Zitate von Psychologen: Ein Einblick in die Welt der menschlichen Psyche

In der Welt der Psychologie gibt es viele kluge Köpfe, die uns mit ihren Erkenntnissen und Theorien helfen, uns selbst und andere besser zu verstehen. Hier ist eine Zusammenstellung von Zitaten verschiedener Psychologen und anderer Experten, die zum Nachdenken anregen und neue Perspektiven eröffnen.

Alfred Adler: Individualpsychologie und der Einfluss der Familie

Alfred Adler, ein bedeutender Psychologe, betont die Bedeutung der Familie für die Persönlichkeitsentwicklung. Seine Zitate geben Einblicke in die Herausforderungen der Erziehung und die Notwendigkeit, Kinder auf ihrem Weg zu unterstützen.

  • „…, dass sehr oft ihre Fähigkeiten und ihre Entwicklung stark gelitten haben, nicht durch ihre Schuld. Sie haben nicht gelernt, Ordnung zu halten. Sie haben nicht gelernt, sich zu konzentrieren; und nun wird es auf einmal von ihnen verlangt“ (Adler, 1926/2009, S. 124).
  • „Die Schule steht nicht am Anfang dieser Persönlichkeitsentwicklung, sie beginnt innerhalb der Familie. Diese ersten Eindrücke sind bereits formgebend. Die Form, in der ein Kind in die Schule eintritt, ist von der Familie gegeben“ (Adler, 1929 / 2009, S. 144).
  • „Unsere Aufgabe ist: zu forschen“ (Adler, 1929/2009, S. 155).
  • „…, dass wir von ihnen (den Eltern; BLG) als jemand wahrgenommen werden, der hilft und auf der Seite ihrer guten Absichten steht“ (Adler, 1930/2009, S. 247).
  • „Es wird sich herausstellen, dass die Fehler des Kindes, obgleich nicht zurechtfertigen, dennoch begreifbar und verständlich sind“ (Adler, 1930/2009, S. 256).
  • (Es sind; BLG) „Mittel, die das Kind unbewusst benutzt, weil es beachtet werden möchte und Angst hat, übersehen zu werden“ (Adler, 1930/2009, S. 282).
  • „…, dass wir so weit kommen können, mitzufühlen, mitzudenken, mitzuhandeln, dass wir uns einfühlen können in die Rolle, die das Kind gespielt hat“ (Adler, 1930/2009, S. 302).
  • (Es ist wichtig; BLG) „…, dass sich irgendjemand dieses Kindes annimmt, um ihm Möglichkeiten zu zeigen, sich in einer nützlichen Weise hervorzutun“ (Adler, 1930/2009, S. 320; Hervorhebung BLG).
  • „Unter einem gesteigerten Machtstreben muss ja das Gefühl der Zusammengehörigkeit leiden. Wer von jenem besessen ist, denkt nur an sich, an seine Macht und Geltung und lässt andere außer Acht“ (Adler, 1920/2009, S. 100; Hervorhebung im Original).
  • „Wir sind nicht geneigt, etwa zu glauben, dass diese Mitmenschlichkeit sich ganz von selbst entwickelt, sondern wir haben mit schöpferischer Kraft dahin zu trachten, dieses Werk zu fördern und unsere eigene schöpferische Kraft einzusetzen, das Kind zu diesem Zwecke zu entwickeln“ (Adler, 1929/2009, S. 155).
  • „Das größte Gut der Eltern sind die Kinder, für die sie von jeher immer eine Ausnahmestellung wünschen.(…) Diese Kinder (…) haben alle einen Mangel an Gemeinschaftsgefühl; sie haben kein Interesse für den anderen Menschen. (…) Die ganze grundlegende Schädigung entsteht dadurch, weil das Kind sich nicht als zugehörig und angepasst empfindet. In ihm wird sich auch nicht das Gefühl entwickeln, ein Teil des Ganzen zu sein. Es wird keinen Mut haben und seine Aktivität nicht entwickeln können. Es wird vor jeder Aufgabe in Spannung geraten. Das kann die verschiedensten Formen annehmen“ (Adler, 1929/2009, S. 147).
  • „Das Kind kommt nicht weiter, weil es gewöhnt ist, dass ihm alles leicht gemacht wird. Es hat nie kämpfen gelernt und weiß nicht, wie man kämpft. Es bringt keine Geduld dafür auf, sich mit Schwierigkeiten auseinanderzusetzen und sich durch bewusste Anstrengung voranzukämpfen“ (Adler, 1930/2009, S. 228).
  • „Die Fehler der familiären Erziehung müssen in der Schule korrigiert werden“ (Adler, 1930/2009, S. 224).
  • „Sie (die Schule; BLG) hat die Möglichkeit, den fehlerhaften Lebensstil zu korrigieren, der sich in der familiären Erziehung gebildet hat“ (Adler, 1930/2009, S. 223).
  • „Wir sind in der traurigen Lage, uns immer wieder daran erinnern zu müssen, dass unsere pädagogischen Bemühungen durch unkluges elterliches Verhalten zunichte gemacht werden“ (Adler, 1930/2009, S. 251).
  • „Wir müssen überzeugt sein, dass immer eine Methode gefunden werden kann, um einem Kind zu helfen“ (Adler, 1930/2009, S. 233).
  • „Auch die Verzärtelung schafft … eine lähmende Unsicherheit gegenüber allem Neuen“ (Adler, 1923/ 2009, S. 110).
  • „Sie bekommen bald eine feine Witterung für die leichtesten Wege im Leben und vergehen vor Angst, wenn sie sich bewähren sollen. Immer suchen sie ängstlich nach einer Stütze“ (Adler, 1930/2009, S. 352).
  • „es ist ein letztes Aufraffen, wenigstens auf der schlechten, unnützlichen Seite des Lebens sich irgendwie hervorzutun, sich unangenehm bemerkbar zu machen“ (Adler, 1929/2009, S. 168).
  • „Er sucht ein Ziel der Überlegenheit auf der unnützlichen und nicht auf der nützlichen Seite des Lebens“ (Adler, 1929/2009, S. 154).
  • „(Es hat) keinen Sinn, es zu kritisieren oder zu tadeln. Kritik und Tadel ändern nichts an seinem Lebensstil“ (Adler, 1930/2009, S. 228).
  • „Nehmen Lehrer ihre Erziehungsaufgabe wahr, so geraten sie heute in einen unvermeidlichen Konflikt mit Eltern. (…) Diese Aufgabe stellt gewissermaßen eine Anklage gegen die Eltern dar, und die Eltern fassen dies häufig auch so auf.“ (Adler 1930/2009, S. 247).
  • „Viele Eltern wollen keine Vorschläge hören“ (Adler, 1930/2009, S. 250).
  • „(…) Das Leben, das sie bald aufnimmt, hat wenig Platz für diesen Lebensstil (…). Die meisten aber brechen unter den Enttäuschungen, die ihnen das Leben bringt, zusammen“ (Adler, 1930, 2009, S. 351).
  • „Das richtige Maß zu treffen, um nicht völlig dem Dienste um das Kind zu verfallen, mag wohl eines der unerreichbaren Ideale der Menschheit sein“ (Adler, 1930/2009, S. 348).
  • „Es ist in dem Geist unserer Zeit gelegen, Einwände zu machen und nichts zu tun“ (Adler, 1930/2009, S. 322).
  • „So fleißig sie (die Eltern; BLG) auch ihr Werk betreiben, jener Anteil der Erziehung, von dem sie nichts wissen oder merken, der aus anderen Kreisen eindringt, jener Erziehung, die das Kind beeinflusst, ohne dass sie es wissen, ist viel größer als der Einfluss der bewussten Erziehung“ (Adler, 1920/2009, S. 93).
  • „Aber wir haben kein Recht, unserer Verantwortung auszuweichen, und wir sollten allen Meinungen, die zur Folge haben, uns aus der Verantwortung zu entlassen, mit Misstrauen begegnen“ (Adler, 1930/2009, S. 353).

Jean Piaget: Kognitive Entwicklung

Jean Piaget war ein Schweizer Psychologe, der für seine Theorie der kognitiven Entwicklung bekannt ist. Er erkannte, dass Kinder anders denken als Erwachsene und dass ihre Intelligenz nicht geringer, sondern andersartig ist.

Piagets Theorien haben unser Verständnis der kognitiven Entwicklung von Kindern maßgeblich beeinflusst und werden weiterhin in verschiedenen Bereichen wie Psychologie, Soziologie, Pädagogik und Genetik untersucht.

Weitere Einblicke und Perspektiven

Neben den oben genannten Psychologen gibt es viele weitere Experten, deren Zitate uns wertvolle Einsichten in verschiedene Aspekte des Lebens geben.

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  • Gilda Sahebi: „Eine Demokratie kann nur überleben, wenn sie allen Menschen ein gutes Leben ermöglicht.“
  • Julia Fritzsche: „Wer einen nackten Busen in einem alltäglichen, banalen, also unerotischen Kontext erblickt, wie im Park, im Freibad oder im Hallenbad, muss zunächst davon ausgehen, dass das keine Einladung zum lüsternen Starren ist.“
  • Barack Obama: „Empathy is a quality of character that can change the world.“
  • Margarete Stokowski: „... Wut ist nicht dasselbe wie Hass. Hass will Zerstörung. Wut will Veränderung. Hass ist destruktiv. Wut ist produktiv.“
  • Jean Liedloff: „Kriminalität, wenn sie ein pathologisches Persönlichkeitsmerkmal ist, kann auch auf die mangelnde Bereitschaft zurückgeführt werden, sich an die Regeln für Erwachsene zu halten und sich seinen Anteil als gleichberechtigter Erwachsener zu verdienen.“
  • Esther Perel: „Es braucht zwei Menschen, um ein Muster hervorzubringen, aber nur einen, um es zu verändern.“
  • Jonathan Haidt: „Wie die Stoiker und Buddhisten seit langem lehren, kann man Glück nicht erreichen, indem man alle Trigger aus dem Leben ausschließt. Vielmehr entsteht Glück, indem man lernt, äußeren Ereignissen die Macht zu nehmen, negative Emotionen auszulösen.“
  • Peter A. Levine: „Trauma ist nicht nur, was uns widerfahren ist; vielmehr ist es, was wir in uns festhalten in Abwesenheit einer empathischen, voll präsenten Zeugin oder eines Zeugen.“
  • Victoria Bateman: „Trotz der Tatsache, dass wir das ganze Jahr in einem herumlaufen, hat die Menschheit eine schwierige Beziehung zum Körper. Obwohl wir einst von Nacktheit umgeben waren, wurde, als sich die Geschichte von einem Garten, einem Apfel und einer Schlange zu verbreiten begann, das Nackte anstößig.“
  • Katharina Nocun und Pia Lamberty: „Man sollte daher z. B. Politiker nicht fragen, ob er oder sie an den Klimawandel glaubt wie an das Jenseits - wir sollten Politiker fragen, ob sie den Klimawandel verstehen. Klimawandel, Evolutionstheorie oder Digitalisierung - diese Sachverhalte mögen meinetwegen komplex sein. Das macht sie dennoch keineswegs zur Ansichtssache.“
  • Adam Rutherford: „Niemand wird je ein Gen finden für böse, Schönheit, musikalisches oder wissenschaftliches Genie, weil es ein solches nicht gibt. DNA ist nicht Schicksal. Das Vorhandensein einer bestimmten Variante eines bestimmten Gens kann einen Einfluss haben auf die Wahrscheinlichkeit eines bestimmten Merkmals, zusammen mit der Umwelt, welche alles Mögliche einschließt, das nicht zur DNA gehört.“
  • Lars Ingelstam: „Alle Gesellschaften - ohne Ausnahme - müssen Wege finden, mit der Vielfalt umzugehen. Sie müssen Methoden finden, aus der Vielfalt Vorteile für die gesamte Gesellschaft zu gewinnen, eher als die Unterschiede zu zementieren und die Chancen zu vermindern. Die Geschichte lehrt uns, dass die Lösung nicht entweder aus der Suche nach Trennung (Identitätspolitik) oder aus Integration besteht, sondern aus einem Sowohl-als-auch.“
  • Stephan Marks: „Die Freiheit über die eigene Aufmerksamkeit und dadurch die eigenen psychischen Kräfte zurückzugewinnen: Dies ist das Anliegen etwa von buddhistisch orientierten Meditationen und Achtsamkeitsübungen. Auf diese Weise wird erfahrbar, dass die Aufmerksamkeit beobachtet und gelenkt werden kann; dass sie nicht unvermeidbar von außen, nach dem Belieben anderer (z. B. Werbung) von uns ,abgesaugt‘ werden kann.“
  • Margaux Cassan: „Ich möchte erzählen, wie Nacktheit tarnt, wie das Fehlen von Kleidung die Erotik vertreibt, wie die Dominanzverhältnisse, welche oft die Beziehung zwischen Männern und Frauen bestimmen, sich wie durch Zauberhand verflüchtigen, wenn alle nackt herumlaufen.“
  • Heinz Schuler und Dominik Schwarzinger: „Zur Schwierigkeit, korrumpierenden Verlockungen der Macht zu widerstehen, tragen auch die Untergebenen der Mächtigen bei: Sie rollen rote Teppiche aus und führen ihnen viele weitere Statussymbole zu, reden ihnen nach dem Munde und tanzen bereitwillig nach ihrer Pfeife, hofieren sie bis zur Speichelleckerei. Es ist also alles andere als selbstverständlich, sich durch eine Machtposition nicht zu verändern, es bedarf sogar besonderer persönlicher Stärke und Integrität.“
  • Barbara Górnicka: „Ohne Kleider zu sein heißt nicht nur, sich zu enthüllen, sondern sich zu zeigen. Um es einfacher zu sagen: Man kann nur nackt sein, solange man nicht von anderen umgeben ist, denn entblößt zu sein, heißt von anderen gesehen zu werden. Es geht auch darum zu zeigen, dass vom Moment an, in dem ein Individuum seinen nackten Körper anderen enthüllt, die Macht verloren ist, den Kontext von dessen Nacktheit zu kontrollieren, da die Bedeutung des Zustands der Entkleidung im Auge der betrachtenden Person liegt. Folglich hängt das Ausmaß dieser Macht davon ab, ob die Betrachtenden zu diesem Zeitpunkt ebenfalls unbekleidet sind, was sie gleichzeitig zum Subjekt und Objekt macht.“
  • Caroline Criado Perez: „Als Apple 2014 mit großem Getöse ein Gesundheitsüberwachungssystem einführte, prahlte die Firma, dies sei ein alles umfassender Gesundheits-Tracker. Dieser konnte den Blutdruck überwachen, Schritte, Alkohol im Blut, sogar die Aufnahme von Molybdän und Kupfer. Aber, worauf viele Frauen hinwiesen, ein entscheidendes Detail ging vergessen: ein Perioden-Tracker.“
  • Oliver Burkeman: „Wähle, wann immer du kannst, unbequemes persönliches Wachstum statt auf bequeme Weise kleiner zu werden.“
  • Dacher Keltner: „Die Erfahrung, Macht zu haben, zerstört die Fertigkeiten, die es uns ermöglicht hatten, Macht zu erlangen.“
  • Rutger Bregman: „Eine bessere Welt fängt nicht bei einem selbst, sondern bei uns an.“
  • Greta Thunberg: „Fridays For Future und die Schulstreikbewegung gibt es in allen Ecken der Welt. In Ländern wie meinem wird uns gesagt: Mach dir keine Sorgen, denn selbst wenn deine Freunde und Kollegen sich nicht [an die Erderwärmung] anpassen können, bist du in Sicherheit. Wenn dies kein Ökofaschismus ist - oder Rassismus - weiß ich nicht, was es sonst sein soll. Wir sitzen alle im selben Sturm, aber definitiv nicht alle im selben Boot.“
  • Hartmut Rosa: „Vielleicht kann man nicht nur das Gelingen oder Misslingen eines individuellen Lebens, sondern auch die Qualität eines Gemeinwesens daran bemessen, wie und wie oft in ihm gelacht oder geweint wird.“
  • Naomi Oreskes and Erik M. Conway: „Wir halten es für selbstverständlich, dass große Individuen - Gandhi, Kennedy, Martin Luther King - einen großen positiven Einfluss auf die Welt haben können. Aber wir sind abgeneigt, das Gleiche zu glauben über negativen Einfluss - außer wenn die Individuen offensichtliche Monster sind wie Hitler und Stalin. Aber kleine Gruppen von Menschen können großen negativen Einfluss haben, vor allem wenn sie organisiert und entschlossen sind - und Zugang zur Macht haben.“
  • David Attenborough: „Wir sind so weit gekommen, wie wir gekommen sind, weil wir die gescheitesten Geschöpfe sind, die je auf Erden gelebt haben. Doch wenn wir weiterleben wollen, werden wir mehr brauchen als Intelligenz. Wir werden Weisheit brauchen.“
  • Torbjørn Ekelund: „Wenn wir durch eine Landschaft gehen, tun wir etwas, das sich grundsätzlich sinnvoll anfühlt.“

Zitate über das Sprachenlernen

Das Erlernen einer neuen Sprache kann eine bereichernde Erfahrung sein. Hier sind einige inspirierende Zitate, die die Bedeutung und den Wert des Sprachenlernens hervorheben:

  • Rita May Brown: „Sprache übt eine verborgene Macht aus, wie der Mond auf die Gezeiten.“
  • Basil Gildersleeve: „Es ist erstaunlich, wie viel Freude man an einer Sprache haben kann, die man nur unvollkommen versteht.“
  • Amy Chua: „Weisst du, was ein ausländischer Akzent ist? Er ist ein Zeichen von Tapferkeit.“
  • Mouloud Benzadi: „Wenn du eine Sprache lernst, lernst du nicht nur, eine neue Sprache zu sprechen und zu schreiben. Du lernst auch, aufgeschlossen, liberal, tolerant, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen Menschen zu sein.“
  • Edward De Waal: „Mit Sprachen bist du überall zu Hause.“
  • Helen Hayes: „Der Experte in allem war einmal ein Anfänger.“
  • Abhijit Naskar: „Ein kleiner Schritt zu einer Sprache ist ein riesiger Sprung in Richtung Inklusion.“
  • Ludwig Wittgenstein: „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“
  • Gaston Bachelard: „Es gibt eine besondere Art von Schönheit, die in der Sprache, aus der Sprache und für die Sprache geboren wird.“
  • Tim Ferris: „Das Erlernen von Sprachen verdient eine besondere Erwähnung. Es ist ohne Zweifel das Beste, was du tun kannst, um dein klares Denken zu schärfen.“
  • Kató Lomb: „Wir sollten Sprachen lernen, weil Sprache das Einzige ist, was es wert ist, auch nur schlecht zu wissen.“
  • Lee Iacocca: „Du kannst brillante Ideen haben, aber wenn du sie nicht vermitteln kannst, werden dich deine Ideen nicht weiterbringen.“
  • Frank Smith: „Eine Sprache legt dich auf einen Korridor fürs Leben fest. Zwei Sprachen öffnen jede Tür auf dem Weg.“
  • R. F. Kuang: „Sprachen bestehen nicht nur aus Wörtern. Sie sind eine Art, die Welt zu betrachten. Sie sind die Schlüssel zu Zivilisationen.“
  • Chinesisches Sprichwort: „Lernen ist ein Schatz, der seinem Besitzer überallhin folgt.“
  • Mark Twain: „Freundlichkeit ist eine Sprache, die die Tauben hören und die Blinden lesen können.“
  • Ann Campanella: „Einer der Vorteile, bikulturell zu sein, ist einfach das Bewusstsein, dass die Art und Weise, wie man lebt, nicht die einzige ist.“
  • Geoffrey Willans: „Du kannst nie eine Sprache verstehen, wenn du nicht mindestens zwei verstehst.“
  • Cesar Chavez: „Unsere Sprache ist das Spiegelbild von uns selbst. Eine Sprache ist ein genaues Spiegelbild des Charakters und der Entwicklung ihrer Sprecher.“
  • George Carlin: „Jeder lächelt in der gleichen Sprache.“
  • Mahatma Gandhi: „Die englische Sprache ist so dehnbar, dass man ein anderes Wort finden kann, um die gleiche Sache zu sagen.“
  • Doris Lessing: „Das ist es, was Lernen ausmacht. Du verstehst plötzlich etwas, das du dein ganzes Leben lang verstanden hast, aber auf eine neue Art und Weise.“
  • Roger Bacon: „Die Kenntnis der Sprachen ist das Tor zur Weisheit.“
  • Flora Lewis: „Eine andere Sprache zu lernen bedeutet nicht nur, andere Wörter für dieselben Dinge zu lernen, sondern auch eine andere Art, über die Dinge zu denken.“
  • Leonardo da Vinci: „Lernen erschöpft den Geist nie.“
  • Karl der Grosse: „Eine andere Sprache zu haben, bedeutet, eine zweite Seele zu besitzen.“
  • Johann Wolfgang von Goethe: „Wer keine fremden Sprachen kennt, weiss nichts von seiner eigenen.“
  • Benjamin Lee Whorf: „Die Sprache prägt die Art, wie wir denken, und bestimmt, worüber wir denken können.“
  • Ludwig Wittgenstein: „Wenn wir eine andere Sprache sprechen würden, würden wir eine etwas andere Welt wahrnehmen.“
  • Frank Smith: „Sprache ist kein genetisches Geschenk, sondern ein soziales Geschenk. Eine neue Sprache zu lernen bedeutet, Mitglied im Club zu werden - der Gemeinschaft der Sprecher dieser Sprache.“
  • Chinesisches Sprichwort: „Eine Sprache zu lernen bedeutet, ein Fenster mehr zu haben, aus dem man die Welt betrachten kann.“
  • Sandra Cisneros: „Je mehr Sprachen du sprichst, desto mehr verstehst du von dir selbst.“
  • Jhumpa Lahiri: „Eine Fremdsprache ist wie ein schwacher, zarter Muskel. Wenn du ihn nicht benutzt, wird er schwächer“
  • Gates McFadden: „Wenn du lernst, in einer anderen Sprache zu denken, kannst du deine eigene Kultur aus einem besseren Blickwinkel betrachten.“
  • Roy T. Bennett: „Um etwas Neues zu lernen, musst du neue Dinge ausprobieren und darfst keine Angst haben, dich zu irren.“
  • Orge Castellano: „Sprachen sind, genau wie Menschen, Welten in sich selbst. Sie haben die unglaubliche Fähigkeit, uns einen klareren, tieferen und detaillierteren Blick auf eine Kultur und ihre Ansichten über das Leben, die Natur und den Tod zu geben.“
  • Federico Fellini: „Eine andere Sprache ist eine andere Sicht auf das Leben.“
  • Benjamin Franklin: „Erzähle mir und ich vergesse, lehre mich und ich erinnere mich vielleicht, beziehe mich ein und ich lerne.“
  • Sarah Turnbull: „Es ist eine bittersüsse Sache, zwei Kulturen zu kennen. Sobald du deinen Geburtsort verlässt, ist nichts mehr so wie früher.“
  • Joe Abercrombie: "Ich habe alles Mögliche aus meinen vielen Fehlern gelernt. Das Einzige, was ich nie lerne, ist, sie nicht mehr zu machen."
  • Nelson Mandela: „Wenn du mit einem Mann in einer Sprache sprichst, die er versteht, steigt ihm das zu Kopf. Wenn du mit ihm in seiner Sprache sprichst, geht das in sein Herz.“
  • Maya Angelou: „Ich bewundere Menschen, die es wagen, die Sprache, Englisch, zu nehmen und sie zu verstehen und die Melodie zu verstehen.“
  • Jules Michelet: „Das intimste Wesen eines Volkes, seine tiefste Seele, liegt vor allem in seiner Sprache.“
  • Karl Albrecht: „Ändere deine Sprache und du änderst deine Gedanken.“
  • Haruki Murakami: „Eine andere Sprache zu lernen ist, wie ein anderer Mensch zu werden.“

Diese Zitate bieten einen vielfältigen Einblick in die menschliche Psyche und die Bedeutung von Sprache und Kultur. Sie können uns helfen, unsere Perspektiven zu erweitern und die Welt um uns herum besser zu verstehen.

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