Das richtige Verhalten in der Einbahnstraße mit dem Motorrad und die praktische Fahrprüfung

Viele Fahrschüler stellen sich die Frage, was während der praktischen Fahrprüfung passiert, oft begleitet von Nervosität, Unsicherheit oder der Sorge, bereits beim kleinsten Fehler durchzufallen. Das Gefühl, unter Druck perfekt funktionieren zu müssen, ist weit verbreitet. Doch die Wahrheit sieht oft entspannter aus, als man denkt.

Natürlich ist die Fahrprüfung ein wichtiger Meilenstein im Leben. Sie zeigt, ob du bereit bist, sicher am Strassenverkehr teilzunehmen. Aber: Niemand erwartet absolute Perfektion - auch die Verkehrsexperten nicht. Auch kleine Patzer müssen nicht automatisch zum Durchfallen führen. Was zählt ist der Gesamteindruck: Dein Verhalten im Verkehr, deine Aufmerksamkeit, dein Umgang mit dem Fahrzeug, deine Verantwortung gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern und ob du das, was du in den Fahrstunden gelernt hast, sicher anwenden kannst.

Der Ablauf der praktischen Fahrprüfung folgt dabei einem klar strukturierten Muster. Der Verkehrsexperte - also dein Prüfer - ist nicht dein Gegner, sondern eine neutrale Fachperson. Sein Ziel ist es nicht, dich scheitern zu sehen, sondern objektiv zu beurteilen, ob du für den Alltag im Strassenverkehr bereit bist. Dabei achtet er auf dein Fahrverhalten in realistischen Situationen, deine Reaktion auf andere Verkehrsteilnehmer und ob du vorausschauend und verantwortungsvoll fährst.

In diesem Artikel zeigen wir dir genau, wie der Ablauf der praktischen Fahrprüfung aussieht, worauf Verkehrsexperten genau achten und wie du dich ideal darauf vorbereitest. So gehst du sicherer, entspannter und selbstbewusster in deinen grossen Tag.

Vorbereitung auf die praktische Fahrprüfung

Viele Fahrschüler und Fahrschülerinnen fragen sich: Was genau passiert eigentlich während der praktischen Fahrprüfung? Was erwartet mich? Welche Abläufe sind festgelegt? Worauf achtet der Verkehrsexperte wirklich?

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In diesem Abschnitt zeigen wir dir ausführlich und detailliert, wie die Prüfung genau abläuft, vom ersten Kontakt bis zum Ende der Fahrt. So kannst du dich gezielt vorbereiten und gehst deutlich entspannter an die praktische Führerprüfung.

Die Vorbereitung des Verkehrsexperten

Bevor du überhaupt ins Fahrzeug steigst, beginnt für den Verkehrsexperten die eigentliche Arbeit - im Hintergrund, aber mit grosser Sorgfalt. Denn jede Fahrprüfung wird individuell vorbereitet, basierend auf deinen Daten, deinem bisherigen Verlauf und den gesetzlichen Rahmenbedingungen.

Prüfung der Akten

Der Experte wirft zuerst einen Blick auf deine Personalien und überprüft, ob du alle Voraussetzungen erfüllst (z.B. gültiger Lernfahrausweis, usw.). Zudem schaut er sich deine Prüfungshistorie an. Warst du schon einmal zur Fahrprüfung angemeldet? Gab es Auflagen oder Besonderheiten? Diese Informationen helfen dem Experten, die Prüfung bestmöglich auf dich abzustimmen.

Planung der Route und des Prüfungsprogramms

Der Experte plant im Vorfeld eine standardisierte Prüfungsroute, die alle relevanten Verkehrssituationen abdeckt, etwa Stadtverkehr, Verzweigungen, Kreisverkehrsplätze, Landstrassen und Manöver wie Parkieren oder Wenden. Ziel ist es, eine faire, realitätsnahe Prüfungssituation zu schaffen, in der sich zeigt, wie sicher und vorausschauend du dich im Strassenverkehr bewegst.

Die Route wird nicht individuell auf den Kandidaten zugeschnitten, da der Verkehrsexperte weder deinen Ausbildungsstand kennt noch beeinflussen darf. Er geht davon aus, dass du prüfungsreif bist, so wie es die Anmeldung zur Fahrprüfung voraussetzt.

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Einhaltung administrativer Vorgaben

Der gesamte Ablauf muss den behördlichen Vorgaben entsprechen. Dazu gehören die Prüfungsdauer, die einzuhaltenden Standards je nach Fahrzeugkategorie sowie die Dokumentation deiner Leistung. Der Experte sorgt dafür, dass alles korrekt und regelkonform abläuft.

Das Begrüssungsgespräch

Bevor die praktische Fahrprüfung richtig beginnt, findet in der Regel ein kurzes, persönliches Gespräch zwischen dir und dem Verkehrsexperten statt. Diese Begrüssung ist ein wichtiger Bestandteil des offiziellen Prüfungsablaufs. Sie dient nicht nur der Orientierung, sondern auch dazu, eine angenehme, ruhige Atmosphäre zu schaffen.

Der Experte begrüsst dich meist ausserhalb des Fahrzeugs in einem neutralen Ton - freundlich, respektvoll und ohne Zeitdruck. Ziel ist es, dir die erste Nervosität zu nehmen und die Fahrprüfung unter fairen Bedingungen zu starten. Es geht hier ausdrücklich nicht darum, dich zu verunsichern oder zu testen.

Im Rahmen dieses Einstiegs erklärt dir der Experte den Ablauf der praktischen Fahrprüfung. Dazu gehören Hinweise zur Dauer der Prüfung, die Einteilung in verschiedene Phasen und wie die Anweisungen während der Fahrt formuliert werden. Auch auf mögliche Rückfragen oder Unsicherheiten deinerseits wird der Experte eingehen, solange sie den Prüfungsrahmen natürlich nicht überschreiben.

Typische Inhalte des Gesprächs:

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  • „Ich werde Ihnen während der Fahrt rechtzeitig sagen, wo es langgeht.“
  • „Wenn etwas unklar ist, fragen Sie bitte nach, bevor Sie reagieren.“
  • „Es geht nicht um Perfektion. Fahren Sie ruhig, genau so wie Sie es gelernt haben.“

Der Experte wird keine Fangfragen stellen oder dich auf theoretischem Wissen abklopfen. Das ist nicht seine Aufgabe. Auch eine Bewertung findet an dieser Stelle noch nicht statt. Es geht einzig darum, dir den Start in die praktische Fahrprüfung zu erleichtern, dich über den Ablauf zu informieren und eine konstruktive Grundstimmung zu schaffen.

Tipp: Höre bei diesem Gespräch gut zu und nutze die Gelegenheit, kurz durchzuatmen.

Die Fahrzeugkontrolle

Bevor es wirklich losgeht, führt der Verkehrsexperte einige wichtige Kontrollen durch - formale, aber entscheidende Schritte für einen reibungslosen Ablauf der praktischen Fahrprüfung.

Lernfahrausweis und Identität prüfen

Zunächst musst du deinen Lernfahrausweis vorzeigen. Der Experte vergleicht die Angaben mit deinen persönlichen Daten und stellt sicher, dass alles den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Ohne gültigen Ausweis darf die Prüfung nicht durchgeführt werden.

Kontrolle der Fahrtüchtigkeit

Auch deine Fahrtüchtigkeit wird kurz beurteilt. Der Experte achtet auf mögliche Hinweise auf Beeinträchtigungen, zum Beispiel durch Medikamente, Alkohol, Drogen oder starke Übermüdung. Du musst also fahrtauglich und in einem wachen Zustand sein, sonst wird die Prüfung gar nicht erst gestartet.

Fahrzeugkontrolle - besonders bei privaten Autos

Wenn du mit dem Fahrzeug deiner Fahrschule zur praktischen Führerprüfung erscheinst, wurde es in der Regel professionell geprüft und ist vorschriftsgemäss ausgerüstet (Doppelpedalerie, zusätzliche Spiegel, betriebs- und verkehrssicher, usw.). Anders sieht es aus, wenn du ein privates Fahrzeug nutzt. In diesem Fall überprüft der Verkehrsexperte vor Prüfungsbeginn unter anderem:

  • Funktionstüchtigkeit von Licht, Blinkern, Bremsen
  • Technische Ausstattung (z. B. Rückspiegel, Sicherheitsgurte, usw.)
  • Allgemeinen Zustand und Betriebssicherheit

Ein besonders wichtiger Punkt: elektrische Handbremsen. Moderne Fahrzeuge sind oft damit ausgestattet und das kann problematisch werden, wenn sie sich vom Beifahrersitz aus erstens nicht bedienen lassen und zweiten nicht regelbar sind. Prüfer müssen im Notfall eingreifen können.

Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben, wird die Prüfung ebenfalls unter kostenfolge abgesagt.

Die Fahrt

Die praktische Fahrprüfung ist keine Schatzsuche mit Fangfragen, sondern eine realistische Fahrt, bei der dein Gesamtbild zählt. Der Verkehrsexperte beobachtet, wie du dich im Verkehr bewegst und führt dich mit klaren, rechtzeitigen Anweisungen durch den Ablauf.

Was der Experte besonders beobachtet

  • Fahrzeugbeherrschung & Verkehrssehen: Spiegelarbeit, Seitenblick, Lenken, Bremsen, Kupplung/Automatikbedienung (neu seit Juli 2025 auch den Umgang mit den Fahrassistenzsystemen, falls vorhanden)
  • Regelkonformität & Selbstständigkeit: Tempo, Vortritt, Signalisation, korrektes Einspuren - ohne „Nachschubser“.
  • Defensive, vorausschauende Fahrweise: Abstand, Blickführung 10 - 15 Sekunden voraus, Umgang mit anderen Verkehrspartnern.
  • Ruhiger Umgang mit Druck: Kleine Patzer dürfen und werden passieren; wichtig ist, wie du sie korrigierst.

Denk daran: Nervosität ist normal. Ein Experte erkennt das und hält den Rahmen ruhig und neutral. „Nervös, aber sicher“ ist okay - „nervös und riskant“ aber nicht.

So kommuniziert der Experte - und so reagierst du

  • Klare, rechtzeitige Anweisungen wie z.B.: „Bei der nächsten Möglichkeit rechts abbiegen“ oder „Beim nächsten Kreisverkehrsplatz die zweite Ausfahrt nehmen“ oder „Finden Sie hier auf der rechten Seite eine geeignete Parklücke und parken Sie seitwärts rückwärts ein.“
  • Was du tun solltest: Frag nach, wenn etwas unklar ist. Lieber fragen als raten. Bewahre Ruhe und bereite seine Anweisungen korrekt vor, bevor du sie ausführst (Blickführung, Spiegel, Blinker, usw.)

Was der Experte nicht macht

  • Kein Fahrunterricht: Der Experte gibt dir keine Tipps im Sinn von „Jetzt wäre es besser…“.
  • Keine Theorieprüfung (keine Definitionen / Paragrafen abfragen)
  • Keine Anweisungen zu Regelverstössen: Du wirst nicht „reingelegt“. Der Experte verlangt nicht von dir bei der nächsten Verzweigung rechts abzubiegen, so dass du in einer Einbahnstrasse oder in einem Fahrverbot landest. Er gibt dir nur Anweisungen, die du auch tatsächlich regelkonform ausführen darfst.

Umgang mit Nervosität - was erlaubt ist

  • Du darfst um Wiederholung einer Anweisung bitten.
  • Du darfst an einer sicheren Stelle kurz anhalten (auf Aufforderung oder nach Absprache, tief durchatmen, sauber neu starten)
  • Der Experte kann bei sichtbarer Anspannung den Ablauf ruhig staffeln (ohne zu „erleichtern“).

Best-Practice für dich

  • Hör aktiv zu, wiederhole kurz, frag nach, wenn unklar.
  • Fahre deinen Stil, wie in den Fahrstunden - keine Experimente am Prüfungstag.
  • Bleib vorausschauend: Spiegelrhythmus, Seitenblick, Abstände, Tempogefühl
  • Fehler passiert? Egal!

Die Phasen der praktischen Fahrprüfung

Die praktische Fahrprüfung ist bewusst gestuft aufgebaut. Der Ablauf steigert die Anforderungen Schritt für Schritt - vom Ankommen im Verkehr bis zu komplexen Situationen.

Phase 1

Phase 2

Ziel: Zeigen, dass du dich selbstständig, regelkonform und vorausschauend im Strassenverkehr bewegen kannst

Typische Inhalte:

  • Innerorts (30/50), Quartiere, Verzweigungen, Kreisverkehrsplätze
  • Ausserorts (80) und oft ein Autobahn-Abschnitt (Ein-/Ausfädeln)
  • Manöver: z.B. Parkieren (seitwärts oder rechtwinklig), Wenden, Rückwärtsfahren

Bewertungsschwerpunkte:

  • Regelkonformität: Vortritt, Signale, Linien, Geschwindigkeit
  • Sicherheitsräume: Abstände, Bremsbereitschaft, Blicktechnik
  • Selbstständigkeit: vorausschauende Planung, rechtzeitige Entscheidungen
  • Umweltbewusstes Fahren: flüssig, ohne unnötiges Beschleunigen/Bremsen

Typische Stolpersteine:

  • Zu spätes Reagieren auf andere Verkehrspartner, insbesondere Fussgänger und Radfahrer
  • Tunnelblick: Verkehrszeichen oder andere wichtige Hinweise übersehen
  • Zu langsames «Mitschwimmen», unsicher oder zu hektisch wirkend
  • Manöver hektisch: Randstein berührt, zu weit weg vom Randstein, Beobachtung fehlerhaft

Pro-Tipps:

  • Nutze die 2-Sekunden-Abstandsregel und setze klare Blickpunkte (Pfosten, Schatten).
  • Beim Manövrieren zählt Kontrolle vor Tempo!

Phase 3

Ziel: Nachweisen, dass du auch unter Dichte, Dynamik und Mehrfachbelastung sicher bleibst

Was jetzt kommt:

  • Dichtes Stadtbild mit mehreren Reizen gleichzeitig
  • Mehrspurige Knoten, Spurwechsel unter Verkehrsdruck
  • Abknickende Vorfahrt, Busspuren, Baustellen, ungewollte Wegweiser
  • Routenwechsel kurzfristig («Bitte der Signalisation in Richtung … folgen»)

Worauf besonders geachtet wird:

  • Voraussicht: Umfeld scannen (10 - 15 Sekunden voraus), Gefahren rechtzeitig antizipieren
  • Entschlusskraft: klare Entscheidungen ohne Zögern, aber nie riskant
  • Fahrdynamik: Kurvenlinie, Geschwindigkeit in Kurven/Witterung, stabiler Fahrzeuglauf
  • Stresskompetenz: Prioritäten richtig setzen (erst sichern, dann suchen)

Typische Fehlerbilder:

  • Späte Geschwindigkeitsreduktion, scharfes Bremsen
  • Unklare Spurwahl bei Wegweisern
  • Vortrittslagen falsch eingeschätzt, weil die Informationsdichte hoch ist
  • Zu nahe auffahren, weil man «dran bleiben» will

So bleibst du souverän:

  • Blick weit voraus, Spiegelrhythmus beibehalten (Innen-Aussen-Seitenblick, wenn nötig), aber die gezielten Nachkontrollen nicht vergessen
  • Prioritätensetzer: Sicherheit geht vor Navigation! Verpasst?

Die Fahrprüfung folgt dem Prinzip „vom Leichten zum Schweren“. Zu Beginn stehen einfache Fahraufgaben im Vordergrund, damit du deine Grundkompetenzen unter Beweis stellen kannst. Danach folgen realistische Alltagssituationen, bevor zum Schluss komplexe Verkehrslagen geprüft werden. Einzelne kleine Patzer sind dabei nicht automatisch ausschlaggebend - entscheidend ist der Gesamteindruck, den du hinterlässt. Sicherheit, Regelbeachtung, vorausschauendes Handeln und eine selbstständige Fahrweise sind die Kriterien, an denen dich der Verkehrsexperte misst. Je weiter die Prüfung fortschreitet, desto mehr Eigenverantwortung erwartet er von dir: Wegweiser selbstständig befolgen, Lücken im Verkehr richtig einschätzen und in jeder Situation korrekt priorisieren.

Vorzeitiges Beenden der Fahrprüfung

Eine praktische Fahrprüfung kann in Ausnahmefällen vorzeitig beendet werden.

Schwere Regelverletzung oder Gefährdung

Eine sofortige Beendigung der Fahrprüfung erfolgt in der Regel, wenn du durch dein Fahrverhalten eine ernsthafte Gefahr für dich selbst oder andere geschaffen hast.

Beispiele:

  • Überfahren eines roten Lichtsignals
  • Missachtung des Vortritts mit gefährlicher Situation für den Querverkehr
  • Stark überhöhte Geschwindigkeit, besonders bei schlechten Wetterbedingungen
  • Riskantes Überholmanöver trotz unklarer Verkehrslage

Warum das so schwer wiegt: Der Verkehrsexperte muss jederzeit die Sicherheit gewährleisten. Kommt es zu einer konkreten oder auch nur potenziellen Gefährdung, ist das Vertrauensverhältnis in deine Fahrkompetenz nicht mehr gegeben.

Unfall mit Sach- oder Personenschaden

Kommt es während der praktischen Fahrprüfung zu einem selbstverschuldeten Unfall, ist die Prüfung sofort beendet.

Beispiele:

  • Auffahrunfall durch zu geringen Abstand
  • Anfahren eines parkenden Autos beim Manövrieren
  • Streifen eines Radfahrers beim Überholen

Folge: Selbst kleine Blechschäden können ein klares Zeichen für mangelnde Fahrzeugkontrolle oder fehlende Aufmerksamkeit sein - das reicht für einen negativen Entscheid.

Zweifel an Fahreignung

Manchmal zeigen sich während der Fahrt Hinweise, dass du noch nicht bereit für den selbstständigen Strassenverkehr bist. Das muss nicht nur ein einzelner Fehler sein, sondern kann aus einer Häufung kleinerer Fehler oder einer allgemeinen Überforderung resultieren.

Beispiele:

  • Häufiges falsches Einspuren

Verhalten in der Einbahnstraße mit dem Motorrad

Einbahnstrassen sind frei von Gegenverkehr. Beim Links-Abbiegen darf deshalb ganz links zum Strassenrand eingespurt werden. Der Vorteil ist, dass mehr Verkehr an der Kreuzung abgefertigt werden kann. Eine Einbahnstrasse endet bei der nächsten Verzweigung oder beim Signal «Achtung Gegenverkehr».

In «Einbahnstrassen mit beschränkten Gegenverkehr» darfst du nicht ganz links einspuren, da du mit entgegenkommenden Fahrrädern rechnen musst. Deshalb achte darauf, dass entgegenkommende Fahrräder genügend Platz haben.

Korrektes Einspuren in einer Einbahnstrasse ohne Gegenverkehr:

  1. Beim Links-Abbiegen ganz links zum Strassenrand einspuren.
  2. In Einbahnstrassen mit beschränktem Gegenverkehr darauf achten, dass entgegenkommende Fahrräder genügend Platz haben.

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