Psychiatrische Institutsambulanz Rostock: Informationen und Patientenperspektiven

Die neurologische Versorgung in Rostock steht immer wieder im Fokus von Patientenerfahrungen. Diese Erfahrungen sind vielfältig und reichen von sehr positiven Erlebnissen bis hin zu enttäuschenden und besorgniserregenden Berichten. Die vorliegenden Informationen bieten einen Einblick in die Meinungen und Bewertungen von Patienten bezüglich der Neurologen und neurologischen Einrichtungen in Rostock, insbesondere der Universitätsmedizin Rostock und der Klinik in Gehlsdorf.

Positive Erfahrungen und Kompetente Behandlung

Einige Patienten berichten von sehr positiven Erfahrungen mit Neurologen in Rostock. Besonders hervorgehoben wird Dr. Ther, der trotz einiger negativer Bewertungen auch viel Lob erhält. Patienten schätzen seine Kompetenz, Ehrlichkeit, Direktheit und Hilfsbereitschaft. Er nimmt sich Zeit für seine Patienten, hört zu und setzt sich intensiv mit ihren Problemen auseinander, um die bestmögliche Therapie zu finden. Auch die Freundlichkeit und das Fachwissen der Krankenschwestern werden positiv erwähnt.

Weitere Ärzte, die in den Bewertungen positiv auffallen, sind Dr. Jan Böhmert, Dr. Hendrik Pathenheimer und Dipl. -Med. Diese Ärzte werden für ihre Kompetenz, ihre ganzheitliche Betrachtung des Patienten, ihre Fähigkeit zuzuhören und ihre freundliche Art gelobt.

Negative Erfahrungen und Kritikpunkte

Auf der anderen Seite gibt es auch zahlreiche negative Bewertungen, die verschiedene Aspekte der neurologischen Versorgung in Rostock kritisieren. Einige Patienten berichten von langen Wartezeiten auf Termine und im Wartezimmer, inkompetenten Arzthelferinnen und einer mangelhaften Kommunikation mit den Ärzten.

Ein häufiger Kritikpunkt ist die fehlende Empathie und das mangelnde Engagement einiger Ärzte. Besonders besorgniserregend sind die Berichte über grob fahrlässige Versorgung in der neurologischen Notaufnahme der Klinik Gehlsdorf. Patienten berichten von nicht versorgten Wunden, fehlender Flüssigkeitszufuhr und mangelnder Überwachung nach epileptischen Anfällen. Auch die unfreundliche Behandlung durch das Personal und die Androhung, die Liege zu entziehen, werden kritisiert.

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Kritik an der Klinik Gehlsdorf und der Universitätsmedizin Rostock

Die Klinik Gehlsdorf und die Universitätsmedizin Rostock werden in einigen Bewertungen besonders kritisiert. Patienten berichten von mangelhafter Organisation, fehlender Fachkompetenz und unzureichender Behandlung.

Einige Patienten bemängeln, dass Untersuchungen nicht richtig ausgewertet werden, Diagnosen nicht rechtzeitig gestellt werden und Therapien verzögert werden. Auch die mangelnde Aufklärung über Verhaltensmaßnahmen nach Operationen und die Rationierung von Trinkwasser werden kritisiert.

Besonders alarmierend sind die Berichte über Gewaltanwendung und Vernachlässigung von Patienten in der geschlossenen Psychiatrie. Patienten berichten von Zwangsmedikation, Fixierung und unzureichender Betreuung durch das Personal.

Psychiatrische Versorgung: Licht und Schatten

Auch im Bereich der psychiatrischen Versorgung gibt es sowohl positive als auch negative Erfahrungen. Einige Patienten loben die gute Behandlung und Unterstützung durch das Personal auf den Stationen P1 und P9. Andere Patienten berichten jedoch von negativen Erfahrungen auf den Stationen P3 und P4. Sie kritisieren die mangelhafte Organisation, die fehlende Fachkompetenz und die unzureichende Betreuung durch das Personal. Besonders kritisiert wird die mangelnde Individualisierung der Behandlung und die Fixierung auf Medikamente.

Empfehlungen für Patienten

  • Informieren Sie sich vorab über die verschiedenen Neurologen und neurologischen Einrichtungen in Rostock.
  • Lesen Sie Bewertungen und Erfahrungsberichte von anderen Patienten.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt über Ihre Beschwerden und lassen Sie sich gegebenenfalls an einen geeigneten Neurologen überweisen.
  • Bereiten Sie sich gut auf Ihren Termin vor und notieren Sie alle wichtigen Fragen und Informationen.
  • Scheuen Sie sich nicht, Ihre Bedenken und Ängste gegenüber dem Arzt anzusprechen.
  • Holen Sie sich eine zweite Meinung ein, wenn Sie sich unsicher sind oder das Gefühl haben, nicht ausreichend behandelt zu werden.
  • Suchen Sie Unterstützung bei Selbsthilfegruppen oder Beratungsstellen.

Die Rolle von Bewertungen im Gesundheitswesen

Patientenbewertungen spielen eine immer wichtigere Rolle im Gesundheitswesen. Sie bieten potenziellen Patienten wertvolle Informationen und können dazu beitragen, die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern.

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Es ist jedoch wichtig, Bewertungen kritisch zu hinterfragen und nicht blind zu vertrauen. Nicht jede Bewertung ist objektiv und repräsentativ.

Verbesserungspotenzial in der neurologischen Versorgung Rostocks

Die vorliegenden Bewertungen zeigen, dass es in der neurologischen Versorgung Rostocks Verbesserungspotenzial gibt. Insbesondere in den Bereichen Organisation, Kommunikation, Empathie und Individualisierung der Behandlung besteht Handlungsbedarf.

Die neurologischen Einrichtungen in Rostock sollten die Kritik der Patienten ernst nehmen und Maßnahmen ergreifen, um die Qualität ihrer Versorgung zu verbessern. Dazu gehören unter anderem:

  • Verbesserung der Organisation und der Terminvergabe
  • Schulung des Personals in Kommunikation und Empathie
  • Individualisierung der Behandlung und Berücksichtigung der Bedürfnisse der Patienten
  • Förderung der Zusammenarbeit zwischen Ärzten und anderen Fachkräften
  • Verbesserung der Ausstattung und der Rahmenbedingungen

Durch diese Maßnahmen kann die neurologische Versorgung in Rostock verbessert und das Vertrauen der Patienten gestärkt werden.

Reha Rheinfelden: Einblicke in ein führendes Rehabilitationszentrum

Die Reha Rheinfelden ist eine privatrechtliche Stiftung auf gemeinnütziger Basis mit öffentlichen Leistungsaufträgen. Als führendes Rehabilitationszentrum für Neurologie, Orthopädie und Geriatrie sowie für internistisch-onkologische Rehabilitation sieht die Reha Rheinfelden ihre Hauptaufgabe darin, Patientinnen und Patienten mit Hilfe modernster Therapien auf ihren Weg in Alltag, Familie, Gesellschaft und Beruf zurückzuführen.

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Die Klinik deckt mit einer erstklassigen Infrastruktur die gesamte Rehabilitationskette ab, mit einer Rehabilitativen Intensivstation, einer Station für Schwerstbetroffene, den Bettenstationen, einem Neurologischen Tageszentrum und dem Ambulanten Zentrum CURATIVA.

Als attraktive Arbeitgeberin beschäftigt sie über 750 Fachpersonen. Den jährlich 2‘400 stationären Patienten stehen 204 Betten in Privat-, Halbprivat- und Allgemeinabteilungen zur Verfügung. Rund 6’500 Fälle werden im CURATIVA Das Ambulante Zentrum der Reha Rheinfelden jährlich betreut.

Eine Memory Clinic, ein Pädiatrisches Therapiezentrum, das Europäische Zentrum für Sklerodermie sowie ein Kurszentrum und eine eigene wissenschaftliche Abteilung ergänzen das umfassende Angebot.

Die Reha Rheinfelden pflegt langjährige Kooperationen mit Spitälern, Organisationen und Institutionen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen. Sie ist u. a. Mitglied von SW!SS REHA und Swiss Leading Hospitals. Die Reha Rheinfelden wurde seit 2021 nach dem EFQM-Modell mit dem Status «herausragende Organisation» mit 4 Sternen ausgezeichnet.

Die Reha Rheinfelden engagiert sich für eine nachhaltige Zukunft durch Projekte und Massnahmen in den Bereichen Ökologie und Soziales. Bei der Wahl ihrer Lieferanten setzt sie neben Qualität und Wirtschaftlichkeit auf Nachhaltigkeit und Regionalität.

Kompetentes Handeln, Menschlichkeit und Wohlbefinden sind die zentralen Werte der Reha Rheinfelden. Sie erfüllt ihre Aufgaben nach diesen Werten gegenüber ihren Patientinnen und Patienten, externen Stellen und den Mitarbeitenden.

Anzahl Betten in der Reha Rheinfelden

Die Verteilung der Betten in der Reha Rheinfelden stellt sich wie folgt dar:

Abteilung Anzahl Betten
Privatabteilung 36
Halbprivatabteilung 37
Allgemeinabteilung 131
Total 204

Herkunft der Patientinnen und Patienten

Über 97 % der Patientinnen und Patienten haben ihren Wohnsitz in einem der sieben Kantonen Aargau, Basel-Land, Solothurn, Basel-Stadt, Bern, Luzern und Zürich.

  • Aargau 35.1 %
  • Basel-Landschaft 33.1 %
  • Solothurn 17.4 %
  • Basel-Stadt 9.6 %
  • Bern 1.2 %
  • Zürich 0.5 %
  • Luzern 0.4 %
  • übrige CH und Ausland 2.7 %

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