Umgang mit Depressionen, Angst und Todesangst: Ursachen und Bewältigungsstrategien

Einschneidende Lebensveränderungen oder belastende Lebensereignisse lösen bei den meisten Menschen Stresserleben aus. Darüber hinaus können ein Gefühl der Bedrängnis und emotionale Beeinträchtigungen auftreten, welche die sozialen Funktionen und die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und dadurch die Anpassung an schwierige Lebenssituationen behindern. Wenn Sie nach einem belastenden Ereignis Trauer, Hilflosigkeit oder andere negative Gefühle empfinden, ist das eine ganz normale Reaktion. Wenn solche Gefühle aber so stark überhandnehmen, dass Sie Ihnen Ihre Handlungsfreiheit rauben, handelt es sich möglicherweise um eine Anpassungsstörung.

Anpassungsstörungen

Anpassungsstörungen zählen zu den häufigsten psychiatrischen Erkrankungen. Bei bis zu 30% aller Patienten, welche sich in psychiatrische Behandlung begeben, wird diese Diagnose gestellt. Genaue Daten zur Häufigkeit von Anpassungsstörungen in der Bevölkerung gibt es allerdings nicht. Anpassungsstörungen sind immer Reaktionen auf eine konkrete Belastung. Kritische Lebenssituationen erfordern von jeder betroffenen Person Anpassungsleistungen. Ob während diesem Bewältigungsprozess relevante psychische Beschwerden auftreten, hängt nach heutigem Wissensstand von verschiedenen Faktoren ab. Letztlich geht es dabei um die Balance zwischen individuellen Belastungs- und Schutzfaktoren: Überwiegen erstere zulasten der letzteren, steigt das Erkrankungsrisiko.

Ursachen und Symptome

Auslöser für Anpassungsstörungen sind vielfältig. Nicht immer handelt es sich dabei um akute, heftige Stressoren, oft führen auch weniger schwere, jedoch langanhaltende Belastungssituationen zu Erschöpfung und Leidensdruck. Ob ein Ereignis zur Belastung wird, hängt stark von der subjektiven Bewertung ab. So kann etwa eine Pensionierung für die eine Person eine Belastung und für die andere eine Entlastung darstellen. Wenn Sie unter einer Anpassungsstörung leiden, ist Ihnen also meist bewusst, was Sie belastet. Die Gedanken an das auslösende Ereignis lassen Sie nicht mehr los. Immer mehr Raum nehmen Gefühle ein, die mit Ängsten, Sorgen und Hilflosigkeit zu tun haben können. In jedem Fall sind es belastende Gefühle, die Ihnen Ihre Unbeschwertheit nehmen.

Diese Beschwerden können einzeln, in Kombination und in unterschiedlichen Schweregraden auftreten. Die Symptome sind nicht spezifisch, das heisst, sie finden sich auch bei anderen psychischen Krankheitsbildern. Wenn bei Ihnen der Verdacht auf eine Anpassungsstörung besteht, werden wir Sie zunächst nach Ihrer Vorgeschichte, insbesondere nach Belastungsfaktoren, und nach Ihren Beschwerden fragen. Um andere psychische Erkrankungen ausschliessen zu können, werden wir Sie auch nach Symptomen fragen, die bei Ihnen nicht auftreten. Gelegentlich ergänzen wir unsere Diagnostik mit standardisierten Fragebogen.

Anpassungsstörungen haben bei früher Diagnosestellung in der Regel eine gute Prognose und können vollständig abklingen. Vorübergehender Lebensüberdruss oder auch Suizidgedanken sind bei Anpassungsstörungen nicht selten. Falls Sie unter Suizidgedanken leiden sollten, verschweigen Sie diese bitte keinesfalls. Nur so können wir gemeinsam mit Ihnen herausfinden, wie Sie mit dieser schwierigen Situation bestmöglich umgehen können und welche Form von Hilfe zum jeweiligen Zeitpunkt am sinnvollsten ist.

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Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine psychische Erkrankung, die nach einem traumatischen Erlebnis auftreten kann. Häufige Symptome sind das Wiedererleben des Traumas, Vermeidungsverhalten gegenüber traumaassoziierten Reizen, negative Veränderungen in Stimmung und Kognition sowie erhöhte Erregung und Reaktivität. PTBS kann nach verschiedenen traumatischen Ereignissen auftreten, darunter körperliche oder sexuelle Gewalt, Unfälle, Naturkatastrophen, Kriegserlebnisse oder der plötzliche Tod eines geliebten Menschen. Die Behandlung der PTBS umfasst in der Regel eine spezialisierte Psychotherapie, wie traumafokussierte kognitive Verhaltenstherapie oder EMDR. Ziel ist es, die traumatischen Erinnerungen zu verarbeiten, Bewältigungsstrategien zu entwickeln und die Lebensqualität zu verbessern.

Todesangst (Thanatophobie)

Todesangst (Thanatophobie) Definition: Es ist eine übermäßige Angst vor dem Tod, dem Sterbeprozess oder dem Tod von jemandem, der einem nahe steht. Eine Phobie ist ein intensives Gefühl der Angst oder Panik vor bestimmten Aktivitäten, Objekten oder Situationen. Es ist ganz natürlich, dass man Angst vorm Tod oder dem Sterben hat. Schließlich ist es normal, das Unbekannte zu fürchten. Du denkst vielleicht, dass der Tod beängstigend, schmerzhaft oder einsam sein wird. Wenn deine Angst vor dem Tod jedoch sehr stark ist, kann sie dein tägliches Leben beeinflussen. Dies kann dazu führen, dass du in der Schule, bei der Arbeit oder in sozialen Situationen nicht mehr richtig zurechtkommst.

Diejenigen, die bei ihrer Arbeit mit Krankheit, Trauma oder Gewalt konfrontiert werden, wie z. B. Pflegekräfte oder Sozialarbeiter, haben mit größerer Wahrscheinlichkeit Angst und Phobie vor dem Tod. Es ist möglich, dass ein bestimmtes Ereignis oder Erlebnis die Angst vor dem Tod auslöst. Wenn du Angst vor dem Tod hast, können Gedanken an den Tod intensive Gefühle von Panik, Angst, Furcht oder Depression auslösen. Möglicherweise meidest du Orte oder Situationen, die dir gefährlich erscheinen. Eventuell kümmerst du dich wie besessen um deine Gesundheit und achtest ständig auf Anzeichen von Krankheiten. Menschen die ständig angst zu sterben haben können sehr viel Zeit damit verbringen, ihren Blutdruck zu überprüfen oder medizinische Informationen zu recherchieren.

Bewältigungsstrategien für Todesangst

  • Sinn des Lebens: Die Erkenntnis, dass es einen Sinn oder ein Ziel im Leben gibt, beruhigt die Menschen.
  • Zeit ist kostbar.
  • Produktivität: Menschen werden produktiver, um die Angst vor dem Tod zu überwinden.
  • Sichtweise ändern: Wenn wir unsere Sichtweise zum Tod ändern, kann es leichter werden, die Angst vor dem Tod zu überwinden.

Wenn wir die Situationen, die wir nicht kontrollieren können, beiseite schieben und uns auf die Situationen konzentrieren, die wir kontrollieren können, werden unsere Sorgen kleiner. Denke daran, dass die Angst vor dem Tod ein natürlicher Prozess ist. Weil die Menschen Angst vor Unsicherheit haben. Sie wissen nicht, wie sie mit dem umgehen sollen, was ungewiss ist. Für viele Menschen hat das Verständnis des Todes etwas mit Spiritualität zu tun. Die Ungewissheit über das Leben nach dem Tod oder die schlimmen Szenarien, die passieren können, verursachen bei vielen Menschen Angst vor dem Tod.

Wenn die Symptome sechs Monate oder länger anhalten, ist es hilfreich, therapeutische Unterstützung zu suchen. Therapiemethoden wie kognitiven verhaltenstherapie, Verhaltensstudien, EMDR, Hypnotherapie können hilfreich sein Thanatophobie zu überwinden. Durch Vermeidung eine Therapie können sich deine Ängste bzw. Sich der Angst vor dem Tod zu stellen, ist nicht so einfach, wie man denkt. Viele Menschen ziehen es vor, der Angst vor dem Tod auszuweichen, anstatt sich ihr zu stellen. Dies kann Angststörungen verursachen und sogar zu noch größeren Problemen führen.

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Depression

Alle Menschen durchlaufen Phasen mit guter und weniger guter Stimmung. Oft gibt es Gründe für eine schlechte Stimmung, z.B. durch einschneidende Lebensereignisse wie dem Verlust der Arbeit, Trauer oder durch Konflikte mit anderen Menschen. Von derartigen Stimmungstiefs erholt man sich in der Regel in absehbarer Frist. Manifestiert sich die schlechte Stimmung aber über Tage und Wochen und beginnt zunehmend, die Tagesaktivitäten, sozialen Beziehungen oder die Leistungsfähigkeit bei der Arbeit oder Freizeit zu beeinflussen, könnte sich eine Depression entwickeln. Depression ist eine Krankheit, die den Menschen auf physischer und psychischer Ebene erfasst und damit in seinem ganzen Denken und Erleben. Es werden die Arbeitsfähigkeit, die familiären und sozialen Beziehungen und Kontakte beeinträchtigt. Das Verhalten der Betroffenen verändert sich.

Diagnostische Kriterien

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Kriterien zusammengestellt, aufgrund derer eine Depression festgestellt (diagnostiziert) werden kann. Dafür müssen die depressiven Symptome für mindestens zwei Wochen vorherrschend sein:

  • Depressive Stimmung: Ich leide fast den ganzen Tag sowie fast jeden Wochentag unter gedrückter, depressiver Stimmung. Meine Stimmung ist dabei nicht von irgendwelchen bestimmten Umständen oder Ereignissen beeinflusst.
  • Interessensverlust und Freudlosigkeit: Aktivitäten, die ich sonst gerne gemacht habe, machen mir nun keine Freude mehr bzw.
  • Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit: Ich kann mich schlecht konzentrieren oder ich habe Schwierigkeiten, mich zu entscheiden oder ich fühle mich unschlüssig, wie ich mich verhalten soll.
  • Schuldgefühle und Gefühle der Wertlosigkeit: Ich mache mir Selbstvorwürfe bzw. habe Schuldgefühle, die reichlich übertrieben und unbegründet sind.
  • Negative und pessimistische Zukunftsperspektiven: Ich fühle mich innerlich angespannt und verhalte mich ruhelos und getrieben.
  • Suizidgedanken, erfolgte suizidale Handlungen: Ich beschäftige mich mit Gedanken über Tod oder Selbstmord.
  • Schlafstörungen: Ich kann nicht mehr Einschlafen oder erwache nachts und liege lange wach, oder erwache frühmorgens. Ich fühle mich morgens nicht ausgeruht. Oft ist der Morgen die schlimmste Zeit am Tag.

Die Zusammensetzung und Schwere der Symptome kann von Person zu Person sehr verschieden sein. Depressive Erkrankungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. In einem Jahr leiden ca. 7% der Bevölkerung an einer depressiven Störung. Die Lebenszeitprävalenz von Depressionen beträgt ca. 17%. Dies bedeutet, dass 17% der Bevölkerung im Leben mindestens einmal eine depressive Störung erlebt. Frauen sind mit ca. 20% Lebenszeitprävalenz häufiger betroffen als Männer mit ca. 13%.

Verlauf und Behandlung

Depressionen treten meist in Episoden auf, gefolgt von depressionsfreien Zeiten mit teilweiser oder völliger Symptomfreiheit. Eine depressive Episode dauert im Durchschnitt zwischen einem halben und einem Jahr, bis sich die Stimmung spontan normalisiert. Als Konsequenz davon sollte eine antidepressive Behandlung, auch nach einer guten Besserung der Symptome, bis zu einem Jahr andauern. Die allermeisten Personen erleben mehrere depressive Episoden, die in unterschiedlich langen Zeitabständen auftreten können. Je mehr depressive Episoden jemand bereits erlebt hat, desto grösser wird das Risiko, eine weitere Episode zu erleben.

Sonderformen der Depression

  • Maskierte Depression: Körperliche Beschwerden stehen im Vordergrund.
  • Melancholische Depression: Ausgeprägtes Morgentief, Gewichtsverlust, Freudlosigkeit.
  • Unipolare Depression: Ausschließlich depressive Episoden.
  • Bipolare Depression: Depressive und manische Episoden.
  • Saisonale Depression (Winterdepression): Verstärkt in den Wintermonaten.
  • Postpartale Depression: Nach der Entbindung.
  • Dysthymie: Chronische, weniger stark ausgeprägte Depression.
  • Männerdepression: Äußert sich oft durch Gereiztheit und Aggressivität.
  • Altersdepression: Tritt im höheren Lebensalter auf.

Depressionen bei Kindern und Jugendlichen

Auch bei Kindern und Jugendlichen sind depressive Störungen weit verbreitet. Zwischen drei und zehn Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren sind von Depressionen betroffen. Zudem haben verschiedene Angststörungen wie die soziale Angst oder Zwangsstörungen ihren Beginn oft im Jugendalter. Werden diese Angststörungen nicht adäquat behandelt, erhöht sich das Risiko, in der Folge auch an einer Depression zu erkranken. Bei Kindern unter 12 Jahren liegt die Häufigkeit von depressiven Störungen zwischen 0.3 und 2.5%.

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Burnout-Syndrom

Das Burnout-Syndrom wurde in den 70er Jahren erstmals beschrieben als ein psychischer Erschöpfungszustand bei Personen, die chronisch unter starker beruflicher Belastung stehen. Die Symptome sind emotionale Erschöpfung, Depersonalisierung (Gleichgültigkeit bis zu zynischem Verhalten) und eine reduzierte Leistungsfähigkeit. Im Fokus standen hoch engagierte Personen in Berufen mit vielen Sozialkontakten wie Pflegende, Ärzte, Lehrer etc. Burnout ist mittlerweile ein weit bekanntes und diskutiertes Phänomen, das in der zunehmend stressiger und kurzlebiger werdenden Berufswelt in aller Munde ist. Es ist keine eigentliche medizinische Diagnose, sondern als berufliches Stresskonzept zu verstehen.

Oft bestehen diffuse körperliche Beschwerden wie verstärktes Schwitzen, Schwindel, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme und Muskelschmerzen sowie sehr oft auch Schlafprobleme. Steigende Erwartungen an die Arbeitnehmer, stark zunehmender Druck am Arbeitsplatz und mangelnde Anerkennung haben zu einer Zunahme von Burnout geführt.

Umgang mit Ängsten bei Kindern

Ängste gehören zur natürlichen Entwicklung von Kindern. Insbesondere im Alter von vier bis sieben Jahren, haben Kinder eine blühende Fantasie, die ihnen nicht selten grosse Furcht einjagt. In der sogenannt magischen Phase ist die kindliche Vorstellung grenzenlos und nicht selten höchst bedrohlich. Leblose Gegenstände können urplötzlich zu wirklichen und überaus beängstigenden Erscheinungen mutieren. Decken verwandeln sich in Gespenster und Schläuche werden zu Drachen und Monstern. Mit diesen Ängsten umgehen zu lernen und sie zu bewältigen, gehört zu den bedeutendsten Entwicklungsaufgaben in den ersten zehn Lebensjahren - und ist nicht zuletzt der Schlüssel zu einem gesunden Selbstvertrauen.

Panikattacken bei Kindern

Laut Sozialpädagogin Carmen Lahusen treten solche Panikattacken häufig dann auf, wenn sich ein Kind einsam und verlassen fühlt und keinen inneren und äusseren Halt findet. «Besonders beim Einschlafen kann die Vorstellung von Situationen, in denen sich das Kind komplett alleine, isoliert oder ohne Zugang zu anderen fühlt, Angstattacken auslösen», so Lahusen.Da solche extremen Gefühle selbst von engen Bezugspersonen meist nicht wahrgenommen werden, ist es schwierig, die Ursache zu ergründen. «Die Vorstellung, zu sterben und dann alleine zu sein, ist exemplarisch». Auslöser kann ein Entwicklungsschritt sein oder eine bevorstehende Veränderung in der Schule. Zum Beispiel ein Klassenwechsel, von der Unterstufe zur Mittelstufe. «Es kann durchaus sein, dass sich das Kind im Elternhaus glücklich und geborgen fühlt, aber in der Schule fühlt es sich zu wenig verbunden und vertraut mit den anderen Kindern. Vielleicht ist eine gute Freundin weggezogen oder es fühlt sich in den neuen Klassenkonstellationen noch nicht eingebettet.»

Hilfestellungen für ängstliche Kinder

  • Während einer akuten Attacke möglichst ruhig bleiben.
  • Das Kind in die Arme nehmen und mit ihm aus dem Zimmer gehen.
  • Atemübungen durchführen.
  • Auf Fragen verzichten, da diese überfordern würden.

Du könntest deiner Tochter helfen, ihre Gefühle in Worte zu fassen. «Das gibt dem Kind das Gefühl, dass es verstanden wird. Dass man zu 100 Prozent da ist und Zeit hat», so Lahusen. Die Sozialpädagogin empfiehlt Sätze wie: «Ich verstehe, dass für dich die Vorstellung, dass du sterben könntest, ganz, ganz schlimm ist und dir das Angst macht.» - «Sicher klopft dir das Herz, ganz, ganz fest. Und du schwitzt und zitterst vielleicht. Und vielleicht bekommst du auch fast keine Luft mehr. Oder du hast sogar Bauchweh.» Ebenfalls eine Möglichkeit wäre: «Ich verstehe dich. Ich bin für dich da, du bist nicht alleine!» Laut Lahusen ist es hilfreich, wenn Eltern mit ruhiger Stimme sprechen und möglichste den Blickkontakt zum Kind halten.

Laut Lahusen enden die Panikattacken meistens rasch, sobald die Ursache fassbar wird. Zentral ist, dass du die Beziehung zu deiner Tochter in dieser Phase stärkst, dich um sie kümmerst, mit ihr Dinge unternimmst und sie nicht zu oft alleine lässt - gerade abends! Sie braucht dich, Steffi. Falls sich die Situation nicht bessert, finde ich es ratsam, wenn du eine Fachperson beiziehst.

An deiner Stelle würde ich deiner Tochter etwas in die Hand geben, an dem sie sich festhalten kann. Das kann ein Glücksstein sein, eine Kette oder ein Kuscheltier. Vielleicht hilft es, wenn ihr vor dem Einschlafen gemeinsam betet oder meditiert. Ihr könnt euch mit der Bitte nach einer ruhigen Nacht und Schutz an einen Gott wenden oder an die Natur. An eine nahe Bezugsperson, den Schutzengel oder das Universum.

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