Verhalten nach Mastektomie mit Wiederaufbau: Ein umfassender Leitfaden

Manchmal müssen betroffene Frauen eine oder beide Brüste vollständig entfernen lassen. Die medizinische Bezeichnung dafür ist «Mastektomie». Ärztinnen und Ärzte haben verschiedene Methoden, die Brust oder beide Brüste wiederaufzubauen.

Warum muss die Brust entfernt werden?

Brustkrebs

Zur Behandlung einer Brustkrebserkrankung müssen Chirurginnen und Chirurgen manchmal die ganze Brust oder beide Brüste entfernen. Das ist beispielsweise bei Frauen der Fall, wenn der Tumor sehr gross ist. Oder wenn der Tumor während der ersten Operation nicht komplett entfernt werden konnte.

Genetische Vorbelastung

Bestimmte veränderte Gene erhöhen das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Tritt Brustkrebs in der Familie häufiger auf, schlagen Ärztinnen und Ärzte eine sogenannte Genanalyse vor. Die Ärztinnen und Ärzte entnehmen dazu eine Blutprobe. In dieser suchen sie nach Veränderungen der Gene, sogenannten Mutationen.

Es gibt verschiedene Mutationen, die das Risiko einer Brustkrebserkrankung erhöhen. Die häufigsten Mutationen sind eine Veränderung der Gene BRCA1 und BRCA2 auf. Die Abkürzungen stehen für die englische Bezeichnung «BReast CAncer».

Der Verlust der Brust durch eine Krebserkrankung ist für viele Frauen ein tiefgreifender Einschnitt - körperlich wie seelisch. Neben der onkologischen Herausforderung hinterlässt die Entfernung der Brust oft ein Gefühl der körperlichen Unvollständigkeit und kann das eigene Körperbild sowie das Selbstwertgefühl nachhaltig beeinflussen.

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Die Brustrekonstruktion bietet betroffenen Patientinnen die Möglichkeit, ein Stück Normalität zurückzugewinnen und sich wieder wohler im eigenen Körper zu fühlen.

Die Brustrekonstruktion ist medizinisch nicht notwendig. Und er kann auch Monate oder Jahre später durchgeführt werden.

Wenn Sie zunächst oder für immer keinen Wiederaufbau planen, können Sie externe Prothesen (so genannte Epithesen) tragen. Diese Epithesen verhindern, dass das Fehlen einer Brust anderen Menschen auffällt. Bei Entfernung einer Brust helfen sie auch, einer Fehlhaltung vorzubeugen.

Wie wird die Brust wiederaufgebaut?

Frauen haben mehrere Möglichkeiten, sich die Brust oder beide Brüste wiederaufbauen zu lassen:

  • Entweder nutzen Chirurginnen und Chirurgen dafür Fettgewebe oder Muskeln der Frau. Das ist der Aufbau mit Eigengewebe.
  • Chirurginnen und Chirurgen nutzen Silikon, einen Kunststoff, um die Brust wiederaufzubauen.
  • Beide Methoden können auch kombiniert werden.

Aufbau mit Eigengewebe

Beim Aufbau mit Eigengewebe entnehmen Chirurginnen und Chirurgen Ihnen an einem Ort des Körpers Gewebe (Bauch, Oberschenkel, Gesäss oder Rücken). Danach formen sie daraus die neue Brust. Wo an Ihrem Körper die Chirurgin oder der Chirurg Gewebe entnimmt, ist individuell verschieden. Besprechen Sie das am besten mit einer spezialisierten Ärztin oder einem spezialisierten Arzt. Das sind Fachärztinnen und Fachärzte für plastische Chirurgie.

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Der Aufbau mit Eigengewebe hat Vorteile und Nachteile. Hier sind die wichtigsten Vorteile:

  • Der Aufbau mit körpereigenem Gewebe hält Ihr ganzes Leben.
  • Sie haben keinen Fremdkörper im Körper.
  • Die Brust fühlt sich natürlich an.

Hier sind die wichtigsten Nachteile:

  • Die Gewebeentnahme hinterlässt Narben.
  • Die OP ist kompliziert und dauert länger.

Die verschiedenen Verfahren, die bei einem Brustwiederaufbau zur Verfügung stehen, sind:

  • Verschieben von Fettgewebe, Haut und Muskulatur des Rückens. Hieraus wird die neue Brust geformt. Gelegentlich ist der zusätzliche Einsatz eines Implantates nötig.
  • Verlagern von Unterbauchhaut und Fettgewebe mit Bauchmuskulatur. Das Gewebe wird unter der Bauchhaut in das frühere Operationsgebiet hinaufgeschoben und als Brustersatz geformt.
  • Verpflanzen von Haut-, Fett- und Muskelgewebe des Unterbauches oder des Gesässes. Mit Hilfe eines mikrochirurgischen Eingriffes wird eine ausreichende Blutzufuhr durch eine Gefässverbindung erreicht.

Bei Verschiebung oder freier Verpflanzung körpereigenen Gewebes bleibt an der Entnahmestelle (Bauch, Gesäss oder Rücken) eine Narbe zurück.

Wir stellen hier die wichtigsten Methoden kurz vor. Ausführliche Informationen finden Sie in der Broschüre «Wiederaufbau der Brust und Brustprothesen», die Sie im Shop bestellen oder herunterladen können.

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Eigengewebe des Bauches

Die plastische Chirurgin oder der plastische Chirurg entnimmt Fettgewebe des Bauches. Aus diesem Gewebe formt sie oder er die neue Brust. Dabei entsteht am Bauch eine Narbe, die meist durch Unterwäsche oder den Bikini verdeckt ist.

Eigengewebe des Oberschenkels

Die plastische Chirurgin oder der plastische Chirurg entnimmt an der Innenseite der Oberschenkel Fettgewebe. Aus diesem Gewebe formt sie oder er die neue Brust. Dabei entstehen Narben im Bereich der Leiste und an den Innenseiten des Oberschenkels. Diese Narben sind meistens kaum sichtbar. Diese Methode eignet sich für den Aufbau kleiner bis mittelgrosser Brüste.

Eigengewebe des Gesässes

Die plastische Chirurgin oder der plastische Chirurg entnimmt vom oberen oder unteren Teil des Gesässes Fettgewebe. Daraus formt sie oder er die neue Brust. Dabei entstehen Narben am Gesäss, die meistens von der Unterwäsche oder vom Bikini verdeckt werden.

Diese Methode eignet sich für Frauen, die wenig Fett am Bauch oder an den Oberschenkeln haben.

Eigengewebe des Rückens

Die plastische Chirurgin oder der plastische Chirurg verlegt Teile oder den gesamten Rückenmuskel. Mithilfe des Muskels formt die Chirurgin die neue Brust. Dabei entsteht eine Narbe, die meistens vom BH verdeckt ist. Oft erhalten die Frauen zusätzlich ein Implantat aus Silikon.

Für sehr schlanke und sehr sportliche Frauen ist diese Methode nicht geeignet.

Für den Wiederaufbau mit Eigengewebe müssen Sie einige Tage im Spital bleiben. Auch einige Tage nach der Operation müssen Sie sich etwas schonen. Während der Operation schliesst die Chirurgin das Gewebe wieder an den Blutkreislauf an, sobald es in der Brust ist. Sehr oft funktioniert das ohne Probleme.

Selten verheilt die Wunde nicht richtig oder das Gewebe wird schlecht durchblutet. Meistens können die Chirurginnen und Chirurgen dafür sorgen, dass es besser durchblutet wird. Sehr selten kommt es vor, dass das Gewebe abstirbt und wieder entfernt werden muss. Dann kann die Chirurgin oder der Chirurg eine andere Methode des Wiederaufbaus versuchen, wenn Sie das möchten.

Brustaufbau mit Silikon

Beim Aufbau mit Silikon setzt Ihnen die Chirurgin oder der Chirurg ein Silikonkissen in Ihre Brust oder Ihre Brüste ein. Die Chirurgin oder der Chirurg platziert das Silikonkissen entweder über dem Brustmuskel oder darunter. Das Silikonkissen hat eine weiche Hülle, die etwas an Gummi erinnert. Im Inneren der Hülle ist eine zähflüssige Füllung aus Silikon.

Die verschiedenen Verfahren, die bei einem Brustwiederaufbau zur Verfügung stehen, sind:

  • Direktes Einsetzen eines Implantates auf oder unter den Brustmuskel. Dieses Vorgehen ist nur möglich, wenn ausreichend und gut verschiebliche Brusthaut und Unterhautgewebe zur Verfügung stehen.
  • Einpflanzen eines Expanders. Dieser wird in regelmässigen Abständen nachgefüllt, um die Brusthaut und Brustmuskulatur aufzudehnen. Nach einigen Monaten ist genügend verschiebbare Haut vorhanden, um den Expander zu entfernen und ein bleibendes Implantat einzusetzen.

Der Aufbau mit Silikon hat Vor- und Nachteile. Hier sind die wichtigsten Vorteile:

  • Die Operationszeit ist kürzer als beim Aufbau mit Eigengewebe.
  • Sie haben keine weiteren Narben an Ihrem Körper.

Hier sind die wichtigsten Nachteile:

  • Bei einigen betroffenen Frauen muss das Silikon nach einigen Jahren ausgetauscht werden. Dann ist eine neue OP nötig.
  • Frauen empfinden das Silikon als Fremdkörper in ihrem eigenen Körper. Es fühlt sich anders an als natürliches Gewebe.
  • Sehr selten erkranken betroffene Frauen an einer anderen Krebserkrankung. Die Forschung ist sich aber nicht sicher, ob das Silikon der Auslöser ist.

Wann und wie wird die Brustwarze ersetzt?

Ärztinnen und Ärzte empfehlen, erst nach dem Brustaufbau die Brustwarze und den Warzenhof wiederaufzubauen. Die Wunden müssen dabei vollständig geheilt sein. Auch alle Anpassungen oder Formänderungen der Brüste sollten abgeschlossen sein. Für eine neue Brustwarze kann Gewebe der Patientin verwendet werden. Die Ärztinnen und Ärzte haben dabei verschiedene Möglichkeiten. Welche für Sie die beste ist, hängt auch mit der Methode des Wiederaufbaus der Brust zusammen.

Abschliessend können die neuen Brustwarzen tätowiert oder pigmentiert werden. Dies wird ambulant und unter lokaler Betäubung gemacht, wenn die Wunden abgeheilt sind.

Die Brustwarze wird zu einem späteren Zeitpunkt durch eine besondere Gestaltung der Haut oder aus Teilen der anderen Brustwarze an der höchsten Stelle der neu geformten Brust nachgebildet. Die angrenzende Haut um die Brustwarze (Warzenhof) wird durch Pigmentierung/Tätowierung nachgeahmt. Auch eine Rekonstruktion mittels Haut der Oberschenkelinnenseite ist möglich.

Im Idealfall wird bei der Rekonstruktion von Brustwarze und Warzenhof versucht, die Position, Grösse, Form, Beschaffenheit, Farbe und Projektion der neuen Brustwarze an die natürliche Brustwarze anzupassen (oder aneinander, wenn beide Brustwarzen rekonstruiert werden). Das Gewebe, das für den Wiederaufbau der Brustwarze und des Warzenhofs verwendet wird, stammt aus der neu geschaffenen Brust oder, seltener, aus der Haut eines anderen Körperteils (z. B. der Innenseite des Oberschenkels).

Manche Frauen entscheiden sich nur für die Tätowierung, ohne Rekonstruktion von Brustwarze und Warzenhof. Eine weitere Option für Frauen, die vielleicht keine weitere Operation oder Tätowierung wünschen, sind Brustwarzenprothesen, die aus Silikon oder anderen Materialien bestehen und wie echte Brustwarzen aussehen und sich auch so anfühlen.

Wann kann ich den Aufbau machen lassen?

Sie können Ihre Brust zu jedem Zeitpunkt wiederaufbauen lassen. Das ist sofort nach der Brustentfernung möglich oder auch Monate oder sogar Jahre später. Nur wenn im Rahmen der Krebsbehandlung eine Bestrahlung der Brust geplant ist, raten die Ärztinnen und Ärzte von einem Aufbau mit Silikon vor der Bestrahlung ab.

Wenn Sie den Wunsch haben, Ihre Brust wiederaufbauen zu lassen, sprechen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt darauf an. Bitten Sie um ein Informationsgespräch und lassen Sie sich eine spezialisierte Ärztin oder einen spezialisierten Arzt empfehlen.

Wer bezahlt den Aufbau?

Nach einer Brustkrebs-Operation zahlt die Grundversicherung der Krankenkasse den Wiederaufbau der Brust. Die Krankenkasse zahlt auch, wenn der plastische Chirurg oder die plastische Chirurgin die Grösse der gesunden Brust an die der operierten Brust angepasst.

Wer bezahlt vorsorgliche Entfernung und Wiederaufbau bei einem Gendefekt?

Seit 2023 übernimmt die Krankenkasse bei mehreren Risikogenen die Kosten für die Operationen, falls die Betroffene das nach einer Beratung möchte:

  • BRCA1/2
  • PALB2
  • TP53
  • PTEN
  • CDH1
  • STK11

Wer bezahlt, wenn in der Familie gehäuft Brustkrebs auftritt?

Wenn bei einer Frau das Risiko für eine Brustkrebserkrankung wegen familiäre Häufung auf über 40 Prozent geschätzt wird, muss die Krankenkasse die Kosten für die vorsorgliche Brustentfernung übernehmen.

Brustrekonstruktionsmethoden im Detail

In der clinic unterstützen wir Sie mit viel Einfühlungsvermögen und medizinischer Expertise. Unser Ziel ist es, durch individuell abgestimmte rekonstruktive Verfahren eine natürliche Brustform wiederherzustellen - für ein Ergebnis, das nicht nur ästhetisch überzeugt, sondern auch zu Ihrer Persönlichkeit passt. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Wünsche, Fragen und Ängste und beraten Sie umfassend zu allen verfügbaren Optionen.

  • Wiederherstellung des Körpergefühls: Viele Patientinnen empfinden den Eingriff als wichtigen Schritt, um sich wieder vollständig und weiblich zu fühlen.
  • Individuell angepasste Methoden: Je nach Ausgangslage, Wunsch und medizinischer Vorgeschichte kommen unterschiedliche Techniken zum Einsatz - so können wir das Verfahren optimal auf Ihre Anatomie und Ihre persönlichen Ziele abstimmen.
  • Natürliche Ergebnisse: Durch präzise OP-Techniken und moderne Materialien ist eine harmonische, natürlich wirkende Brustform realisierbar.
  • Integrierte Betreuung durch Spezialist:innen: Wir stellen sicher, dass Ihre medizinische Gesamtsituation ganzheitlich berücksichtigt wird.
  • Kostenübernahme durch die Krankenkasse: In den meisten Fällen trägt die Krankenkasse die Kosten der rekonstruktiven Brustoperation.

Brustrekonstruktion mit Implantat:

Bei der Rekonstruktion mit Implantat wird zwischen der einzeitigen und zweizeitigen Methode unterschieden. Bei der einzeitigen Rekonstruktion wird nach Entfernung der Brust ein Silikonimplantat eingesetzt - häufig kombiniert mit einer Gewebematrix, die zusätzliche Stabilität und Form unterstützt. Die Matrix wird unter- oder oberhalb des Brustmuskels fixiert und schützt das Implantat langfristig. Beim zweizeitigen Verfahren wird nach Entfernung der Brust zunächst ein Expander (Ballon mit Ventil) eingesetzt, welcher regelmässig mit Kochsalzlösung über mehrere Monate aufgefüllt wird (meist 3-6 Monate). Hiernach wird dann das definitive Silikonimplantat eingelegt, dessen Zustand sich auch später mithilfe eines Implantat-Checks unkompliziert überprüfen lässt.

Brustrekonstruktion mit Eigengewebe:

Hierbei wird Gewebe von anderen Körperregionen wie Bauch, Oberschenkel, Gesäss oder Rücken entnommen und mikrochirurgisch zur Formung einer neuen Brust verwendet. Diese Methode ist besonders natürlich in Haptik und Aussehen. Welche Technik für Sie geeignet ist, klären wir in einem ausführlichen Beratungsgespräch.

Vorbereitung und Nachsorge

Beratung:

In einem vertrauensvollen Gespräch klären wir gemeinsam, welche Rekonstruktionsmethode für Sie die beste ist - abhängig von Ihrer Vorgeschichte, Körperform sowie Ihren Wünschen und den Möglichkeiten Ihrer Brustkrebsbehandlung. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen und schaffen eine Basis für eine sichere Entscheidung.

Vorsorge:

Sollten Sie blutverdünnende Medikamente einnehmen, sollten Sie diese nach ärztlicher Absprache für einige Tage absetzen. Ebenso sollten Sie auf Nikotinkonsum verzichten. Vor der OP erhalten Sie detaillierte Anweisungen zur optimalen Vorbereitung auf den Eingriff.

Behandlung:

Die Behandlung erfolgt unter Vollnarkose und dauert 1-4.5 Stunden. Je nach gewählter Methode verläuft die OP entweder durch Einsetzen eines Implantats oder durch die Transplantation von Eigengewebe. Die Schnittführung richtet sich nach der zuvor festgelegten Planung der Mastektomie. Hierbei kommt es darauf an, ob die Brustwarze mitentfernt wird oder erhalten werden kann.

Nachsorge:

Nach der OP bleiben Sie je nach angewandter Methode zur weiteren Betreuung für einige Nächte in unserem Zentrum. In den kommenden Wochen sollten Sie einen stützenden BH tragen. Erste Ergebnisse sind je nach OP-Methode sofort oder nach wenigen Wochen sichtbar, das endgültige Ergebnis nach einigen Monaten. Nach etwa 4 Wochen sind die meisten unserer Patientinnen wieder arbeitsfähig. Sport und körperlich anstrengende Tätigkeiten sollten Sie 6-8 Wochen vermeiden.

Kostenübernahme

Die Brustwiederherstellung ist ein rekonstruktives Verfahren, dessen Kosten in der Regel die Krankenkasse trägt. Zusatz-OPs zur Angleichung oder Verfeinerung (Lipofilling, symmetrisierende Eingriffe) können gegebenenfalls privat zu tragen sein. Wir besprechen alle Kosten transparent vor dem Eingriff - individuell, fair und nachvollziehbar.

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