Wirtschaftspsychologie, Management und Gehalt in der Schweiz

Wirtschaftspsychologen sind gefragte Experten in Unternehmen, Beratungsfirmen und Forschungseinrichtungen. Sie untersuchen, wie Menschen Entscheidungen treffen, wie sie mit Stress umgehen und wie sie motiviert werden können. Wirtschaftspsychologen sind Experten für das menschliche Verhalten in wirtschaftlichen Kontexten.

Studium und Weiterbildung

Um Wirtschaftspsychologe zu werden, benötigt man ein abgeschlossenes Studium der Psychologie. An vielen Universitäten in der Schweiz gibt es Studiengänge, die auf die Wirtschaftspsychologie spezialisiert sind. Nach dem Studium kann man sich mit einer Weiterbildung zum Wirtschaftspsychologen qualifizieren. Wirtschaftspsychologen können sich mit verschiedenen Weiterbildungen weiterqualifizieren.

Tätigkeitsbereiche und Jobaussichten

Wirtschaftspsychologen können in verschiedenen Branchen arbeiten, da Unternehmen zunehmend erkennen, wie wichtig es ist, das menschliche Verhalten in wirtschaftlichen Kontexten zu verstehen. Die Nachfrage nach Wirtschaftspsychologen steigt, und die Jobaussichten für Wirtschaftspsychologen sind gut.

Masterstudiengänge im Bereich Management und Unternehmensführung

Der Bereich Management und Unternehmensführung umfasst eine Reihe an Studiengängen und Programmen, die in der Schweiz an mehreren Standorten (z.B. Zürich, Winterthur, St. Gallen, Bern u.v.m.) gewählt werden können. Je nach persönlichem Interesse, individuellen Fähigkeiten und beruflichen Plänen stehen an den unterschiedlichen Hochschulen (wie z.B. an Universitäten, Fachhochschulen (FH) und Fernhochschulen) Studiengänge aus den Bereichen Wirtschaft & Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaft, Management, Entrepreneurship, Unternehmensführung & Unternehmertum, Internationales Management, Public Management, Consulting, Leadership & Change Management zur Auswahl.

Masterstudiengänge im Fachbereich Management und Unternehmensführung werden an Hochschulen, wie z.B. an Universitäten, Fachhochschulen (FH) und Fernhochschulen in der Schweiz prinzipiell Vollzeit, berufsbegleitend oder auch als Fernstudium angeboten. Während M.Sc., M.A. und MBA meist in mehreren Modi angeboten werden (Vollzeit, berufsbegleitend, Fernstudium), sind EMBA und MAS in der Regel berufsbegleitend organisiert. Die Studiengänge umfassen hierbei zumeist 90 ECTS (M.Sc. / M.A.) bzw. 60 ECTS (MAS), die meist in zwei bis vier Semestern zu absolvieren sind.

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Inhalte und Schwerpunkte des Studiums

Im Bereich Management und Unternehmensführung wird in der Einstiegsphase des Studiums meist auf die „klassischen“ wirtschaftswissenschaftlichen Fächer, in denen sich die Studierenden mit Finanzen, Buchhaltung, statistischen Methoden oder Rechnungswesen beschäftigen, gesetzt. Daneben werden in den Mastermodulen, je nach Fokus des gewählten Studiengangs, auch rechtliche Rahmenbedingungen behandelt, wie zum Beispiel das Steuer-, Handels- und Wirtschaftsrecht. Im Weiteren werden Innovation und Leadership im Unterricht ganz gross geschrieben. So lernen Studierende im Rahmen von theoretischen Lehrveranstaltungen sowie Praxisprojekten, vielversprechende neue Geschäftsfelder und damit neue lukrative Chancen für das Unternehmen oder den Konzern zu identifizieren.

In puncto Leadership werden an den Hochschulen jene Fähigkeiten vermittelt, die es braucht, um Informations- und Business-orientierte Entscheidungen zu treffen sowie Personal (Stichwort Human Resources Management!) und Unternehmen zum Erfolg zu führen. Auch Unternehmertum und Entrepreneurship zählen zu den Inhalten von Masterstudiengängen aus dem Bereich Management und Unternehmensführung. So befassen sich Studierende in den Mastermodulen mit der Vorbereitung, der Gründung und dem strategischen Aufbau von Unternehmen und Konzernen. Dabei erfahren die Studierenden auch viel über Finanzierungs- und Krisenmanagement. Sie setzen sich detailliert mit der Entwicklung einer „zündenden“ Geschäftsidee auseinander und lernen mitunter auch in Praxisprojekten, ihr Wissen zu erproben.

In Fächern wie Unternehmensentwicklung, Marketing und Verkauf oder Projekt- und Produktmanagement erfahren Studierende, wie sie wirtschaftliche Prozesse innerhalb des Unternehmens laufend verbessern und den Gewinn maximieren können. Auch kulturelle und ethische Aspekte dürfen in einem Masterstudium rund um Entrepreneurship nicht zu kurz kommen, besonders in Bezug auf Führungsfunktionen oder das Internationale Management. Wie jeder Masterstudiengang an einer Hochschule (Universität, Fachhochschule (FH), Fernhochschule, etc.) legen die Dozent/-innen auch in diesem Bereich grossen Wert auf eine gute wissenschaftliche Praxis.

Je nach Bildungsanbieter (z.B. Fachhochschule oder Fernfachhochschule) bzw. je nach gewähltem Masterprogramm können die Studieninhalte und wählbaren Module variieren. Im Rahmen eines Studiums im Bereich Management wird generell zwischen drei grossen Bereichen unterschieden: Management, Unternehmensführung und Entrepreneurship. Auch innerhalb dieser Bereiche ist das Angebot an Spezialisierungen und Wahlbereichen gross. So finden Studierende an den Schweizer Hochschulen eine Vielzahl an Masterstudiengängen, deren Fokus auf unterschiedlichen Aspekten liegt.

So zählen Wahlbereiche - und auch eigene Studiengänge - wie Change Management, Strategic Leadership, Innovative Leadership, Agile Leadership, Consulting oder Controlling zum Bereich Unternehmensführung und Entrepreneurship. Schwerpunkte im Management können beispielsweise auf dem Executive Management, Security Management, Strategischen Management, Personalmanagement, der Psychologie oder dem Marketing und Verkauf liegen.

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Die Schweiz ist darüber hinaus für ihr modernes Studienangebot bekannt, das mit der Zeit geht und neue Entwicklungen wie Digitalisierung und Klimawandel nicht ausser Acht lässt. Wahlmodule wie Organisation und Digitalisierung, Technologie Management, Digitale Innovation, Digitales Produktdesign oder Digitale Verkaufsstrategien sind mittlerweile fixer Bestandteil des Programm im Rahmen des Wahlbereichs geworden. Zudem setzen sich freie Mastermodule z.B. mit dem Forschungs- und Entwicklungsmanagement, dem Bildungsmanagement oder dem Public Health-Management auseinander, wodurch den Absolvent/-innen zahlreiche Bereiche und Sektoren für die berufliche Tätigkeit eröffnet werden.

Zulassungsvoraussetzungen

Formal die wichtigste Voraussetzung dafür, ein Masterstudium im Bereich Management, Unternehmensführung & Entrepreneurship belegen zu können, ist ein Hochschulabschluss eines facheinschlägigen Vorstudiums, also typischerweise eines Bachelorstudiums à 180 ECTS in Wirtschaftswissenschaften oder einer damit verwandten Disziplin. In sektorspezifischen Ausbildungen (z.B. Bildungsmanagement, Gesundheitswesen oder Technikmanagement) kann auch der Abschluss in der Partnerdisziplin, also etwa in Ingenieurswissenschaften, eine erfolgreiche Zulassung ermöglichen.

Master ist jedoch nicht gleich Master. So variieren M.Sc., M.A., MAS, MBA und EMBA nicht nur in ihren Abschlüssen, sondern auch in den Zulassungsvoraussetzungen zum Studium. Das liegt unter anderem an den unterschiedlichen Zielsetzungen der Masterprogramme. So richten sich Masterstudiengänge an traditionellen Hochschulen (u.a. Universitäten), die mit einem Master of Science (M.Sc.), einem Master of Business Administration (MBA) oder einem Master of Arts (M.A.) abschliessen, vordergründig an Hochschul-Absolvent/-innen, die sich nicht nur fachlich, sondern auch wissenschaftlich weiterbilden wollen.

Programme, die mit einem Master of Advanced Studies (MAS) abschliessen und aus Zertifikatslehrgängen bzw. CAS-Modulen bestehen, sind jedoch mit einem weiterbildenden Lehrgang (akad. Weiterbildung) zu vergleichen, der sich an berufstätige Personen richtet, die bereits praktische Erfahrung im Bereich Management / Unternehmensführung / Entrepreneurship haben und ihre Kompetenzen auf dem Weg zum Führungserfolg erweitern wollen. Daher ist für die Zulassung zu einem solchen Lehrgang / einer solchen Weiterbildung meist eine mehrjährige berufspraktische Erfahrung notwendig.

Selbiges gilt für den Executive Master of Business Administration (EMBA), dessen vordergründige Zielsetzung es ist, die Kompetenzen von Führungspersonen fachspezifisch zu erweitern. Hier liegt der Fokus auf der Weiterbildung von langjährigen Expert/-innen mittels eines Hochschulabschlusses, weshalb Berufserfahrung in der Führungspraxis (etwa als Manager/in eines Start Ups, Geschäftsführer/in, etc.) zu den Voraussetzungen für das Studium zählen. Mitunter wird durch Aufnahmetests geprüft, ob auch Bewerber/-innen ohne akademische Vorbildung bzw. ohne Hochschulabschluss (dafür aber mit umso mehr Berufserfahrung) aufgenommen werden können.

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Karriereperspektiven

In der Regel übernehmen Absolventen und Absolventinnen relativ rasch Verantwortung im Unternehmen oder Konzern. Einsatzmöglichkeiten reichen von kleinen und mittelständischen Unternehmen und Konzernen bis hin zu international agierenden bzw. an der Börse notierten Unternehmen. Möglich ist auch eine Tätigkeit bei Risikokapital-Unternehmen sowie in der Beratung von Unternehmen. Hinsichtlich der Branche unterliegen Absolventen und Absolventinnen des Masterstudiums Management, Unternehmensführung und Entrepreneurship kaum Einschränkungen.

Sie kommen dabei meist in wirtschaftlich kritischen Funktionen zum Einsatz, wie dem Controlling, der Beratung / dem Consulting, dem Personalmanagement, dem Qualitätsmanagement oder dem Finanz- und Rechnungswesen. Ziel vieler Absolvent/-innen ist die Geschäfts- und Unternehmensführung, um dort wichtige Führungsfunktionen einzunehmen. Häufig sind Absolvent/-innen als Business Developer tätig, die sich auch um die Entwicklung konkreter Geschäftsmodelle und die komplexen Anforderungen an das Gründungsmanagement kümmern.

Gehaltsaussichten

Aussagen über Gehälter sind allein schon wegen der heterogenen Studienlandschaft nur mit Vorsicht zu machen. Je nach Branche, Einsatzfeld und Funktion liegt das Einstiegsgehalt in der Schweiz zwischen zwischen 3.200 € und 4.200 € brutto monatlich. Mit wachsender Berufserfahrung steigt auch das monatliche Gehalt.

FH-Lohnstudie 2025

Das Studium an einer Fachhochschule zahlt sich aus. Dies zeigt die FH-Lohnstudie 2025. Im Branchenvergleich bestehen weiterhin grosse Unterschiede, wobei auffällt, dass einige aufholen. Montag, 19. 11'906 Personen haben im ersten Quartal an der Umfrage zur der FH-Lohnstudie 2025 teilgenommen. Alle haben ein Studium an einer Schweizer Fachhochschule absolviert, zum grössten Teil arbeiten sie als Angestellte (94 Prozent). 67 Prozent der Teilnehmenden sind bis 40 Jahre alt. Ein Drittel aller Befragten arbeitet in einer mittleren oder oberen Kaderposition. Die Zusammensetzung der Umfrageteilnehmenden hat jeweils einen Einfluss auf die vorliegenden Lohndaten. Der Medianlohn* aller Teilnehmenden liegt 2025 bei 112’851 Franken jährlich. Wie in anderen Jahren zeigt sich die Finanz- und Versicherungsbranche als die zahlungskräftigste. Zudem haben die Branchen Gesundheit und Soziales aufgeholt.

Mit Blick auf die Positionen der FH-Absolvent:innen zeigt sich, dass gut 30% eine Führungsfunktion im mittleren oder oberen Kader bekleiden. Bei den knapp 2000 Befragten in mittleren Kaderpositionen verdienen 50% zwischen 109’510 und 170'900 Franken (Median: siehe Tabelle). Bei den oberen Kaderfunktionen (knapp 1700 Teilnehmende) liegt diese Spanne zwischen 123’765 und 206’000 Franken.

«Das sind stolze Löhne und sogar höher als bei der letzten Erhebung vor zwei Jahren. Es zeigt auch: Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen spielen in der Schweizer Wirtschaft eine tragende Rolle und werden gut entlöhnt», fasst Toni Schmid, Geschäftsführer von FH SCHWEIZ, zusammen. Die grösste Teilmenge der Befragten besteht aus unteren Kadern sowie aus der Gruppe der Fachkräfte ohne klassische Kaderfunktion (Sach-/Fachbearbeitung). Im Vergleich der Regionen zeigt sich das bekannte Bild.

Die Teilnehmenden wurden weiter nach ihrer Absicht einer Aus- oder Weiterbildung in nächster Zeit befragt. Das Interesse an Weiterbildungen ist ungebrochen. Klar am beliebtesten sind kürzere Formate wie CAS und DAS. Mehr als jede zehnte Person möchte einen Fach- oder Führungskurs absolvieren. Fast so viele planen eine anspruchsvolle Master-Weiterbildung wie MAS, MBA oder EMBA.

Wie in bisherigen Jahren zeigt sich, dass der Weiterbildungswille bei Frauen grösser ist als bei Männern, wobei sich diese Schere noch geöffnet hat. So geben nur 34 Prozent der Frauen an, keine Weiterbildung zu planen, während es bei den Männern 45 Prozent sind. 2023 lautete dieses Verhältnis 37 gegenüber 42 Prozent.

Besonders auffällig bei der diesjährigen Studie ist das deutlich gestiegene Interesse an einem konsekutiven Masterstudium (Master of Science, MSc oder Master of Arts, MA). «Konsekutiv» steht für Ausbildungsstudiengänge (Bachelor BSc/BA, Master MSc/MA oder Doktorat). «Exekutiv» beschreibt Weiterbildungen (CAS, DAS, Kurse etc.), darunter auch Weiterbildungsmaster wie MAS, MBA oder EMBA. 11,7% der Teilnehmenden planen, sich auf diese Weise in ihrem Fach zu spezialisieren. In der Studie 2023 gaben dies noch gut 2 Prozent an.

Weitere Resultate der FH-Lohnstudie sind auf www.fhlohn.ch kostenpflichtig abrufbar. Die FH-Lohnstudie wird alle zwei Jahre von FH SCHWEIZ erhoben. Die Resultate geben Aufschluss über die Lohn-, Arbeits- und Weiterbildungssituation von Absolventinnen und Absolventen einer Schweizer Fachhochschule, unter Einbezug aller Fachbereiche. Erfasst und ausgewertet werden die Daten am Psychologischen Institut der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Unterstützt wird die Studie von allen Schweizer Fachhochschulen sowie verschiedenen Unternehmen. Insgesamt sind 44 Alumni- und weitere Fachhochschul-Organisationen bei FH SCHWEIZ angeschlossen. Gegenwärtig zählt der Dachverband über 80 000 Mitglieder. Kernaufgaben von FH SCHWEIZ bilden die Interessenvertretung der Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen sowie das Erbringen von Dienstleistungen. Die Geschäftsstellen von FH SCHWEIZ befinden sich in Zürich, Courroux (JU) und Lugano.

Gehaltsdaten für Psychotherapeuten in der Schweiz

In der ganzen Schweiz verdient eine Person in Vollzeit als psychotherapist im Durchschnitt einen Bruttolohn von CHF 107 000 pro Jahr. Dieser beinhaltet Boni und den 13. Monatslohn. Ein typischer Lohn liegt in der Regel zwischen CHF 12 600 und CHF 196 000, basierend auf 141 Lohnangaben. Der tatsächliche Jahreslohn kann je nach Erfahrung, Unternehmensgrösse und Standort variieren.

Einsteiger ohne Berufserfahrung können mit einem Jahresgehalt von CHF 100 000 rechnen. Die Grafik zeigt auch, dass das höchste zu erwartende Gehalt in diesem Beruf bei CHF 121 100 pro Jahr liegt.

In den Jahren 2020-2022, lag der durchschnittliche Jahreslohn bei CHF 103 250. In den Jahren 2023-2025, erreichte der Durchschnittslohn mit CHF 115 000 pro Jahr seinen Höchststand.

Die bestbezahlte Branche für den Beruf psychotherapist ist Personalberatung mit einem Durchschnittsgehalt von CHF 158 836 pro Jahr. Darauf folgen die Branchen Gesundheits-/ Sozialwesen und Beratung diverse. Beachte, dass es innerhalb einer Branche erhebliche Unterschiede zwischen den Unternehmen geben kann.

Die beiden Kantone mit den höchsten Gehältern für psychotherapist sind Aargau und Appenzell IR. Die Löhne variieren je nach Kanton, abhängig vom lokalen Arbeitsmarkt und den Branchentrends.

Gehaltsdaten der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Basierend auf 83 Gehaltsangaben beträgt das durchschnittliche Gehalt bei ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften zwischen 73.800 CHF für die Position „Chemiker:in“ und 140.800 CHF für die Position „Dozent:in“. Die Gehaltszufriedenheit liegt bei 3.4 von 5 und damit 3% über dem Branchendurchschnitt.

Die Universität Basel hat vom Competence Centre for Diversity & Inclusion der Universität St.Gallen nach einer umfassenden Lohnanalyse das Gütesiegel «We Pay Fair» erhalten. Die Löhne der Universität Basel entsprechen dem in der Bundesverfassung verankerten Grundsatz «Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit». Das "We Pay Fair"-Siegel der Universität St.

Jede Lohnklasse hat drei Anlauf-, 18 Jahres- und sechs Zweijahresstufen (vgl. Der Stufenanstieg erfolgt nach dem jeweiligen Universitätsbeschluss in der Regel per 1. Januar. Für Projektanstellungen, Assistierende und Lernende erfolgt der Stufensprung ab Eintrittsdatum. Für neueintretende Mitarbeitende, die ihre Tätigkeit nach dem 1.

Alle Mitarbeitenden beteiligen sich zu einem Drittel an der Krankentaggeldversicherung. Die Krankentaggeldversicherung der Universität Basel ist die AXA. Bei einem Wochenpensum von acht und mehr Stunden sind Mitarbeitende gegen die Folgen von Betriebs- und Nichtbetriebsunfällen versichert. Bei einem Wochenpensum unter acht Stunden sind Mitarbeitende nur gegen Betriebsunfälle versichert und müssen sich selber gegen Nichtbetriebsunfälle versichern. Unfälle auf dem Arbeitsweg gelten als Betriebsunfälle. Bei Spitalaufenthalt infolge eines Unfalls sind alle Mitarbeitenden privat versichert (1. Klasse). Die Prämie der Betriebsunfallversicherung sowie die Prämien für die Unfall-Zusatzversicherung gehen voll zulasten der Universität Basel.

Die Familienausgleichskasse entscheidet, ob Mitarbeitende Anspruch auf Familienzulage haben. Mitarbeitende, die gemäss den Bestimmungen des Familienzulagengesetzes lediglich zweitanspruchsberechtigt sind, erhalten eine allfällige Differenzzulage.

Anspruch auf eine Unterhaltszulage haben nur Mitarbeitende, welchen gemäss Entscheid einer schweizerischen Familienausgleichskasse (FAK) eine Familienzulage zusteht. Erfolgt die Auszahlung der Familienzulagen durch die Universität Basel, wird die Unterhaltszulage ebenfalls ausgerichtet. Besteht der Anspruch auf Familienzulagen bei einer anderen Familienausgleichskasse bzw. Bei einem Arbeitsverhältnis von 50% und mehr werden die vollen Ansätze der Unterhaltszulagen ausbezahlt.

Die Rolle des People & Culture Managers

Ein People & Culture Manager ist eine Person, die für die Personal- und Unternehmenskultur in einem Unternehmen verantwortlich ist. Der People & Culture Manager arbeitet eng mit dem Management-Team zusammen, um sicherzustellen, dass die Personalstrategie des Unternehmens mit seiner Geschäftsstrategie übereinstimmt und dass die Mitarbeitenden in die Entscheidungsfindung des Unternehmens einbezogen werden.

Als People & Culture Manager bist du Berater:in für das Management einer Organisation. Moderne Organisationen haben die Herausforderungen der Veränderung. Veränderungen sind anspruchsvoll und müssen professionell begleitet werden. Als People & Culture Manager verantwortest du die Arbeitgeberattraktivität. Als People & Culture Manager verantwortest du die Entwicklung von Teams und Individuen deines Unternehmens. Als People & Culture Manager verantwortest du das ganzheitliche Gesundheitsmanagement.

Gehaltsdaten für Psychotherapeuten in der Schweiz nach Alter und Geschlecht
Alter & Geschlecht Durchschnittslohn (CHF)
Männer: 16-25 0
Frauen: 16-25 0
Männer: 25-35 99 500
Frauen: 25-35 99 246
Männer: 35-45 107 249
Frauen: 35-45 107 497
Männer: 45-55 118 000
Frauen: 45-55 118 000
Männer: 55+ 108 500
Frauen: 55+ 110 000

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