Die Kliniken Valens und die Zürcher RehaZentren gehen seit zwei Jahren gemeinsam Schritt für Schritt weiter - voller Tatendrang und Zukunftslust.
Einen wichtigen Meilenstein werden wir diesen Herbst erreichen: Die Kliniken Valens und die Zürcher RehaZentren treten ab dem 17. Oktober 2025 unter einer gemeinsamen Marke auf.
Noch treten die Kliniken Valens und die Zürcher RehaZentren mit beiden Logos auf.
Das hat einerseits damit zu tun, dass so ein Rebranding-Prozess durchaus seine Zeit braucht.
Andererseits war es uns von Beginn an ein Anliegen, zuerst eine neue, gemeinsame Kultur zu schaffen, die sich dann in einer starken Marke widerspiegelt.
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Die erste Projektphase auf dem Weg zu unserer neuen gemeinsamen Marke zielte darauf ab, eine für die Klinikgruppe zukunftsfähige Markenstrategie zu entwickeln.
Wie die Kliniken Valens und die Zürcher RehaZentren in Zukunft nach innen und aussen auftreten, muss auf einer fachlichen Analyse beruhen.
Nur so kann man sich objektiv für einen geeigneten Weg entscheiden.
Ist das der Fall, kann die Strategie schlussendlich jenes Fundament bieten, das eine starke Marke benötigt.
Eine Marke, die nicht nur für die Klinikgruppe passt, sondern auch für alle Standorte und vor allem für die Mitarbeitenden stimmig ist.
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Doch was passt, was ist richtig und stimmig?
«Wir alle haben unsere subjektiven Präferenzen und jeder hat für sich den perfekten Markenauftritt im Kopf», gibt Michaela Sonderegger, Leiterin Kommunikation und Marketing, zu bedenken.
Sie weiss, dass eine neue Markenstrategie immer Veränderung bedeutet: für manche etwas mehr, für andere etwas weniger.
Wichtig dabei sei, «das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, denn wir wollen etwas schaffen, das Wert hat, das unser Qualitätsversprechen wiedergibt und uns hilft, auf den vielen Ebenen der Begegnung mit unseren Interessengruppen, wie etwa Patienten und Angehörigen, Zuweisenden, Mitarbeitenden und potenziellen Mitarbeitenden, so wahrgenommen zu werden, wie wir sind.
Wir alle sind ein wichtiger Teil unserer Kultur und entwickeln diese durch unser Tun tagtäglich weiter.
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Auf dem Weg hin zu einer neuen und nachhaltigen Markenstrategie hat die Klinikgruppe einen externen Partner beauftragt.
Im Rahmen einer Ausschreibung und anschliessenden Wettbewerbspräsentation konnte die Zürcher Agentur Scholtysik überzeugen.
Gemeinsam startete man somit vor rund einem Jahr in die Analysephase.
Denn bevor etwas Neues geschaffen werden kann, muss man sich erst einmal darüber klar werden, was bisher gut bzw. nicht so gut war.
Dabei wurden selbstverständlich beide Unternehmen unter die Lupe genommen, schliesslich wird nach wie vor daran festgehalten, das Beste aus beiden Welten zusammenzubringen.
Im Laufe mehrerer Wochen wurden zahlreiche qualitative Interviews geführt.
Neben internen und externen Interessengruppen wurde auch die Bevölkerung jener Kantone, in denen die Kliniken Valens und die Zürcher RehaZentren Leistungsaufträge haben, interviewt.
Zudem gab es eine quantitative Zuweisendenbefragung.
So konnten schlussendlich der Bekanntheitsgrad und das Image der beiden Marken analysiert werden.
Mit den Erkenntnissen aus der Befragung sei man, so Michaela Sonderegger, «im Rahmen von Workshops zu folgendem Ergebnis gelangt: Es wird nur noch eine Marke geben.
Neben diesem strategischen Entscheid kristallisierte sich die Markenpersönlichkeit heraus: Wir sind dynamisch, herzlich und fundiert.
Und was kann man sich von der Marke erwarten?
Auf den Punkt gebracht ist unsere Klinikgruppe Komplettanbieter in der Rehabilitation, bietet ganzheitliche Behandlungen - und zwar interdisziplinär, individualisiert und hochintensiv - und ist zudem führend in Forschung, Innovation und Bildung.
Zusammen ergibt das die Marken-DNA, die sich künftig wie ein roter Faden durch alle Bereiche ziehen und gelebt werden muss.
Die letzten Monate haben gezeigt, dass wirklich alle an einem Strang ziehen.
Nicht zuletzt aus diesem Grund wird auch künftig der Leitsatz bzw. der Claim lauten: Gemeinsam Schritt für Schritt weiter.
Neuer Markenauftritt
Am 17. Oktober wird der neue Markenauftritt für die Öffentlichkeit sichtbar.
Auf unseren Social-Media-Kanälen geben wir seit dem 9. Juli - also 100 Tage vor dem Rebranding - mit wöchentlichen Beiträgen erste Einblicke in unsere neue Markenwelt, ohne dabei zu viel zu verraten.
So machen wir die Veränderung Schritt für Schritt nach aussen sichtbar.
Zwar verändert sich unser Markenauftritt, doch unser Ziel bleibt dasselbe: Wir behandeln und begleiten Menschen - zurück ins Leben.
Denn das ist es, was unsere Rehabilitation ausmacht.
Hippotherapie im Rehazentrum Valens
Bei einer Informationsveranstaltung im Rehazentrum Valens - organisiert von den Kliniken Valens zusammen mit der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft - erhielten rund 40 Besucherinnen und Besucher spannende Einblicke in die Wirkungsweise der Hippotherapie bei Multipler Sklerose (MS).
Die Hippotherapie nutzt die Bewegungen des Pferderückens, um gezielt Rumpfstabilität, Gleichgewicht und Koordination zu fördern.
Sie wird seit vielen Jahren erfolgreich bei Menschen mit neurologischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose oder Cerebralparese eingesetzt.
Bei der Infoveranstaltung im Rehazentrum Valens erklärten Fachpersonen die Hintergründe dieser besonderen Therapieform und zeigten anhand praktischer Demonstrationen, wie Pferd und Patient miteinander arbeiten.
«Die Bewegung des Pferderückens überträgt sich in einer Art, die kein anderes Trainingsgerät bieten kann», erläuterte Dr. med. Dr. sc. nat. Roman Gonzenbach, Ärztlicher Direktor Neurologie und Früh-/Überwachungsrehabilitation bei den Kliniken Valens.
Durch die rhythmischen Impulse werde das Zusammenspiel von Muskeln, Haltung und Gleichgewicht intensiv geschult.
Für viele Betroffene bedeutet dies nicht nur eine Verbesserung der Mobilität, sondern auch ein Stück mehr Selbstvertrauen und Lebensqualität.
Die Arbeit mit dem Roboterpferd »Sir Waldo» verdeutlicht nicht nur, dass die Hippotherapie unterschiedliche Möglichkeiten bietet, sondern auch wie sich die Neurorehabilitation stetig weiterentwickelt und Robotik altbewährte Therapieformen sinnvoll ergänzen kann.
Die Veranstaltung stiess auf grosses Interesse: Rund 40 Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich mit Fachpersonen auszutauschen.
Im Rehazentrum Valens ist die Hippotherapie Teil des umfassenden Rehabilitationsprogramms, das individuell auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten zugeschnitten wird.
«Unsere Stärke liegt darin, Medizin, Therapie und innovative Ansätze miteinander zu verbinden», betont Dr. med. Dr. sc. nat.
Neue Chefärztin Innere Medizin in Davos Clavadel
Die Position der Chefärztin Innere Medizin und Ärztlichen Leitung in der Klinik Davos Clavadel ist seit 1. August 2025 neu besetzt: Mit Dr. med. Barbara Inauen, die zudem Mitglied der Klinikleitung ist, gewinnt die Rehaklinik eine äusserst erfahrene Internistin, die neben einer breiten medizinischen Qualifikation besonders durch ihr tiefes Verständnis für integrierte Versorgung und interdisziplinäre Zusammenarbeit überzeugt.
Dr. Dr. med. Barbara Inauen ist Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin mit breiter Expertise in den Bereichen Suchterkrankungen, Psychiatrie, Sportmedizin und Notfallmedizin.
Bereits zwischen 1998 und 2009 war sie in verschiedenen Davoser Gesundheitseinrichtungen tätig, unter anderem im Spital Davos.
Nach wertvoller internationaler Berufserfahrung kehrt sie nun nach Davos zurück, um ihre Expertise erneut in den Dienst der lokalen Gesundheitsversorgung zu stellen.
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