Sigmund Freuds Traumdeutung: Eine Zusammenfassung

Sigmund Freud, geboren 1856 in Freiberg (Mähren), war ein österreichischer Arzt und der Begründer der Psychoanalyse. Seine Arbeit revolutionierte das Verständnis des menschlichen Geistes und hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die Psychologie, Psychiatrie und Kultur.

Freud bezeichnet die Traumdeutung als die ‘via regia’ (den königlichen Weg) zum Ubw (Unbewussten). Allen Figuren und Elemente eines Traumes werden vom Träumenden selbst produziert, folglich sind sie ein Teil des Träumenden, sei es ein Aspekt seiner Persönlichkeit, ein Empfinden, eine Idee, usw.

Die Grundlagen der Traumdeutung

Die psychoanalytische Theorie ist ausserordentlich komplex und oft auch für einen Fachmann schwer verstehbar. Eine abrisshafte Darstellung der Psychoanalyse ist darum in jedem Falle stark vereinfachend. Darüber hinaus setzt jeder Autor grundsätzlich andere Akzente; es handelt sich hier folglich um mein Verständnis und meine Sicht der Psychoanalyse. Meine Methode ist einfach: Ich gehe von den zentralen Freudschen Begriffen aus und versuche sie zu erläutern.

Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte von Freuds Traumdeutung erläutert:

Der Traum als Wunscherfüllung

Wenn man die latenten Traum­gedanken, die man aus der Analyse des Traumes erfahren hat, untersucht, findet man einen unter ihnen, der sich von den anderen, verständigen und dem Träumer wohlbekannten, scharf abhebt. Diese anderen sind Reste des Wachlebens (Tagesreste); in dem vereinzelten aber erkennt man eine oft sehr anstößige Wunschregung, die dem Wachleben des Träumers fremd ist, die er dementsprechend auch verwundert oder entrüstet verleugnet. Diese Regung ist der eigentliche Traumbildner, sie hat die Energie für die Produk­tion des Traumes aufgebracht und sich der Tagesreste als Material bedient; der so entstandene Traum stellt eine Befriedigungssituation für sie vor, ist ihre Wunscherfüllung.

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Dieser Vorgang wäre nicht möglich geworden, wenn nicht etwas in der Natur des Schlafzustandes ihn begünstigt hätte. Die psychische Voraussetzung des Schlafens ist die Einstellung des Ichs auf den Schlafwunsch und die Abziehung der Besetzungen von allen Interessen des Lebens; da gleichzeitig die Zugänge zur Motilität gesperrt werden, kann das Ich auch den Aufwand herabsetzen, mit dem es sonst die Verdrängungen aufrechthält. Diesen nächtlichen Nachlaß der Verdrängung macht sich die unbewußte Regung zunutze, um mit dem Traum zum Bewußtsein vorzu­dringen.

Bei kleinen Kindern stellt sich eine bequeme Probe auf die Richtigkeit unserer Traum­theorie zur Verfügung. Hier, wo die verschiedenen psychischen Systeme noch nicht scharf gesondert, die Verdrängungen noch nicht tiefer ausgebildet sind, erfährt man häufig von Träumen, die nichts anderes sind als unverhüllte Erfüllungen irgendwelcher vom Tage erübrigten Wunschregungen. [1] Wenn man das so häufige Mißlingen der Traumfunktion berücksichtigt, kann man den Traum zutreffend charakterisieren als einen Versuch zur Wunscherfüllung.

Die Traumentstellung

Der Verdrängungswiderstand des Ichs ist aber auch im Schlafe nicht aufgehoben, sondern bloß herabgesetzt worden. Ein Rest von ihm ist als Traumzensur verblieben und verbietet nun der unbewußten Wunschregung, sich in den Formen zu äußern, die ihr eigentlich angemessen wären. Infolge der Strenge der Traumzensur müssen sich die latenten Traumgedanken Abänderungen und Abschwächungen gefallen lassen, die den verpönten Sinn des Traumes unkenntlich machen. Dies ist die Erklärung der Traumentstellung, welcher der manifeste Traum seine auffälligsten Charaktere verdankt. Daher die Berechtigung des Satzes: der Traum sei die (verkappte) Erfüllung eines (verdrängten) Wunsches.

Traummaterial und Traumquellen

Indem sich die unbewußte Triebregung des Traumes mit einem Tagesrest, einem unerledigten Interesse des Wachlebens, in Verbindung setzt, verschafft sie dem von ihr gebildeten Traume einen zweifachen Wert für die analytische Arbeit. Der gedeutete Traum erweist sich ja einerseits als die Erfüllung eines verdrängten Wunsches, andererseits kann er die vorbewußte Denktätigkeit des Tages fortgesetzt und sich mit beliebigem Inhalt erfüllt haben, einem Vorsatz, einer Warnung, Überlegung und wiederum einer Wunscherfüllung Ausdruck geben. Die Analyse verwertet ihn nach beiden Richtungen, sowohl für die Kenntnis der bewußten wie der unbewußten Vor­gänge beim Analysierten. Auch zieht sie aus dem Umstände Vorteil, daß dem Traume der vergessene Stoff des Kindheitslebens zugänglich ist, so daß die infantile Amnesie zumeist im Anschluß an die Deutung von Träumen überwun­den wird. Der Traum leistet hier ein Stück von dem, was früher der Hypnose auferlegt war.

Die Traumarbeit

Den Prozeß, welcher unter Mitwirkung der Traumzensur die latenten Gedanken in den manifesten Trauminhalt überführt, habe ich die Traumarbeit genannt. Er besteht in einer eigenartigen Behandlung des vorbewußten Gedankenmaterials, bei welcher dessen Bestandteile verdichtet, seine psychischen Akzente verschoben, das Ganze dann in visuelle Bilder um­gesetzt, dramatisiert, und durch eine mißverständliche sekundäre Bearbeitung ergänzt wird. Die Traumarbeit ist ein ausgezeichnetes Muster der Vorgänge in den tieferen, unbewußten Schichten des Seelenlebens, welche sich von den uns bekannten normalen Denkvorgängen erheblich unterscheiden. Sie bringt auch eine Anzahl archaischer Züge zum Vorschein, z. B.

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Zur Psychologie der Traumvorgänge

Wir erkennen schon jetzt, daß der Traum gebaut ist wie ein neurotisches Symptom, er ist eine Kompromißbildung zwischen dem Anspruch einer verdrängten Triebregung und dem Widerstand einer zensurierenden Macht im Ich.

Die allgemeine Funktion des Träumens ist leicht aufzufinden. Es dient da­zu, um äußere oder innere Reize, welche zum Erwachen auffordern würden, durch eine Art von Beschwichtigung abzuwehren und so den Schlaf gegen Störung zu versichern. Der äußere Reiz wird abgewehrt, indem er umgedeu­tet und in irgendeine harmlose Situation verwoben wird; den inneren Reiz des Triebanspruchs läßt der Schläfer gewähren und gestattet ihm die Befrie­digung durch die Traumbildung, solange sich die latenten Traumgedanken der Bändigung durch die Zensur nicht entziehen. Droht aber diese Gefahr und wird der Traum allzu deutlich, so bricht der Schläfer den Traum ab und wacht erschreckt auf (Angsttraum). Dasselbe Versagen der Traumfunktion tritt ein, wenn der äußere Reiz so stark wird, daß er sich nicht mehr abweisen läßt (Wecktraum).

Weitere wichtige Konzepte der Psychoanalyse

Freud hat seine Theorien im Laufe der Jahrzehnte allmählich entwickelt, einzelne Teile wieder verworfen, umgebaut und erweitert, weshalb man sich, wenn man die Psychoanalyse in ihren Grundzügen darstellen will, entscheiden muss, ob man die Entwicklung der Theorie chronologisch darlegen oder aus dem Überblick des Ganzen das Grundlegende aufzeigen soll.

Im Zusammenhang der Lehrerbildung scheint mir der zweite Weg angezeigt, ganz abgesehen davon, dass ich das erste keinesfalls kompetent genug leisten könnte. Hinzu kommt, dass nicht bloss Freud, sondern eine ganze Reihe anderer Forscher ihre Beiträge zur Ausgestaltung der Psychoanalyse geleistet und diese seit Freuds Tod auch weiterentwickelt haben. Das führte dazu, dass nicht bloss innerhalb der Psychoanalyse auch gegensätzliche Ansichten vertreten werden, sondern dass sich schon früh und immer wieder tiefenpsychologische Richtungen vom Stamm der Psychoanalyse abspalteten. Klassische Beispiele hierfür sind Alfred Adler (Individualpsychologie), Carl Gustav Jung (Analytische Psychologie), L. Szondi (Schicksalsanalyse) Ludwig Binswanger und Medard Boss (Daseinsanalyse), Arthur Janov (Primärtherapie) sowie alle (teilweise marxistisch ausgerichteten) Richtungen der Neo-Psychoanalyse wie z. B.

Das Unbewusste (Ubw)

Die Annahme eines Ubw mit so weitreichenden Wirkungen versetzt dem Glauben des Rationalismus, dass der Mensch grundsätzlich vernünftig zu handeln weiss und mittels vernünftigem Handeln auch eine vernünftige Welt aufbauen kann, einen argen Stoss. Es liegt im Wesen des Ubw, dass es als solches - direkt - nicht beobachtbar ist.

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Psychischer Determinismus

Die zweite grundlegende Hypothese besagt, dass psychisches Geschehen grundsätzlich kausal determiniert ist, dass also das Psychische genauso wie das Organische und Mineralische dem Gesetz von Ursache und Wirkung unterworfen ist. Freud ist im materialistischen Geist des 19. Jahrhunderts erzogen worden und diesem Denken weitgehend bis ans Lebensende treu geblieben. Er teilt insofern den typisch materialistischen Reduktionismus, der darin besteht, dass das Geistige auf das Psychische, das Psychische auf das Organische und das Organische auf das Mineralische zurückgeführt wird.(Anmerkung) Leben, Psychisches und Geistiges sind demnach letztlich insgesamt Ausflüsse der Materie und können unmöglich unabhängig von dieser bestehen.

Fehlleistungen

Selbstverständlich sind Fehlleistungen nicht bloss im Bereiche des Schreibens, sondern bei allen gewohnheitsmässigen Handlungen möglich. So kann man sich verhören, versprechen, verlaufen, verfahren, verwählen, vergreifen, verschlafen, oder man kann etwas vergessen, verlegen oder (z. B. einen Zug oder einen Termin) verpassen. Diese Freudsche Auffassung ist heute zum Gemeingut geworden. Wenn darum jemandem eine etwas peinliche Fehlleistung unterläuft - (wenn z. B. Der psychoanalytisch gebildete Mensch hat es sich angewöhnt, eigenen Fehlleistungen nachzugehen, weil sich meist interessante Entdeckungen über Gegebenheiten des Ubw machen lassen.

Assoziation

Es gehört zur grundlegenden Vereinbarung zwischen dem Psychoanalytiker und dem Analysanden, dass dieser alles, was ihm irgendwie ins Bewusstsein kommt, ausspricht, mag es noch so peinlich, unmoralisch, unsinnig und kindisch erscheinen. Tut er dies, so wird er die Erfahrung machen, dass sich sofort weitere Vorstellungen oder Gedanken einstellen, die mit dem ersten in einem vielleicht vorerst nicht erkennbaren Zusammenhang stehen. Im Ubw sind folglich diese Vorstellungen miteinander verknüpft (assoziiert).

Der psychische Apparat

Freud hat im Verlaufe seiner Entwicklung seine Theorie insofern umgebaut, als er nach den Instanzen fragte, welche für psychisches Geschehen verantwortlich sind, also: Wer bewirkt etwas? Er betrachtete das Seelenleben als einen aus Einzelteilen zusammengesetzten Apparat. Die Lehre vom psychischen Apparat ist eine der grundlegendsten Anschauungen der Psychoanalyse.

Es hat zwei Aspekte. Es ist vorerst das Insgesamt von allem natürlich Gegebenen wie Konstitution, Vererbung, Geschlechtszugehörigkeit, Triebe und archaische Bilder (bei Jung: Archetypen). Freud versteht darunter die ‘Rindenschicht’ des Es, also jene psychischen Bereiche, die zwischen dem Es und der Aussenwelt (der Realität, der Gesellschaft) stehen. Es sind dies die Sinneswahrnehmung, die Motorik, alle bewussten Denk- und Willensvollzüge. Im Gegensatz zum Es, das dem Lustprinzip verpflichtet ist, hat das Ich eine vermittelnde Funktion und untersteht dem Realitätsprinzip. Ihm kommt auch die Aufgabe der Selbsterhaltung zu. Es handelt sich bei ihm um die kontrollierende, mahnende und strafende Instanz, also um das, was man gängig (aber doch zu wenig genau) als ‘Gewissen’ bezeichnet.

Nachdem Freud die ursprüngliche topologische durch die Struktur-Hypothese ersetzt hatte, stellte sich ihm das Problem, welcher Stellenwert die ursprünglichen Begriffe Ubw, Vbw und Bw in der neuen Betrachtungsweise einnehmen sollen. Damit stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis die drei neuen Begriffe Es, Ich und Über-Ich zu den ursprünglichen Ubw, Vbw und Bw stehen.

Naheliegend wäre eine gewisse Parallelisierung, denn tatsächlich sind die Inhalte des Es weitgehend ubw und jene des Ich vorwiegend bw. Bei genauerem Überlegen zeigt es sich jedoch, dass das Es durchaus nicht unter allen Umständen ubw sein muss, denn eine Triebregung stammt (abgesehen von den sog. Ich-Trieben, z. B. Selbsterhaltungstrieb) einerseits aus dem Es, kann dem betreffenden Individuum aber andererseits sehr wohl bewusst sein, ohne dass deshalb ihre Natur als Es-Abkömmling verloren ginge. Auch das Ich darf nicht mit dem Bw gleichgesetzt werden, denn wie wir später sehen werden, ist das Ich die verdrängende Instanz, aber eine Verdrängung ist grundsätzlich ein ubw Vorgang, was eben belegt, dass es ubw Anteile des Ich geben muss.

Die Triebe

Die Triebe sind jener Bereich, in welchem sich gewissermassen das Organische und das Psychische begegnen. Tatsächlich lassen sich z. B. der Nahrungs-, Geschlechts- oder Aggressionstrieb durch Beeinflussung des Organismus anstacheln oder dämpfen. Für Freud war es darum selbstverständlich, das Triebleben als die Basis des Psychischen zu betrachten.

Es entsprach Freuds reduktionistischem Denken, dass er der Überzeugung war, sämtliche Triebe liessen sich auf einen einzigen oder allenfalls zwei zurückführen. Der frühe Freud glaubte, einerseits im Sexualtrieb, andererseits in den Ich-Trieben (Selbsterhaltungstendenzen) diese grundlegenden Triebe zu erkennen, in jenem Bestreben also, dem Organismus einerseits grösstmögliche Lust zu verschaffen und ihn andererseits zu erhalten. Freud hat seine Theorie später dadurch ergänzt, dass er dem Lusttrieb den sog. Todestrieb (Destruktionstrieb, Aggressionstrieb) zur Seite stellte. Er sah nunmehr das menschliche Leben eingespannt zwischen die Pole des ‘Eros’ und des ‘Thanatos’. Im Eros sah er das aufbauende, im Thanatos das abbauende Prinzip.

Die Libido

Freud geht grundsätzlich davon aus, dass ‘die Psyche’ nicht etwa eine Wesenheit, sondern ein Vorgang (ein Geschehen, ein Prozess), also etwas Dynamisches ist. Das dynamische Geschehen der Psyche wird nun gemäss seiner Vorstellung in Gang gehalten durch die psychische Energie, die er als Libido bezeichnet. Die Libido steht grundsätzlich dem Ich zur Verfügung und fliesst ihm „von den Organen her“ zu. Die Libido kann grundsätzlich frei oder gebunden sein.

Irgendwelche Sachverhalte werden für den Menschen dadurch bedeutsam, dass sich mit deren Vorstellung Libido verbindet. Freud spricht davon, dass die ‘Objekte’ mit Libido ‘besetzt’ werden. Ganz am Anfang richtet sich indessen alle Libido auf das eigene Ich, was dann den Zustand des ‘primären Narzissmus’ ausmacht. Das erste ‘Objekt’, das das kleine Kind mit Libido besetzt, ist die Mutterbrust. Man darf sich natürlich nicht vorstellen, dass das Kind gewissermassen Libido an die physische Mutterbrust klebt, sondern in seinem Erleben wird die Mutterbrust zum ersten bedeutsamen Tatbestand. Im Verlaufe der Entwicklung besetzt das Kind immer mehr Objekte mit Libido. Wird die Libido in unzulässiger (übertriebener) Weise an das eigene Ich fixiert, so spricht Freud vom ‘sekundären Narzissmus’.

Rein formal unterscheidet Freud bei jedem Trieb vier Kriterien: Quelle, Objekt, Ziel und Drang. Im Bereiche der Ernährung ist die Quelle das objektive Nahrungsbedürfnis, das Objekt die Nahrung, der Drang die Stärke des Hungergefühls und das Ziel die Stillung des Hungers.

Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten

«Durch Worte kann ein Mensch den anderen selig machen oder zur Verzweiflung treiben, durch Worte überträgt der Lehrer sein Wissen auf die Schüler, durch Worte reisst der Redner die Versammlung der Zuhörer mit sich fort und bestimmt ihre Urteile und Entscheidungen. Worte rufen Affekte hervor und sind das allgemeine Mittel zur Beeinflussung der Menschen untereinander», sagt Freud in den «Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse». In seinem Buch über den «Witz und seine Beziehung zum Unbewussten» zeigt er - am Beispiel dessen, wie man mit Worten andere lachen macht -, worin diese Kraft von Worten besteht.

Sinn (respektive Unsinn) und Trieb sind in Freuds «Witz»-Text auf eine Art eng geführt, die es überhaupt ermöglicht, einen Bezug zwischen der Sinn- und Wunschtheorie der «Traumdeutung» einerseits und der Triebtheorie der «Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie» andererseits zu erahnen. Freud bringt die zahlreichen von ihm untersuchten Witzbeispiele und Witztechniken auf einen einzigen Nenner: Sowohl der «harmlose» Witz (das Spiel mit Sinn und Unsinn) als auch der «tendenziöse» Witz (der verborgene sexuelle oder aggressive Impulse zum Ausdruck bringt) erzielen ihre Wirkung durch die Ersparung von psychischem Aufwand.

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