Die Pflege eines geliebten Menschen kann sehr erfüllend sein, aber auch eine Herausforderung. Als Pflegeperson arbeiten Sie vielleicht mehr als je zuvor und haben kaum Zeit für sich selbst. Es kann eben leicht passieren, dass Sie Ihre ganze Aufmerksamkeit der zu pflegenden Person widmen und dabei vergessen, sich auch um Sie selbst zu kümmern. Wenn dieser Zustand zu lange anhält, kann es schnell zu einem Burnout bei Ihnen als Pflegeperson kommen. Burnout in der Pflege ist ein Zustand der emotionalen, geistigen und körperlichen Erschöpfung. Wenn Sie sich ausgebrannt fühlen, fällt es Ihnen natürlich schwerer, sich um einen geliebten Menschen zu kümmern, egal ob es sich um ein Elternteil, ein anderes Familienmitglied oder eine*n Freund*in handelt. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich auch um sich selbst kümmern, und nicht ausschliesslich um die pflegebedürftige Person - so schwer das auch manchmal fallen mag.
Was ist Burnout?
Burnout ist ein Zustand tiefgehender körperlicher, emotionaler und mentaler Erschöpfung, der durch langfristigen, nicht ausreichenden Stressabbau entsteht - meist im beruflichen Kontext. Beim Burnout Syndrom handelt es sich nicht um „gewöhnliche“ Erschöpfung, sondern um eine anhaltende Müdigkeit, Zynismus sowie einen ausgeprägten Leistungsabfall und das Gefühl, Anforderungen nicht mehr gerecht zu werden. Der Begriff Burnout wurde in den 1970er Jahren durch den Psychologen Herbert Freudenberger geprägt, der insbesondere bei Pflegekräften ausgeprägte Erschöpfung beobachtete. In den folgenden Jahrzehnten wurden die Symptombilder detaillierter beschrieben und die Relevanz wurde auch in anderen Berufsgruppen erkannt.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Burnout als berufsbezogenes Phänomen anerkannt, das durch chronischen Arbeitsstress entsteht und, wenn keine erfolgreichen Bewältigungsstrategien gefunden werden, oft gravierende Folgen hat. Dazu gehören körperliche und emotionale Erschöpfung sowie vollständige Arbeitsunfähigkeit. Ein solides Verständnis von Burnout bietet die Grundlage, eigene Warnsignale frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zur Vorbeugung oder Behandlung einzuleiten.
Burnout ist eines der zentralen Gesundheitsthemen unserer Zeit - auch in Zürich steigt die Zahl betroffener Menschen kontinuierlich. Die heutige Arbeitskultur setzt auf stetige Erreichbarkeit, hohe Leistungsansprüche und ein hohes Arbeitstempo, was viele an die persönlichen Belastungsgrenzen bringt.
Ursachen des Burnout-Syndroms
Wie ein Burnout zustande kommt, hängt von den individuellen Stressfaktoren ab, denen Sie sich bei der Arbeit aussetzen. Sowohl die innere Einstellung als auch die Arbeitsbedingungen um Sie herum spielen bei der Entwicklung eines Burnouts eine bedeutende Rolle. Ihr individuelles Burnout-Risiko hängt damit zusammen, wie Sie mit Stress und mit Ihrem Arbeitsleben umgehen. Unsere Erziehung hat einen unmittelbaren Einfluss auf unseren Charakter und damit auf unsere Einstellung und Vorstellungen im Leben sowie bei der Arbeit. Ebenfalls beeinflussen Menschen, die wir als Vorbilder betrachten, unsere Wertvorstellungen und Erwartungen an uns selbst.
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Menschen, die sehr perfektionistisch sind und hohe Erwartungen an sich selbst haben, weisen in der Regel eine geringe Stresstoleranz auf: Der kleinste Fehler löst massive Unzufriedenheit und damit auch Stress aus. Wenn Sie sich zu sehr in Ihre Arbeit vertiefen, kann die Gefahr, einen Burnout zu erleiden, steigen. Es fällt dann schwer, sich von der Arbeit zu distanzieren, sodass Sie sich unbewusst mit vielen Aufgaben überlasten. Ist der chronische Stress vorwiegend die Folge von inneren Faktoren, spricht man von einem Self-Burnout.
Wenn bei Ihnen aufgrund der Arbeitsumgebung und den Bedingungen kontinuierlich Frustration herrscht, bestimmt übermässiger Stress dem Arbeitsalltag. Damit erhöht sich auch das Burnout-Risiko.
Die schlechten Arbeitsbedingungen, wie 24-Stunden-Dienste, durchgearbeitete Nächte, Bereitschaftsdienste, lange Operationen und der einhergehende Mangel an Freizeit gefährdet die Berufsgruppe besonders. Assistenzärzte/-innen stellen eine besondere Risikogruppe dar: Ihnen wird von Beginn ihrer ärztlichen Tätigkeit unentwegt vermittelt, Leistung erbringen zu müssen.
Betroffene haben den Eindruck, dass sie für die Zeit und Energie, die sie in die Arbeit investiert haben, zu wenig Wertschätzung und Gegenleistungen erhalten. Häufig berichten Menschen, die im gesundheitlichen oder sozialen Bereich arbeiten, dass sie sich ausgebrannt oder stark erschöpft fühlen.
Symptome des Burnout-Syndroms
Das berufsbedingte Gefühl des Ausgebrannt-Seins kennzeichnet sich durch allerlei Symptome. Zwar spielt sich ein Burnout vor allem im Kopf ab, wirkt sich aber zusätzlich auf den Körper aus. Das klinische Bild eines Burnout-Syndroms ist nicht immer eindeutig von anderen psychiatrischen Erkrankungen abgrenzbar. Die genannten Burnout-Symptome entwickeln sich über einen längeren Zeitraum und können sich auch währenddessen verändern. Das Burnout-Syndrom ähnelt psychiatrischen Erkrankungen sowie somatischen Erkrankungen.
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Typische Warnsignale des Burnout-Syndroms sind:
- Ständige Müdigkeit
 - Schlafstörungen
 - Reizbarkeit
 - Konzentrationsprobleme
 - Ein Gefühl der Überforderung
 - Innere Leere oder Gleichgültigkeit
 - Rückzug von Familie und Freunden
 - Motivationsschwierigkeiten und Lustlosigkeit in der Freizeit
 - Körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, Herzrasen oder Magenprobleme
 
Emotionale Erschöpfung: die Betroffenen fühlen sich ausgelaugt, überfordert und beklagen körperliche Symptome, wie z.B. erhöhte Wahrscheinlichkeit für ärztliche Kunstfehler (z.B. falsche Dosierung bei Medikamenten, Behandlungsfehler). Ausgebrannt von der Arbeit - das Burnout-Syndrom ist die Folge von übermässigem Stress im Beruf. Das hektische Arbeitsleben und Perfektionismus tragen dazu bei, dass Menschen innerlich ausbrennen.
Einfluss auf das Arbeits- und Alltagsleben Der chronische Stress bei der Arbeit wirkt sich sowohl auf die Leistung als auch auf das Privatleben aus. Menschen mit einem Burnout distanzieren sich zunehmend von ihrer Arbeit und schätzen sie nicht mehr wert: Sie gehen ihren Aufgaben motivationslos und unproduktiv nach. Gut zu wissen: Depersonalisierung beschreibt das Gefühl der Selbstentfremdung.
Wer an einem Burnout-Syndrom leidet, trägt ebenfalls ein höheres Risiko, an Diabetes mellitus Typ 2, erhöhten Cholesterinwerten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken. Es besteht ebenfalls ein Zusammenhang zur Gefahr, Übergewicht und einen Vitamin-D-Mangel zu entwickeln.
In Stresssituationen wird die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse aktiviert: Dieser körpereigene Mechanismus kontrolliert die Freisetzung des Stresshormons Cortisol. Steigt unser Cortisol-Spiegel, erhöht sich der Blutdruck, das Immunsystem fährt herunter, der Blutzucker steigt und der Körper verbraucht mehr Nährstoffe.
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Nach längeren Stressepisoden, wie bei einem Burnout, kann in seltenen Fällen die Aktivität der Stress-Achse abnehmen: Sie setzt nur noch geringe Menge Cortisol frei, sobald man in eine stressige Situation gerät.
Symptom-Tabelle
| Symptom | Kurzbeschreibung | 
|---|---|
| Anhaltende Müdigkeit | Erholung tritt auch nach ausreichend Schlaf kaum ein | 
| Kopfschmerzen | Häufig wiederkehrend, Spannungskopfschmerzen | 
| Verdauungsbeschwerden | Magen-Darm-Probleme, Appetitlosigkeit | 
| Immunschwäche | Häufige Infekte | 
Behandlung von Burnout
Es erweist sich als schwierig, das Burnout-Syndrom zu diagnostizieren, da es sich bei jedem Betroffenen durch andere Symptome äussern kann. Ausserdem können Blutwerte keinen Hinweis darauf geben, ob ein Burnout vorliegt. Die Bandbreite an individuellen Einflussfaktoren und unterschiedlich wahrgenommen Symptomen erschwert es Ärzten und Wissenschaftlern, einheitliche Therapieprogramme für Menschen mit Burnout zu entwickeln.
Die Behandlung des Burnout-Syndroms reicht von Entspannungstechniken über Psychotherapie bis hin zu einem stationären Aufenthalt in einer Klinik - je nach Schwere der Symptome. In vielen Fällen helfen Achtsamkeitsübungen, eine Veränderung der Lebensweise und eine kognitive Verhaltenstherapie.
Im besten Falle genügen 4 bis 8 Wochen Entlastung, dass ein Mensch mit einem Burnout wieder Kraft und Mut schöpft und am gleichen Arbeitsort wieder einsteigen kann. Sehr viel häufiger suchen Menschen erst dann Hilfe, wenn sie schon ein fortgeschrittenes Stadium erreicht haben oder einen Zusammenbruch erleben. Trotz Entlastung leiden sie dann an depressiven Verstimmungen und Ängsten, die einen Wiedereinstieg in die bisherige Tätigkeit erschweren. Kommen dazu Konflikte am Arbeitsplatz, so kann dies zu einer dauerhaften Entfremdung führen.
Nicht alle Menschen mit einem Burnout brauchen eine Klinik. Die Entscheidung für einen Eintritt erfolgt im Gespräch zwischen Hausarzt und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. In den ersten Tagen nach Eintritt erfolgt eine Abklärung und die Aufnahme in die therapeutische Gruppe auf der Station. Besonders wichtig ist es, im Gespräch die persönlichen Problembereiche herauszuarbeiten und ihre Bedeutung für die Entstehung und den Verlauf der Störung zu besprechen. Wesentlich sind auch die Beobachtung und die Bearbeitung des Verhaltens im klinischen Alltag.
Ziele der Behandlung:
- Wiederherstellung der emotionalen und körperlichen Belastbarkeit.
 - Erkennen von fehlgeleiteten Mustern, die zum Burnout geführt haben.
 - Verbessertes Aushalten von inneren Spannungen und konstruktives Bewältigen von negativen psychischen Zuständen.
 - Distanz zu destruktiven Verhaltensmustern, bessere Abgrenzungsfähigkeiten und das Erarbeiten einer verbesserten Work-Life-Balance.
 
Das therapeutische Milieu der Abteilung bildet die Grundlage für das Einüben eines gesunden Lebensrhythmus (Tagesplanung, Gemeinschaft mit anderen Menschen, Bewegung und Sport, gesunde Ernährung, Entspannung etc.). Bei Bedarf werden Medikamente eingesetzt.
Die Burnout-Symptomatik braucht oft längere Zeit, bis sie völlig abklingt. Rechtzeitig vor dem Austritt wird mit der Planung der Zeit nach dem Klinikaufenthalt begonnen: dazu gehören die Regelung der Situation am Arbeitsplatz, Gespräche mit den Angehörigen, sowie Orientierung über die Medikation und über Wege zur Rückfallverhütung. Wichtig ist eine geregelte ärztlich-therapeutische Nachbetreuung, um das Erreichte nicht zu gefährden.
Derzeit existieren kaum evidenzbasierten Therapieempfehlungen. Die besten Resultate konnten Verhaltenstherapien erzielen. In dieser Psychotherapie lernen die Betroffenen, wie sie ihr Denkverhalten ändern können, um auf stressige Situationen besser zu reagieren und das Gefühl der Überforderung einzudämmen. Zusätzlich soll mithilfe von Interventionen im Arbeitsbereich verhindert werden, dass sich ein Burnout weiterentwickeln kann. Einige Ärzte vermuten auch, dass Bewegung Menschen mit Burnout-Syndrom helfen kann.
Prävention von Burnout
Prävention beginnt damit, sich selbst zu beobachten sowie Stressfaktoren zu erkennen und zu hinterfragen. Die wichtigste Massnahme, um einem Burnout vorzubeugen: den Stress am Arbeitsplatz reduzieren. Auch die Arbeitsumgebung kann Stress fördern, etwa durch Lärm, schlechte Lichtverhältnisse, schlechtes Raumklima und Ablenkungen. Unternehmen können Stressmanagement-Programme anbieten, um gegen solche Belastungen vorzugehen. Dabei lernen Mitarbeiter in der Regel in mehrwöchigen Kursen, mit Stress im Alltag umzugehen. Oft können Sie gegenüber Stresstrainern auch Konflikte am Arbeitsplatz oder mit Vorgesetzten vertraulich ansprechen.
Ebenso kann ein gesunder Lebensstil dazu beitragen, einem Burnout vorzubeugen. Unsere Ernährung leistet einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Burnout, da sie die Folgen von übermässigem Stress eindämmen kann.
Strategien zur Prävention:
- Setze klare Grenzen: Lerne, Nein zu sagen. Du bist nicht für alles zuständig.
 - Delegiere: Überlege, welche Aufgaben du abgeben kannst. Oft sind es mehr, als du denkst.
 - Perfektionismus ade: Niemand ist perfekt und Fehler zu machen ist menschlich. Versuche, diese Tatsache zu akzeptieren. Verabschiede dich vom Perfektionismus, auch und gerade, wenn du Aufgaben delegierst.
 - Arbeite mit einer Prioritätenliste: Nicht alles muss sofort erledigt werden, auch wenn es auf den ersten Blick so scheinen mag. Frage dich, was wirklich wichtig ist.
 - Mach mal Pause: Plane immer wieder bewusst kurze Pausen und längere Erholungsphasen ein. Nimm in dieser Zeit dein Handy nicht hervor.
 - Gönne dir ausreichend Schlaf: Versuche, früher ins Bett zu gehen, um eine halbe Stunde länger zu schlafen. Entwickle ein Schlafritual, das dir hilft, besser ein- und durchzuschlafen.
 - Nimm deinen Konsum von Social Media kritisch unter die Lupe und versuche, ihn zu reduzieren, falls nötig.
 - Gemeinsam stark: Pflege soziale Kontakte und tausche dich mit Familie und Freunden aus.
 - Iss dich fit: Nimm dir bewusst Zeit für deine Mahlzeiten und vermeide Fertiggerichte und Junk Food. Setze stattdessen auf eine bunte, vitaminreiche Ernährung mit viel Gemüse und Früchten.
 - Bewegung tut gut: Sport und jede Form von Bewegung helfen, abzuschalten und die Ausschüttung von Stresshormonen zu reduzieren. Versuche, dich so oft wie möglich ohne Leistungsdruck zu bewegen.
 - Loslassen: Entspannungstechniken wie sanftes Yoga, Autogenes Training, Atemübungen oder progressive Muskelrelaxation helfen dir, runterzukommen und abends besser zu schlafen.
 - Führe ein Dankbarkeitstagebuch: Notiere dir jeden Abend kurz, was heute besonders schön war.
 
Nährstoffe zur Burnout-Prävention:
- Omega 3: Omega-3-Fettsäuren aus Hering, Makrele, Walnüssen und Leinöl sowie Ballaststoffe aus Vollkorngetreide können nachweislich einen erhöhten Blutdruck senken. So verringern sie das Risiko weiterer Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
 - Vitamin D: Auch ein Vitamin-D-Mangel steht im Verdacht, Stress und andere psychische Krankheiten verschlimmern zu können. Vitamin D wirkt wie ein Hormon und hat auch wichtige Funktionen im Gehirn, es unterstützt etwa die Konzentrationsfähigkeit.
 - Vitamin C und Magnesium: Sind wir gestresst, verbraucht der Körper grosse Mengen Vitamin C und Magnesium: Diese beiden Nährstoffe können unser Immunsystem stärken. Vitamin-C-haltige Lebensmittel sind zum Beispiel Johannisbeeren und Paprika. Magnesium kommt vor allem in Vollkorngetreide und Nüssen vor. Der Mineralstoff Magnesium besitzt zudem eine muskelentspannende Wirkung.
 - Nährstoffe für das Nervensystem: Einer inneren Unruhe kann ein erregtes Nervensystem zugrunde liegen.
 
Anlaufstellen für professionelle Hilfe in Zürich
In und um Zürich besteht ein vielfältiges Angebot an Beratungsstellen und Klinikoptionen für Burnout-Patient:innen. In Zürich finden Sie zahlreiche spezialisierte Beratungsstellen, Psycholog:innen und Kliniken für Burnout-Prävention und -Behandlung. Zögern Sie nicht, im Zweifel Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Burnout ist ein ernstes, aber gut behandelbares Gesundheitsproblem. Spätestens wenn die Erschöpfung anhält, der Alltag kaum noch zu bewältigen ist oder depressive Symptome auftreten, sollten Sie ärztlichen Rat einholen.
Rechtliche Rahmenbedingungen und Arbeitsgesetze der Schweiz - wie Arbeitszeitregelungen, Pausenpflicht und Arbeitsschutz - bieten strukturelle Unterstützung zur Burnout-Prävention. Viele Unternehmen in Zürich orientieren sich an diesen Vorgaben und investieren zusätzlich in Programme für die betriebliche Gesundheit.
Engmaschige ärztliche Betreuung, ggf. Viele Patientinnen und Patienten berichten, dass diese Ansätze zur Stressreduktion beitragen und das Wohlbefinden steigern können. Mind-Body-Techniken wie Achtsamkeit und Meditation spielen eine immer größere Rolle bei der Burnout-Behandlung. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist ein Schlüsselelement integrativer Strategien - insbesondere in stressreichen Lebensphasen. Traditionelle Heilmethoden (u.a. Akupunktur, TCM, integrative Medizin) können als wirksame Ergänzung zur klassischen Therapie Burnout-Symptome lindern. Laut WHO gelten solche Verfahren als sinnvoll, um energetisches Gleichgewicht wiederherzustellen und körperliche sowie psychische Symptome zu behandeln.
Der bewusste, ganzheitliche Umgang mit Burnout ist entscheidend für nachhaltige Gesundheit und Lebenszufriedenheit. Individuell abgestimmte Präventions- und Behandlungsansätze verknüpfen moderne Medizin, traditionelle Methoden und psychosoziale Unterstützung. Machen Sie jetzt den ersten Schritt - Sie sind nicht allein!