Andauernd müde und erschöpft? Ursache können ungünstige Lebensumstände oder Krankheiten sein. Jeder ist hin und wieder einmal müde. Nach körperlicher Anstrengung, anhaltendem Stress oder Schlafmangel ist Erschöpfung normal. Doch wenn die Müdigkeit trotz genügend Schlaf auftritt oder eine rasche Erschöpfung den Alltag beeinträchtigt, dann können neben psychischen Belastungen auch organische Erkrankungen in Frage kommen. Müdigkeit ist das körperliche Bedürfnis nach Erholung. Grundsätzlich ist dies ein normaler Körperzustand. Unser Körper signalisiert uns damit, dass er Ruhe braucht. Eine starke oder anhaltende Müdigkeit kann jedoch auf eine gesundheitliche Störung hinweisen. Sie kann dann oft von Unlust, Antriebslosigkeit und nachlassender körperlicher oder geistiger Leistungsfähigkeit begleitet sein.
Ursachen von Müdigkeit
Die Ursachen können vielfältig sein. In Frage kommen geistige und körperliche Belastungen, Krankheiten, Mangelzustände, Arznei-, Genuss- und Rauschmittel oder physiologische Ursachen. Neben diesen allgemeinen Ursachen und Erkrankungen kann eine Müdigkeit auch nach Operationen auftreten. Auch Genuss- und Rauschmittel wie Alkohol oder Cannabis können müde machen. Ausserdem können gewisse Medikamente wie zum Beispiel Antidepressiva, Antihistaminika (antiallergische Wirkstoffe), Beruhigungsmittel oder auch Schmerzmittel Müdigkeit auslösen.
Jede Person erlebt Müdigkeit etwas anders. Meist wird sie jedoch als körperliche oder geistige Erschöpfung empfunden. Schlappheit, Motivationsmangel oder Konzentrationsstörungen machen sich ebenfalls vielfach breit, wenn man sich müde fühlt.
Chronische Müdigkeit
Chronische Müdigkeit ist mehr als nur eine vorübergehende Erschöpfung nach einem langen Tag oder einer schlechten Nacht. Gewisse Erkrankungen oder Ungleichgewichte im Körper können dazu führen, dass sich Menschen dauerhaft erschöpft fühlen.
- Schilddrüsenfunktionsstörung: Eine Funktionsstörung der Schilddrüse (Hypo- oder Hyperthyreose) verlangsamt den Stoffwechsel und führt zu Antriebslosigkeit, Gewichtszunahme und anhaltender Müdigkeit.
- Eisenmangel: Wenn der Körper nicht genug Eisen hat, wird der Sauerstofftransport im Blut beeinträchtigt, was zu ständiger Fatigue führt.
- Blutzuckerschwankungen: Auch schwankende Blutzuckerwerte können den Körper stark belasten und Ermüdung auslösen.
- Schlafapnoe: Atemaussetzer, Schlafapnoesyndrom, in der Nacht verhindern einen erholsamen Schlaf und können Tagesmüdigkeit verursachen.
- Infektionen: Manche Menschen entwickeln chronische Müdigkeit nach bestimmten Infektionen. Besonders oft wird ein Zusammenhang mit folgenden Erregern diskutiert. Das Pfeiffersche Drüsenfieber (Epstein-Barr-Virus), Röteln oder Herpesviren stehen im Verdacht, das Immunsystem langfristig zu belasten.
- Psychische Erkrankungen: Die Psyche spielt eine grosse Rolle. Oft sind psychische Erkrankungen nicht nur eine Folge, sondern auch eine Ursache. Depressionen und Angststörungen gehen oft mit Antriebslosigkeit einher. Ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel kann den Körper überlasten und in einen Zustand chronischer Erschöpfung führen.
- Alltagsgewohnheiten und Umwelteinflüsse: Manchmal sind es alltägliche Gewohnheiten oder Umwelteinflüsse, die zur Müdigkeitsverstärkung beitragen. Fast die Hälfte der Betroffenen klagt über Schlafprobleme, die das Immunsystem schwächen und die Leistungsfähigkeit mindern können. Auch Bewegungsmangel trägt dazu bei, dass man sich schneller schlapp fühlt.
- Nährstoffmängel: Nährstoffmängel können ebenfalls eine Rolle spielen.
Chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS/ME)
Das chronische Müdigkeitssyndrom wird im Gegensatz dazu relativ selten diagnostiziert. Für das chronische Müdigkeitssyndrom lässt sich bisher keine alleinige Ursache finden, sondern geht am ehesten von einem multifaktoriellen Geschehen aus.
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Es sollte eine bio-psycho-soziale Exploration der Krankengeschichte (Anamnese), klinische Untersuchungen und weiterführende diagnostische Abklärungen unter Einbezug verschiedener Fachbereiche stattfinden. Für die Diagnosestellung werden bestimmte Kriterien angewendet. Ein Leitsymptom ist neben der ständigen Erschöpfung eine Symptomverschlimmerung nach Belastungen/Aktivitäten in einem inadäquaten Ausmass und meist mit einem verzögerten Eintritt von mehreren Stunden bis 1-2 Tagen nachher.
Das chronische Müdigkeitssyndrom ist unter anderem auch als chronisches Erschöpfungssyndrom, Chronic Fatigue Syndrom (CFS) oder myalgische Enzephalomyelitis (ME) bekannt. Die chronische Müdigkeit ist schwer zu fassen. Erkrankte zeigen unterschiedliche Symptome in verschieden starker Ausprägung. Vor allem zeichnet sich das chronische Erschöpfungssyndrom durch eine extreme Müdigkeit aus, die zu einem definierbaren Zeitpunkt begonnen hat und seit mindestens sechs Monaten anhält. Selbst ausreichend Schlaf und Ruhe bringen Betroffenen keine Erholung. Auch ohne äussere Stressfaktoren und körperliche Krankheiten können sie sich ständig stark erschöpft fühlen.
Viele haben Mühe, ihren Alltag zu bewältigen. Sie sagen Freizeitaktivitäten ab, um all ihre Ressourcen für die Arbeit zu sparen. In starker Ausprägung schaffen Betroffene auch die Arbeit nicht mehr. Wegen der vielfältigen Symptome und unklaren Ursachen lässt sich die chronische Müdigkeit schwer behandeln. Da viele Erkrankte eine Odyssee von einer Praxis zur anderen erleben und vermutlich viele Erkrankungen nicht erkannt werden, ist die Zahl der Betroffenen schwer zu ermitteln. In der Schweiz rechnen Fachleute mit 17‘000 bis 34‘000 Erkrankten. Frauen trifft das chronische Erschöpfungssyndrom zwei- bis viermal häufiger als Männer. Betroffen sind eher jüngere Menschen: Meist tritt CFS erstmals im Alter zwischen 20 und 50 Jahren auf.
Nur bei den wenigsten Menschen dauerten die Müdigkeit tatsächlich länger als sechs Monate. Warum bin ich immer müde? Diese Frage stellen sich viele Menschen. Doch Ursachen und Auslöser des chronischen Erschöpfungssyndroms sind immer noch unklar. Wahrscheinlich wirken verschiedene Faktoren zusammen als Auslöser.
Depression
Depression ist eine Krankheit, die den Menschen auf physischer und psychischer Ebene erfasst und damit in seinem ganzen Denken und Erleben. Es werden die Arbeitsfähigkeit, die familiären und sozialen Beziehungen und Kontakte beeinträchtigt. Das Verhalten der Betroffenen verändert sich.
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Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Kriterien zusammengestellt, aufgrund derer eine Depression festgestellt (diagnostiziert) werden kann. Dafür müssen die depressiven Symptome für mindestens zwei Wochen vorherrschend sein.
Hauptsymptome einer Depression
- Depressive Stimmung: Ich leide fast den ganzen Tag sowie fast jeden Wochentag unter gedrückter, depressiver Stimmung. Meine Stimmung ist dabei nicht von irgendwelchen bestimmten Umständen oder Ereignissen beeinflusst.
- Interessensverlust und Freudlosigkeit: Aktivitäten, die ich sonst gerne gemacht habe, machen mir nun keine Freude mehr bzw.
- Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit: Ich kann mich schlecht konzentrieren oder ich habe Schwierigkeiten, mich zu entscheiden oder ich fühle mich unschlüssig, wie ich mich verhalten soll.
Nebensymptome einer Depression
- Schuldgefühle und Gefühle der Wertlosigkeit: Ich mache mir Selbstvorwürfe bzw. habe Schuldgefühle, die reichlich übertrieben und unbegründet sind.
- Negative und pessimistische Zukunftsperspektiven: Ich fühle mich innerlich angespannt und verhalte mich ruhelos und getrieben.
- Suizidgedanken, erfolgte suizidale Handlungen: Ich beschäftige mich mit Gedanken über Tod oder Selbstmord.
- Schlafstörungen: Ich kann nicht mehr Einschlafen oder erwache nachts und liege lange wach, oder erwache frühmorgens. Ich fühle mich morgens nicht ausgeruht. Oft ist der Morgen die schlimmste Zeit am Tag.
Die Zusammensetzung und Schwere der Symptome kann von Person zu Person sehr verschieden sein. Depressive Erkrankungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. In einem Jahr leiden ca. 7% der Bevölkerung an einer depressiven Störung. Die Lebenszeitprävalenz von Depressionen beträgt ca. 17%. Dies bedeutet, dass 17% der Bevölkerung im Leben mindestens einmal eine depressive Störung erlebt. Frauen sind mit ca. 20% Lebenszeitprävalenz häufiger betroffen als Männer mit ca. 13%.
Depressionen treten meist in Episoden auf, gefolgt von depressionsfreien Zeiten mit teilweiser oder völliger Symptomfreiheit. Eine depressive Episode dauert im Durchschnitt zwischen einem halben und einem Jahr, bis sich die Stimmung spontan normalisiert. Als Konsequenz davon sollte eine antidepressive Behandlung, auch nach einer guten Besserung der Symptome, bis zu einem Jahr andauern. Die allermeisten Personen erleben mehrere depressive Episoden, die in unterschiedlich langen Zeitabständen auftreten können. Je mehr depressive Episoden jemand bereits erlebt hat, desto grösser wird das Risiko, eine weitere Episode zu erleben.
Die Art und der Schweregrad der Symptome einer Depression können von Person zu Person sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Es gibt Depressionsformen, bei denen körperliche Beschwerden im Vordergrund stehen (maskierte Depression oder larvierte Depression) wie Kopfschmerzen, Rücken- und Nackenbeschwerden, Unterleibschmerzen, Verdauungsstörungen bis hin zu Herzbeschwerden.
Bei manchen Menschen kann sich die Depression auch ganz anders zeigen. Statt mit Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit reagieren sie mit Gereiztheit, Aggressivität, Ärger oder erhöhtem Alkoholkonsum. Unter Umständen wird übermässig viel Sport getrieben. Die Betroffenen fühlen sich gestresst und ausgebrannt.
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Spezielle Formen der Depression
- Unipolare Depression: Treten ausschliesslich depressive Episoden auf, so spricht man von einer unipolaren Depression.
- Bipolare Depression: Einige Patienten erleiden jedoch nicht nur depressive, sondern dazwischen auch manische Episoden oder Episoden, bei denen sowohl manische als auch depressive Symptome vorkommen (gemischte Episoden). Manische Episoden sind gekennzeichnet durch einen unbändigen Tatendrang, eine gehobene Stimmung, ein fehlendes Schlafbedürfnis, Grössenideen, die häufig in Kaufrausch oder Start von überambitionierten Geschäftsprojekten münden. In diesen Fällen spricht man von einer bipolaren affektiven Erkrankung oder bipolaren Depressionen.
- Winterdepression: Dunkle und neblige Wintertage können die Stimmung verschlechtern. Bei einigen Personen kann dies zu einer sogenannten saisonalen Depression oder Winterdepression führen. Die Symptome der «Winterdepression» sind neben der depressiven Stimmung oft atypisch mit grösserem Schlafbedürfnis, Hunger nach Kohlehydraten und Gewichtszunahme. Ursache ist der jahreszeitlich verminderte Lichteinfall durch das Auge und allenfalls eine Verschiebung der zirkadianen Rhythmik (verschiedene Körperfunktionen wie z.B. Temperatur, Herzschlag, geistige Wachheit und andere unterliegen einem Tagesrhythmus, der u.a. durch Tageslicht gesteuert wird). Winterdepressionen treten in nordischen Gebieten mit kürzeren Wintertagen häufiger auf als in südlichen Ländern.
- Postpartale Depression: Depressive Episoden nach der Entbindung (=postpartale Depression) treten bei rund 10-15% der Frauen auf und beginnen meist in der ersten oder zweiten Woche nach der Entbindung. Oftmals ist der Verlauf schleichend über Wochen bis Monate. Das Krankheitsbild ist von einer typischen depressiven Episode nicht zu unterscheiden. Die Postpartalphase ist durch ausgeprägte und rasche hormonelle Veränderungen charakterisiert. Während der ersten 48 Stunden nach der Entbindung kommt es zu einem deutlichen Abfall der Hormone Progesteron, Östrogen, Kortisol und Thyroxin. Weshalb diese hormonellen Veränderungen jedoch bei einigen Frauen zur Erkrankung führen, ist noch immer unklar. Von der postpartalen Depression sind die viel häufigeren sogenannten «Heultage» (auch «Baby Blues» genannt) abzugrenzen. Sie beginnen in der ersten Woche nach der Entbindung, in der Regel jedoch nicht vor dem dritten Tag und dauern nur wenige Stunden bis Tage. Sie treten bei ca. 50% der Wöchnerinnen auf.
- Dysthymie: Dysthymie ist eine chronische Depressionsform mit gleicher Symptomatik wie bei einer depressiven Episode. Die Symptome sind aber weniger stark ausgeprägt, dafür dauern sie sehr lange an. Wenn sich dieser schleichende depressive Zustand über mehr als zwei Jahre erstreckt, spricht man von einer Dysthymie.
- Männerdepression: Hinter einer Männerdepression liegt nichts anderes als eine «normale Depression», die sich einfach anders äussert - eben «männlich-aggressiv» nicht «weiblich-traurig». Solche eher bei Männern auftretende Symptome können Gereiztheit, Aggressivität, erhöhtes Risiko- und Suchtverhalten wie beispielsweise ein gesteigerter Alkoholkonsum, übermässiger und gefährlicher Sport oder riskantes Verhalten im Strassenverkehr sein.
- Altersdepression: Bei einem Erkrankungsalter über 65 Jahre spricht man generell von einer «Altersdepression», obwohl die grossen Unterschiede im Alterungsprozess von Person zu Person keine solche Altersgrenze rechtfertigen würden. Insgesamt treten depressive Erkrankungen im höheren Lebensalter nicht häufiger auf. Es gibt sogar zunehmend Hinweise, dass sie im Alter zwischen 65 und 75 Jahren etwas seltener auftreten. Zu beachten gilt aber, dass bei Patienten im höheren Lebensalter eine Depression übersehen und damit oft auch lange nicht behandelt werden kann. Ältere Patienten tendieren eher dazu, depressive Symptome zu verschweigen und klagen vermehrt über körperliche Erkrankungen. Unklare Schmerzen können oftmals Ausdruck einer zugrundeliegenden Depression sein. Eine Altersdepression kann auch im Rahmen einer Mangel- und Fehlernährung oder durch unzureichende Flüssigkeitsaufnahme entstehen oder begünstigt werden. Einschneidende Lebensereignisse, Verlust von Angehörigen oder Freunden, schwere Erkrankungen oder finanzielle Probleme gewinnen im Alter als Risiken von Depressionen an Bedeutung. Insbesondere auch bei älteren Personen ist ein aktiver Lebensstil mit regelmässiger körperlicher Aktivität, ausgewogener Nahrung, genügend Flüssigkeit und ein gutes soziales Netzwerk ein Schutz vor depressiven Störungen. Nicht ausreichend behandelte und bleibende kognitive Störungen sind gerade im fortgeschrittenen Lebensalter ein Risikofaktor für das spätere Auftreten einer Demenz - daher ist ihre Therapie besonders wichtig.
- Depression bei Kindern und Jugendlichen: Auch bei Kindern und Jugendlichen sind depressive Störungen weit verbreitet. Zwischen drei und zehn Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren sind von Depressionen betroffen. Zudem haben verschiedene Angststörungen wie die soziale Angst oder Zwangsstörungen ihren Beginn oft im Jugendalter. Werden diese Angststörungen nicht adäquat behandelt, erhöht sich das Risiko, in der Folge auch an einer Depression zu erkranken. Bei Kindern unter 12 Jahren liegt die Häufigkeit von depressiven Störungen zwischen 0.3 und 2.5%.
Burnout-Syndrom
Das Burnout-Syndrom wurde in den 70er Jahren erstmals beschrieben als ein psychischer Erschöpfungszustand bei Personen, die chronisch unter starker beruflicher Belastung stehen. Die Symptome sind emotionale Erschöpfung, Depersonalisierung (Gleichgültigkeit bis zu zynischem Verhalten) und eine reduzierte Leistungsfähigkeit. Im Fokus standen hoch engagierte Personen in Berufen mit vielen Sozialkontakten wie Pflegende, Ärzte, Lehrer etc.
Burnout ist mittlerweile ein weit bekanntes und diskutiertes Phänomen, das in der zunehmend stressiger und kurzlebiger werdenden Berufswelt in aller Munde ist. Es ist keine eigentliche medizinische Diagnose, sondern als berufliches Stresskonzept zu verstehen. Oft bestehen diffuse körperliche Beschwerden wie verstärktes Schwitzen, Schwindel, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme und Muskelschmerzen sowie sehr oft auch Schlafprobleme.
Steigende Erwartungen an die Arbeitnehmer, stark zunehmender Druck am Arbeitsplatz und mangelnde Anerkennung haben zu einer Zunahme von Burnout geführt.
Umgang mit Müdigkeit und Depression
Es gibt verschiedene Ansätze, um mit Müdigkeit und Depression umzugehen:
- Achten Sie auf mehr Bewegung oder Sport, aber überfordern Sie sich nicht.
- Falls die Müdigkeit durch Stress bedingt ist, dann probieren Sie Massnahmen zur Stressreduktion aus wie z. B.
- Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung. Nach einem üppigen Mittagessen ist ein Leistungstief bzw. Mittagstief meist üblich.
- Optimieren Sie Ihren Schlafrhythmus.
- Verbessern Sie Ihre Schlafqualität.
- Versuchen Sie, Stress abzubauen.
- Integrieren Sie Bewegung in Ihren Alltag.
- Achten Sie darauf, Ihre Ernährung bewusst zu gestalten.
- Sorgen Sie ständig dafür, die Nährstoffmängel auszugleichen.
- Behalten Sie Flüssigkeitshaushalt im Blick.
- Reduzieren Sie Koffein und Zucker.
- Setzen Sie Powernaps gezielt ein.
- Nutzen Sie Tageslicht.
- Probieren Sie Wechselduschen aus.
- Checken Sie Ihre Medikamente.
- Hören Sie auf die innere Uhr.
- Entwickeln Sie eine gesunde Abendroutine.
- Tanken Sie frische Luft.
- Behalten Sie Ihre mentale Gesundheit im Blick.
- Durchaus wichtig sind Achtsamkeit und Selbstfürsorge.
Behandlung von Depressionen
Bei einer Depression Hilfe und Unterstützung von Spezialisten einer Klinik in Anspruch zu nehmen ist heute selbstverständlich und sinnvoll.
Die Zürcher RehaZentren verfügen in den verschiedenen medizinischen Fachbereichen über spezialisierte Teams mit langjähriger Erfahrung. Der Aufenthalt ermöglicht neben der medizinischen Behandlung die Teilnahme an bewährten Therapieformen wie Atem-, Gestaltungs- und Kunsttherapie. Bei Bedarf stehen eine Ernährungs- und Sozialberatung sowie eine Seelsorge zur Verfügung. Mit dem individuellen Behandlungsplan werden Betroffene durch qualifiziertes und erfahrenes Fachpersonal begleitet. Mit der Verarbeitung von Emotionen, Schuldgefühlen und Sorgen durch die psychoonkologische Beratung gelingt ein positiver Blick in die Zukunft.
Die Zürcher RehaZentren setzen neben der medizinischen Behandlung unter anderem auf Gesprächs- und Entspannungstherapien.
Wichtiger Hinweis
Die hier dargestellten Informationen dienen ausschliesslich der Information und ersetzen keine professionelle medizinische Beratung. Bei anhaltenden Beschwerden sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
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