Heilpraktiker Psychotherapie Ausbildung in Konstanz

Die APAMED ist eine Fachschule mit mehr als 30 Jahren Erfahrung. Die Stärken unserer Ausbildungen liegen in durchdachten Ausbildungskonzepten, sofort anwendbaren effizienten Lerninhalten und aufeinander abgestimmten Themenbereichen. Dazu kommt der Einbezug persönlicher Aspekte - Eigenprozessarbeit und ein guter Teamgeist. Das Apamed Team unterstützt Sie mit kompetenter Beratung und modernen Ausbildungskonzepten. Die Apamed ist eine Schule mit Herz, Verstand und grosszügiger Infrastruktur.

Wir sehen jeden Menschen und jedes Bildungsanliegen als einzigartig an. Wir gehen von einem humanistischen Menschenbild aus und begegnen uns mit Achtung und Respekt. In einer Atmosphäre der Offenheit und des gegenseitigen Vertrauens stellen wir uns den täglichen Herausforderungen. Wir sind interessiert daran, inhaltliche und soziale Aufgaben zu verbinden und bilden uns laufend weiter, um eine professionelle und zeitgemässe Bildungsarbeit zu leisten. Wir gestalten und pflegen ein Umfeld, das das Lernen und die Entwicklung aller Beteiligten unterstützt. Wir betrachten den Menschen ganzheitlich, als Synthese aus Körper, Geist und Seele. Diesem Ansatz folgend ist unsere Bildungsarbeit und Organisation richtungsweisend und vorbildlich. Erreichen wollen wir dies durch professionelles Denken, Entscheiden und Handeln nach innen und aussen.

Wir bieten den Teilnehmenden eine Infrastruktur, die die Ansprüche an eine modern eingerichtete Bildungsinstitution erfüllt. Wir betrachten eine angenehme und inspirierende Umgebung als Grundvoraussetzung für optimale Lernerfolge. Auf dem Grundsatz einer lernenden Organisation überprüfen wir unsere Leistungen laufend und sind offen für Verbesserungen und Innovationen. Für unsere Fachschule und unsere Angebote streben wir nach sinnvollen und anerkannten Zertifizierungen und Anerkennungen der Bildungslandschaft Schweiz sowie von Berufsverbänden und Therapeuten-Registrierungsstellen. Dadurch dokumentieren wir, dass wir den aktuellen Anforderungen gerecht werden und dass fundierter und qualitativ hochstehender Unterricht eine zentrale Aufgabe unserer Fachschule ist.

Wir legen Wert auf einen offenen Austausch und eine konstruktive Zusammenarbeit mit Behörden, unseren Partnern und anderen Institutionen mit ähnlicher Zielrichtung. Wir sind überzeugt, dass ein partnerschaftliches und vernetztes Vorgehen den Erfolg unserer Arbeit positiv beeinflusst. Wir beteiligen uns an gesellschaftlichen, philosophischen, gesundheits- und bildungspolitischen Fragestellungen. Im Bereich der Berufsbildung sowie bei Schulen- und Berufsverbänden arbeiten wir aktiv mit. Dadurch wahren wir unsere Interessen und können aktuelle Entwicklungen und Erkenntnisse in unseren Schulbetrieb einfliessen lassen.

Unter Qualität verstehen wir die Erfüllung der Erwartungen der Teilnehmenden. Dies erreichen wir durch die Entwicklung und Durchführung von qualitativ hochstehenden Weiterbildungsprogrammen. Qualifizierte und engagierte Dozierende mit fundierter Ausbildung, die neben ihrer Lehrtätigkeit in ihrem Bereich eine eigene Praxis führen oder den vermittelten Stoff im Alltag in der Praxis ausüben. Gute Durchmischung von Theorie und Praxis. In wertschätzender und leistungsbejahender Atmosphäre erreichen unsere Teilnehmenden ihre Lernziele.

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Unsere Kommunikation und unser Verhalten gegenüber Mitarbeitenden, Dozierenden, Teilnehmenden, Partnern und Lieferanten sind geprägt von Offenheit, Ehrlichkeit, Klarheit und Sorgfalt. Wir halten uns an Verträge, Abmachungen und Zusagen. Durch ein freundliches und verbindliches Auftreten sorgen wir dafür, dass alle gleich fair behandelt werden. All unsere Grundsätze kommen nur wirklich zum Tragen, wenn diese in gleichbleibender Konstanz erbracht werden. Dies erreichen wir durch ständige Reflexion und einer grossen Offenheit gegenüber Rückmeldungen jeder Art. Feedback ist für uns ein Geschenk, aus dem wir lernen dürfen.

Die Ausbildung ist gleichzeitig geeignet zur Vorbereitung auf die Heilpraktiker-Zulassung für die Bundesrepublik Deutschland.

Die APAMED liegt direkt beim Bahnhof Jona - mit S5/S15 in 33 Min.

Die Fachrichtung Traditionelle Europäische Naturheilkunde (TEN), Homöopathie und TCM Akupunktur / Tuina sind OdA AM akkreditiert. Wer das eidgenössische Diplom nicht anstrebt, kann seine eigene Entscheidung in Bezug auf sein therapeutisches Angebot treffen und entsprechende Seminar- und Workshopangebote aus dem breiten Angebot der Paracelsus Schule belegen.

Der Studiengang der Fachrichtung TEN umfasst die Voraussetzungen für die EMR-Methodenzertifikate 131 (Praktiken NHP), 145 (Phytotherapie), 218 (Diätetik), 219 (Ausleitende Verfahren), 220 (Hydrotherapie). Der Studiengang der Fachausrichtung HOM umfasst die EMR-Methodengruppe 91.

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Modul 1: Medizinische Grundausbildung*700 Stunden • Dauer: 30 Monate durchgeführt wahlweise in Abendunterrichten, an Wochenenden, oder Tagesunterrichten.

Modul 2a: Fachrichtung Traditionelle Europäische Naturheilkunde (TEN)* (OdA AM akkreditiert)1000 Stunden • Dauer: 36 Monate durchgeführt an Wochenenden oder in Intensivwochen.

Modul 2b: Fachrichtung Homöopathie (HOM)* (OdA AM akkreditiert)800 Stunden • Dauer 36 Monate, Fr. 18-21 Uhr, Sa. + So. 9-17 Uhr

Modul 2c: Fachrichtung TCM Akupunktur/Tuina (TCM)* (OdA AM akkreditiert)800 Stunden • Dauer 36 Monate Fr. + Sa. + So. 9-18 Uhr

Modul 2d: Fachrichtung Ayurveda-Medizin (AYU)* (OdA AM akkreditiert)1000 Stunden • Dauer 36 Monate Fr. + Sa. + So. 9-18 Uhr

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Modul 3: Gesundheit und Ethik32 Stunden an Wochenenden, Sa. + So. 9-17:30 Uhr

Modul 4: Arbeit als Therapeut104 Stunden an Wochenenden, Sa. + So. 9-17:30 Uhr

Modul 5: Betrieb führen und managen32 Stunden an Wochenenden, Sa. + So. 9-17:30 Uhr

* Der Modulabschluss wird zentral durch die OdA AM durchgeführt

Studierende mit bereits abgeschlossener therapeutischer oder/und medizinischer Ausbildung können vor Beginn der Ausbildung die Anerkennung fremder Lernleistungen (AFL) beantragen. Eine genaue Prüfung der vermittelten Kenntnisse und Fähigkeiten ist dazu notwendig. Den schriftlichen Nachweis über äquivalente Lernleistungen muss der Antragssteller mit detaillierten Unterlagen (Diplome, Ausbildungsnachweise, Lehrpläne, Stoffkatalogen, etc.) erbringen.

Geprüft werden die vorgelegten Dokumente nach folgenden Kriterien:

  • Vollständigkeit
  • Authentizität
  • Eignung / Qualifikation / Prüfung
  • Qualität des Anbieters (Zertifizierung nach EduQua oder Iso 29990)

Ihre Studienleitung erteilt Ihnen weitere Infos gerne auf Anfrage. Die Abklärung der AFL ist kostenpflichtig (CHF 80.- / Stunde, mindestens CHF 50.-). Wird ein Lehrgang oder werden Ausbildungsteile gebucht im Umfang von mindestens CHF 3000.-, entfällt die Gebühr. Bei Nichtanerkennung von Lernleistungen besteht kein Rekursrecht.

Höhere Fachprüfung z. Naturheilpraktiker mit eidg. Diplom6-monatiges, berufsbegleitendes Upgrade-Modul (Modul 6) zur gezielten Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung gemäss OdA AM.

Modul 6: Praktische AusbildungDauer 6 Monate, umfasst ca. 600 Stunden an 36 bis 54 Unterrichtstagen, deren konkrete Terminierung entsprechend Praxisdynamik, Therapieprofil und Verfügbarkeit der Praktikantenplätze in Abstimmung mit dem Praktikanten erfolgt.

Die Alternativmedizin ist eine sehr wirkungsvolle und nebenwirkungsarme Möglichkeit akute, chronische oder psychosomatische Beschwerden zu behandeln. In der Traditionellen Chinesischen Medizin ist das Ziel jeder Behandlung, die Selbstheilungskräfte zu stärken und die Lebensenergie „Qi“ (Energie) ins Fliessen zu bringen.

In meinem Praxisalltag ist es mir ein grosses Anliegen, eine exakte Erstanamnese (Erstbefragung) zu machen, um zu einem möglichst genauen Muster (Diagnose) zu kommen. Dies ist eine wichtige Grundlage und Voraussetzung, um für die Patientinnen und Patienten einen passenden Therapieplan zu erstellen und individuell auf deren Bedürfnisse einzugehen.

Die Traditionelle Chinesische Medizin eignet sich nicht nur für akute und chronische Leiden, sie eignet sich auch sehr gut zur Prophylaxe, da mit den vielseitigen Behandlungsmethoden das „Qi zum Fliessen“ und das Immunsystem gestärkt wird.

Jede Art von Schmerzen oder Unwohlsein ist ein "Schrei des Körpers nach freiem Fliessen von Qi". Mit anderen Worten, jede Art von Schmerz oder Unwohlsein ist eine Blockade der Energie.

Unter Yoga praktizieren, verstehe ich eine Auseinandersetzung mit mir selbst. Meine Sinne zu schärfen für mein Wohlergehen. Zu erkennen was mir gut tut, was nicht und danach zu handeln. Im Augenblick zu verweilen - bei meinem Körper, meiner Befindlichkeit und meinem Atem.

Mit Yoga fühle ich mich zufrieden, ausgeglichen und harmonisch. Losgelöst vom Alltagsstress. Entspannt. Yoga bietet mir ein Rückzugsort. Eine Auszeit vom Alltag. Ohne Fokus auf Leistung und Erwartungen.

Probleme und Lebensthemen möchten beachtet und verstanden werden. Focusing ermutigt mich immer wieder aufs Neue das Neue zu wagen, mit dem Wortlosen, Unerwarteten, Überraschenden und Unbekannten zu sein. Daraus entstehen stets sehr bewegende Begegnungen und Freundschaften.

Focusing- und kreative Prozesse sind Verwandte. Beide faszinieren mich gleichermassen.

Als Hebamme bin ich daran interessiert, dass sich jede Frau nach ihren Bedürfnissen auf die Geburt und die Zeit mit ihrem Baby vorbereiten kann.

Als Hebamme ist es mir ein grosses Anliegen die Familien auf ihrer Reise des Elternwerdens in der Schwangerschaft und im Wochenbett in ihrem Vertrauen und ihrer Autonomie zu stärken. Mit Begeisterung berate ich die Eltern bedürfnisorientiert im Hinblick auf die Erhaltung und Förderung des gesundheitlichen Wohlbefindens vor und nach der Geburt.

In meiner Arbeit als Psychotherapeutin ist es mir wichtig, auf jedes Anliegen individuell einzugehen und die bestmögliche Behandlung vor, während und nach der Schwangerschaft zu bieten. Die Psychotherapie und psychologische Beratung bietet die Möglichkeit Entlastung zu erfahren, Neues über sich zu lernen und Veränderungen anzustossen. Das bedeutet auch immer eine Arbeit an sich selbst und bei jedem neuen Problem einen neuen und einzigartigen spannenden Erkenntnis- und Veränderungsprozess, weswegen ich meine Arbeit so gerne mache. Dabei halte ich den zwischenmenschlichen Kontakt, das Erarbeiten von Verständnis für sich und sein Kind und ein lösungsorientiertes Vorgehen für besonders wichtig im Rahmen der Therapie und Beratung. Auch empfinde ich es als wertvoll, den dem Erleben (Gefühle/Gedanken/Körper) und Verhalten zugrundeliegenden Motiven und Bedürfnissen einen grossen Raum in meiner Arbeit zu geben. Hierfür setze ich vor allem aus der Verhaltenstherapie und Traumatherapie wissenschaftlich anerkannte Methoden ein.

In der Schwangerschaft und nach der Geburt meiner beiden Töchter habe ich selbst das umfangreiche Angebot der Unterdorfpraxis sehr geschätzt. Ich fühlte mich unterstützt und sehr gut aufgehoben.

Bei meiner Arbeit als Naturheilpraktikerin verfolge ich einen ganzheitlichen Ansatz, welcher sich durch jahrhundertealtes Wissen der europäischen Naturheilmedizin und neue Erkenntnisse aus der Schul- und Komplementärmedizin bestens zum Wohle des Menschen vereinen. Dabei ist die Erkenntnis grundlegend, dass jeder Mensch seine eigene, individuell richtige Mischung - sein eigenes Temperament - besitzt. Der Wunsch gesund zu sein, sich wohlzufühlen, ein guter Stoffwechsel sowie ein intaktes Immunsystem oder einen ausgeglichenen Zyklus zu haben, muss kein Wunsch bleiben.

Im letzten Jahrzehnt bin ich die Strecke Amerika - Schweiz - Amerika - Schweiz mehrmals ganz alleine gereist, um mich einerseits meinem Studium und Ausbildung zur Musiktherapeutin zu widmen und andererseits, um herauszuspüren, auf welchem Kontinent ich mich niederlassen möchte. Wenn ich etwas gelernt habe in dieser Zeit, ist es loszulassen und Abschied zu nehmen und gleichzeitig offen für das Neue zu bleiben. Losgelassen und gleichzeitig gewonnen habe ich Menschen, Nähe, Distanz, Bücher, Sprachen, Gedanken, Vorstellungen, Wohnungen, Mentoren, Beziehungen, Perspektiven, Freundschaften, Patienten, Seen, Städte, Sätze, Kulturen und das Konzept der Konstanz. Jeder Verlust und Gewinn hat sich gelohnt und ich würde alles genauso machen.

Zurück in der Schweiz fand ich mich anfänglich nur schwer zu Recht und ich war dem SFMT sehr dankbar als Anlaufstelle für meine vielen Fragen „Wie läuft das mit der Musiktherapie eigentlich hier in der Schweiz“? Für mich war sehr schnell klar, dass ich mich zum Upgrade Studium an der ZHdK anmelden möchte, denn die Fortführung meiner akademischen Laufbahn war für mich, nach dieser intensiven Studienzeit, wichtig. Aufgrund der flexiblen und unkomplizierten Aufnahme an der ZHdK durfte ich mit vielen Musiktherapeutinnen in Kontakt treten und neue Mentorinnen gewinnen.

Just Anfangs Mai habe ich die Vorbereitungsmaterialien zur HFP erhalten. Alle Musiktherapie-Bücher, die bei mir im Büro der Klinik liegen, habe ich in einen grossen Rollkoffer gepackt und zu mir nach Hause gezügelt. Einen Monat lang habe ich mir täglich die Literatur aus vielen verschiedenen Berufsfeldern zu Gemüte geführt: von Thaut, Peters, Taylor, Lutz-Hochreutener, Stegemann, Haslbeck, Hegi, Metzner, Hilleke bis Bruscia, es war eine grosse Bereicherung. Da ich die Bücher und Artikel bereits im Verlauf meines Studiums und meiner Berufspraxis gelesen habe, konnte ich mein altes Wissen auffrischen und im Kontext der Praxis auch nochmals aus einer neuen Perspektive verstehen, verinnerlichen und anwenden. Was mir seit der Auseinandersetzung mit der HFP auch auffällt, ist die Elaboration und Präzision meiner klinischen Sprache, die ich ganz bewusst verfeinern durfte.

Das Prüfungswochenende war zudem auch eine positive Erfahrung, da sowohl die Experten, Schauspieler, wie auch die Prüfungsleiter äusserst wohlwollend waren. Das wäre es dann auch schon von der eigentlichen Geschichte. Mehr kann ich zur HFP nicht berichten. Als ich mir vor Augen führte, wie viel Wissen und Erfahrung ich mir in den letzten Jahren angeeignet habe, war die HFP schlussendlich keine grosse Sache. Die Vorgeschichte ist tatsächlich länger, als die eigentliche Geschichte.

Zusammenfassend kann ich sagen: „Wenn ich vor zehn Jahren gewusst hätte, was auf mich zukommt, hätte ich es trotzdem gemacht“. Als junge Berufseinsteigerin habe ich akzeptiert, dass ich lebenslänglich Musiktherapeutin sein werde und der schnelle und rasche Wandel unserer Zeit wohl noch viele Veränderungen in unserem Berufsfeld mit sich bringen wird. Ich entscheide mich auch heute dafür, Umwege zu gehen. Damit ich den Weg jedoch stets finden kann, scheint für mich das Wichtigste, dass auch durch die berufspolitischen Veränderungen, das Licht in meiner Laterne stets brennen bleibt.

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