Die Psychologie sexueller Anziehung

Woran liegt es, dass wir uns zu manchen Menschen besonders stark hingezogen fühlen und zu anderen wiederum überhaupt nicht? Und wieso hat es gerade in diesen Situationen nur so selten Platz für Rationalität? Die Wissenschaft beisst sich an diesem Thema seit Jahren die Zähne aus, doch gibt es mittlerweile zahlreiche spannende Erkenntnisse aus ganz verschiedenen Disziplinen, welche ein wenig Licht ins Dunkel bringen.

Zwar neigen wir heutzutage dazu, Männlein und Weiblein gleichstellen zu wollen, doch gerade im Bereich der Liebe und Sexualität wäre dies nach heutigem Wissensstand faktisch falsch. So gibt es auch, was die Attraktion und sexuelle Anziehung angeht, klare Geschlechtsunterschiede. Nicht nur eine Vielzahl biologischer Faktoren wie zum Beispiel das Äussere diktieren, wen wir sexuell attraktiv finden, sondern ebenfalls eine Reihe psychosozialer Merkmale. Diese Einsichten und Befunde machen sich heutzutage nicht zuletzt auch Partnervermittlungsportale zunutze, um auf dem unüberschaubaren Singlemarkt die zwei passenden Parteien zu vereinen.

Biologische und Psychologische Faktoren

Um nur ein paar solcher Erkenntnisse zu nennen: Symmetrische Gesichter sowie Durchschnittlichkeit kommen besonders gut an. Studien zeigen, dass wenn mehrere Gesichter übereinander gelagert werden, das resultierende Bild als attraktiver bezeichnet wird als die Einzelfotos. Ein kindlich aussehendes Gesicht bei einer Frau sowie die Makellosigkeit der Haut sorgen ebenfalls für höhere Attraktivität. Laut einer britischen Studie suchen sich Menschen zudem oft Partner, die ihrem gegengeschlechtlichen Elternteil in Haar- und Augenfarbe ähneln. Sanduhrfiguren und spezifische Taille-Hüfte-Verhältnisse sind ebenfalls beliebt und ein Indikator für Fruchtbarkeit. Aus biochemischer Sicht bevorzugen Frauen den Geruch von Männern mit hohem Testosteronspiegel. Bei Schnüffelstudien an T-Shirts wählten die Frauen ausserdem Männer, die ein komplementäres Immunsystem zum eigenen aufwiesen. Dies soll dem gemeinsamen Kind die Überlebenschancen erhöhen.

Doch nicht nur auf die Nase ist Verlass, sondern auch die Stimme verrät uns. So bevorzugen Männer Frauen mit höheren Stimmen, da dies auf einen höheren Östrogenspiegel hinweist. Aus psychologischer Sicht ist vor allem das Gleichgewicht von Nähe und Distanz wichtig. Grob gesagt, fühlt man sich zu Menschen eher hingezogen, wenn diese auf Distanz gehen, während man eher auf Abstand zu denjenigen Menschen geht, die die Nähe suchen. Ebenfalls fühlen wir uns jemandem näher, wenn wir dessen Abneigungen teilen statt dessen Vorlieben.

Schliesslich gibt es auch noch ein paar ausgefallenere Befunde: Hungrige Männer scheinen kräftigere Frauen zu bevorzugen. Zudem finden sie Frauen in roter Kleidung im Vergleich zu blauer attraktiver und sexuell begehrenswerter. Kürzlich bin ich auch über eine Laienthese gestolpert, die mich ein wenig schmunzeln liess: Die Anziehung zwischen zwei Menschen sei magnetisch, da ja auch das Blut magnetisch (da eisenhaltig) sei, und wenn die Schwingungen passten, könne es somit schon mal zum «Andocken» kommen. Also immer schön reinhauen bei der Weizenkleie.

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Und noch ein Tipp für die Herren der Schöpfung: Männer wirken attraktiver, wenn sie beim ersten Date die Nerven der Angebeteten kitzeln. Also vergesst das romantische Candle-Light-Dinner und holt das Bungee-Seil raus.

Die Rolle des Gehirns und der Hormone

Auch wenn die Liebe eine Herzensangelegenheit bleibt, so ist das dafür zuständige Organ das Gehirn. Neurobiologen, Psychologen und Mediziner haben in den letzten Jahren versucht, das Thema Lust und Liebe zu enträtseln. Mit wenig Erfolg: Die meisten Forscher geben unumwunden zu, dass ihre Erkenntnisse über das mächtige und komplizierte Gefühl bescheiden sind.

«Die neurobiologische Wissenschaft der Liebe steckt noch in den Anfängen», bilanziert etwa Semir Zeki, der in London das «Laboratory of Neurobiology» leitet.

Er veröffentlichte mit dem Hirnforscher Andreas Bartels wegweisende Studien zur Neurobiologie der Liebe. Sie basieren auf Aufnahmen mittels funktioneller Magnetresonanztomographie, mit der sich sozusagen ins Gehirn blicken lässt. Hinzu kommen Studien zur Hirnchemie, in denen die Vermittler von Aktivitäten zwischen den Hirnzellen, die Hirnbotenstoffe, untersucht werden. Zwar ist dabei vieles ans Tageslicht getreten, das meiste bleibt aber verborgen.

Die Schwierigkeiten beginnen schon bei der Begrifflichkeit. Wenn wir von Lust und Liebe sprechen, verbindet damit jeder eigene Vorstellungen. Dazu kommt, dass das Gefühl für einen geliebten Menschen, sexuelle Lust, Verliebtheit oder Mutterliebe nicht dasselbe sind. Die verschiedenen Arten von Liebe sind mit unterschiedlichen, teils überlappenden Hirnaktivitäten verbunden. Diese sind aber neurobiologisch schwer voneinander zu trennen.

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Verlieben wir uns, entzündet sich im Gehirn ein Feuerwerk chemischer Stoffe, die uns in einen Zustand führen, den man zu Recht als «von Sinnen» beschreibt. Massgeblich verantwortlich ist der Hirnbotenstoff Dopamin, der vom Hypothalamus - einer kleinen, wenige Gramm leichten Region tief im Gehirn - ausgeschüttet wird. Nicht nur das stimmungsfördernde Dopamin wird dort abgegeben, auch andere lustfördernde und anregende Stoffe wie Phenylethylamin oder Adrenalin durchströmen von dort aus das Gehirn. Dopamin macht euphorisch und aktiviert das Belohnungszentrum, den Nucleus accumbens im Vorderhirn. Das Areal ist übrigens auch bei der Entstehung von Sucht involviert.

So verwundert es kaum, dass Verliebtheit und Sucht im Gehirn nahe beieinander liegen. Verliebtheit kann durchaus als eine suchterzeugende Droge aufgefasst werden. Dazu passt, dass körpereigene Rauschstoffe wie Endorphine aktiviert werden. Der rauschartige Zustand schaltet das rationale Denken im Vorderhirn (frontaler Cortex) aus. Beobachtet wird ein Abfallen des Serotonins, eines Botenstoffs, der auf Stimmung und Appetit wirkt. Semir Zeki vergleicht den Ausnahmezustand im Hirn gar mit einer Zwangsstörung; Verliebtheit wäre dann ihre positive Seite, Manie die negative.

Zeki und Bartels haben verliebte Menschen in einen Tomographen gesteckt und ihnen Bilder ihrer Liebespartner in die Hände gedrückt. Das Gerät macht die aktiven Hirnregionen sichtbar. Nebst dem Nucleus accumbens ist bei Verliebtheit der vordere cinguläre Cortex beteiligt, der bei der Erkennung von Emotionen und Aufmerksamkeit beteiligt ist; der Nucleus caudatus und das Putamen wiederum sollen für die erotische Anregung verantwortlich sein. Aktiv wird zudem ein kleiner Bereich, der mitten im Kleinhirn liegt. Gleichzeitig sind die aktivierten Hirnbereiche für das «Gemeinsamkeitsgefühl» zuständig, das liebende Menschen füreinander entwickeln.

Während beim Verlieben die Erregungszonen aktiv werden, sinkt die Aktivität in weiten Teilen des Grosshirns. Auch diejenigen Bereiche schalten sich aus, in denen sonst negative Emotionen lokalisiert werden. Diese Beobachtungen machen deutlich, dass verliebte Menschen allfällige negative Seiten ihrer Partner richtiggehend ausblenden. Verliebtheit macht eben blind, wie der Volksmund schon lange weiss. Der Verlust des Urteilsvermögens und das starke Glücksgefühl führen in einen Zustand, den die Umgebung gerne als Verrücktheit interpretiert. Die Forscher weisen aber auch darauf hin, dass die zugrundeliegenden Hirnbilder im Prinzip nichts anderes seien als Abbildungen aktiver Hirnareale und an sich nichts erklären.

Neurobiologen sprechen denn auch lieber von sogenannten «neuronalen Korrelaten», also von Zuordnungen bestimmter Gehirnareale zu Empfindungen oder Aktivitäten. Gerade für die mächtigen Gefühle wie die der Verliebtheit lassen sich auf diese Weise zwar Zonen erhöhter Aktivität lokalisieren. Beteiligt ist aber immer das ganze Gehirn.

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Das gilt auch beim Orgasmus, wenn Paare auf dem Höhepunkt der körperlichen Vereinigung ein Maximum an Lust erleben. Wiederum ist Dopamin involviert, das das Lustzentrum im Nucleus accumbens anfeuert. Die Sexualhormone Testosteron und Östrogen sind wichtig für das Lustempfinden beim Sex. Das als männliches Hormon bekannte Testosteron kommt auch bei Frauen vor, wenn auch in kleineren Dosen. Mit im Spiel sind zudem das Oxytocin und das ebenfalls vom Hypothalamus ausgeschüttete Vasopressin, das sowohl Lust als auch Aggressionen fördert. Während die fürs Lustempfinden zuständigen Gehirnzonen hochaktiv sind, ist die Grosshirnrinde, wo rationales Denken stattfindet, lahmgelegt. Oxytocin wurde schon mal als Orgasmus- oder Liebeshormon bezeichnet, seine Funktion ist allerdings hochkomplex und vielschichtig.

Sicher ist, dass es beim Orgasmus bei beiden Geschlechtern in höheren Dosen ausgeschüttet wird. Es fördert das Lustgefühl und stimuliert wie Dopamin die Belohnungsareale, es ist aber auch bei anderen biologischen Schlüsselvorgängen involviert: Oxytocin löst Gebärmutterkontraktionen aus und findet sich in der Muttermilch.

Die euphorisierende Wirkung von Sex und die Verliebtheit schaukeln sich gegenseitig hoch und verursachen einen Ausnahmezustand, der mehrere Wochen bis Monate anhält. Mit der Zeit ebbt das berauschende Gefühl ab - zu unserem Leid und Wohl, denn die anhaltende Euphorie, die Verliebte empfinden, kann der Körper auf Dauer gar nicht aufrechterhalten, da er dazu - via Adrenalin - alle Energieressourcen freisetzen muss. Von Luft und Liebe lebt sich auf Dauer schlecht. Mit der Zeit dämpfen Biochemie und Verstand die Gefühle, langsam kommen Verliebte vom siebten Himmel zurück auf den Boden.

Die Evolutionäre Perspektive

Wer sich in einen Menschen verliebt, wählt die Person zunächst vor allem aufgrund äusserlicher Merkmale aus. Was wir als anregend empfinden, ist sehr persönlich und hat mit unserer Herkunft und Geschichte, mit Kindheit und Eltern sowie unseren Schönheitsidealen zu tun. Zwar gibt es reihenweise Studien, die nach allgemeingültigen Kriterien für Attraktivität bei Mann und Frau suchen. Das Ergebnis ist jeweils, dass Frauen auf eher gutgebaute Typen mit kantigen Zügen, breiten Schultern und reiner Haut stehen, die sexuelle Potenz und gute Gene für die Nachkommen versprechen.

Demgegenüber ziehen Männer Frauen mit breiten Hüften, vollen Lippen und weichen Gesichtszügen vor. Für Frauen sind neben den körperlichen Attributen auch «soziale» Faktoren wie materielle Sicherheit wichtig - und beide Geschlechter wünschen sich intelligente Partner. Solche Aussagen sind allerdings mit Vorsicht zu geniessen: Je nachdem, ob die Studie mit reichen nordamerikanischen Studentinnen, schottischen Bauern oder süditalienischen Jugendlichen durchgeführt wird, ändert sich der Idealtyp - ganz zu schweigen von Menschen anderer Kulturkreise. Interessant ist, dass Frauen im Allgemeinen Männer mit individuellen Gesichtszügen, also etwas Extravaganz, vorziehen. Demgegenüber finden Männer ein symmetrisches Durchschnittsgesicht bei Frauen am attraktivsten.

Sicher ist: Stärker als summende Bienen und längere Sonnentage im Frühling fördern aufregende Situationen das Gefühl von emotionaler Nähe. Bei aufwühlenden Erlebnissen sind Menschen offenbar rascher bereit, sich zu verlieben. Diese Schlussfolgerung zogen die beiden US-Psychologen Donald Dutton und Arthur Aron 1974 aufgrund eines Versuchs, der als «Hängebrückenexperiment» bekannt wurde. Dabei schickten sie Männer im Alter von 18 bis 35 Jahren über eine 140 Meter lange Hängebrücke, die in schwindelerregender Höhe die Capilano-Schlucht bei Vancouver überspannt. Auf ihrem Weg zur Mitte der schwankenden Brücke kamen die Testpersonen an einer attraktiven Frau vorbei, die sie bat, an einem «Experiment» teilzunehmen. Sie mussten ihre Personalien angeben und sollten eine Fotografie schriftlich beschreiben. Auf dem Rückweg gab ihnen die Interviewerin ihre Telefonnummer: Sie könnten mehr über den Ausgang des Versuchs erfahren, falls sie dies interessiere.

Dasselbe Experiment mit derselben Frau machten die Wissenschaftler auf einer nicht schwankenden, kurzen Holzbrücke, die unspektakulär und tiefer gelegen über einen Nebenfluss führte. Das emotionale Erlebnis erhöhte das sexuelle Interesse der Männer.

Seither durchgeführte Experimente mit Achterbahnen oder furchterregenden Filmen brachten ähnliche Ergebnisse. Man verliebt sich eher auf Anlässen, bei denen Emotionen im Spiel sind, etwa auf einer Nachtwanderung oder bei einem Erlebnis-Workshop. Und zwar das ganze Jahr hindurch. Schliesslich haben Menschen zu jeder Jahreszeit Lust auf Sex - und nicht nur im Frühling.

Die Erotische Gleichung nach Jack Morin

Dr. Jack Morin (1946 - 2013), US-amerikanischer Sexualtherapeut und Psychoanalytiker, hat mit seinen Forschungen bezüglich Erregung auf bahnbrechende Weise die Sicht auf unsere Erotik verändert.

„Die Erotik entsteht aus der Wechselwirkung zwischen Erregung und den Herausforderungen des Lebens und der Liebe. (…) Wenn wir dies einmal begriffen haben, sind wir in der Lage, die Komplexität unseres erotischen Bewusstseins zu erkennen.“

Zu diesen und vielen anderen Fragen hat Jack Morin geforscht und aus seinen Erkenntnissen die erotische Gleichung entwickelt. Sie ist für Morin der Schlüssel und die Erklärung zu unserem widersprüchlichen sexuellen Verhalten.

Diese Hindernisse hat Jack Morin in vier sogenannte „erotische Ecksteine“ eingeteilt. Für mich macht der Begriff Eckstein nicht wirklich Sinn, darum habe ich entschieden, sie stattdessen erotische „Zündstoffe“ zu nennen, schliesslich entfachen sie unser erotisches Feuer.

Mit der Zündstoff-Erkundung möchte ich Dir ein Tool bieten, mit dem Du auf einfachem Weg erste Erkenntnisse dazu gewinnen kannst. Wahrscheinlich wirst Du beim Resultat erkennen, dass Du wie die meisten Menschen zwei Hauptzündstoffe hast. Doch es kann genauso gut sein, dass bei Dir eine Mischung aus allen vier Zündstoffen wirkt.

Versöhnungssex

Ein Wort ergibt das andere und nun steckst du mit deiner Partnerin oder deinem Partner im grössten Streit. Die Emotionen kochen hoch und plötzlich ist die sexuelle Anziehung da - Versöhnungssex statt endlose Diskussionen. Eigentlich optimal, könnte man denken. Aber leider ist es nicht ganz so einfach.

Denn Versöhnungssex - also sexuelle Intimität, die unmittelbar nach einem Konflikt oder einer Auseinandersetzung zwischen Partnern stattfindet - kann man zwar als Wiederannäherung und Neubeginn betrachten, jedoch birgt diese Taktik auch einige Gefahren für die Beziehung.

Aber warum kommen wir im Streit überhaupt auf die Idee, Sex zu haben? Die Attraktivität des Versöhnungssexes kann teilweise auf biologische und psychologische Faktoren zurückgeführt werden. Man weiss etwa, dass emotionale Erregung, egal ob positiv oder negativ, die sexuelle Anziehung verstärken kann.

In einem berühmten Experiment stellten Forschende fest: Männer auf einer angstauslösenden Brücke fanden eine Frau dort attraktiver als Männer, die eine weniger furchteinflössende Brücke überqueren mussten. Das deutet darauf hin, dass Angstsymptome wie schneller Herzschlag oder Atmung fälschlicherweise für sexuelle Anziehung gehalten werden könnten. Dies ist wichtig für die Rolle von Versöhnungssex nach Streitigkeiten.

Ein Artikel im Fachmagazin «Psychology Today» erklärt weiter, dass der Adrenalinschub während eines Streits die sexuelle Lust steigern kann, da der Körper versucht, Stress abzubauen und das emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen.

Myshia Battle, Sexologin und Autorin, ordnet Versöhnungssex auf «Time.com» wie folgt ein: «Einerseits kann es sich wirklich gut anfühlen, nach einer herausfordernden Diskussion oder einer verbalen Meinungsverschiedenheit wieder Kontakt zum Partner aufzunehmen.» Und sie erklärt weiter: «Sex kann der ultimative Beweis dafür sein, dass der Kampf vorbei ist. Das ermöglicht es beiden Partnern weiterzumachen, ohne dass eine anhaltende Feindseligkeit gegeneinander entsteht.»

Aber sie warnt auch: «Andererseits könnte Versöhnungssex tiefere Probleme in der Beziehung verschleiern, wenn es sich dabei um eine dauerhafte Strategie zur Lösung von Konflikten in der Beziehung handelt.» Schwierig wird es laut der Expertin also dann, wenn Versöhnungssex dauerhaft als einziges Mittel zur Konfliktlösung eingesetzt wird.

Tabelle: Übersicht der Faktoren, die sexuelle Anziehung beeinflussen

FaktorBeschreibung
Äusserliche MerkmaleSymmetrische Gesichter, Durchschnittlichkeit, kindliches Aussehen, makellose Haut
Psychosoziale MerkmaleGleichgewicht von Nähe und Distanz, geteilte Abneigungen
Biochemische FaktorenGeruch von Testosteron, komplementäres Immunsystem
StimmeHöhere Stimmen bei Frauen
Emotionale ErregungAufregende Situationen, gemeinsame Erlebnisse
HormoneDopamin, Oxytocin, Testosteron, Östrogen
Evolutionäre PrägungenStatus, materielle Sicherheit, Kinderliebe, Treue

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