Anzeichen, dass Männer verliebt sind: Ein umfassender Leitfaden

Verliebt zu sein ist für Männer wie für Frauen eine emotionale Achterbahnfahrt. Es gibt jedoch einige bemerkenswerte Unterschiede im Verhalten verliebter Männer. Die Diskussion über Männer und Frauen beginnt oft mit der kulturellen Vorstellung, dass Menschen unterschiedlichen Geschlechts einfach "anders verdrahtet" seien.

Gesellschaftliche Prägung vs. Biologie

Tiefe strukturelle Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Gehirnen liefern eine einfache Erklärung dafür, warum Frauen scheinbar anders handeln als Männer. Aber stimmt das wirklich? Aktuelle Forschungen in der Sozialpsychologie legen nahe, dass es ein Fehler ist anzunehmen, Geschlechterunterschiede seien im Gehirn verwurzelt.

Oftmals liefern gesellschaftliche Abweichungen in der Erziehung von Männern und Frauen bessere Erklärungen dafür. Wie sich Männer und Frauen in der Liebe verhalten, wird auch von der Gesellschaft geprägt.

Schnellere Gefühle

Wissenschaftliche Studien stützen die Idee, dass Männer sich meist schneller verlieben als Frauen. So ergab eine Umfrage in der britischen Fachzeitschrift «The Journal of Social Psychology» unter mehr als 170 Studenten beispielsweise: Männliche Befragte äussern Gefühle von Liebe sowie die Worte «Ich liebe dich» in früheren Beziehungsphasen als Frauen.

Die Phasen der Verliebtheit

In den Anfangsstadien der Verliebtheit fällt es vielen Menschen schwer, ihren Partner aus dem Kopf zu bekommen. Forschungen zum Thema Romantik deuten darauf hin, dass diese Besessenheit eine sehr häufige Phase neuer Beziehungen ist.

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Euphorie und Humor

Aber auch Euphorie kann ein wichtiger Faktor sein. Ein Mann, der sich verliebt, fühlt sich oft glücklicher, energiegeladener und selbstbewusster. Viele Männer geniessen es offenbar besonders, wenn sie körperliche Zeichen von Zuneigung wie ein Lächeln oder Lachen beim Schwarm hervorrufen. Man kann das Interesse eines Mannes mitunter auch daran messen, wie sehr er versucht, in der Gegenwart der Frau lustig zu sein.

Sanftmut und Beschützerinstinkt

Die anfängliche sexuelle Anziehung, die eine Romanze entzündet, wird oft durch Testosteron unterstützt. Interessanterweise sinkt jedoch der Testosteronspiegel eines Mannes bemerkenswert, wenn er sich verliebt. Möglicherweise hat das damit zu tun, dass viele Männer ihre sanftere Seite zeigen, wenn sie starke Gefühle für jemanden entwickeln.

Die rosarote Brille

In liebevollen Beziehungen neigen Männer dazu, das Beste in ihren Partnern zu sehen. Dabei sehen sie ihr Gegenüber oft sogar positiver, als dieses sich selbst wahrnimmt. Es kann vorkommen, dass Menschen mit tiefen romantischen Gefühlen idealisierte Bilder ihrer Partner haben. Aussenstehende sehen die Betroffenen wiederum vielleicht ganz anders.

Was passiert im Gehirn?

Die Liebe beschäftigt Forschende schon seit Langem, dennoch ist bis heute nicht vollständig geklärt, welche Mechanismen im Gehirn dafür verantwortlich sind, dass wir uns zu jemandem mehr als nur freundschaftlich hingezogen fühlen. Laut aktuellem Stand der Wissenschaft ist zu vermuten, dass das Gefühl der Anziehung bestimmte Gehirnareale aktiviert, in denen auch das Belohnungszentrum sitzt.

Diese Areale produzieren Dopamin. Das ist ein Hormon und Nervenbotenstoff, der einen antriebs- und motivationssteigernden Effekt hat. Wie Serotonin gilt es umgangssprachlich als Glückshormon. Im Vergleich zu Serotonin hält die positive Wirkung von Dopamin aber länger an.

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Dopamin sorgt dafür, dass wir uns freudig erregt fühlen, wenn wir verliebt sind. Es hat ausserdem einen Einfluss darauf, dass wir uns von einem anderen Menschen angezogen fühlen. Dieser Anziehungseffekt, so glauben Forschende, hat sich entwickelt, damit verliebte Menschen ihre Paarungsenergie exklusiv auf das Objekt ihrer Begierde konzentrieren - ein Mechanismus, um die Partnerwahl zu erleichtern und die Fortpflanzung sicherzustellen.

Ein grosses Gefühlschaos im Körper entsteht in der frühen Phase des Verliebtseins wohl deshalb, weil zu Dopamin auch ein Anstieg von Cortisol kommt. Das ist ein Stresshormon, das unter anderem den Spiegel von Serotonin absinken lässt.

Ein weiteres Hormon, das beim sich Verlieben eine Rolle spielt, ist Oxytocin, auch als Kuschelhormon bekannt. Der Körper setzt es zum Beispiel bei Hautberührung frei. Es erzeugt ein Gefühl von Ruhe und Sicherheit.

Auch die sprichwörtliche rosarote Brille, mit der Verliebte durch die Welt gehen, ist nicht nur ein Hirngespinst. Liebe deaktiviert wohl Nervenbahnen, die für soziales Urteilsvermögen und die kritische Bewertung anderer Menschen zuständig sind. Die Folge: Die andere Person erscheint perfekt und die Welt generell viel freundlicher.

Warum verliebt man sich in eine bestimmte Person?

Sich in eine bestimmte Person zu verlieben, wird wahrscheinlicher, wenn bei ihr bestimmte Eigenschaften und Faktoren besonders stark ausgeprägt sind, die eine allgemeine Anziehung erzeugen. Dazu gehören unter anderem:

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  • Ähnlichkeit in Überzeugungen, Denkweisen und Persönlichkeitsmerkmalen.
  • Auch spezifische Anhaltspunkte wie markante Gesichtszüge wirken stark anziehend.
  • Wenn die andere Person ein als wünschenswert empfundenes Erscheinungsbild hat, ist das ebenfalls ein entscheidender Faktor.
  • Auch Persönlichkeitseigenschaften sind wichtig - aber in geringerem Ausmass.
  • Auch soziale Einflüsse spielen eine Rolle. Hat jemand beispielsweise einen ähnlichen Freundeskreis? Oder lebt jemand nach sozialen Normen, die den eigenen nahe sind? Beispiel dafür sind das Trinken von Alkohol oder das Rauchen von Zigaretten.
  • Wirkt eine Person geheimnisvoll und wissen wir nicht, was sie denkt oder fühlt, kann das ebenfalls Leidenschaft entfachen.

Anzeichen für Verliebtheit

Wie bemerken Sie, dass Sie verliebt sind? In diesem Zustand fluten jede Menge Hormone und Neurotransmitter das Gehirn. Verliebt sein macht sich deshalb in körperlichen und emotionalen Symptomen bemerkbar. Anzeichen, die auf Verliebtsein hindeuten, sind Reaktionen wie:

  • Herzrasen
  • roter Kopf
  • schwitzige Hände
  • wechselnde Gefühle zwischen Freude und Angst
  • Gefühl von Ruhe und Sicherheit
  • plötzliche Schüchternheit und Versprecher
  • die andere Person wird durchwegs positiv betrachtet (rosarote Brille)

Körperliche Reaktionen

Wie es sich anfühlt, verliebt zu sein, ist individuell verschieden und hängt unter anderem davon ab, ob der oder die Begehrte die Gefühle erwidert. Typischerweise löst Verliebtsein unter anderem folgende Reaktionen aus:

  • Abgelenkt und irrational: Verliebtsein erzeugt ähnliche Symptome wie eine Abhängigkeit, beispielsweise von Drogen oder Glücksspiel. Verliebte Menschen sind abgelenkt, irrational und wenig verlässlich. Sie haben ein starkes Verlangen nach „Mehr“. Das liegt wohl daran, dass die gleichen Hormone wie bei einer Sucht am Werk sind - Dopamin, Oxytocin, Vasopressin und Serotonin.
  • Wie beschwipst: Als hätten Sie ein bisschen zu tief ins Glas geschaut, auch so kann sich Verliebtsein anfühlen. Betroffene sind weniger gehemmt und ängstlich. Auch das liegt wohl am Oxytocin.
  • Appetitlos: Von Luft und Liebe leben? Das kann tatsächlich passieren. Manchen Menschen wird übel, wenn sie verliebt sind. Daran ist vermutlich das Stresshormon Cortisol schuld, das die Blutgefässe im Magen verengt.
  • Kurz vor sowie bei der Begegnung mit der geliebten Person geht der Puls hoch, die Hände schwitzen und das Blut schiesst in die Wangen. Grund für diese Reaktion sind mutmasslich die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin, die der Körper ausschüttet.
  • Schauen sich Verliebte in die Augen, weiten sich die Pupillen. Das liegt wohl daran, dass der Sympathikus aktiviert wird, der Teil des unwillkürlichen Nervensystems, der unter anderem für Erregungsreaktionen zuständig ist.
  • Mitunter wird bei Frauen, die verliebt sind, die Stimme höher, wenn sie mit ihrem Schwarm sprechen. Warum das so ist, ist nicht ganz klar. Vielleicht dient eine höhere, weichere Stimme dazu, den Paarungsaufwand zu verringern, bevorzugte Partner anzuziehen und zu halten, vermuten Autoren einer Studie.

Wie erkennt man, ob Gefühle erwidert werden?

Lässt sich erkennen, ob jemand in mich verliebt ist? Ja, zu einem grossen Ausmass. Zumindest lässt sich erahnen, ob jemand Interesse hat oder wir ihm oder ihr sympathisch sind. Und zwar unter anderem an folgenden Anzeichen:

  • Nähe suchen: Ist jemand verliebt, sucht er oder sie die körperliche Nähe zur anderen Person.
  • Berühren: Wenn Ihr Gegenüber Sie oft wie zufällig berührt, ist das vielleicht ein Hinweis darauf, dass Sie ihm oder ihr sehr sympathisch sind - zum Beispiel indem die Person im Gespräch Ihre Hand fasst oder über Ihren Unterarm streicht.
  • Augenkontakt: Sucht jemand intensiven Augenkontakt, ist er oder sie möglicherweise ebenfalls verliebt. Ein Anzeichen für Sympathie ist das aber nur, wenn er oder sie dabei entspannt wirkt und nicht kühl oder aggressiv starrt. Noch besser ist es, wenn er oder sie dazu auch noch sanft und offen lächelt.
  • Fokus: Ist ein Mensch verliebt, befindet er sich in einer Art Aufmerksamkeitstunnel und konzentriert sich auf denjenigen, in den er oder sie verliebt ist. Lässt sich jemand im Gespräch mit Ihnen also nicht leicht ablenken, ist das ein gutes Zeichen.
  • Grosses Interesse: Die andere Person möchte viel über Sie erfahren und nimmt sich im Alltag Zeit für Sie und auch Rücksicht auf Sie.

Körpersprache als Indikator

Manchmal reicht ein einziger Blick oder eine fehlende Berührung, um zu spüren: Etwas stimmt nicht. Jede Beziehung hat Höhen und Tiefen. Doch häufen sich die Probleme, lohnt es sich, genau hinzuschauen. Gesten, Mimik und Körperhaltung verraten dabei mehr, als du denkst. «Auch wenn du versuchst, deine Emotionen zu verstecken, verrät meistens deine Körpersprache, wie es um sie steht», erklärt die Körpersprachen-Expertin Patti Wood gegenüber der «Huffpost». Um eine Veränderung der Gefühlslage feststellen zu können, sei es jedoch wichtig, den individuellen Normalzustand der besseren Hälfte genau zu kennen. «Erst wenn man das Grundverhalten versteht, kann man Veränderungen erkennen.»

Distanzierung

Achte darauf, wie nah dein Partner oder Partnerin neben dir sitzt oder steht. «Wenn man verliebt ist, möchte man in unmittelbarer Nähe seiner Person sein», erklärt die Körpersprachen-Expertin. In einer gesunden Beziehung bedeutet das, dass man sich gerne in der sogenannten intimen Distanzzone der anderen Person aufhält. «Diese reicht von Körperkontakt bis etwa 45 bis 60 Zentimeter um eine Person herum», sagt Wood. Vergrössert sich der Abstand plötzlich und über einen längeren Zeitraum hinweg - etwa auf dem Sofa oder beim Warten an der Bushaltestelle -, kann das auf innere Distanz hindeuten.

Gesichtsausdruck

Auch wenn deine bessere Hälfte nichts sagt - oft sprechen Blicke Bände. Körperexpertin Wood erklärt: «Hat dein Partner oder deine Partnerin über einen längeren Zeitraum einen verärgerten oder genervten Gesichtsausdruck - auch wenn behauptet wird, es sei alles in Ordnung -, stimmt vielleicht etwas nicht.» In glücklichen Beziehungen sieht man jedoch meist entspannte Gesichter, alles andere ist eher ungewöhnlich.

Vermeidung von Blickkontakt

Vermeidet dein Partner oder deine Partnerin konstant Blickkontakt? Dies könnte laut Expertin ein Hinweis auf emotionale Distanz sein. «Blickkontakt ist eng mit Anziehung und Erregung verbunden. Wer jemanden mag, schaut länger hin, weil man den Anblick geniesst», so Wood. Bleibt dieser aus, könne dies unter anderem darauf hindeuten, dass man kein Interesse mehr hat.

Ausbleibende Gesten

Regelmässige Dates, eine Umarmung oder ein Kuss beim Vorbeigehen - es sind oftmals kleine Dinge, die Interesse und Nähe demonstrieren. «Wenn solche Gesten plötzlich ausbleiben, kann das ein Hinweis auf emotionalen Rückzug sein», sagt Wood.

Weitere Anzeichen für männliches Interesse

Echte Kerle lassen einfach lieber Taten sprechen - wie das weibliche Geschlecht das verstehen und deuten kann? Ganz einfach: Wenn Ihr Traumprinz die folgenden Signale aussendet, dann wissen Sie, dass er es ernst meint.

  • Seine Pupillen weiten sich: Wenn wir uns etwas nähern, das uns gefällt, dann weiten sich unsere Pupillen binnen Sekunden. Und so ist es auch beim Mann, wenn Sie sein wahres Interesse geweckt haben. Aber Sie können an seinem Blick noch viel mehr ablesen. Wendet er nur selten die Augen von Ihnen ab und sucht ständig Blickkontakt, dann ist er interessiert. Auch mag er Sie sehr, wenn er seine Augen kaum abwenden kann, wenn Sie reden. Oder wenn er spricht, achtet er genauestens darauf, wie Sie reagieren.
  • Er kann seine Hände nicht stillhalten: Kann er seine Hände nicht ruhig neben sich lassen und berührt ständig sein Gesicht, dann ist das ein Zeichen von Verletzlichkeit und Zärtlichkeit. Egal ob Wangen, Kinn, Ohren oder Lippen - wenn er seine Hände ständig an sein Gesicht führt, dann ist das ein gutes Zeichen.
  • Er sucht ständig Ihre Nähe: Ist er in Sie verliebt, sucht er ständig Körperkontakt. Er berührt rein zufällig Ihre Hand oder streicht ganz nebenbei über Ihren Arm? Das können alles Zeichen sein, dass Sie ihm mehr bedeuten. Am liebsten würde er Sie ununterbrochen berühren und die Finger nicht von Ihnen lassen.
  • Er ist nervös: Hat er schwitzige Hände, wird er manchmal rot oder fährt er sich öfters durch die Haare? Das sind alles Anzeichen dafür, dass Sie ihn nervös machen. Sie scheinen ihm gut zu gefallen.
  • Seine Körperhaltung: Will er besonders männlich wirken, dann nur, um Sie zu beeindrucken. Das erreicht er, indem er seine Schultern breit macht und seine Brust rausstreckt. Er bäumt sich vor Ihnen auf und will Ihnen damit zeigen, dass er ein richtiger Kerl ist.
  • Wie er sich Ihnen zuwendet: Hat er Gefallen an Ihnen gefunden, dann merken Sie das daran, dass er Ihnen ständig seinen Körper zudreht. Niemals würde er mit dem Rücken zu Ihnen sitzen. Auch verraten seine Füsse, dass er auf Sie steht. Fühlt sich ein Mann zu Ihnen hingezogen, dann zeigen nämlich seine beiden Füsse in Ihre Richtung. Auch seine Hüfte hat er stets zu Ihnen gedreht.
  • Er lacht besonders viel: Seine Stimmung verrät ebenfalls einiges darüber, wie er zu Ihnen steht. Sie erzählen etwas Witziges und er lacht darüber? Das ist gut und zeigt, dass er Ihnen aufrichtig zuhört und Sie mag. Grundsätzlich lächelt er liebevoll, während Sie sprechen. Ausserdem merkt er sich Details, die Sie ihm erzählt haben. Er weiss zum Beispiel, welche Filme oder Musik Sie mögen. Das zeugt von wahrem Interesse und beweist, dass er mehr von Ihnen will.

Intensität der Chemie

Verliebtheit setzt einen Cocktail an Hormonen in unserem Körper frei. Dieser wirkt sich auf unser Verhalten aus und schafft Bindung. Die Zeichen intensiver Liebe zwischen zwei Personen können sich vielfältig äussern. Lachen Sie viel gemeinsam? Das kann ein Hinweis auf tiefe Zuneigung sein. Es ist ein unsichtbares Band, das zwei Individuen eint. Es zieht sie auf eine Weise an, die schwer zu erklären oder zu ignorieren ist.

Faktoren für das Feuerwerk

Es gibt verschiedene Faktoren, die zur Entstehung dieser magischen Erfahrung beitragen können. Die körperliche Erscheinung des anderen kann dazu führen - dazu gehören Gesichtszüge ebenso wie der Körperbau oder die Grösse. Aber auch gemeinsame Hobbys oder Leidenschaften spielen hierbei eine Rolle; genauso wie geteilte Werte und Überzeugungen sowie ein gemeinsamer Humor. Darüber hinaus ziehen positive Menschen einander an und können so eine starke Chemie erzeugen.

Emotionale Intelligenz

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die emotionale Intelligenz, also die Fähigkeit, eigene und fremde Emotionen zu verstehen und zu handhaben.

Zeitrahmen

Wie schnell man diese Chemie spürt, kann je nach Person stark variieren. Manche fühlen sofort bei der ersten Begegnung einen Funken. Andere benötigen mehrere Interaktionen, um jene Art von Verbindung zu spüren. Es gibt keine festgelegte Zeitspanne dafür - sie kann jederzeit und auf unerwartete Weise entstehen.

Körperliche Anzeichen

Eines der offensichtlichsten Anzeichen intensiver Chemie zwischen zwei Personen ist der Blickkontakt. Wenn zwei Menschen zueinander hingezogen sind, suchen sie instinktiv den Augenkontakt des anderen. Sie halten diesen länger als üblich oder werfen sich häufig Blicke über den Raum hinweg zu.

Körpersprache

Ein weiteres Schlüsselindiz für intensive Chemie zwischen zwei Personen ist deren Körpersprache. Sie neigen dazu, die Bewegungen des anderen nachzuahmen oder einander zugewandt zu sitzen oder zu stehen.

Nervöse Energie

Diese intensive chemische Reaktion kann auch eine gewisse nervöse Energie zwischen den beiden erzeugen. Sie spüren Schmetterlinge im Bauch, haben schwitzige Handflächen oder ein rasendes Herz.

Körperliche Anziehung

Die intensive Chemie führt oft zu einer starken physischen Anziehung zwischen den beiden. Sie verspüren einen magnetischen Zug zueinander, dem schwer zu widerstehen ist. Diese Anziehung kann sich in einem Verlangen äussern, sich zu berühren oder sich zu küssen. Oder sich einfach nur körperlich nahe zu sein.

Gemeinsamer Humor

Eine gemeinsame humorvolle Ader ist ebenfalls ein Zeichen für eine chemische Verbindung zwischen zwei Menschen. Wenn sie die gleichen Dinge lustig finden und über die Witze des anderen lachen können, schweisst das zusammen. Diese intensive Chemie kann zusätzlich eine emotionale Bindung zwischen den beiden schaffen.

Wie bleibt man verliebt?

Verliebtsein ist eine intensive Reaktion, die mit der Zeit weniger wird. Es gibt jedoch einige Tipps, wie Sie Ihre Beziehung stärken:

  • Küsse und Zärtlichkeiten austauschen: Bei den liebevollen Berührungen sendet der Körper Botenstoffe aus, die für eine stärkere Bindung zwischen den Partnern sorgen und Stresshormone abbauen.
  • Miteinander lachen: Ausgelassenes Lachen löst Spannungen, Glücksgefühle entstehen. Zudem lockert ein humorvoller Umgang den Alltag auf und zeigt, dass Sie mit Ihrem Partner Spass haben können.
  • Lob und Anerkennung: Zeigen Sie Ihrem Partner ruhig, wenn er etwas gut gemacht oder Ihnen einen Gefallen getan hat. Dabei aktivieren Sie das Belohnungszentrum und Glücksgefühle werden ausgelöst.
  • Gegenseitige Unterstützung: Können sich beide Partner aufeinander verlassen und arbeiten auf dasselbe Ziel hin, entsteht ein Hochgefühl, das immer weiter trägt - keine Mauer ist dann zu hoch und kein Weg zu weit.
  • Rituale: Wiederkehrende Handlungen vermitteln Sicherheit und Halt, besonders in stressigen Zeiten. Finden Sie heraus, was zu Ihnen passt: gemeinsam frühstücken, sich morgens wachküssen oder am Abend erzählen wie der Tag war.
  • Wagen Sie regelmässig etwas Neues: Ein Wochenendausflug an einen Ort, wo beide noch nicht waren oder ein gemeinsames Hobby - es braucht Mut, Neues zu wagen. Gleichzeitig bauen Sie dabei auch ein Fundament aus Vertrauen und gemeinsamen Erinnerungen.

Tabelle: Anzeichen von Verliebtheit bei Männern

Kategorie Anzeichen
Körperliche Reaktionen Herzrasen, rote Wangen, schwitzige Hände, Pupillenerweiterung
Verhalten Suche nach Nähe, häufige Berührungen, intensiver Augenkontakt, Fokus auf die Person
Emotionale Veränderungen Euphorie, gesteigertes Selbstwertgefühl, gesteigerter Humor
Gesprächsverhalten Interesse an Details, Zuhören, Merken von Details
Körpersprache Zuwendung, Imitation, Nervosität

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