Chinesische Medizin zur Behandlung von Depressionen

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ergänzt die westliche Medizin in der Psychiatrie in idealer Weise, besonders bei der Behandlung von Depressionen. In der Privatklinik MENTALVA der PDGR in Cazis werden Lebensenergien geweckt und zum Fliessen gebracht, Yin und Yang in Einklang gebracht, um so die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten vorzubeugen.

Ganzheitlicher Ansatz: Körper, Geist und Seele als Einheit

«Körper, Geist und Seele sind aus Sicht der Chinesischen Medizin eine in sich geschlossene Einheit. Wir setzen die Traditionelle Chinesische Medizin für körperliche, Geistes- und Seelenerkrankungen ein», erklärt TCM-Therapeutin Elisabeth Meinherz. Gesundheit bedeutet hier ein Gleichgewicht der unterschiedlichen Kräfte Yin und Yang und des freien Flusses der Lebensenergie Qi. Gerät dieses harmonische Zusammenspiel durcheinander oder ist der Qi-Fluss blockiert, zeigen sich Beschwerden und Krankheit.

Fünf Säulen der TCM

Manche Patientinnen und Patienten sprechen gut auf Akupunktur an, andere eher auf die chinesische Arzneimitteltherapie, auf Heilmassagen, auf unterstützende Ernährungsempfehlungen und/oder auch auf Qi Gong. Diese fünf Methoden haben in alten Zeiten die gesamte Gesundheitsversorgung abgedeckt. Insbesondere mit Qi Gong (eine Art bewegte Meditation) und über die Ernährung kann jeder selbst im Alltag seine Gesundheit wirkungsvoll beeinflussen. Wir zeigen unseren Patienten wie sie diese Methoden auch zu Hause anwenden können.

Lesen Sie auch: Wechsel von Medizin zu Psychologie

Individuelle Diagnose und Behandlung

Natürlich steht am Anfang jeder Behandlung ein Gespräch, auch bei der TCM. Gemeinsam finden wir zuerst heraus, wie viel Aktivität und wie viel Ruhe eine Person braucht, was genau ihr guttut. Aufgrund der Beschwerden ordne ich als ausgebildete TCM-Therapeutin ein, was jemand braucht. Im Anamnese-Gespräch gehen wir den ganzen Körper von Kopf bis Fuss durch. Ergänzt mit der Zungen- und Pulsbetrachtung erstellen wir eine gezielte TCM Diagnose. So finden wir die beste individuelle Lösung.

Anwendungsbereiche der TCM

In unserer Privatklinik MENTALVA behandeln wir oft Menschen mit Burnout und Depression, Menschen also, denen die innere Ruhe und Gelassenheit abhanden und aus dem Gleichgewicht gekommen sind und deren Energiefluss deshalb gestört ist. Ausser den klassischen psychischen Erkrankungen behandeln wir auch aktuelle somatische Beschwerden, wie beispielsweise Heuschnupfen, Beschwerden des Bewegungsapparates oder Kopfschmerzen/Migräne. Unterstützend wirkt bei vielen TCM-Anwendungen die Moxibustion.

Moxibustion: Wärme zur Stärkung der Energie

Lesen Sie auch: Detaillierte Informationen zur bipolaren Störung

Die verwendete «Moxa-Zigarre» besteht aus verkohlten Beifussblättern. Mit ihr wärmen wir bestimmte Akupunkturpunkte. Moxa stärkt durch die Wärme die Yang Energie, löst ebenso schmerzhafte Energie-Blockaden.

Chinesische Arzneimitteltherapie: Die Königsdisziplin der TCM

Die Chinesische Arzneimitteltherapie, welche mit vielen verschiedenen Heilpflanzen, Mineralien und wenigen Tierprodukten arbeitet, ist eigentlich die Königsdisziplin der TCM. Kräuter sind ein hervorragendes Stärkungsmittel für das Immunsystem, helfen bei Schlafproblemen und Verdauungsstörungen. In der Regel werden für die individuelle Behandlung viele unterschiedliche Kräuter gemischt. Wir können zudem auf über 400 Standardrezepturen (Tropfen, Pulver, Suppe) zurückgreifen.

Integration der TCM in die Psychiatrie

Nach meinem fünfjährigen TCM-Studium und meiner langjährigen praktischen Anwendung in der Privatklinik MENTALVA kann ich sagen, dass die TCM zweifellos äusserst wirksam auch in der Psychiatrie eingesetzt werden kann. TCM kann sehr einfach in die klassische Behandlung integriert werden. Zusammen mit dem Behandlungsteam erarbeite ich einen gesamtheitlichen Therapieplan.

Lesen Sie auch: Psychosomatik: Was Sie wissen sollten

Ursachen und Behandlung von Depressionen aus Sicht der TCM

Gemäss WHO leiden ungefähr ein Siebentel aller Menschen einmal in ihrem Leben an depressiven Symptomen. In der Schweiz gehört fast ein Viertel der Bevölkerung zur Risikogruppe. Depressionen sind die dritthäufigste Form psychischer Störungen mit steigender Tendenz. Das Krankheitsbild der Depression wird von der Traurigkeit und Trauer als normales menschliches Gefühl und Grundemotion abgegrenzt. Die Symptome der Trauer und Hilflosigkeit sind sehr viel stärker ausgeprägt, Zeitglich kann es ebenfalls zum Verlust des Selbstwertgefühles kommen.

Drei Hauptursachen für Depressionen in der TCM

In der TCM gibt es drei Hauptursachen für Depressionen: genetische Veranlagung, körperliche Zustände und psychische Ursachen, wie schwierige Lebensumstände. Diese Ursachen zeigen sich in verschiedenen Symptomen wie Reizbarkeit, Traurigkeit oder Stimmungsschwankungen.

Behandlungsmethoden der TCM bei Depressionen

Wir arbeiten daran, die blockierte Energie wieder in Fluss zu bringen, meist durch Akupunktur an den betroffenen Meridianen. Je nach Ursache arbeiten wir mit spezifischen Punkten, etwa auf dem Leber-Meridian bei Leber-Qi-Stau. Oft behandeln wir dabei Punkte am Körper, die in der Schulmedizin dem Verlauf des vegetativen Nervensystems entsprechen. Da sich Depressionen und andere Krankheiten wie Bluthochdruck oft dieselbe Ursache teilen, kann die Behandlung ähnlich sein.

Auch die Ohrakupunktur ist eine bewährte Methode, da viele Organpunkte dort zusammenlaufen. Zudem setzen wir Kräutermischungen ein, die individuell auf die Ursache abgestimmt sind. Wir können die Organe stärken und harmonisieren.

Was Betroffene selbst tun können

Ja, Meditation und Entspannungsmethoden wie Qi-Gong helfen. Auch die Ernährung spielt eine Rolle. Bestimmte Lebensmittel wie Blaubeeren, Rosenknospen-Tee, Hyazyinthen-Blüten, Lilien-Knospen oder Goji-Beeren wirken unterstützend.

Die Rolle von Neurotransmittern und Stresshormonen

Nach den schulmedizinischen Forschungen hängen Depressionen wahrscheinlich mit der Veränderung der Konzentration von hauptsächlich drei biochemischen Substanzen (Serotonin, Noradrenalin und Dopamin) im Gehirn zusammen. Eine weitere biochemische Substanz, die eine Rolle bei Depressionen spielen kann, ist Cortisol - das „Stresshormon“.

Durch die erhöhte Ausschüttung von Glucocorticoiden bei Stress kann der Hippocampus, die empfindliche Region des Gehirns, selbst geschädigt werden. MRT-Untersuchungen haben gezeigt, dass das Volumen des Hippocampus bei Depressionen meistens reduziert ist. Wenn man diese Tatsachen berücksichtigt, können Antidepressiva kurzfristig sicherlich helfen. Auf Dauer sehe ich sie kritisch, da sie oft Nebenwirkungen haben. Als alleinige Therapie reichen Antidepressiva meiner Meinung nach nicht aus. Mindestens so wichtig für eine Genesung sind begleitende Gespräche, sei es in der Psychotherapie oder in der TCM, wo wir uns viel Zeit für unsere Patienten nehmen.

Abgrenzung von Traurigkeit und Depression

Traurigkeit ist eine normale Emotion, die wir alle erleben. Eine Depression hingegen ist eine Erkrankung, die das gesamte Verhalten beeinflusst. Sie hält über Wochen, Monate oder Jahre an, ohne dass ein klarer Auslöser vorliegt. Wenn die Traurigkeit anhaltend ist oder unverhältnismässig stark auftritt, kann eine Depression dahinterstecken.

TCM: Harmonisierung von Körper und Geist

Um Depressionen vorzubeugen oder zu behandeln, legt die chinesische Medizin viel Wert darauf die Ursachen zu behandeln.

Stress und seine Auswirkungen auf den Körper

Stress ist heutzutage allgegenwärtig. Während einer Stresssituation wird der Sympathikus stimuliert und der Körper schüttet sogenannte Stresshormone aus. In der chinesischen Medizin wirkt sich Stress vor allem auf den Leber-Meridian aus. Eine Blockade des Leber-Meridians kann verschiedene Organe wie das Herz, die Milz, den Magen und die Lunge in Mitleidenschaft ziehen.

Schlafstörungen und ihre Ursachen

Die chinesische Medizin sieht in den Schlafstörungen verschiedene Ursachen. In der chinesischen Medizin ist der Shen (der Geist) zuständig für den Schlaf. Wird er durch zu viel Yang (Stress, Unruhe, Restless-Legs etc.) gestört, so kann er nicht gut einschlafen und der Schlaf ist unruhig oder sogar von Albträumen begleitet.

Angst und ihre Verbindung zur Leere

Die chinesische Medizin sieht in der Angst ein Leere-Muster, meist eine Herz-Blut oder eine Yin-Leere. Das Blut und das Yin haben die Aufgabe den Geist zu beherbergen und zu nähren.

Unruhe als Ausdruck des Ungleichgewichts

Aus der Sicht der chinesischen Medizin kann die Unruhe verschiedene Ursachen haben.

Konzentrationsschwäche und die beteiligten Organe

In der chinesischen Medizin sind, für eine optimale Konzentration, verschiedene Organe zuständig. Die Milz, das Herz und die Leber müssen alle harmonisch zusammenspielen, um eine optimale Konzentration zu erreichen.

Leistungsstress bei Studenten

Der Leistungsstress kann aus der Sicht der chinesischen Medizin die Leber sowie die Milz belasten. Eine „gestresste Leber“ kann zu einer Stagnation im Leber-Meridian führen und somit eine Depression oder Angst auslösen. Durch zu viel Lernen wird die Milz überbelastet und geschwächt. Das kann zu Symptomen wie Konzentrationsschwäche, Müdigkeit und Verdauungsprobleme führen.

Wirkungsweise der Akupunktur bei Depression

Die Wirkungsweise der Akupunktur bei Depression wird zunehmend durch neurobiologische und physiologische Mechanismen belegt. Diese Prozesse bieten Einblicke, wie Akupunktur als komplementäre Therapie depressive Symptome lindern kann.

Regulation von Neurotransmittern

  • Serotonin (5-HT): Akupunktur stimuliert die Ausschüttung von Serotonin, einem zentralen Neurotransmitter für die Stimmungsregulation. Studien zeigen, dass spezifische Akupunkturpunkte (z. B. Du20 oder Pc6) die Serotoninspiegel im Zentralnervensystem erhöhen können, was mit einer Verbesserung depressiver Symptome korreliert.
  • Dopamin (DA): Akupunktur moduliert das dopaminerge System, das für Motivation und Belohnung entscheidend ist. Dysfunktionen in diesem System sind häufig bei Depression zu beobachten.
  • Noradrenalin (NA): Akupunktur fördert die Wiederherstellung eines gesunden Gleichgewichts von Noradrenalin, einem wichtigen Neurotransmitter für Aufmerksamkeit und Stressbewältigung.
  • Gamma-Aminobuttersäure (GABA): Akupunktur kann die GABA-Aktivität erhöhen, was eine beruhigende Wirkung hat und Angstzustände reduzieren kann, die oft mit Depressionen einhergehen.

Aktivierung des Parasympathikus und Reduktion von Stresshormonen

  • Sympathikus-Parasympathikus-Balance: Akupunktur hilft, das autonome Nervensystem zu regulieren, indem sie die Überaktivität des Sympathikus (oft bei chronischem Stress und Depression) reduziert und die Aktivität des Parasympathikus erhöht. Dies führt zu einer besseren Entspannung und Regeneration.
  • Cortisol-Reduktion: Studien zeigen, dass Akupunktur die Cortisolspiegel senken kann. Chronisch erhöhte Cortisolspiegel, die durch Stress ausgelöst werden, stehen in engem Zusammenhang mit Depressionen und beeinträchtigter Neuroplastizität.
  • HRV (Herzratenvariabilität): Akupunktur verbessert die HRV, ein Indikator für die Stressresilienz und die Aktivität des Parasympathikus.

Förderung der Neuroplastizität

  • Förderung des Nervenwachstums: Akupunktur kann den Nervenwachstumsfaktor (NGF) stimulieren, der für die Regeneration von Nervenzellen und die Plastizität des Gehirns entscheidend ist.
  • BDNF (Brain-Derived Neurotrophic Factor): Studien zeigen, dass Akupunktur den BDNF-Spiegel erhöhen kann, ein Protein, das für die neuronale Anpassungsfähigkeit und die Stressbewältigung essenziell ist. Eine niedrige BDNF-Konzentration wird oft bei depressiven Patienten gefunden.
  • Hippocampus-Funktion: Akupunktur hat gezeigt, dass sie die Volumenreduktion des Hippocampus (häufig bei Depression) verlangsamen oder umkehren kann, was die Gedächtnisfunktion und emotionale Stabilität verbessert.

Vergleich mit gängigen Antidepressiva

  • Gemeinsame Wirkmechanismen: Sowohl Akupunktur als auch Antidepressiva beeinflussen Neurotransmittersysteme wie Serotonin und Noradrenalin. Akupunktur bietet jedoch den Vorteil, ohne pharmakologische Nebenwirkungen (z. B. Gewichtszunahme, sexuelle Dysfunktion) zu wirken.
  • Entzündungshemmung: Akupunktur hat entzündungshemmende Eigenschaften, ähnlich wie bestimmte Antidepressiva. Sie reduziert proinflammatorische Zytokine (z. B. IL-6, TNF-α), die bei Depression eine Rolle spielen.
  • Langfristige Wirkung: Während Antidepressiva häufig kurzfristig wirken, unterstützt Akupunktur die langfristige Wiederherstellung des Gleichgewichts im Nervensystem und kann Rückfällen vorbeugen.

Studienbeispiele

Studienbeispiel 1: Effekte auf Serotonin und Cortisol

Studie: Han, J. S. (2004). Acupuncture and the regulation of serotonin and cortisol levels in depressed patients.

  • Inhalt: Diese Studie untersuchte die Effekte von Akupunktur auf Neurotransmitter und Stresshormone.
  • Teilnehmer: 60 Patienten mit diagnostizierter Major Depression.
  • Methode: Akupunkturbehandlung 3-mal pro Woche über 6 Wochen, Anwendung spezifischer Punkte (z. B. Du20, Pc6, St36).
  • Ergebnisse:
    • Serotoninspiegel stiegen signifikant an, was mit einer Verbesserung der depressiven Symptome korrelierte.
    • Cortisolspiegel sanken nach den Behandlungen, was auf eine reduzierte Stressantwort hinweist.
    • Die Wirkung war vergleichbar mit niedrig dosierten Antidepressiva, jedoch ohne Nebenwirkungen.

Studienbeispiel 2: Akupunktur fördert die Neuroplastizität

Studie: Zhang, Z. J., Chen, H. Y., et al. (2010). Acupuncture modulates the BDNF pathway and hippocampal neurogenesis in depression-like models.

  • Inhalt: Diese tierexperimentelle Studie untersuchte die Wirkung von Akupunktur auf den Brain-Derived Neurotrophic Factor (BDNF) und das Hippocampus-Volumen.
  • Methode: Depression wurde durch chronischen Stress bei Mäusen induziert. Akupunktur wurde an klassischen Punkten (z. B. Baihui, Shenmen) angewendet.
  • Ergebnisse:
    • BDNF-Spiegel stiegen signifikant an, was mit einer Verbesserung des neuronalen Wachstums und der Neuroplastizität einherging.
    • Das Hippocampus-Volumen, das durch chronischen Stress reduziert war, nahm bei den behandelten Mäusen wieder zu.
    • Verhaltenstests (z. B. Schwimmtest) zeigten eine signifikante Verbesserung depressionsähnlicher Symptome.

Zusammenfassung der Studienergebnisse

Diese Studien belegen, dass Akupunktur sowohl neurochemische als auch strukturelle Veränderungen im Gehirn bewirken kann. Sie zeigt Effekte auf die Regulation von Neurotransmittern und Stresshormonen sowie auf die Förderung der Neuroplastizität.

Depression aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)

Alle Symptome signalisieren, dass die körperlichen und geistigen Funktionen dieser Patienten nicht mehr in Ordnung sind. Gemäss der Traditionellen Chinesischen Medizin liegt die Ursache dieser Symptome in Qi-Störungen oder Qi-Stagnationen im Körper. Nach der Theorie der TCM ist der Mensch eine Einheit. Wenn die depressive Verstimmung auftritt, werden die inneren Organe negativ beeinflusst, das Qi (das heisst die Lebensenergie) wird gestört. Begleitet von vielen körperlichen Problemen wie Herzklopfen, Blähung, Durchfall. Umgekehrt, wenn pathologische Veränderungen in den inneren Organen auftreten, wird auch die geistige Stimmung beeinflusst.

Gemäss unseren langjährigen Beobachtungen und klinischen Erfahrungen liegen in der Schweiz die Ursachen der Depression bei den meisten Patienten bei emotionalen Verletzungen, das heisst, sie werden durch Traurigkeit, Angst, Müdigkeit und übermässiges Denken verursacht. Die entsprechenden Störungen treten in den Organen Leber, Herz und Milz auf. Qi, die Lebensenergie, stagniert unter diesen Umständen. Ausdruck dafür sind vermehrte Schleimbildung, innere Feuchte und Immunsystemschwäche.

Das Prinzip der Behandlungen ist eine Stärkung der Milz, Entfernung von überschüssigem Schleim, Regulierung des Flusses von Qi, der Lebensenergie. Die Therapie-Formen sind Akupunktur, Moxa, Massage und chinesische Kräutertherapie. Mit dem Ziel, den Qi-Fluss anzuregen, das Immunsystem zu aktivieren.

In der konventionellen, westlichen Schulmedizin wird die Depression mittels Medikamenten behandelt. Die Wirkung tritt in der Regel sehr schnell ein - mit nicht unwesentlichen Nebenwirkungen und der Gefahr der Abhängigkeit von Medikamenten. Denn diese Medikamente beeinflussen das Nervensystem im Gehirn.

Verglichen mit der westlichen Medizin geht die chinesische Medizin einen anderen Weg. Um einen therapeutischen Effekt zu erreichen, regulieren wir das Qi, die Lebensenergie der Patienten. Dadurch werden die Funktionen der Organe verbessert, die Fähigkeit des Körpers zur Selbstheilung wird aktiviert.

TCM im Vergleich zur westlichen Medizin

Was ist die Fähigkeit des Körpers zur Selbstheilung? Das heisst, durch die eigene Heilkraft des Körpers, die eigene biologische Vitalität, die Defekte des Körpers zu reparieren.

tags: #chinesische #medizin #depression #behandlung