Willkommen! Kinder durchlaufen Entwicklungsstufen, die schwieriger nicht sein könnten. Es sind regelrechte Berge, die diese kleinen Wesen nicht nur in den ersten Lebensjahren nehmen müssen, sondern die ihr gesamtes Leben prägen werden. Diese Entwicklungsstufen durchlaufen die Kinder allerdings nicht allein.
Die Eltern des Kindes spielen eine sehr zentrale Rolle im Bereich der psychologischen Kindesentwicklung. Sie sind immer da, wenn die ersten großen Hürden genommen werden und wenn die ersten Erfolge zu verzeichnen sind.
Die Entwicklungspsychologie beschäftigt sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten während der gesamten Lebensspanne. Für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist es wichtig, die einzelnen Entwicklungsphasen und ihre Eigenheiten zu kennen. Auch wenn viele Theorien der Entwicklungspsychologie schon vor Jahrzehnten entwickelt worden sind, haben die meisten von ihnen auch heute noch ihre Gültigkeit.
Was ist die Entwicklungspsychologie?
Das Fachgebiet der Entwicklungspsychologie beschäftigt sich grundsätzlich mit der Erforschung, Beschreibung und Bewertung der psychischen Veränderungen und Entwicklungsprozesse von Menschen über die gesamte Lebensspanne hinweg. Das primäre Augenmerk der Entwicklungspsychologie liegt hierbei auf der Frage, wie sich Menschen in verschiedenen Lebensabschnitten entwickeln und welche Faktoren diesen Prozess selbst sowie in Wechselwirkung beeinflussen können.
Im Grunde kann man seit dem 20. Jahrhundert von der Entwicklungspsychologie im wissenschaftlichen Sinne sprechen. Als „Eltern“ dieser gelten die Eheleute Karl und Charlotte Bühler, welche beide an der Universität Wien in der Sprachforschung tätig waren. Infolge des gesellschaftlichen Wandels aufgrund der Weltwirtschaftskrise bat die Stadt Wien die beiden damals, gemeinsam mit der Kinderhortnerin Hildegard Hetzer, alle Kinder, die aufgrund der Krise ihr Elternhaus verlassen mussten und somit ihr Umfeld wechselten, auf ihre Entwicklung hin zu untersuchen.
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Auch der Pionier Sigmund Freud prägte durch seine Forschung die psychosexuelle Theorie, in welcher er die kindliche Entwicklung durch verschiedene Stufen und sexuelle Konflikte beschreibt. Einer der wichtigsten und bekanntesten Abschnitte in der historischen Entwicklung der Entwicklungspsychologie erfolgte weiterhin durch Jean Piaget. Im Laufe der Zeit entstanden darüber hinaus weitere einflussreiche Theorien, wie Erik Eriksons psychosoziale Theorie oder die Bindungstheorie von John Bowlby.
Mit den Fortschritten in der Forschungstechnologie und einer immer stärkeren Betonung auf die empirische Forschung gewann die Entwicklungspsychologie dabei stetig an Bedeutung. Longitudinale (Längsschnittstudien) beziehungsweise Verlaufsstudien ermöglichten es, Entwicklungsabläufe über einen festgelegten längeren Zeitraum hinweg zu beobachten und immer wieder stichprobenartig zu testen.
In der modernen Entwicklungspsychologie spielen vermehrt auch biologische Aspekte, wie die Erforschung verschiedener Hirnregionen und deren Entwicklung sowie genetische Einflüsse, eine wichtige Rolle. Die Entwicklungspsychologie ist heute ein facettenreiches und integratives Feld, welches ein tieferes Verständnis der menschlichen Entwicklung in jeglichen Lebensphasen ermöglicht.
Erste Ansätze vor dem 20. Jahrhundert
Der Grundstein für die historische Entwicklung des Fachgebietes kann auch bereits im 17. Jahrhundert verortet werden. Zu diesem Zeitpunkt begannen Philosophen wie John Locke und Jean-Jacques Rousseau vermehrt, sich mit der Entwicklung von Kindern auseinanderzusetzen. Auch der Evolutionsgedanke Darwins nimmt Ende des 19.
Themenfelder und Theorien der Entwicklungspsychologie
Die Entwicklungspsychologie umfasst verschiedene Themenfelder, welche sich alle mit den psychischen Veränderungen und Entwicklungsprozessen von Menschen über die Lebensspanne hinweg befassen. Im Laufe der Jahre haben sich eine ganze Reihe an Theorien und Modelle bezüglich der Entwicklungspsychologie gebildet. Die meisten dieser lassen sich anhand bestimmter Charakteristika in verschiedene Typen einordnen. So bietet hier beispielsweise die Wahrnehmung des Menschen und seiner Umwelt als aktiv oder nicht aktiv eine passende Möglichkeit.
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Wichtige Pioniere der Entwicklungspsychologie sind dabei wie bereits erwähnt Piaget, Erikson und Freud. Die Theorie Piagets ist dabei primär dem selbstgestalterischen Typus zuzuordnen, wohingegen Eriksons psychosoziale Theorie in den interaktionistischen Bereich fällt. Grundsätzlich unterteilen alle Vertreter/innen und Forscher/innen der Entwicklungspsychologie das menschliche Leben in verschiedene Entwicklungsphasen. Welche Altersgruppen diese Lebensphasen dabei jeweils umfassen, variiert bei den einzelnen Theorien.
Entwicklungsphasen nach Freud, Piaget und Erikson
Jean Piaget unterscheidet in seiner Theorie der kognitiven Entwicklung vier Hauptphasen voneinander, die Kinder im Laufe des Heranwachsens durchleben. Freud prägte den Begriff der frühkindlichen psychosexuellen Entwicklung und beschäftigte sich im Rahmen der Entwicklungspsychologie mit der sexuellen Entwicklung von Menschen. Erikson beschäftigte sich hingegen mit der Entwicklung der “Ich-Identität” und psychosozialen Herausforderungen.
| Phasen | Freud | Piaget | Erikson | 
|---|---|---|---|
| 1 | Orale Phase | Sensomotorische Phase | Urvertrauen vs. Misstrauen | 
| 2 | Anale Phase | Präoperationale Phase | Autonomie vs. Scham | 
| 3 | Phallische Phase | konkret-operatorische Phase | Initiative vs. Schuldgefühl | 
| 4 | Latenzphase | formal-operatorische Phase | Werksinn vs. Minderwertigkeit | 
| 5 | Genitalphase | - | Identität vs. Identitätsdiffusion | 
| 6 | - | - | Intimität vs. Isolierung | 
| 7 | - | - | Generativität vs. Selbstabsorption | 
| 8 | - | - | Integrität vs. Verzweiflung | 
| Alter | Lebensphase | Merkmale | 
|---|---|---|
| 0 bis 1 Jahre | Urvertrauen vs. Misstrauen | - Urvertrauen: Durch regelmässige Befriedigung der eigenen Bedürfnisse durch die Umwelt - Misstrauen: Bei Abwesenheit von Sicherheit, Nähe und Nahrung | 
| 2 bis 3 Jahre | Autonomie vs. Scham | - Autonomie: Emanzipation von den Eltern durch die selbstständige Erfüllung der eigenen Bedürfnisse. - Scham: Zweifel an der Richtigkeit der eigenen Bedürfnisse durch die Gesellschaft | 
| 4 bis 5 Jahre | Initiative vs. Schuldgefühl | - Initiative: Eigenständige Erkundung der Umwelt - Schuldgefühle: Moralentwicklung nach Fehltaten | 
| 6 Jahre - Pubertät | Werksinn vs. Minderwertigkeit | - Werksinn: Bedürfnis nach Lernen und tiefergehenden Fähigkeiten - Minderwertigkeitsgefühle: Ausbleiben von Erfolgserlebnissen | 
| Jugend | Identität vs. Identitätsdiffusion | - Identität: Entwicklung einer eigenen Persönlichkeit und Abnabelungsprozess - Identitätsdiffusion: Versagen in der Findung des eigenen Sinns | 
| Frühes Erwachsenenalter | Intimität und Solidarität vs. Isolation | - Intimität: Aufbau intimer Beziehung - Isolierung: Individualität und Unabhängigkeit im Vordergrund | 
| Erwachsenenalter | Generativität vs. Selbstabsorption | - Generativität: Bedürfnis nach eigener Familie - Selbstabsorption: Fokus auf eigenem Wohlergehen | 
| Spätes Erwachsenenalter | Integrität vs. Verzweiflung | 
Funktionsbereiche und Forschungsgebiete
Die Funktionsbereiche der Entwicklungspsychologie umfassen sinngemäss die verschiedenen Aspekte der menschlichen Entwicklung. Hierzu gehören sowohl die kognitive und die emotionale Entwicklung als auch die soziale und die moralische sowie die sprachliche Entwicklung.
Die Entwicklungspsychologie bietet einen Ansatzpunkt für eine breite Palette von Forschungsgebieten, welche die verschiedenen Aspekte der menschlichen Entwicklung untersuchen. Das Forschungsgebiet der Entwicklungspsychologie ist dabei sehr dynamisch und befindet sich in einem ständigen Wandel. Dabei profitiert der Bereich stark von interdisziplinären Ansätzen, welche Erkenntnisse aus der Genetik, der Neurowissenschaften und der Pädagogik sowie der Soziologie und der Anthropologie verknüpfen.
Die verschiedenen Entwicklungsphasen
Die Entwicklungspsychologie geht davon aus, dass sich kognitive Fähigkeiten, soziale Beziehungen und andere lebenswichtige Aspekte der menschlichen Natur im Laufe des gesamten Lebens entwickeln und verändern. Die Theorie beschreibt diese Entwicklung in den Phasen 'Frühe Kindheit' (3-6 Jahre), 'Mittlere und späte Kindheit' (6-11 Jahre) und 'Jugend' (12-19 Jahre).
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Frühe Kindheit (3-6 Jahre)
Dieser Altersbereich ist geprägt von grossen Geschwindigkeitsunterschieden in der Entwicklung. So wissen wir heute beispielsweise, dass einige Kinder ihre Schuhe bereits mit drei Jahren binden können, die meisten erlernen diese Fähigkeit mit sechs bis sieben Jahre. Auch das Erlernen des Fahrradfahrens weist eine grosse Varianz auf: Eine Minderheit erwirbt diese Fertigkeit mit weniger als drei Jahren, die grosse Mehrheit mit fünf bis sechs Jahren. Diese beiden Beispiele zeigen, dass das Lernen sehr unterschiedlich schnell erfolgt. Die teilweise enorme Unterschiedlichkeit kann verunsichern, ist aber normal. Die Entwicklungspsychologie zeigt, dass jedes Kind einen eigenen Lernweg und ein eigenes Lerntempo hat. Nicht nur die Wissenschaft, auch das Sprichwort kennt die Tatsache: "Am Grashalm ziehen, damit er schneller wächst" hilft nicht.
- feinmotorische Fertigkeiten wie schneiden, aufreihen von Perlen, etc. Die Malbewegungen werden mit dem Wechsel vom Unterarm zum Handgelenk immer feiner.
 - Naturerscheinungen werden höheren Mächten zugeschrieben. Das Kind glaubt, dass alle Dinge seiner Umgebung mit den gleichen Fähigkeiten ausgestattet sind, wie es selbst und auch belebt sind.
 - Das Kurzzeitgedächtnis verbessert sich deutlich zwischen 4 und 7 Jahren. Bspw. liegt die Gedächtnisspanne für Wörter bei 4-Jährigen bei zwei bis drei Wörtern. Im Alter von sieben Jahren können bereits fünf Wörter behalten werden. Je vertrauter die Situation oder das Ereignis (z.B.
 - Das Kind kann sich bis ca.
 - Wortschatz: Bis zum Alter von 3 Jahren werden v.a.
 - Grammatik: kommt dann zum Zug, wenn Kinder erstmals Wortkombinationen bilden (mit ca.
 - Satzkonstruktionen werden mit ca.
 - Die meisten Kinder sind gegen Ende des Kindergartens gerüstet für die sprachlichen Herausforderung der nun folgenden Schulzeit. Ab ca.
 - Mit ca.
 - Selbstkonzept (Einschätzung über sich selbst): 3-4-Jährige können sich selbst konkrete Eigenschaften zuordnen bezüglich ihres körperlichen Erscheinungsbildes, Aktivitäten, Fähigkeiten, Besitztümer und soziale Beziehungen.
 - Die spielerische Auseinandersetzung mit der Umwelt eröffnet ein breites Lernfeld und trägt entscheidend zur Sozialisation bei. Das Rollenspiel bildet eine Brücke zur Wirklichkeit.
 - Das Ziel ist, Freude an der Bewegung und an der zufällig bewirkten Veränderung zu haben. z.B. Während des Spiels entwickelt sich zufällig ein Gegenstand, welcher Ähnlichkeit mit der Realität hat (Bausteine aufeinder gereiht sehen aus wie ein Turm).
 - Freundschaften werden durch Vertrauen und gemeinsame Aktivitäten gebildet.
 
Mittlere und späte Kindheit (6-11 Jahre)
Nach Vollendung des sechsten Lebensjahres treten die Kinder in der Regel in die 1. Klasse über. Neben dem Kinderarzt sind die Kindergartenlehrpersonen oft die ersten ausserfamiliären Personen, welche den Entwicklungsstand des Kindes beurteilen. Dabei stellen sie fest, dass Entwicklungsunterschiede zwischen den Kindern und auch innerhalb eines Kindes nach wie vor gross sein können. Im Zeitalter der integrativen Schule haben alle Kinder in der Schulklasse Platz. Während der folgenden Primarschulzeit entwickelt sich das Denken der Kinder grundlegend.
Die Motivation für das schulische Lernen wird in dieser Entwicklungsphase zum Thema. Erlebt das Kind, dass es sich lohnt sich anzustrengen? Erhält es Aufgaben, die es zu bewältigen mag? Wird es für seinen Einsatz gewürdigt? Mit wem wird es verglichen? Das Bild, welches das Kind von sich hat, wird nun durch schulische Fähigkeiten, soziale Beziehungen und das Selbstwertgefühl ergänzt.
- Entwicklung eines komplexeren Denkens: zwischen 7 und 11 Jahren wird das Denken flexibler und organisierter. Das Schulkind vermag zunehmend sowohl verschiedene Aspekte eines Sachverhalts gleichzeitig und in ihrem Zusammenhang zu erfassen. So erkennt das Kind bspw., dass die Menge der Knete gleich bleibt, wenn man einen Ball aus Knete zu einem Wurm formt.
 - Überwindung des Egozentrismus: Um das neunte Lebensjahr gelingt es Kindern, sich vom Eigenerlebnis zu distanzieren. Das Kind hat nun keine Schwierigkeiten mehr, sich in fiktive Situationen hineinzudenken und öffnet so die Türen für die Entwicklung des schlussfolgernden Denkens.
 - Deduktives Denken: von einem allgemeinen Sachverhalt über eine Klasse von Objekten wird die Schlussfogerung über ein Exemplar einer Klasse gezogen. Z. B.
 - Durch deduktives und induktives Denken vergrössert sich das Wissen der Kinder schnell.
 - Induktives Denken: auf der Basis einzelner Beobachtungen werden allgemeine Schlussfolgerungen gezogen. Z. B. "Meine Katze Snoby hat vier Pfoten. Die Katzen der Nachbarn haben auch vier Pfoten.
 - Räumliches Denken: Lage und Positionen von Objekten können nun aus einem anderen Bezugsrahmen als dem eigenen bzw.
 - Kinder finden nun ohne Probleme ihren Weg von der Schule nach Hause. Dies auch, weil zunehmend Gedächtnisstrategien (d.h. unterschiedliche Techniken und Mittel, um die Gedächtnisleistung zu verbessern) vermittelt und angewendet werden (z. B. externe Gedächtnishilfen wie Knoten im Taschentuch, Listen schreiben, Wiederholung des zu merkenden Inhalts, Gruppierungen/Kategorisierungen etc.).
 - Es gibt verschiedene Entwicklungsverläufe für verschiedene Gedächtnisarten (z. B. Kinder können sich nun bis ca.
 - sprachliche Fähigkeiten nehmen in quantitativer (z. B. mit ca. mit ca.
 - Je nach dem wie ein Kind seine Leistung begründet (Erfolg aufgrund eigener guter Fähigkeiten oder Zufall), wird es motiviert sein, sich neuen Herausforderungen zu stellen und sich durch Misserfolge nicht so schnell entmutigen lassen oder es wird pessimistisch an die Aufgaben herangehen und schnell aufgeben.
 - Die individuellen Lernfortschritte des Kindes betrachten anstelle des Vergleichs mit der ganzen Klasse!
 - ab der mittleren Kindheit treten intrapersonale Emotionen wie Stolz, Scham oder Schuld zunehmend auch in Abwesenheit anderer Personen bzw. die Beschreibung emotionaler Zustände wird differenzierter und im Alter von 10-11 Jahren verstehen Kinder ambivalente Emotionen.
 - Das schulische Umfeld unterstützt diese Tendenz, insbesondere wenn die Leistungen der Kinder z.B. ab ca.
 - Eine gute Beziehung zwischen Lehrperson und Schüler wirkt sich positiv auf den Schulerfolg aus.
 - Kinder können unterschiedlich schnell Freundschaften zu Gleichaltrigen aufbauen. Dadurch, dass sozial ungeschickte Kinder von Gleichaltrigen abgelehnt werden, mangelt es ihnen an Kontakten zu anderen Kindern und können so sozial angemesseneres Verhalten nicht einüben.
 - im Schulalter setzt sich zunehmend die Einsicht durch, dass Freundschaften auf Gegenseitigkeit beruhen und Kompromisse eingehen dazu gehört. Gegenseitiges Vertrauen gewinnt an Bedeutung. ab der 3.
 
Jugend (12-19 Jahre)
In diesem Altersbereich geht es v.a. um die Selbstfindung. Wer bin ich, wie sehe ich aus, wo will ich hin und mit wem? Der Einfluss der Eltern nimmt dabei immer mehr ab und jener der gleichaltrigen Freunde nimmt zu. Der Zeitpunkt und die Dauer der körperlichen Veränderung unterliegen erheblichen Variationen. Jugendliche können sich ca. Der Prozess der Identitätsfindung beginnt und verläuft von aussen (äussere Erscheinung) nach innen (Eigenschaften und Fähigkeiten). Die äussere Erscheinung wird kritisch betrachtet und macht vielen Jugendlichen Sorgen, wie sie bei den anderen wohl ankommt.
- Familie: Das Vertrauen in die Eltern steigt, aber auch die Konflikte über alltägliche Probleme nehmen zu.
 - Gleichaltrige und besonders Freunde bekommen einen sehr hohen Stellenwert. Es bilden sich Subkulturen, welche spezifische Trends, Moden, Sprach- und Verhaltensformen sowie Normen und Werte beinhalten. Damit möchten sie ein klares Signal geben, wie stark sie sich von der Erwachsenenwelt unterscheiden.
 
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