits aber auch eine Geschlechtervoreingenommenheit in Forschung und Klinik, die den Blick auf autistische Mädchen verstellt.

So zeigen Mädchen häufig eine grössere soziale Motivation als Jungen und können ihre Schwierigkeiten in diesem Bereich besser überspielen. Auch repetitive Verhaltensweisen und Spezialinteressen fallen bei Mädchen weniger auf, da sie gesellschaftlich akzeptabler scheinen.

Autismus wird bei Jungen leichter erkannt, da sich Forschung und Klinik historisch fast nur mit Jungen beschäftigt haben. Vielen Diagnostikern ist nicht bewusst, wie sich autistische Merkmale bei Mädchen zeigen können. Da Mädchen und Frauen nicht immer die stereotypen Anzeichen aufweisen, werden bei ihnen oft Verhaltensweisen übersehen, die auf Autismus hindeuten.

Typische Unterschiede

  • Die autistischen Symptome sind bei weiblichen Betroffenen häufig weniger stark ausgeprägt als bei männlichen.
  • Mädchen mit Autismus sind oft ruhiger und können ihr Verhalten besser kontrollieren.
  • Anders als die männlichen Betroffenen fallen sie weniger durch Stören des Unterrichts oder durch aggressives Verhalten auf.
  • Mädchen verhalten sich vielmehr passiv und ziehen sich oft zurück.

Schwierigkeiten „tarnen“

Betroffenen Mädchen gelingt es besser, ihre Schwierigkeiten zu verstecken. Sie beobachten aufmerksam andere Mädchen und versuchen deren Verhalten nachzuahmen oder zu kopieren. Sie versuchen nicht aufzufallen oder „unsichtbar“ in der Gruppe mitlaufen zu können. Oder sie versuchen, Verhaltensweisen auswendig zu lernen, die ihnen im sozialen Kontakt schwerfallen.

Anders als die meisten männlichen Betroffenen sind die Mädchen oder Frauen eher sozial veranlagt und können durchaus auch eine beste Freundin haben.

Spezialinteressen sind häufig alterstypisch

Wie die männlichen Betroffenen verfolgen häufig auch die Mädchen und Frauen mit Autismus ein Spezialinteresse. Anders als Kinder ohne Autismus, welche schnell das Interesse an einem Themengebiet verlieren, verfolgen sie ihr Spezialinteresse mit einer hohen Intensität und Qualität.

Jungen und Männer mit Autismus verfolgen häufig ein Spezialinteresse, welches andere Kinder in ihrem Alter nicht interessiert (z.B. Strommasten, Toilettenspülung, etc.). Weibliche Betroffene hingegen wählen oft eher ein unauffälliges und manchmal sogar alterstypisches Spezialinteresse wie beispielsweise Tiere, Figuren, Bücher.

Früherkennung ist entscheidend

Früherkennung ist entscheidend, damit autistische Mädchen ohne Scham Selbstverständnis entwickeln und nötige Hilfe erhalten.

Mythen über Autismus

  • Mythos: Autisten fehlt es an Empathie und Mitgefühl.
  • Mythos: Autisten sind asozial. Sie haben keine Freunde (online zählt nicht). Realität: Viele Autisten, besonders Mädchen, sehnen sich verzweifelt nach Freundschaft, wissen aber nicht wie.
  • Mythos: Autisten haben keinen Humor.
  • Mythos: Autisten können keinen Blickkontakt halten. Realität: Manche haben damit kein Problem oder haben es sich antrainiert.
  • Mythos: Autisten sind nicht intelligent und können in der Schule nichts erreichen. Realität: Autisten haben eine grosse Bandbreite intellektueller Fähigkeiten, manche eine Beeinträchtigung, andere eine Hochbegabung. Viele erzielen gute Schulleistungen, besonders in ihren Interessensgebieten.

Hinweise für Ärzte

Ärzte übersehen Autismus bei Mädchen, gerade bei denen ohne intellektuelle oder sprachliche Auffälligkeiten, da sie gut im Kaschieren sind. Ihre Symptome sind eher internalisierend und es fällt ihnen schwer, ihre Erfahrungen und Bedürfnisse zu verbalisieren.

Fragen Sie bei der Autismusdiagnostik von Mädchen gezielt nach Beziehungserfahrungen. Wie erlebt Ihre Patientin Freundschaften und Kontakte? Wie findet sie ihre Fähigkeiten Freundschaften zu schliessen und zu halten? Wie wirkt sich das auf ihr Selbstwertgefühl aus? Wie anstrengend ist Sozialkontakt für sie? Achten Sie auf Hinweise, dass sie Interaktionen als erschöpfend und mühsam empfindet.

Führen Sie längere Testungen durch und beobachten Sie die Patientin eine Zeit lang, um tiefer in ihre Erfahrungen einzutauchen. Screenen Sie auf Komorbiditäten. Autismus und ADHS treten häufig gemeinsam auf und die Symptomüberschneidung ist enorm. Auch Angststörungen und Lernstörungen sind verbreitet. Bilden Sie sich aktiv zu Autismus bei Mädchen fort. Suchen Sie Schulungen, lesen Sie aktuelle Literatur.

Interventionen und Hilfen

Von Sprach-, Ergo- und Physiotherapie bis zu sonderpädagogischer Förderung - sichern Sie die Leistungen, die Ihr Kind individuell braucht. Medikamente können bei Stimmungs- und Reaktivitätsproblemen helfen. Struktur und Routinen schaffen. Exekutivfunktionen fördern. Die kognitiven Fähigkeiten Handlungen zu planen, priorisieren, organisieren, zeitlich einteilen, zu beginnen und sich selbst zu regulieren, sind bei Autisten oft beeinträchtigt, was den Alltag erheblich erschweren kann.

Gesunde Bewältigungsstrategien vermitteln. Emotionale Dysregulation ist ein grosser Teil von Autismus. Zudem werden Mädchen sozialisiert, Gefühle zu unterdrücken, die sich dann aufstauen und zu intensiven Ausbrüchen führen können. Autistische Mädchen müssen lernen, ihre Gefühle wahrzunehmen, zu benennen und zu verstehen. Sprechen Sie über Autismus aus der neurodiversitätsbejahenden Perspektive.

Weitere Aspekte von Autismus-Spektrum-Störungen

Bei Menschen mit Autismus werden oft noch zusätzliche Diagnosen gestellt. Um Betroffene zu unterstützen ist es wichtig, ihre besonderen Bedürfnisse zu verstehen.

Epilepsie

Epilepsie ist eine Erkrankung, bei der es wiederholt zu epileptischen Anfällen kommt. Diese Anfälle sind auf Funktionsstörungen der Hirnnervenzellen zurückzuführen. Während des Anfalls kommt es zwischen den Hirnnervenzellen zu elektrischen Entladungen, durch die unkontrollierte „Befehle“ an den Körper weitergegeben werden. Diese zeigen sich bei der betroffenen Person in einem Anfall. Einer von hundert Menschen leidet an Epilepsie. Menschen mit Autismus haben ein erhöhtes Risiko, zwischen 20% und 40%, um an Epilepsie zu erkranken.

Gewisse Verhaltensweisen von Menschen mit Autismus, wie beispielsweise repetitive Verhaltensmuster oder das Anstarren von Dingen und Personen, können wie epileptische Anfälle wirken.

Down-Syndrom

Es gibt Menschen, bei denen eine Doppeldiagnose vorliegt. Sie haben Autismus und das Down- Syndrom. Das Down-Syndrom ist eine lebenslange Behinderung, bei der die Entwicklung der Betroffenen verzögert ist. Obwohl das Down-Syndrom nicht geheilt werden kann, ist es möglich, den Alltag der Betroffenen durch gezielte Unterstützung zu erleichtern und ihnen ein glückliches und eigenständiges Leben zu ermöglichen. Das Down-Syndrom wird spätestens nach der Geburt diagnostiziert.

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