Emotionale Abhängigkeit ist ein weit verbreitetes Phänomen, das oft übersehen wird. Sie tritt häufig in Verbindung mit geringem Selbstwertgefühl, Verlustangst und einem übermässigen Bedürfnis nach Nähe auf. Emotionale Abhängigkeit beschreibt einen Zustand, in dem dein emotionales Wohlbefinden fast vollständig von einer anderen Person abhängt.
Wenn du emotional abhängig bist, drehst du dich in Gedanken und Handlungen fast ausschliesslich um deinen Partner, vernachlässigst dabei eigene Bedürfnisse und opferst dich auf, um seine Gunst zu erhalten. Deine Stimmung schwankt stark in Abhängigkeit davon, wie dein Partner dich behandelt.
Emotionale Abhängigkeit vs. Gesunde Bindung
Eine gesunde Bindung in einer Beziehung zeichnet sich durch eine ausgewogene Mischung aus Nähe und Autonomie aus. Du fühlst dich mit deinem Partner verbunden, bewahrst aber gleichzeitig deine Eigenständigkeit. Emotionale Abhängigkeit hingegen bedeutet, dass die eigene Identität und das Wohlbefinden völlig von der Beziehung abhängen.
Ursachen der emotionalen Abhängigkeit
Wenn du dich selbst nicht wertschätzt, neigst du dazu, den Partner auf ein Podest zu stellen und dich selbst zu unterordnen. Du glaubst, dass du es nicht verdienst, geliebt zu werden, und suchst ständig nach Bestätigung von aussen. Verlustangst ist eine weitere treibende Kraft hinter emotionaler Abhängigkeit. Oft resultiert diese Angst aus früheren negativen Erfahrungen, wie dem Verlassenwerden oder dem Verlust einer wichtigen Bezugsperson.
Die Vorstellung, den Partner zu verlieren, kann Panik auslösen, sodass du dich klammerst und versuchst, die Beziehung um jeden Preis aufrechtzuerhalten. Ein wichtiger erster Schritt zur Überwindung emotionaler Abhängigkeit ist, sich selbst und die Beziehung ehrlich zu reflektieren. Beobachte deine Gedanken und Gefühle, ohne sie zu bewerten.
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Anzeichen von Co-Abhängigkeit:
- Zurückstellen eigener Bedürfnisse
 - Vertuschen der Erkrankung
 - Übernahme von Aufgaben des suchtkranken Menschen
 - Versuch, den Konsum zu kontrollieren und zu verhindern
 - Scham- und Schuldgefühle
 
Was ist Co-Abhängigkeit?
Einem nahestehenden Menschen mit Suchterkrankung helfen zu wollen, ist normal und noch kein Grund zur Beunruhigung. Co-Abhängigkeit bedeutet allerdings, dass eine Person in die Suchterkrankung eines nahestehenden Menschen verstrickt ist. Die Sucht des Gegenübers wird oft zum alles beherrschenden Thema.
Der Co-Abhängige selbst tritt dabei in den Hintergrund. Er entwickelt Strategien im Umgang mit der Suchterkrankung, die ihm selbst, aber auch der suchterkrankten Person schaden. Dies kann auf vielfältige Weise geschehen - etwa indem Co-Abhängige die Suchtkranken vor den Folgen ihrer Sucht zu beschützen versucht und so unbeabsichtigt dazu beiträgt, das Suchtverhalten zu verfestigen.
Typisch für die Co-Abhängigkeit sind auch Kontrollversuche, um die suchterkrankte Person vom Konsum abzuhalten. Viele Co-Abhängige flüchten sich in Drohungen, Verachtung und Ausgrenzung des Suchtkranken. In jedem Fall wird ein Co-Abhängiger zum „Mitgefangenen“ der Sucht.
Wege aus der Co-Abhängigkeit
Den meisten Betroffenen fällt es nicht leicht, sich aus der Co-Abhängigkeit zu lösen. Gerade loyale und zugewandte Menschen fühlen sich schuldig, weil sie die suchtkranke Person vermeintlich im Stich lassen. Sich aus der Co-Abhängigkeit zu befreien, bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, den betroffenen Menschen aufzugeben und fallenzulassen.
Nicht nur suchtkranke Menschen, sondern auch ihre Angehörigen haben ein Recht auf Hilfe. Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen eignen sich als erste Anlaufstellen, um Sie in Ihrer schwierigen Lebenssituation zu beraten und zu unterstützen.
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Folgende Massnahmen helfen Ihnen, um sich aus der Co-Abhängigkeit zu lösen:
- Akzeptieren Sie die Krankheit: Sucht ist eine Krankheit.
 - Hören Sie auf, Ihren Angehörigen zu beschützen: Zeigen Sie Bereitschaft, den Patienten oder die Patientin auf dem eigenen Weg aus der Sucht zu helfen.
 - Suchen Sie sich selbst Hilfe: Suchen Sie sich Unterstützung, um sich aus der Co-Abhängigkeit zu befreien.
 - Übernehmen Sie Verantwortung für Ihr eigenes Leben: Lassen Sie die Sucht von Angehörigen nicht zu Ihrem Lebensmittelpunkt werden.
 - Verabschieden Sie sich von Schuldgefühlen: Auch wenn in Ihrer Beziehung nicht alles glatt gelaufen ist: Sie haben keine Verantwortung für die Suchterkrankung einer anderen Person.
 
Tipps zum Umgang mit Sucht
Die meisten Menschen behandeln Suchterkrankungen als Tabu. Jemanden auf eine Abhängigkeit anzusprechen, fällt darum schwer. Man fürchtet, den anderen zu beschämen, zu Unrecht zu verdächtigen und zu kränken. Und tatsächlich reagieren Personen, deren Konsum von Rauschmitteln problematisch ist, oft ablehnend und dünnhäutig.
Nichts zu tun und wegzuschauen ist dennoch keine gute Option. Von allein wird sich das Problem nicht lösen. Trauen Sie sich, einem Ihnen nahestehenden Betroffenen den Spiegel vorzuhalten. Vielleicht ist das der entscheidende Impuls, sich mit dem Problem zu befassen.
Seien Sie mutig:
Sprechen Sie es an, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Freund, Ihre Kollegin, ein Elternteil oder Partner zu viel konsumiert oder suchtproblematische Verhaltensweisen entwickelt. Bleiben Sie bei sich: Beschreiben Sie der suchtkranken Person, wie der Konsum oder das Suchtverhalten auf Sie wirkt und wie es Ihnen damit geht.
Verzichten Sie auf Vorwürfe und Belehrungen:
Ein suchtkranker Mensch wird diese nur abblocken. Sucht ist eine Krankheit, deren Überwindung viel Zeit und Kraft braucht. Signalisieren Sie, dass Sie der betroffenen Person bei ihrem Weg aus der Sucht helfen werden. Machen Sie aber unmissverständlich klar, dass Sie sie nicht (weiter) in ihrer Sucht unterstützen.
Erwarten Sie nicht zu viel:
Erhoffen Sie von einem Gespräch keine unmittelbare Besserung. Ihre ehrliche Rückmeldung kann aber dazu beitragen, dass Betroffene sich mit dem Problem auseinandersetzen. Seien Sie konsequent: Konzentrieren Sie sich auf Ihren Verantwortungsbereich und widmen Sie sich nur den Aufgaben, für die Sie wirklich zuständig sind. Gehen Sie aber nicht zu streng mit sich ins Gericht, wenn Sie doch einmal „rückfällig“ werden. Das ist ganz normal.
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Wie äussert sich Co-Abhängigkeit?
Co-Abhängigkeit hat viele Gesichter. Steht zu Beginn noch im Vordergrund, das Verhalten des suchtkranken Menschen zu entschuldigen und diesen zu beschützen, folgt oft eine Kontrollphase. In dieser versuchen Co-Abhängige, die Erkrankten am Drogenkonsum oder Suchtverhalten zu hindern - meist erfolglos. Dieses Scheitern mündet in Wut oder Resignation und schlägt dann häufig in Schuldzuweisungen, Drohungen und Ablehnung um. Diese einzelnen Phasen können, müssen aber nicht aufeinanderfolgen.
Beschützen
Ein erster Impuls ist meist, die Suchtkranken vor den Folgen ihres Konsums zu schützen. Man entschuldigt zum Beispiel einen Alkoholiker beim Arbeitgeber als an Grippe erkrankt, obwohl dieser eigentlich stark verkatert ist.
Viele Co-Abhängige übernehmen auch Aufgaben, die die Abhängigen selbst nicht mehr erledigen können: Kinder alkoholkranker Mütter kümmern sich um ihre jüngeren Geschwister, die Eltern bezahlen die Schulden ihres suchtkranken Kindes, die Frau beseitigt die Verwüstungen, die ihr Partner im Rausch angerichtet hat, Kollegen und Kolleginnen nehmen dem alkoholkranken Mitarbeiter Aufgaben ab, die dieser nicht bewältigt.
Verbergen
Hinzu kommt die Scham, denn Sucht ist eine Erkrankung, die noch immer stark stigmatisiert ist. Auch im Freundes- und weiteren Familienkreis wird das Problem heruntergespielt und verheimlicht. Co-Abhängige schämen sich für die Suchterkrankung von Partner oder Partnerin, von Kindern oder Eltern.
Entschuldigen
Ebenfalls verbreitet ist, dass Co-Abhängige die Sucht entschuldigen. Stress, eine schwere Kindheit, ein Job-Verlust werden zu vermeintlich gewichtigen Gründen, warum Suchtkranke ohne ihr Suchtmittel nicht zurechtkommen können. Das kann so weit gehen, dass Co-Abhängige die sogar Abhängigen mit Suchtmitteln versorgen.
Ob Beschützen, Verbergen oder Entschuldigen - die vermeintliche Hilfe verschlimmert das Problem. Da der suchtkranke Mensch die vollen Auswirkungen seiner Krankheit nicht zu spüren bekommt, bleibt der Leidensdruck erträglich. Das hat zur Folge, dass er das Ausmass seiner Erkrankung verdrängen kann. Die Folge: Betroffene suchen sich keine Hilfe suchen und machen weiter wie bisher.
Kontrollieren
Eine andere Strategie von vermeintlicher Hilfe ist der Versuch, den Suchtmittelkonsum durch Kontrolle zu unterbinden und engmaschig zu überwachen. Viele Co-Abhängige schütten den Alkohol weg, kontrollieren den Atem und die Taschen des Suchtkranken. Allerdings ist auch diese Strategie zum Scheitern verurteilt. Suchtkranke Menschen werden nur immer raffiniertere Wege finden, die Suchtmittel zu konsumieren und den Konsum zu leugnen und zu verheimlichen.
Anklagen
Auch eine Konfrontation bewirkt meist wenig. Suchterkrankte werden durch Vorwürfe in eine Verteidigungsrolle gedrängt, machen Versprechungen, sich zu bessern, und brechen diese immer wieder. Auf die Enttäuschung folgen erneute Anschuldigungen: ein Teufelskreis entsteht.
Folgen von Co-Abhängigkeit
Die Folgen von Co-Abhängigkeit sind gravierend. Das Leben der Co-Abhängigen dreht sich im Wesentlichen um die Suchterkrankung, eigene Bedürfnisse werden vernachlässigt. Heimlichkeit und Scham überschatten das Leben. Menschen in einer Co-Abhängigkeit befinden sich in einem zermürbenden Wechselbad aus Liebe und Hoffnung, Enttäuschung, Wut und Verachtung.
Zur Angst vor dem nächsten Exzess kommen häufig finanzielle Sorgen, wenn Suchtkranke zu viel Geld für Alkohol, Drogen oder Glückspiel ausgeben - vor allem, wenn der Hauptverdiener aufgrund einer Sucht die Arbeit verliert. Zur psychischen Überlastung kommt die Belastung durch Aufgaben, die Co-Abhängige den Suchtkranken dadurch abnehmen müssen.
Co-Abhängigkeit macht krank
Nicht selten werden Co-Abhängige selbst krank. Der Raubbau an den eigenen Kräften führt zur Vernachlässigung der eigenen Gesundheit. Erschöpfung und Verzweiflung fördern psychosomatische Symptome wie Nervosität, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Herzbeschwerden oder Magenprobleme und können in eine Depression, Essstörung oder auch eine eigene Suchterkrankung münden.
Besonders gravierend sind die Folgen, wenn Suchtkranke im berauschten Zustand zu Gewalttätigkeit oder auch sexuellen Übergriffen neigen.
Kinder sind Opfer
Am meisten leiden Kinder von Alkoholsüchtigen und anderen Suchterkrankten. Sie übernehmen Aufgaben, denen sie noch nicht gewachsen sind, und sie leben in einem Umfeld, das von Ängsten und Sorgen geprägt wird.
Die Angst vor dem nächsten Exzess des suchtkranken Elternteiles überschattet das Leben. Hinzu kommen die Scham und die Heimlichkeit - sie können mit niemandem über ihre Situation reden, Freunde und Freundinnen können nicht mit nach Hause gebracht werden aus Angst, dass die Suchterkrankung erkannt wird.
Für Kinder ist es besonders desaströs, dass eine der ersten und wichtigsten Beziehungen im Leben zerrüttet wird: die zu den eigenen Eltern. Geborgenheit, Zuwendung, Unterstützung bleiben auf der Strecke. Das Vertrauen in die Eltern wird immer wieder enttäuscht. Solche Erfahrungen prägen für ein ganzes Leben und können zukünftige Beziehungen beeinträchtigen.
Nicht selten setzt sich das, was sie als Kinder erleben mussten, im Erwachsenenleben fort: Mehr als die Hälfte der Frauen, die mit einem suchtkranken Partner zusammenleben, sind in einem Haushalt mit einem suchtkranken Elternteil aufgewachsen.
Ist ein Elternteil schwer suchtkrank, ist es oft nötig, die Kinder aus dem Bannkreis der Sucht herauszuholen, beispielsweise indem das gesunde Elternteil den Kindern zuliebe mit diesen aus der gemeinsamen Wohnung auszieht.
Wer ist gefährdet?
Neben Kindern, die in Familien mit suchtkranken Elternteilen aufwachsen, sind vor allem Frauen gefährdet. Sie laufen Gefahr, co-abhängig zu werden - und stellen 90 Prozent der Betroffenen. Teilweise lässt sich das damit erklären, dass Suchterkrankungen häufiger Männer betreffen.
Ein weiterer Grund könnte sein, dass es noch immer zum Rollenbild der Frau zu gehören scheint, sich aufzuopfern und eine Beziehung zusammenzuhalten. In der Selbst- und Fremdwahrnehmung lässt eine Frau ihren alkoholsüchtigen Partner „im Stich“, wenn sie ihn verlässt. Einem Mann dagegen ist gesellschaftlich gesehen eine suchtkranke Partnerin „nicht zuzumuten“.
Co-Abhängigkeit: Therapie
Eine Co-Abhängigkeit ist nicht zwangsläufig eine Krankheit, die behandelt werden muss. Treten jedoch psychosomatische Beschwerden, körperliche Erkrankungen oder psychische Störungen auf, sollten Betroffene ärztliche oder psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen.
Eine Psychotherapie kann helfen, die Betroffenen wieder zu sich selbst zurückzuführen. Sie lernen, sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse wieder wahrzunehmen und in den Mittelpunkt zu stellen und Schuldgefühle abzulegen. Ziel ist es, eine gesunde Distanz zur Abhängigkeit der Suchterkankten aufzubauen.
In dem Masse, in dem Co-Abhängige sich aus der Verstrickung lösen, schwindet auch das bedrückende Gefühl der Ohnmacht.
Was tun bei Bindungsangst?
Bindungsangst zu überwinden ist möglich. Allerdings muss sich der Betroffene zunächst einmal ihrer bewusst werden und die Verantwortung für sein Verhalten übernehmen wollen. Im nächsten Schritt geht es an die Suche der Gründe für die Bindungsangst.
Eine Therapie ist eine gute Möglichkeit, das zu tun und auch gleich zu überprüfen, ob diese Ängste wirklich eine Bedrohung darstellen. Vielleicht ist es für den Partner ja gar keine Enttäuschung, wenn man nicht alles zusammen macht oder der Abwasch mal einen Tag länger stehen bleibt.
Bindungsangst zu überwinden ohne eine Therapie zu machen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen ist auch möglich, aber deutlich schwieriger. Im Grunde geht es aber immer darum, Selbstvertrauen aufzubauen und das Selbstwertgefühl des oder der Betroffenen zu stärken.
Ist ein Partner vorhanden, kann es hilfreich sein, ihn in diesen Prozess mit einzubeziehen.
Bindungsangst - das kann der Partner tun
Richtiges Verhalten bei Bindungsangst kann ganz unterschiedlich aussehen. Ziel ist es, dem (potenziellen) Partner seine Ängste zu nehmen, zum Beispiel indem man ihn erleben lässt, dass die Beziehung nicht so ablaufen wird, wie er das befürchtet.
Mit der Bindungsangst des Partners umgehen zu müssen, ist anstrengend, die Erfolgsaussichten sind ziemlich unsicher und viel zu oft reibt sich der andere beim Versuch, den geliebten Menschen „retten“ zu wollen, auf. Denn Bindungsangst lässt sich nicht wegargumentieren.
Vielmehr sind immer wieder positive Erlebnisse notwendig, die dem Beziehungsphobiker dabei helfen, seine Ängste zu überwinden und Vertrauen zu fassen. Über Jahre hinweg.
Ohne fachkundige Unterstützung gerät man schnell in einen Teufelskreis: der „rettende Partner“ versucht, an den „vermeidenden Partner“ heranzukommen, der zieht sich zurück, der andere rückt nach, der Phobiker trennt sich aus Bindungsangst, der Partner will ihn zurückgewinnen und gerät so irgendwann in eine Abhängigkeit, die im schlimmsten Fall in einer Depression enden kann.
Hilfsangebote
Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung oder schädlichem Substanzkonsum bietet ein interprofessionelles Team ein umfassendes Therapieangebot. Das Behandlungsteam setzt sich zusammen aus Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen und Psychologen, Sozialarbeitenden und Pflegefachpersonen.
Es wird unterschieden zwischen stoffgebundenen Abhängigkeiten, etwa von Alkohol, Kokain, Cannabis, Heroin und andere Substanzen, sowie nicht stofflichen Abhängigkeiten oder Verhaltenssüchten wie Spielsucht oder Online-Sucht.
Das Kernangebot für die Behandlung einer Abhängigkeitserkrankung:
- Einzel- und Gruppentherapien, Familiengespräche
 - Begleitung durch eine Bezugsperson in allen Phasen der Therapie in enger Kooperation unserer stationären und ambulanten Suchttherapierenden
 - Ärztliche Diagnostik und Therapie bei behandlungsbedürftigen psychischen oder somatischen Erkrankungen
 
Die ipw bietet Menschen mit Suchterkrankungen ambulante und stationäre Behandlungen an. Bei ausgeprägter Abhängigkeit werden Entzugsbehandlungen und Teilentzüge stationär durchgeführt. Für eine anschliessende stationäre Entwöhnung arbeiten wir mit spezialisierten Kliniken zusammen. Die ambulante Behandlung findet in verschiedenen Suchtambulatorien statt.
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