Menschen hautnah: Depression – Erfahrungen und Wege zur Bewältigung

Depressionen sind nicht nur eine Krankheit von ausgepowerten Stadtmenschen, sie befallen auch Leute auf dem Land, wie der Heimiswiler Bauer Peter Jost erfahren musste.

Persönliche Erfahrungen mit Depressionen

Antoine Giroud: Von der Depression zum Europäischen Freiwilligendienst

«Auf einmal hatte ich auf nichts mehr Lust. Ich fühlte mich eingeschlossen zwischen fensterlosen Mauern.» Mit diesen Worten beschreibt der 18-jährige Antoine Giroud aus Martigny-Combe, wie es sich anfühlte, als er 2021 in eine Depression abrutschte.

Er sah sich gezwungen, seine Schreinerlehre abzubrechen, um sich in Behandlung zu begeben. «Es war schwierig. Ich konnte mich nicht einmal mehr für den Fussball motivieren, der von Kindesbeinen an meine Leidenschaft war.»

Im Lauf der darauffolgenden Monate ging es nach und nach wieder aufwärts. «Ich habe das Glück, dass ich viel Unterstützung habe, insbesondere von meinen Mitspielern im Team von Martigny-Combe, die mich nie im Stich gelassen haben.» Nachdem er aus der Dunkelheit herausgefunden hatte, wollte er neu durchstarten. «Ich wollte den Anschluss nicht verpassen.»

Im Gespräch mit Sandra Schneider, der Verantwortlichen des Büros für Sprach-Austausch im Kanton Wallis, ergab sich eine Idee. «Sie erzählte mir vom Europäischen Freiwilligendienst, der es ermöglicht, einen gemeinnützigen Einsatz im Ausland zu leisten. Das hat mich sofort angesprochen.» Bis zu jenem Zeitpunkt hatte noch nie jemand aus dem Wallis an einem solchen Abenteuer teilgenommen.

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Also zog der junge Walliser im letzten November für neun Monate nach Genua. Dort wohnt er in einem Haus für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Europäischen Freiwilligendienstes. Seine Aufgabe ist es, Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 18 Jahren nach der Schule zu betreuen.

Dem leidenschaftlichen Fussballer fiel bald auf, dass einige Jugendliche grossen Spass daran hatten, mit dem Ball in den Strassen von Genua zu kicken. Da kam ihm die Idee, mit den Kindern und Jugendlichen aus der Region eine Fussballmannschaft zu gründen - ein Projekt, das die jungen Menschen in Genua sofort zum Träumen brachte.

Er hofft, danach in der Schweiz eine neue Lehre beginnen zu können, entweder als Fachmann Betreuung - «die Arbeit mit den Kindern in Genua gab dazu den Anstoss» - oder als kaufmännischer Angestellter.

Trotz dieser Unsicherheiten geniesst er die Erfahrung in Italien, die ihm Gelegenheit gegeben hat, sich weiterzuentwickeln. «Man hat an mich geglaubt, und das hat alles verändert. Ich habe wieder Energie gefunden, um vorwärtszugehen.»

Peter Jost: Landwirt findet den Weg aus der Depression

Dieser Mann macht einen in sich ruhenden, heiteren Eindruck. Dass er noch im Frühsommer an einer schweren Depression litt, die ihn sogar Suizidgedanken hegen liess, ist ihm nicht anzumerken.

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«Ich erwog mehrmals, mich vor den Zug zu werfen; natürlich war es unter diesen Umständen nicht gerade ideal, dass ich im Psychiatriestützpunkt Burgdorf gleich gegenüber dem Bahngeleise untergebracht war», sagt der Heimiswiler Landwirt Peter Jost (41). Er liess sich daraufhin in die Klinik SGM in Langenthal einweisen, wo er während eines dreiwöchigen Aufenthalts im Juni wieder zu sich und seiner Lebensfreude fand.

Diese drei Wochen bezeichnet er rückblickend als «eine der wertvollsten Erfahrungen in meinem bisherigen Leben». Er habe nicht nur viel über sich, sondern auch viel über den Umgang mit den Mitmenschen gelernt. Habe erfahren, was echt und was gekünstelt sei. Und geschafft, was er eigentlich schon lange angestrebt habe: «Ohne Einschränkung ehrlich zu sein, egal, was die anderen dabei denken.»

Der Keim der Krise lag in einem lange zurückliegenden Ereignis. Als Neuntklässler musste Peter Jost mit ansehen, wie sein Vater ins Silo fiel und dort erstickte. «Ich hielt ihn zwar an einem Seil, konnte ihm aber nicht helfen», berichtet er.

Alles in allem schaffte es der Landwirt und Familienvater dennoch, seinen Alltag zu meistern und seine Gefühle mehr oder weniger unter Kontrolle zu halten - bis sich das Unterdrückte mit aller Macht bemerkbar machte und ihn in die Knie zwang. Im vergangenen Frühling stürzte er in das abgrundtiefe Seelenloch, das Depression heisst.

Am Ende musste er kapitulieren. «Ich nahm zwar Medikamente und fand bei meiner Frau jederzeit ein offenes Ohr, aber eines Tages sah ich ein, dass ich Hilfe von aussen brauchte.»

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«Ich kann es nur so beschreiben: Es war, als tobte in mir ein Kampf zwischen Gott und dem Teufel», führt er aus. Das Licht habe nur gesiegt, weil er in der Klinik auf Leute gestossen sei, die sich aufrichtig um ihn gekümmert hätten.

So kam Peter Jost wieder zu seinem Gleichgewicht. «Ich habe die Krise überwunden, spüre neue Lebenskraft und bin zufrieden», sagt er. Es sei zwar nicht ganz auszuschliessen, dass er irgendwann wieder einmal eine depressive Krise erlebe - «aber jetzt weiss ich, dass es Hilfe gibt, wenn man bereit ist, sie anzunehmen».

Nathalie Anderegg: Leben mit Schizophrenie und Depressionen

Nathalie Anderegg: «So absurd es klingt: Mir geht es seit der ersten Psychose besser als vorher.

Seit ich zehn oder elf Jahre alt war, hatte ich immer wieder mit Depressionen zu kämpfen. Die Depressionen kamen immer wieder in kürzeren oder längeren Phasen, bis ich mit 26 Jahren eine Fehlgeburt erlitt und eine derart ausgewachsene Depression hatte, dass ich zum ersten Mal in die Klinik kam und dort das grosse Glück hatte, schnell die für mich richtigen Medikamente zu erhalten.

Vom Leidensdruck her sind Depressionen zumindest in meiner Erfahrung viel schlimmer als eine Psychose. Bei einer Psychose ist immer etwas los, man ist unterwegs, es hat viele Reize. Aber eine Depression ist einfach eine innere Leere. Jeder Atemzug erfordert Anstrengung.

Ich hatte mich viele Jahre lang gefühlt wie ein Spiegel, der zerbrochen und nur notdürftig und falsch zusammengesetzt worden war. Und mit dieser Diagnose brach alles wieder auseinander. Aber ich bekam dann die Möglichkeit, den Scherbenhaufen langsam, aber besser und stabiler wieder zusammenzubauen.

Ich habe erst kürzlich angefangen, mich zu outen. Ich wartete ab, bis mein Sohn achtzehn wurde, damit das Stigma nicht auch ihn belastete. Das Stigma besagt, dass man völlig gaga und unzurechnungsfähig ist.

Nach meiner zweiten und bislang letzten Psychose kamen wir durch die Kesb zusammen in ein systemisches Familientherapieprogramm, in dem wir viel über die Zeit während der Psychose sprachen, was sicher geholfen hat. Mein Sohn war damals zwölf. Er hat alles hautnah miterlebt.

Die zweite Psychose war heftig. Ich hatte mir eingebildet, dass ich im Auftrag des marokkanischen Königs in das Land musste, um mit der Korruption aufzuräumen. Ich fühlte mich erleuchtet. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion packte ich meine Sachen, nahm meinen Sohn und flog nach Marokko, wo wir ein Jahr blieben.

Vor unserer Rückkehr aus Marokko hatte ich grosse Angst, dass mein Sohn nicht mehr bei mir leben dürfe. Dank meiner Kooperationsbereitschaft mit der Therapie und meiner Krankheitseinsicht durfte ich ihn bei mir behalten.

Weitere Aspekte und Erfahrungen

Umgang mit Stress und Burnout

Als Eltern kennt man sie nur zu gut, die Stressmomente ... Man hetzt von einer Ecke in die andere, um die Arbeit, die Kinder und den Haushalt unter einen Hut zu bekommen. Die Zeit für sich selbst bleibt auf der Strecke, die Erholung ebenso. Wird aus den Momenten ein Dauerstress, und die Überforderung immer grösser, dann aufgepasst! Ein Burnout im familiären Kontext ist ein schleichender Prozess, den man zu Beginn oft nicht bemerkt. Steckt ein Elternteil in einem Burnout, ist die ganze Familie betroffen. Eine Erschöpfungsdepression beeinträchtigt nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die der Kinder.

Die Bedeutung von Zielen

Ziele beeinflussen unser Wohlbefinden und unser Lebensglück. Doch Ziel ist nicht gleich Ziel. Es sind die ganz persönlichen, die Herzensziele, die uns über uns hinauswachsen lassen, die teils ungeahnte Kräfte in uns wecken, unserem Leben Sinn und Erfüllung geben. Doch wie findet man das eigene Herzensziel und wie kann man die Probleme und Herausforderungen, die auf dem Weg zur Ziellinie auftreten können, meistern?

Selbstwertgefühl und seine Auswirkungen

Kennst du die innere Stimme, die sagt: "Ich bin nicht gut genug, nicht schlau genug, ich verdiene das nicht"? Sagst du auch lieber ja und amen, bist lieb und nett, anstatt dich zu wehren und dich für dich selbst einzusetzen? Ein mangelnder Selbstwert beeinflusst unser Leben mehr als viele denken. Er kann u. a. Mitverursacher von Schmerzen oder gar Burnout sein.

Die Art und Weise, wie wir mit uns umgehen, oder anders gesagt, der Selbstwert, den wir uns geben, hat Einfluss auf unsere körperliche und seelische Gesundheit, auf unsere Lebensqualität, unsere Beziehungen und unsere berufliche Karriere. Ein zu tiefer Selbstwert hemmt uns, unser Potential zu leben und das Leben in voller Pracht zu geniessen.

Drucksituationen und Krisenbewältigung

Spitzensportler stehen oft unter grossem Leistungsdruck und müssen schwierige Situationen bewältigen. Aber auch viele Menschen aus der breiten Bevölkerung erleben in der Covid-19-Pandemie immense Drucksituationen und Krisen.

Selbstheilung durch Vorstellungskraft

Mit der Imagination können wir körperliche Prozesse beeinflussen. Wir können unser Immunsystem stärken, Schmerzen lindern, Heilungsprozesse beschleunigen, Medikamente wirksamer machen, damit wir sie weniger lang und evtl. auch geringere Dosen brauchen etc. Das ist durch medizinische Studien bewiesen.

Lebensqualität und persönliche Werte

Viele Menschen bewegen sich in einem Hamsterrad. Sie gehen einem Beruf nach, den sie zwar gut machen, aber der sie nicht erfüllt. Sie leben in einer Beziehung, in der mehr die Gewohnheit regiert als die Gefühle oder sie hetzen gestresst von einer Ecke in die andere, ohne überhaupt wahrzunehmen, was in ihrem Leben gerade alles passiert. Von Lebensqualität keine Spur.

Was braucht ein glückliches und erfülltes Leben? Wie finde ich in die Lebensqualität, die ich mir wünsche? Im privaten Leben und im Beruf?

Emotionale Gewalt und ihre Folgen

Emotionale Gewalt ist eines der meistunterschätzten Probleme unserer Gesellschaft, denn Kränkungen machen Krank. Der Angestellte, den der Chef zum Rapport an den «Schadenstisch» ruft; das Kind, das mit Liebesentzug bestraft wird; die Frau, deren Mann sich vor versammeltem Freundeskreis über sie lustig macht - sie alle sind Opfer emotionaler Gewalt, und das meist mit gravierenden Folgen: Emotionale Gewalt kann seelische und körperliche Verletzungen hervorrufen, die nie wieder heilen.

Stresshormone werden vermehrt ausgeschüttet, die Schmerzschwelle ist niedriger und die Immunabwehr geschwächt. Die Betroffenen neigen später oft zu Depressionen und Angststörungen.

Mentale Unterstützung bei Schmerzen

Michelle Zimmermann hat die stärkste Form von Epidermolysis bullosa. Ihre Haut ist so verletzlich wie die eines Schmetterlings. Schmerzen sind daher ständige Begleiter. Wie sie dank mentalen Schmerzbewältigungs-Strategien den Schmerz lindern oder gar für gewisse Momente unfühlbar machen kann und wie sie es trotz allem schafft, voller Energie, Lebensfreude und Tatendrang durchs Leben zu gehen.

Hypnose als Therapieform

Dr. Marina Imperiale arbeitet seit März 2023 in ihrer Rolle als klinische Psychologin bei cereneo. Ich bin von Kindesbeinen an mit der Hypnose als Therapieform aufgewachsen, da meine Mutter bereits seit vielen Jahren als klinische Hypnosetherapeutin tätig ist. Ich habe daher fast mein ganzes Leben die positiven Auswirkungen der klinischen Hypnosetherapie auf Menschen hautnah miterlebt und habe das Interesse und die Faszination daran sozusagen in die Wiege gelegt bekommen.

Hypnose ist sehr vielseitig einsetzbar, unter anderem auch in der Neurorehabilitation. Fallstudien in denen die Hypnose im Zusammenhang mit der Neurorehabilitation nach einem Schlaganfall verwendet wird, gehen bis in die 1950er Jahre zurück.

Grundsätzlich ja. Jeder kann in einen hypnotischen Zustand gehen. Die Hypnose ist ein natürlicher Zustand. Jeden Tag geht der Mensch mehrere Male in diesen Zustand. Beispielsweise kennt jeder die Situation, einen sehr spannenden Film geschaut zu haben, der 1.5 Stunden dauerte und nachher hat man das Gefühl, es waren nur 5 Minuten.

Im Grunde genommen spricht nichts gegen die Verwendung von Hypnose als Technik für die psychologische Betreuung. Natürlich muss man den Einzelnen immer ganz individuell betrachten und evaluieren, was das Beste für die Patientin ist. Meine Vorgehensweise ist immer auf den jeweiligen Patienten persönlich zugeschnitten, da für mich die Individualität im Vordergrund steht und ich die Besonderheit jedes einzelnen Menschen berücksichtigen möchte.

Zuerst gibt es ein Vorgespräch, in dem ich mehr über den Patienten, seine momentane Situation, Wünsche und Ziele erfahre. Im Vorgespräch kläre ich über die Hypnose auf, um allfällige Ängste oder Unsicherheiten aus dem Weg zu räumen. Danach wird die Hypnose eingeleitet durch so genannte Induktionstechniken. Dabei geht die Patientin in einen hypnotischen Zustand über, in dem wir dann gezielt an dem Thema der Patientin arbeiten. Die Dauer der Sitzung kann sehr unterschiedlich ausfallen, ist aber meistens 45-50 Minuten. Die Anzahl der benötigten Sitzungen hängt stark von der Zielsetzung ab.

Hypnose leitet sich vom altgriechischen Wort „Hypnos“ ab, was auf Deutsch nichts anderes als Schlaf bedeutet. Obwohl die Hypnose ein „schlafähnlicher“ Zustand ist, schläft man dabei nicht. Die Ähnlichkeit zum Schlaf liegt darin, dass man tief entspannt ist. Der Unterschied zum Schlaf besteht darin, dass man in der Hypnose eine sehr fokussierte Aufmerksamkeit hat, in der man gezielt an etwas arbeitet. Man konnte nachweisen, dass Hirnregionen von Menschen in Hypnose unterschiedlich aktiv sind und auch anders miteinander verknüpft sind. Dabei sind Lern- und Verarbeitungsprozesse hoch aktiv.

Depression bei pflegenden Angehörigen von Demenzkranken

Ein Ehemann, der seine demenzkranke Gattin pflegt, ist einer grossen psychischen Belastung ausgesetzt. Recht häufig erkrankt auch er, zum Beispiel an einer Depression.

Die meisten Demenzkranken in der Schweiz, etwa 66'000 Menschen, wohnen zu Hause. Dort, in ihrer vertrauten Umgebung fühlen sie sich in der Regel am wohlsten. Aber die Belastung für den pflegenden Gatten oder die pflegende Gattin ist gross, sehr gross. Die Folge: Die Angehörigen erkranken an einer Depression oder Angstzuständen oder gar beidem zugleich.

Das Coaching mit dem Namen START («strategies for relatives» - Strategien für Verwandte) besteht aus insgesamt acht Sitzungen, die verschiedenen Themen gewidmet sind. Junge Psychologen und Psychologinnen besuchen die Angehörigen und helfen ihnen, das Verhalten ihrer dementen Partner besser einzuschätzen, geben Tipps, wie sie sich verhalten sollen, etwa wenn die demente Person ausfällig werden sollte. Sie lernen aber auch, auf sich selbst zu achten.

«Zentral ist, dass die Betreuenden in ihren Alltag immer wieder kleine Freuden einbauen. Das kann eine Tasse Kaffee mit der Nachbarin sein, oder auch ein Spaziergang im Park», erklärt Gill Livingston. Das Coaching funktioniert.

Mentale Gesundheit in der Corona-Krise

Dass wir momentan viel mehr Zeit als üblich drinnen verbringen, ist eine Herausforderung. Gerade für Menschen mit psychischen Krankheiten.

Gerade für Menschen mit psychischen Erkrankungen wie Depression kann der Lockdown zu einer Zerreissprobe für das Gemüt werden. Zusammen sprechen ist wichtig.

Viele Leuten fehlt die Ablenkung, dann merken sie, dass sie mit sich selber gar nicht viel anfangen können. Das ist ein rechter Struggle, darum wollte ich das anbieten», sagt Helene. Sie will aber niemanden diagnostizieren, sie will einfach helfen: «Wenn etwas wie Suizidalität im Raum steht, dann rufe ich die Polizei».

Das Bedürfnis nach Austausch spürt auch das Hilfsangebot «Die dargebotene Hand»: Seit dem Corona-Ausbruch gingen 1800 Telefonanrufe bei ihnen ein, spezifisch zur aktuellen Belastungssituation wegen Corona.

Ihr Tipp: Sich Gutes tun und sich mit Dingen umgeben, die einem vertraut sind, und im Notfall Hilfe holen. «Man ist auch jetzt nicht alleine, auch wenn es einem so vorkommt». Wichtig sei es auch, die eigenen Gefühle wahrzunehmen und sich Hilfe zu holen: «Es ist okay, im Moment Angst zu haben. Und es ist völlig normal, im Moment ein bisschen depri zu sein».

Hilfsangebote

  • Die dargebotene Hand: Telefonnummer 143 (anonym und kostenlos)

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