Als Wochenbettdepression hingegen bezeichnet man eine depressive Störung mit klarem zeitlichen Zusammenhang zur Geburt (gemäss Klassifikationsystemen gilt der Zeitraum bis einen Monat nach der Geburt), die mindestens zwei Wochen andauert.
Symptome der Postpartalen Depression
Zusätzlich zu den obgenannten Symptomen sind auch Folgende möglich: zwiespältige Gefühle, gar keine Gefühle oder eine ablehnende Haltung dem Kind gegenüber sowie ständige Angst und Sorge um das Kind. Diese Empfindungen können wiederum zu starken Schuldgefühlen von Seiten der Eltern führen. Aktuell wird davon ausgegangen, dass ca. 10-15 % aller Frauen (manche Studien sprechen gar von 30 %) und ca. 10 % aller Männer eine postpartale Depression entwickeln. Die Diagnosestellung ist bei frischgebackenen Eltern erschwert, denn diese leiden beispielsweise häufig an Schlafmangel, Energieverlust und Konzentrationsstörungen.Die Anzeichen, die auf eine postpartale Depression hinweisen, sind oft nur schwer zu erkennen - sowohl für die betroffene Mutter als auch für die Menschen in ihrem Umfeld. Dies liegt zum einen daran, dass die Symptome nicht plötzlich auftreten, sondern sich schleichend entwickeln. Wohl jede Mutter kennt Tage, an denen nichts ist, wie es sein sollte, an denen sie zu nichts Lust hat und bei jeder Kleinigkeit an die Decke geht. Wenn diese Tage überhandnehmen und die Freude sich allmählich aus dem Staub macht, ist dies oft gar nicht so einfach zu erkennen. Zum anderen bemühen sich viele Frauen darum, sich nach aussen hin möglichst nichts anmerken zu lassen.
Es gibt eine Vielfalt von Symptomen, die bei einer postpartalen Depression auftreten können:- Stimmungsschwankungen
 - Traurigkeit, häufiges Weinen
 - Erschöpfung, sowohl geistig als auch körperlich
 - Appetitlosigkeit oder übermässig verstärkter Appetit
 - Antriebslosigkeit, Teilnahmslosigkeit, grosse Schwierigkeiten, sich aufzuraffen
 - Vernachlässigung von eigenen Bedürfnissen, zuweilen auch der Bedürfnisse des Babys
 - Reizbarkeit, stetige Unzufriedenheit, Aggressionen und Wutausbrüche
 - Konzentrationsstörungen, Gedächtnisprobleme
 - Grübeln, verlangsamtes Denken
 - Unsicherheit und Mangel an Selbstvertrauen
 - Schuld- und Versagensgefühle, Selbstvorwürfe, das Gefühl, eine schlechte Mutter zu sein
 - Sozialer Rückzug
 - Ängste, Panikattacken
 - Ein- und Durchschlafstörungen, Früherwachen
 - fehlende oder ablehnende Gefühle dem Kind gegenüber
 - Sexuelle Unlust
 - Zwangsgedanken, beispielsweise quälende Gedanken, dem Baby etwas anzutun
 - Suizidgedanken
 
Eine postpartale Depression kann auch von körperlichen Symptomen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Verdauungsproblemen, Übelkeit und Magenschmerzen, Herzbeschwerden, Verspannungen, Rückenschmerzen etc. begleitet sein.
Ursachen der Postpartalen Depression
Die Wissenschaft konnte noch nicht restlos klären, warum Personen an einer postpartalen Depression erkranken. Trotzdem konnten Studien Risikofaktoren eruieren, welche die Entstehung einer postpartalen Depression begünstigen.Es gibt in der Regel nicht den einen Grund, der eine postpartale Depression auslöst. Meist spielen verschiedene Einflussfaktoren eine Rolle. Kommen viele belastende Faktoren zusammen, entwickelt sich schneller eine Depression und oftmals ist diese auch tiefer.- Grosser Schlafmangel, der Erschöpfung, Reizbarkeit und in schweren Fällen auch Verwirrung und Ängste nach sich zieht.
 - Probleme, körperliche Veränderungen durch Schwangerschaft und Geburt anzunehmen, insbesondere, wenn sie bleibende Spuren wie Übergewicht und Schwangerschaftsstreifen hinterlassen
 - Vitamin- und Nährstoffmangel, unregelmässige oder unausgewogene Ernährung
 
Inwiefern die hormonellen Veränderungen während Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit einen Einfluss auf die psychische Gesundheit haben, ist nicht abschliessend erforscht. Viele Fachleute gehen jedoch davon aus, dass ein Zusammenhang besteht. Schliesslich spielt auch die genetische Veranlagung eine Rolle. Bei Frauen, die bereits früher an einer psychischen Erkrankung erkrankt waren oder die während der Schwangerschaft eine depressive Episode erlitten haben, besteht ein erhöhtes Risiko für eine postpartale Depression. Dasselbe gilt für Frauen, in deren Verwandtschaft solche Krankheiten aufgetreten sind.
Mutter zu werden bedeutet eine tiefgreifende Veränderung im Leben. Diese kann eine Identitätskrise auslösen - auch dann, wenn das Baby ein Wunschkind ist. So fühlt sich vielleicht eine Frau auf einmal auf die Mutterrolle reduziert, Fähigkeiten und Interessen, die vor der Geburt von Bedeutung waren, werden von niemandem mehr wahrgenommen und geschätzt. Hinzu können weitere Aspekte kommen, beispielsweise:
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- Schwierigkeiten, ein neues Miteinander zu finden mit dem Partner, den eigenen Eltern, den Schwiegereltern, dem Freundeskreis und insbesondere mit kinderlosen Freundinnen und Freunden
 - Trauer über den Verlust des "alten Lebens", z. B. der Verlust von Selbstbestimmtheit oder das Loslassen von Vorstellungen, wie es sein wird, Mutter zu sein
 - hohe Erwartungen an sich selbst und der Anspruch, alles perfekt zu machen und kontrollieren zu können
 - Schuldgefühle, wenn es nicht gelingt, dem eigenen Anspruch oder den Ansprüchen anderer gerecht zu werden
 - Vernachlässigung eigener Bedürfnisse, um einer idealisierten Vorstellung von Mutterschaft gerecht zu werden
 - belastende Erfahrungen aus der Vergangenheit wie z. B. Missbrauch, Verlust eines geliebten Menschen oder Spannungen mit der Herkunftsfamilie, die auf einmal wieder sehr präsent sind
 - Komplikationen in der Schwangerschaft, begleitet von Ängsten und Sorgen um das Kind
 - unerwünschte Schwangerschaft
 - ein während langer Zeit unerfüllter Kinderwunsch
 - Schwangerschaftsdepression
 - traumatische Erlebnisse unter der Geburt
 - Gefühle von Schuld und Versagen, weil die Geburt ganz anders war als erwünscht
 
Auch diverse Probleme im Wochenbett können zu einer Depression beitragen, so zum Beispiel, wenn das Baby sehr viel schreit, wenn das Stillen Schwierigkeiten bereitet oder wenn Sie früher als erwünscht abstillen müssen.
Ein Kind stellt das Leben der Eltern auf den Kopf. Meist tritt mindestens ein Elternteil beruflich kürzer, die Aufgaben im Haushalt müssen neu verteilt werden, für lange Gespräche und Sex bleibt wenig Zeit - und dann ist da noch eine kleine Persönlichkeit, die ihren Platz in der Familie einnimmt. All diese Veränderungen können die Partnerschaft auf die Probe stellen und zu Spannungen führen. Für viele Mütter kommen weitere Herausforderungen hinzu:
- Einsamkeit und Überforderung
 - fehlende Unterstützung durch den Partner oder andere nahestehende Menschen
 - fehlender Austausch mit Müttern, die in einer ähnlichen Lage sind
 - Verlust von persönlicher Freizeit, Kontakten am Arbeitsplatz, Hobbys etc.
 - belastende Umstände wie z. B. finanzielle Sorgen, beengte Wohnverhältnisse, chronische Krankheiten, gesundheitliche Probleme des Babys, fehlendes soziales Netz etc.
 
Die Anforderungen, die an Mütter gestellt werden, sind enorm: Bereits kurze Zeit nach der Geburt sollen sie den Alltag alleine meistern, nach wenigen Monaten steht die Rückkehr in den Beruf an, in vielen Familien bleibt ein Grossteil der Hausarbeiten an ihnen hängen und immer wieder werden Aufgaben an sie herangetragen, für die Mütter halt einfach Zeit haben sollten. Alleine schon die Herausforderung, dies alles organisatorisch unter einen Hut zu bringen, ist enorm. Hinzu kommt der Druck, weiterhin gut auszusehen, beruflich vorwärtszukommen und einen perfekten Haushalt vorzuweisen. Dieser Druck kommt nicht immer nur von aussen. Manche Mütter stellen an sich selbst den Anspruch, stets alles im Griff zu behalten und dabei nie laut zu werden. Dies ist natürlich eine Überforderung, erst recht, wenn die Möglichkeiten fehlen, sich regelmässig auszuruhen und eigene Bedürfnisse zu stillen. Der Weg in die Depression ist dann oftmals nicht weit.
Behandlungsmöglichkeiten der Postpartalen Depression
Die Behandlung einer postpartalen Depression fällt in den Zuständigkeitsbereich von Psychologen (oder Psychiatern). Gemeinsam wird dann die Behandlung geplant und durchgeführt. Dabei hat es sich als sehr wirksam und nachhaltig erwiesen, wenn man das Umfeld miteinbezieht.Die Behandlung von postpartaler Depression umfasst eine Vielzahl von Therapiemöglichkeiten, die darauf abzielen, die Symptome zu lindern und das emotionale Wohlbefinden der betroffenen Mütter zu verbessern.Psychotherapie
Eine der häufigsten Behandlungsmethoden für postpartale Depression ist die Psychotherapie, insbesondere die kognitive Verhaltenstherapie und die interpersonelle Therapie. Ein Schwerpunkt der kognitiven Verhaltenstherapie kann darauf liegen, die Mutter dabei zu unterstützen, ihre Sichtweise auf die Mutterschaft zu verändern und realistische Erwartungen zu entwickeln. Dies kann helfen, den Druck zu reduzieren, den viele Frauen nach der Geburt empfinden, und das Selbstwertgefühl stärken.Die interpersonelle Therapie setzt ihren Fokus auf zwischenmenschlichen Beziehungen und soziale Unterstützungssysteme der Mutter. Die Mutter arbeitet mit einem Therapeuten daran, ihre Beziehungen zu Familie, Freunden und dem Partner zu verbessern und unterstützende Netzwerke aufzubauen. Durch den Aufbau von Beziehungen und die Verbesserung der sozialen Unterstützung kann die betroffene Person lernen, mit den Herausforderungen der Mutterschaft besser umzugehen.In einigen Fällen kann auch die Einbeziehung des Babys in die psychotherapeutische Behandlung sinnvoll sein, insbesondere wenn die Bindung zwischen Mutter und Kind beeinträchtigt ist. Die Bindungstherapie zielt darauf ab, die Beziehung zwischen Mutter und Kind zu stärken und die Fähigkeit der Mutter zu verbessern, auf die Bedürfnisse ihres Babys einzugehen. Dies kann dazu beitragen, das Selbstvertrauen der Mutter zu stärken und das Gefühl der Kompetenz als Mutter zu verbessern.
Familientherapie kann ebenfalls eine wertvolle Ergänzung zur Behandlung von postpartaler Depression sein, insbesondere wenn familiäre Konflikte oder Probleme die Symptome der Mutter verschärfen. In der Familientherapie arbeitet die Familie als Ganzes oder in Teilen mit einem Therapeuten zusammen, um die Kommunikation zu verbessern, Konflikte zu lösen und Unterstützungssysteme aufzubauen. Durch den Aufbau eines unterstützenden Familienumfelds kann die Mutter besser in der Lage sein, mit den Herausforderungen der Mutterschaft umzugehen und ihre Genesung zu fördern.
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Medikamentöse Therapie
In einigen Fällen kann auch die medikamentöse Behandlung mit Antidepressiva erforderlich sein, um die chemische Balance im Gehirn zu regulieren und die Symptome der postpartalen Depression zu lindern. Antidepressiva können effektiv sein, insbesondere wenn die Symptome schwerwiegend sind oder nicht auf andere Behandlungsmethoden ansprechen. Es ist jedoch wichtig, die Vor- und Nachteile dieser Medikamente mit einem Arzt zu besprechen, insbesondere wenn die Frau stillt.Zusätzlich zu Psychotherapie und Medikamenten können unterstützende Therapien wie Entspannungstechniken, Achtsamkeitsübungen, Yoga oder Massage dazu beitragen, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu verbessern.
Prävention
Präventive Massnahmen spielen eine wichtige Rolle bei der Verhinderung von postpartaler Depression. Eine frühzeitige Erkennung von Risikofaktoren während der Schwangerschaft oder nach der Geburt ist entscheidend, um präventive Massnahmen zu ergreifen. Frauen sollten über die Anzeichen und Symptome von postpartaler Depression informiert werden, und Gesundheitsdienstleister sollten in der Lage sein, Frauen mit einem erhöhten Risiko zu identifizieren und angemessene Unterstützung anzubieten.Eine starke soziale Unterstützung ist ein wichtiger Schutzfaktor gegen postpartale Depression. Frauen sollten ermutigt werden, offene Gespräche über ihre Gefühle und Erfahrungen zu führen und nach Unterstützung von Familie, Freunden und anderen Müttern zu suchen. Gruppenunterstützung und Selbsthilfegruppen können ebenfalls eine wertvolle Ressource sein.
Eine gesunde Lebensweise kann dazu beitragen, das Risiko einer postpartalen Depression zu verringern. Dazu gehören regelmässige körperliche Aktivität, ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und die Vermeidung von Alkohol und Drogen. Frauen sollten auch darauf achten, genügend Zeit für Selbstfürsorge und Entspannung einzuplanen, um Stress abzubauen und das emotionale Wohlbefinden zu fördern.
Hilfe suchen
Schämen Sie sich nicht, wenn Sie sich nach der Geburt depressiv fühlen. Wichtig ist, dass Sie nicht alles in sich hineinfressen und sich zurückziehen, sondern dass Sie sich mitteilen und Hilfe in Anspruch nehmen.Wenn Ihnen die oben genannten Symptome bekannt vorkommen und Sie regelmässig damit zu kämpfen haben, ist es wichtig, dies ernst zu nehmen. Erschöpfung und Depression sind nicht nur für Sie selbst belastend, sie beeinflussen auch die Bindung zum Kind. Nicht, weil Sie eine schlechte Mutter wären, sondern weil die Krankheit es Ihnen erschwert, die Signale Ihres Babys zu deuten.
Ein erster Schritt kann das Ausfüllen des EPDS-Fragebogens sein. Die "Edinburgh Postnatal Depressions Skala" umfasst 10 Fragen, mit denen die Stimmungslage der vorangegangenen 7 Tage abgefragt wird. Liegt die Gesamtpunktzahl höher als 10, sollten Sie Kontakt zu einer Fachperson aufnehmen. Zwar kann anhand des Testergebnisses keine postpartale Depression festgestellt werden, es ist jedoch wichtig, genauer hinzuschauen. Liegt die Gesamtpunktzahl tiefer als 10, sollten Sie sich dennoch weiterhin gut beobachten. Sie haben diesen Fragebogen ja ausgefüllt, weil Sie Anlass hatten, sich über Ihren Gesundheitszustand Gedanken zu machen.
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Nützliche Adressen
Der Verein "Postpartale Depression Schweiz" empfiehlt Müttern, diesen Fragebogen im ersten Jahr nach der Geburt regelmässig (beispielsweise im Abstand von 14 Tagen) auszufüllen, damit Veränderungen in der Stimmungslage frühzeitig erkannt werden. Der Fragebogen kann ganz einfach und anonym online ausgefüllt und ausgewertet werden und ist zudem in verschiedenen Sprachen als Download verfügbar. Neben dem Testergebnis gibt es noch weitere Anzeichen.Der nächste Schritt ist die Suche nach einer Fachperson. Manchen Frauen fällt es leichter, sich erst einmal an die Hebamme zu wenden, die sie im Wochenbett betreut oder sich Rat zu holen bei der Frauenärztin, die sie in der Schwangerschaft betreut hat. Diese kennen sich aus mit den Anzeichen, die auf eine postpartale Depression hindeuten und sie können Sie an entsprechend ausgebildete Fachpersonen weiterleiten. Auf der Fachleute-Liste des Vereins Postpartale Depression finden Sie Adressen von Fachpersonen aus Ihrer Region. Die Mütter- und Väterberaterin oder Familienberatungsstellen haben ebenfalls Adressen, an die Sie sich wenden können. Lassen Sie sich von Ihrem Partner oder einer anderen nahestehenden Person helfen, wenn es Ihnen schwerfällt, zum Telefon zu greifen. In einer Depression erscheinen alltägliche Handlungen wie Telefonieren oft als unüberwindbare Hürden und es ist einfacher, wenn jemand anders den Erstkontakt herstellt.
Dauer der Erkrankung
Die Dauer der Erkrankung beträgt in der Regel mehrere Monate. Die Postpartale Depression kann in Einzelfällen aber auch länger als ein Jahr andauern. Papousek stellt hinsichtlich dessen fest, dass bei 50 Prozent der Betroffenen die Symptome nach vier bis zwölf Wochen abklingen, bei 25 Prozent nach drei bis sechs Monaten und bei 25 Prozent nach sechs Monaten oder mehr.Kann eine Postpartale Depression wiederkehren?
Ja. Wichtig ist, dass die auslösenden Ursachen (z.B. Paarprobleme) so weit wie möglich behoben sind und die Depression abgeklungen ist. Besprechen Sie Ihren Kinderwunsch und die damit verbundenen Sorgen mit Ihrer Therapeutin. Ausserdem sollten Sie während der neuen Schwangerschaft sämtliche Fachpersonen (Gynäkologin, Hebamme, Geburtsklinik usw.) darüber informieren, dass Sie bereits an einer PPD gelitten haben. Ausserdem sollten Sie sich in der Schwangerschaft und nach der Geburt von einer auf PPD spezialisierten Psychologin oder Psychiaterin therapeutisch begleiten lassen.Zwischen 25 und 50% der Mütter, die nach der ersten Geburt an einer PPD erkrankten, erleben nach dem zweiten Kind nochmals eine depressive Episode. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Rückfall kommt, ist immer da. Allerdings ist die Chance, diesen Rückfall schneller abzufedern grösser, wenn zuvor Strategien z.B. in einer Psychotherapie gelernt wurden, wie mit solchen Situationen umzugehen ist und den Ursachen auf den Grund gegangen wurde.
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