Heilpraktiker Psychotherapie Ausbildung in Bayreuth

Psychotherapie behandelt seelisch bedingte Probleme, wenn Denken, Fühlen, Erleben und Handeln gestört sind und keine organische Ursache vorliegt. Häufige psychische Störungen sind Angststörungen, Depressionen, Zwangsstörungen und Suchterkrankungen.

Wolfgang Zeitler, geboren 1959, studierte Medizin und Philosophie. Nach einer musikwissenschaftlichen Ausbildung arbeitete er viele Jahre als Musiktherapeut in der neurologischen Frührehabilitation mit Wachkoma-Patienten und später auf einer Palliativstation. Seit 2002 betreibt er eine eigene Heilpraxis (Heilpraktiker Psychotherapie) in Bayreuth.

Formen der Psychotherapie

Eine Psychotherapie kann stationär, teilstationär oder ambulant, als Einzel- oder Gruppentherapie durchgeführt werden:

  • Stationäre Psychotherapie: Vorteil ist die sofortige Hilfe bei Krisen, jedoch besteht das Risiko des Rückfalls in alte Muster nach dem Aufenthalt.
  • Teilstationäre Psychotherapie: Eine Zwischenlösung bieten Tageskliniken, in denen Patienten tagsüber behandelt werden und abends nach Hause zurückkehren.
  • Ambulante Psychotherapie: Vorteil ist die sofortige Anwendung des Gelernten im Alltag, jedoch ist die Betreuung weniger intensiv als stationär.
  • Gruppenpsychotherapie: Sie kann stationär oder ambulant stattfinden und bietet den Vorteil, dass Patienten erleben, dass andere ähnliche Probleme haben.

Wann ist eine Psychotherapie notwendig?

Eine Psychotherapie ist notwendig, wenn Gedanken, Gefühle und Verhalten die Lebensqualität beeinträchtigen. Dies kann durch die Symptome der Störung selbst oder durch deren Folgen geschehen. Auch wenn das abweichende Verhalten der Betroffenen vor allem anderen Menschen schadet, kann eine Therapie sinnvoll sein.

Psychotherapie bei körperlichen Symptomen

Körperliche Erkrankungen wirken sich oft auf die Psyche aus, und psychische Störungen gehen fast immer mit körperlichen Beschwerden einher. Eine Psychotherapie wird daher auch bei psychosomatischen Beschwerden empfohlen - also bei körperlichen Beschwerden, die ganz oder teilweise in einer psychischen Ursache wurzeln.

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Eine Psychotherapie hilft auch bei:

  • Chronischem Tinnitus
  • Magen-Darm-Problemen
  • Lebensbedrohlichen Erkrankungen (z. B. Krebs)

Gerade bei Krebs kann eine Psychotherapie helfen, besser mit den massiven psychischen Belastungen umzugehen, die mit der Diagnose und Therapie einhergehen. Diese können sich sehr negativ auf die Lebensqualität, aber auch auf den Therapieerfolg auswirken.

Einweisung in die stationäre Psychiatrie

Bei schweren psychischen Störungen oder bei Gefahr der Selbst- oder Fremdverletzung ist eine Einweisung in eine psychiatrische Klinik notwendig. Die Psychotherapie kann erst erfolgen, wenn der Betroffene freiwillig am Therapieprozess teilnehmen kann.

Begriffsklärung: Psychotherapeut, Psychologe, Psychiater

Die Berufsbezeichnungen sind nicht immer leicht zu unterscheiden:

  • Psychologe: Hat einen Universitätsabschluss in Psychologie.
  • Psychiater: Ist ein Arzt mit Facharztausbildung im Bereich psychische Erkrankungen und behandelt diese mit Medikamenten.
  • Psychologischer Psychotherapeut: Ist ein Psychologe mit Zusatzausbildung in Psychotherapie.

Der Begriff Psychotherapeut ist geschützt und setzt eine psychotherapeutische Ausbildung voraus.

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Kosten der Psychotherapie

Krankenkassen übernehmen die Kosten für verschiedene Therapieformen, wenn eine psychische Störung diagnostiziert wurde, die Leidensdruck erzeugt. Betroffene sollten sich vor Behandlungsbeginn bei ihrer Versicherung erkundigen, für wie viele Sitzungen diese die Kosten übernimmt. Es besteht auch die Möglichkeit, als Selbstzahler eine Therapie zu machen.

Wie läuft eine Psychotherapie ab?

Zu Beginn der Therapie schildert der Patient dem Therapeuten die Problematik. Daraufhin erläutert der Therapeut, wie die Therapie ablaufen könnte. In diesem Erstgespräch kann der Patient testen, ob er sich bei dem Therapeuten wohlfühlt, und erfahren, was er von der Psychotherapie erwarten kann. Soll die Therapie fortgesetzt werden, muss der Therapeut eine Diagnose stellen. Ohne solch eine Diagnose übernehmen die Krankenkassen keine Kosten.

Wie bekommt man eine Psychotherapie?

Nehmen Sie Hilfe in Anspruch: In fast allen mitteleuropäischen Ländern gibt es Einrichtungen und Institutionen, die den Patientinnen und Patienten helfen, einen zeitnahen Termin für eine Psychotherapie zu erhalten. Versuchen Sie es bei mehreren Therapeuten: Es lohnt sich, mehrere Praxen zu kontaktieren. Lassen Sie sich auf viele Wartelisten setzen und bitten Sie auf dem Anrufbeantworter um einen Rückruf, wenn Sie eine Praxis nicht persönlich erreichen.

Ursache der psychischen Erkrankung

Für die Therapie ist es wichtig, herauszufinden, welche familiären, beruflichen und/oder persönlichen Probleme an der Entstehung und Aufrechterhaltung der Erkrankung beteiligt sind. Experten gehen in den meisten Fällen nicht von einer einzigen Ursache, sondern von einem Zusammenspiel aus mehreren Faktoren aus, die zur Entstehung der Erkrankung beitragen.

Schweigepflicht

Die Grundlage jeder Therapie ist das Gespräch zwischen Patient und Therapeut. Eine vertrauensvolle Beziehung ist entscheidend, damit der Betroffene sich öffnen kann und der Therapeut einen umfangreichen Einblick in die Lebensgeschichte des Patienten erhält. Die Informationen, die der Therapeut erhält, muss er vertraulich behandeln. Er unterliegt der Schweigepflicht und darf keine Informationen ohne das Einverständnis des Patienten oder der Patientin weitergeben.

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Ziel und Dauer

Das Ziel einer Psychotherapie ist, die Symptome der psychischen Erkrankung zu verringern oder zu beseitigen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Wolfgang Zeitler und die Heilkunst des Hörens

Wolfgang Zeitler leitet seit 1985 Seminare zur Heilkunst des Hörens, Ars Audiendi, initiatische Musikmeditation. Die Offenbarungen der Musik haben ihn reich beschenkt und wiederholt verwandelt. Sein tiefstes Anliegen ist, die Menschen wieder zu einem tieferen Erleben und Erkennen der großen, inspirierten Musik zu führen. Für ihn spricht durch solche Töne die göttliche SOPHIA. Musik ist die reinste Sprache des Geistes und braucht nicht übersetzt zu werden!

Es ist aber notwendig, das Ohr zu öffnen, das wirkliche Hören zu lernen und zu üben. Mittels der Melomorphose wird die feinstoffliche Gestalt eines Musikstückes körperlich erfahrbar. Auf dem Wege des Übens und der Meditation kann jeder, der sich darauf einlässt, ein tiefes Einswerden mit der Musik erfahren. So öffnet sich durch die Musik selbst eine Verbindung zur göttlichen Quelle.

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