Depressionen Erkennen: Ein Selbsttest zur ersten Einschätzung

Wachsende Anforderungen am Arbeitsmarkt und konstanter Leistungsdruck führen heutzutage immer öfter zu psychischen Erkrankungen. Laut dem Bundesamt für Gesundheit zählen psychische Krankheiten zu den am meisten verbreiteten und einschränkenden Erkrankungen überhaupt.

Depressionen werden jedoch nach wie vor oft erst spät erkannt. Das Risiko, eine Depression zu bekommen, ist also gross, in der Schweiz leiden etwa neun Prozent der Bevölkerung an Depressionen. Das Gute ist: die Krankheit ist behandelbar.

Eine Depression zu erkennen ist oft nicht einfach, da Phasen der Trauer und Niedergeschlagenheit zum Leben dazugehören. Eine Depression beeinflusst unser Fühlen, Denken und Handeln. Betroffene fallen in ein überwältigendes Stimmungstief, das monatelang anhält.

Häufig kommen zu den bereits erwähnten Symptomen körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder Erschöpfung dazu - die Symptome bei Depressionen sind vielfältig und individuell. Es gibt auch die versteckte, sogenannt larvierte Depression, die sich rein körperlich äussert. Die Diagnose kann deshalb nur eine Fachperson stellen.

Bei unserem Depressions-Test handelt es sich um einen Selbstbeurteilungstest - auch Stimmungsfragebogen genannt. Es werden Symptome abgefragt, die gemäss dem ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf eine Depression hindeuten können. Beantworten Sie die Fragen ehrlich und spontan, um ein möglichst genaues Ergebnis zu erhalten. Bitte bedenken Sie jedoch, dass ein Online-Test mit keiner medizinischen Diagnose gleichgesetzt werden kann.

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Was ist ein Depression Test?

Ein Symptome Depression Test ist ein standardisierter Fragebogen, der entwickelt wurde, um Anzeichen und Symptome einer Depression zu erkennen. Oft wird er auch als Depressiv Test bezeichnet, da er den Betroffenen hilft, ihre mentale Verfassung selbst zu überprüfen. Der Test Depression Fragebogen enthält Fragen zu verschiedenen Bereichen wie Stimmung, Antrieb, Schlaf, Essverhalten und Interessen. Durch die systematische Abfrage dieser Aspekte erhält man einen umfassenden Überblick, der als Orientierungshilfe dienen kann.

Ein erhöhter Punktwert kann darauf hinweisen, dass eine Depression vorliegt. Falls Sie unter anhaltender Müdigkeit leiden, lohnt es sich, die Zusammenhänge zwischen Depression und Erschöpfung zu erforschen.

Die Funktionsweise eines Depression Test

Ein Symptome Depression Test wie der PHQ-9 (Patient Health Questionnaire) oder der Beck-Depressions-Inventar basiert auf wissenschaftlich fundierten Kriterien und wird weltweit von Fachleuten genutzt. Er enthält Fragen, die sich an den diagnostischen Leitlinien für Depressionen orientieren, wie sie beispielsweise im ICD-10 oder DSM-5 definiert sind. Die Antworten werden in der Regel auf einer Skala bewertet, z. B. von „überhaupt nicht“ bis „fast jeden Tag“.

Aus den Antworten ergibt sich eine Punktzahl, die Aufschluss über die Schwere der möglichen Depression gibt. Je höher die Punktzahl, desto wahrscheinlicher ist das Vorliegen einer Depression.

Einsatzbereiche eines Symptome Depression Test

Depression Tests werden häufig in der klinischen Praxis eingesetzt, um Patient:innen zu screenen. Viele nutzen den Test Depression auch im Selbsttestformat online, um eine erste Selbsteinschätzung ihrer mentalen Gesundheit vorzunehmen. Insbesondere Menschen, die sich fragen, ob ihre emotionale Verfassung möglicherweise auf eine Depression hindeutet, profitieren von solchen Tests. Ein entscheidender Vorteil ist die niedrige Hemmschwelle: Man kann den Test Depression anonym und in Ruhe durchführen, ohne sich sofort in ärztliche Behandlung zu begeben. Für viele ist das ein erster Schritt, sich mit ihrer psychischen Gesundheit auseinanderzusetzen.

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Grenzen eines Depression Tests

Wichtig zu wissen ist, dass ein Depression Test, egal ob als Depressiv Test oder Depression Fragebogen, keine professionelle Diagnose ersetzen kann. Er dient lediglich als Orientierungshilfe und sollte im besten Fall dazu anregen, bei auffälligen Ergebnissen professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Denn nur ein geschulter Fachmann oder eine Fachfrau kann eine fundierte Diagnose stellen und die individuelle Lebenssituation sowie andere mögliche Ursachen für die Symptome berücksichtigen.

Warum sind Depression Selbsttests wichtig?

Viele Menschen schieben ihre Symptome auf Stress oder vorübergehende Stimmungsschwankungen. Ein Depressiv Test kann dabei helfen, erste Anzeichen einer Depression zu erkennen, noch bevor die Beschwerden das tägliche Leben stark beeinträchtigen. Der Einsatz eines Depression Fragebogens senkt die Hemmschwelle, sich mit der eigenen mentalen Gesundheit auseinanderzusetzen, und kann ein erster Schritt zur Inanspruchnahme professioneller Unterstützung sein.

Die Rolle des PHQ-9

Der PHQ-9 ist einer der bekanntesten und am häufigsten verwendeten Depression Tests. Er wurde speziell dafür entwickelt, depressive Symptome in der Allgemeinbevölkerung und in klinischen Kontexten zu erkennen. Der Fragebogen umfasst neun zentrale Symptome einer Depression, darunter anhaltende Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Konzentrationsprobleme. Durch die einfache Handhabung und die klaren Bewertungskriterien eignet sich der PHQ-9 sowohl für medizinische Fachkräfte als auch für Laien, die eine Selbsteinschätzung vornehmen möchten.

Zusammenfassend: Ein Depression Test ist ein wertvolles Instrument, um sich einen Überblick über die eigene mentale Gesundheit zu verschaffen. Er ersetzt keine Therapie, kann aber den Weg zur professionellen Hilfe ebnen und eine erste Orientierung bieten.

Depression Selbsttest: Selbsteinschätzung in wenigen Minuten

Nutzen Sie den folgenden Test Depression, um eine erste Einschätzung Ihrer mentalen Verfassung zu erhalten. Beantworten Sie die Fragen ehrlich und wählen Sie die Antwort, die am besten auf Ihre letzten zwei Wochen zutrifft.

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Fragen

Wie häufig haben Sie in den letzten zwei Wochen die folgenden Beschwerden erlebt?

Bitte bewerten Sie jede Aussage mit den folgenden Optionen:

  • 0 Punkte: Überhaupt nicht
  • 1 Punkt: An einzelnen Tagen
  • 2 Punkte: Mehr als die Hälfte der Tage
  • 3 Punkte: Beinahe jeden Tag
  1. Ich habe wenig Interesse oder Freude an meinen Aktivitäten.
  2. Ich fühle mich niedergeschlagen, schwermütig oder hoffnungslos.
  3. Ich habe Schwierigkeiten, ein- oder durchzuschlafen, oder ich schlafe übermäßig viel.
  4. Ich fühle mich müde oder habe wenig Energie.
  5. Mein Appetit hat sich verändert: Ich esse deutlich weniger oder mehr als üblich.
  6. Ich habe eine schlechte Meinung von mir selbst, z. B. das Gefühl, ein Versager zu sein oder andere enttäuscht zu haben.
  7. Ich habe Schwierigkeiten, mich auf Aufgaben zu konzentrieren, z. B. beim Lesen oder Fernsehen.
  8. Meine Bewegungen oder meine Sprache wirken langsamer als gewöhnlich, oder ich bin unruhig und zappelig.
  9. Ich habe Gedanken daran, dass ich lieber tot wäre oder mir Leid zufügen möchte.

Auswertung des Depression Tests

Zählen Sie die Punkte, die Sie für alle Fragen gesammelt haben:

  • 0-4 Punkte: Es besteht keine oder nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit für eine depressive Episode. Dennoch kann es hilfreich sein, präventiv auf Ihre mentale Gesundheit zu achten.
  • 5-9 Punkte: Anzeichen für eine leichte depressive Episode könnten vorliegen. Sprechen Sie mit Ihremr Hausärztin oder einer anderen Fachkraft, wenn Sie sich belastet fühlen.
  • 10-14 Punkte: Möglicherweise handelt es sich um eine mittelschwere depressive Episode. Eine ärztliche oder therapeutische Abklärung ist empfehlenswert.
  • 15+ Punkte: Es könnte sich um eine schwere Depression handeln. Suchen Sie bitte umgehend professionelle Hilfe.

Was tun bei einem erhöhten Testergebnis?

Falls Ihr Testergebnis auf eine Depression hinweist, gibt es verschiedene Schritte, die Sie unternehmen können:

  • Professionelle Unterstützung suchen: Vereinbaren Sie einen Termin bei Ihremr Hausärztin oder einer psychotherapeutischen Praxis.
  • Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit anderen Betroffenen kann helfen, das Gefühl von Isolation zu überwinden.
  • Online-Angebote: Es gibt Apps und digitale Programme, die speziell zur Unterstützung bei Depressionen entwickelt wurden.
  • Krisenhilfe: Wenn Sie akute Suizidgedanken haben, wenden Sie sich bitte an eine Notrufnummer oder eine psychiatrische Klinik.

Welche Symptome prüft der Test?

Ein guter Depression Test umfasst die wichtigsten Symptome, die für eine Depression charakteristisch sind. Dabei orientieren sich die Fragen oft an den diagnostischen Kriterien für depressive Störungen, wie sie in den internationalen Leitlinien (z. B. ICD-10 oder DSM-5) festgelegt sind. Diese Symptome spiegeln verschiedene Aspekte der psychischen und physischen Verfassung wider, die durch die Erkrankung beeinträchtigt werden können.

Hier sind die zentralen Symptome, die ein solcher Test prüft, ausführlich erklärt:

1. Niedergeschlagenheit und Traurigkeit

Eine anhaltend schlechte Stimmung, die länger als zwei Wochen andauert, ist eines der Hauptmerkmale einer Depression. Dabei empfinden Betroffene oft eine tiefe Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit oder eine emotionale Leere. Es fällt schwer, sich auf positive Gedanken einzulassen, und auch äußere Ereignisse, die normalerweise Freude bereiten würden, können die Stimmung nicht heben. Manche Menschen beschreiben das Gefühl, „wie unter einer dunklen Wolke“ zu leben oder „emotional abgestumpft“ zu sein.

2. Interessensverlust

Ein weiteres zentrales Merkmal ist der Verlust von Interesse und Freude an Aktivitäten, die früher als angenehm empfunden wurden. Hobbys, soziale Kontakte oder Freizeitbeschäftigungen, die früher begeisterten, scheinen plötzlich bedeutungslos oder anstrengend. Dieser Verlust an Freude betrifft oft auch den Austausch mit Familie und Freunden, sodass sich Betroffene zunehmend zurückziehen.

3. Energieverlust

Betroffene fühlen sich oft ständig erschöpft, unabhängig davon, wie viel sie schlafen. Dieses Gefühl von Energie- oder Kraftlosigkeit macht es schwer, alltägliche Aufgaben zu bewältigen, selbst wenn diese nur wenig Anstrengung erfordern. Schon das Aufstehen aus dem Bett oder das Erledigen kleiner Aufgaben kann als überwältigend empfunden werden.

4. Schlafprobleme

Schlafstörungen sind ein häufiges Symptom bei Depressionen. Dazu gehören Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen, nächtliches Aufwachen oder ein stark erhöhtes Schlafbedürfnis (Hypersomnie). Manche Betroffene schlafen sehr viel, wachen aber trotzdem nicht erholt auf, während andere kaum einschlafen können oder immer wieder aus dem Schlaf gerissen werden.

5. Appetitveränderungen

Depressionen können das Essverhalten stark beeinflussen. Manche Menschen verlieren den Appetit, was zu einem deutlichen Gewichtsverlust führen kann. Andere wiederum essen aus Frust oder zur vermeintlichen Kompensation ihrer negativen Gefühle, was häufig mit einer Gewichtszunahme verbunden ist. Diese Veränderungen treten oft unbewusst auf und können langfristig gesundheitliche Folgen haben.

6. Konzentrationsprobleme

Viele Betroffene haben Schwierigkeiten, sich auf Aufgaben zu fokussieren oder Entscheidungen zu treffen, selbst wenn diese trivial erscheinen. Die Gedanken scheinen „nebelig“ oder „verlangsamt“ zu sein, und es fällt schwer, klar und logisch zu denken. Das kann dazu führen, dass selbst Routineaufgaben als enorme Herausforderung wahrgenommen werden.

7. Gefühle von Wertlosigkeit

Depressive Menschen neigen dazu, sich selbst übermäßig zu kritisieren und Schuldgefühle zu entwickeln, oft ohne objektiven Grund. Sie empfinden sich als unfähig, unzureichend oder als Belastung für andere. Diese negativen Gedanken können sich stark auf das Selbstwertgefühl auswirken und die Symptome der Depression weiter verstärken.

8. Bewegungsveränderungen

Depressionen können sich auch physisch manifestieren. Manche Betroffene bewegen sich auffallend langsam, als ob jede Bewegung zusätzliche Anstrengung erfordert. Andere zeigen ausgeprägte Unruhe, wie ständiges Herumzappeln oder unkontrolliertes Umherlaufen. Diese motorischen Veränderungen sind oft für die Umgebung sichtbar und können ein Anzeichen für die Schwere der Depression sein.

9. Gedanken an Tod oder Suizid

Ein alarmierendes Symptom ist das Auftreten von Gedanken an Tod oder Selbstverletzung. Diese können von gelegentlichen Überlegungen, wie „es wäre besser, nicht zu existieren“, bis hin zu konkreten Plänen reichen. Solche Gedanken erfordern sofortige Aufmerksamkeit und Hilfe, da sie ein deutliches Zeichen für eine schwere Depression sind und ein hohes Risiko darstellen können.

Warum diese Symptome wichtig sind

Die Symptome einer Depression sind nicht nur individuell belastend, sondern wirken sich oft auch auf das soziale und berufliche Leben aus. Ein Depression Test zielt darauf ab, diese Symptome systematisch zu erfassen, um eine Grundlage für mögliche weitere Schritte zu schaffen. Durch die gezielte Prüfung dieser Bereiche wird nicht nur das Ausmaß der Depression eingeschätzt, sondern auch, welche Unterstützung oder Therapieformen sinnvoll sein könnten.

Warum ist ein Selbsttest Depression wichtig?

Ein Depression Selbsttest ist ein wertvolles Werkzeug, um das Bewusstsein für die eigene mentale Gesundheit zu schärfen. Viele Menschen zögern, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, weil sie ihre Symptome entweder nicht als Warnsignale erkennen oder deren Bedeutung unterschätzen. In anderen Fällen besteht die Angst, als „schwach“ oder „überempfindlich“ wahrgenommen zu werden, was das Eingestehen von Problemen zusätzlich erschwert. Hier kann ein Depression Test helfen, erste Anhaltspunkte zu liefern und den Weg zu einer fundierten Diagnose und Behandlung zu ebnen.

Die Bedeutung der Selbsterkenntnis

Eine Depression ist nicht immer leicht zu erkennen. Ihre Symptome können subtil sein und oft mit alltäglichen Belastungen oder vorübergehenden Stimmungsschwankungen verwechselt werden. Ein Test kann dazu beitragen, diese Symptome zu objektivieren und klarer zu benennen. Menschen, die sich beispielsweise dauerhaft müde fühlen, an Schlafstörungen leiden oder sich emotional leer fühlen, könnten durch einen Test erfahren, dass diese Beschwerden auf eine ernstzunehmende Erkrankung hinweisen könnten. Dadurch wird das Verständnis für die eigene Situation gefördert und die Hemmschwelle, sich Hilfe zu suchen, reduziert.

Ein erster Schritt zur Hilfe

Der größte Vorteil eines Depression Tests ist, dass er Betroffenen ermöglicht, einen ersten Schritt zu unternehmen - und das oft in einem geschützten, anonymen Rahmen. Gerade für Menschen, die sich isoliert fühlen oder nicht wissen, wie sie ihre Symptome jemandem mitteilen sollen, kann ein solcher Test eine Brücke darstellen. Er gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Beschwerden in Worte zu fassen und sie besser zu verstehen. Ein positives Testergebnis kann der entscheidende Anstoß sein, mit einer Ärztin, einem Arzt oder einer Therapeutin Kontakt aufzunehmen.

Hilfe bei Unsicherheiten

Oft fragen sich Betroffene: „Sind meine Symptome wirklich ernst genug, um einen Arzt aufzusuchen?“ oder „Bin ich einfach nur gestresst?“ Ein Depression Test kann hier Orientierung bieten. Indem er typische Symptome wie Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit oder Konzentrationsprobleme systematisch abfragt, hilft er dabei, Unsicherheiten abzubauen und Klarheit zu schaffen. Er zeigt, dass die eigenen Beschwerden ernst genommen werden sollten und dass sie nicht nur „in den eigenen Kopf“ eingebildet sind.

Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Entstigmatisierung. Depressionen sind eine weit verbreitete Erkrankung, aber viele Betroffene fühlen sich allein oder schämen sich für ihre Symptome. Ein Test kann zeigen, dass es sich um eine bekannte und behandelbare Erkrankung handelt, die viele Menschen betrifft. Diese Erkenntnis kann das Gefühl von Isolation und Scham verringern und dazu beitragen, dass Betroffene offener über ihre Probleme sprechen.

Früherkennung kann Leben retten

Besonders in schweren Fällen, bei denen Gedanken an Selbstverletzung oder Suizid auftreten, kann ein Depression Test ein entscheidendes Werkzeug zur Früherkennung sein. Solche Gedanken werden oft nicht offen geäußert, und ein Test bietet die Möglichkeit, sie in einem geschützten Rahmen zu reflektieren. Das Ergebnis kann den Anstoß geben, schnell professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, was in solchen Fällen lebensrettend sein kann.

Für wen ist ein Depression Test geeignet?

Ein Depression Test ist für jeden geeignet, der sich über längere Zeit emotional oder körperlich belastet fühlt und nach Antworten sucht. Ob Jugendliche, Erwachsene oder ältere Menschen - die Symptome einer Depression können sich in jeder Lebensphase zeigen. Besonders hilfreich kann ein Test sein für:

  • Menschen, die unter anhaltender Müdigkeit und Erschöpfung leiden.
  • Personen, die sich isoliert und einsam fühlen.
  • Menschen, die Schwierigkeiten haben, Freude an Dingen zu empfinden, die sie früher gerne getan haben.
  • Personen, die unter Schlafstörungen oder Appetitverlust leiden.
  • Menschen, die negative Gedanken über sich selbst haben.

Es ist wichtig zu betonen, dass ein Depression Test keine Diagnose ersetzt, sondern lediglich eine erste Einschätzung ermöglicht. Bei auffälligen Ergebnissen sollte immer ein Arzt oder Psychotherapeut konsultiert werden.

Fühlst du dich seit einiger Zeit nicht gut? Der Test bietet dir eine erste Orientierung und kann dir helfen, deine Gefühle und Gedanken besser einzuordnen. Für eine Diagnose konsultiere bitte eine Fachperson (Arzt, Psychiaterin, Psychologe, Psychotherapeutin...).

Für die Diagnose 'Depression' oder 'depressive Verstimmung' ist ein ärztliches oder psychologisches Gespräch notwendig. Mittels einer Computerbefragung kann eine solche Diagnose nicht gestellt werden. Jedoch sind einige Hinweise auf eventuelle Schwierigkeiten und Probleme möglich.

Aufgrund Deiner Antworten auf die Fragen hast Du sehr wahrscheinlich keine depressiven Symptome.

Für die Diagnose 'Depression' oder 'depressive Verstimmung' ist ein ärztliches oder psychologisches Gespräch notwendig. Mittels einer Computerbefragung kann eine solche Diagnose nicht gestellt werden. Jedoch sind einige Hinweise auf eventuelle Schwierigkeiten, wie z. B. länger andauernde Verstimmungen und Probleme möglich.

Aufgrund Deiner Antworten auf die Fragen, scheint es, dass Du manchmal depressive Verstimmungen hast. Wenn Du Dich längere Zeit (z. B. mehrere Wochen) in diesem Zustand befindest und auch darunter leidest, könnte es sich lohnen, darüber mit Deinen Eltern, einem Lehrer/einer Lehrerin, einem Arzt/einer Ärztin oder einer Fachperson zu sprechen.

Für die Diagnose 'Depression' oder 'depressive Verstimmung' ist ein ärztliches oder psychologisches Gespräch notwendig. Mittels einer Computerbefragung kann eine solche Diagnose nicht gestellt werden. Jedoch sind wertvolle Hinweise auf eventuelle Schwierigkeiten, wie z. B. länger andauernde Verstimmungen und Probleme, möglich.

Deine Antworten deuten darauf hin, dass Du unter depressiven Verstimmungen leidest. Wenn dies zutrifft und Du Dich längere Zeit (z.B. seit mehreren Wochen) in einer solchen Situation befindest, empfehlen wir Dir darüber mit deinen Eltern, einem Lehrer/einer Lehrerin, einem Arzt/einer Ärztin oder mit einer Fachperson zu sprechen. Die Depression ist eine ernst zu nehmende Krankheit, die ziemlich verbreitet ist. Viele Personen leiden mindestens einmal in ihrem Leben darunter.

Mit «Walk-In»-Sprechstunden (Ambulanter Notfall) am Standort der Klinik Waldhaus Chur steht eine zentrale Anlaufstelle auch ohne Anmeldung zur Verfügung. Damit wird ein unkomplizierter Zugang für eine psychiatrische Hilfeleistung für Betroffene geschaffen. Die Klinik Waldhaus Chur verfügt über eine 24 Stunden Notfall-Aufnahme.

Wir bieten von Montag bis Sonntag, 08.00 bis 20.00 Uhr, für das Bündner Rheintal, entlang der Achse Maienfeld - Thusis, eine aufsuchende Behandlung und Betreuung von Patienten mit akuten psychiatrischen Krisen in der häuslichen Umgebung oder vor Ort des Geschehens an. Das Behandlungsteam ist mit einem Arzt und einer erfahrenen Dipl.

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