Bulimie: Ursachen, Symptome und Folgen

Bei der Ess-Brech-Sucht handelt es sich um eine Ess-Störung, die durch den Wechsel von Fressanfällen und Versuchen der Gewichtsreduktion gekennzeichnet ist. Charakteristisch ist der Kontrollverlust während den Essattacken, wobei enorme Kalorienmengen verschlungen werden. Die häufigsten Massnahmen, die unternommen werden, um die exzessive Nahrungs- und Energiezufuhr auszugleichen, sind selbst herbeigeführtes Erbrechen und der Missbrauch von Abführmitteln (Laxantien) und/oder harntreibenden Mitteln (Diuretika) sowie Fasten oder gesteigerte Bewegung.

Die Bulimie hat in den vergangenen 20 Jahren erheblich an Häufigkeit zugenommen. Zur Hauptsache sind Frauen zwischen 15 und 35 Jahren betroffen. Damit liegt das Erkrankungsalter höher als bei der Magersucht. Trotz erheblichen Gewichtsschwankungen sind die betroffenen Frauen in der Regel normalgewichtig. Deshalb wird eine hohe Dunkelziffer angenommen. Bulimie kann auch in der Folge einer Magersucht auftreten.

Ursachen der Bulimie

Die Ursachen der Bulimie (Ess-Brech-Sucht) sind noch nicht endgültig geklärt. Es scheint sich um eine Kombination von verschiedenen Faktoren zu handeln. Soziokulturelle Faktoren: Der ausgeprägte "schlank, fit und leicht"-Trend bestimmt das jugendliche Handeln. Eine Diät ist oft der wichtigste auslösende Faktor bei der Entwicklung einer Ess-Störung, vor allem wenn der betroffene Mensch zur Entwicklung einer Ess-Störung neigt.

Verlässliche Häufigkeitsangaben sind wegen der hohen Dunkelziffer schwierig. Es wird geschätzt, dass in der Schweiz bis zu 8% der Bevölkerung unter Ess-Brechsucht leiden. Die Diagnose wird aufgrund der Beschwerden gestellt.

Es werden zwei Untertypen der Ess-Brechsucht unterschieden:

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  • Purging-Typ (Abführender Typ): Nach Essattacken werden alle Verhaltensweisen zur Gewichtsreduktion (Erbrechen usw.) eingesetzt.
  • Non-purging-Typ (Nicht abführender Typ): Nach Essattacken werden ausschliesslich Fasten und gesteigerte Bewegung zur Gewichtsregulierung eingesetzt.

Es gibt heute eine Vielfalt von Therapieformen und Hilfsmöglichkeiten. Ziel ist es, sowohl das Essverhalten zu beeinflussen als auch das zugrundeliegende Problem anzugehen. Der Prozess der Heilung dauert meist Jahre.

Komplikationen der Bulimie

Eine Bulimie kann unter anderem folgende Komplikationen verursachen:

  • Mangelerscheinungen: Unausgewogene Diäten, Fasten, Erbrechen und der Gebrauch von harntreibenden Mitteln und/oder Abführmitteln können zu einem Mangel an lebensnotwendigen Salzen (Elektrolyten) wie etwa Kochsalz, Kalium oder Magnesium führen. Gleichzeitig kommt es oft zu Verschiebungen des Säuregehaltes (ph-Wert) im Blut.
  • Mögliche Folgen: Herzrhythmusstörungen und andere EKG-Veränderungen, Muskelkrämpfe und schnelle Ermüdbarkeit der Muskulatur, Beeinträchtigung der Nierenfunktion, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche infolge Vitamin-und Mineralstoffmangel, Blutbild veränderungen und Nervenschädigungen, Hautaustrocknung, Haarausfall, brüchige Fingernägel, Osteoporose.
  • Hormonveränderungen betreffen zur Hauptsache die Schilddrüse, das sympathische Nervensystem und die Sexualhormone.
  • Mögliche Folgen: Verlangsamter Herzschlag, sinkender Blutdruck, Schwindel, Kreislaufstörungen, fallende Körpertemperatur, Durchblutungsstörungen, Zyklusunregelmässigkeiten, Einschränkung der Fruchtbarkeit, Ausbleiben der Menstruation (Amenorrhoe).
  • Regelmässiges Erbrechen führt zu folgenden Problemen: Refluxkrankheit mit Sodbrennen und Entzündungen der Speiseröhre wegen der zurückfliessenden Magensäure, Magengeschwüre, Vergrösserung der Speicheldrüsen im Bereich der Wange oder des Unterkiefers (Hamsterbacken), Zahnschäden durch häufigen Kontakt der Zähne mit Magensäure.
  • Psychische Störungen: Viele essgestörte Menschen zeigen zusätzlich zu den Ess-Störungen Auffälligkeiten im psychiatrischen Bereich wie Zwangs-, Angst -, Persönlichkeitsstörungen, Suchterkrankungen sowie Depressionen.

Langzeitverlauf: Von den behandelten Patienten wird ungefähr die Hälfte wieder gesund. Bei einem Drittel der Betroffenen bessert sich die Essstörung, jeder Fünfte kann sich nicht aus der Sucht befreien.

Folgen der Bulimie im Detail

Eine ausgeprägte Bulimie richtet im Körper grossen Schaden an.

Durch das ständige Erbrechen treten verschiedene Mangelerscheinungen und Störungen im Elektrolythaushalt auf. Hinzu kommt die chemischen Auswirkungen der Magensäure auf die Speiseröhre und den Mund.

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  • Mangelernährung: Die wiederholten Diäten, das ständige Erbrechen, aber auch die Einnahme von Abführmitteln können den Elektrolythaushalt stören und eine Mangelernährung verursachen. In schweren Fällen wirkt sie sich auf die meisten wichtigen Organsysteme aus.
  • Herzmuskelschwäche: Eine zu niedrige Kaliumkonzentration im Blut und in den Zellen kann einen unregelmässigen Herzschlag und Herzmuskelschwäche zur Folge haben.
  • Osteoporose: Kalziummangel macht die Knochen brüchig.
  • Nierenschäden: Der Elektrolytmangel kann lebensbedrohliche Nierenschädigungen verursachen.
  • Bauchschmerzen und Magenriss: Durch das Überessen bläht sich der Magen auf. Das verursacht starke Schmerzen. Im schlimmsten Fall kann ein lebensgefährlicher Riss im Magen (Magenruptur) entstehen.
  • Zahnschäden: Die Folgen von Bulimie machen sich häufig an den Zähnen bemerkbar. Die Magensäure zerstört erst den Zahnschmelz und dann das Zahnbein. Dadurch können die Zähne zunächst schmerz- und temperaturempfindlich und dann schadhaft werden.
  • Chronisches Sodbrennen: Durch das ständige Erbrechen wird der Schliessmuskel der Speiseröhre gedehnt. Das kann chronisches Sodbrennen (Reflux) verursachen. Die aufsteigende Magensäure verursacht zudem Schleimhautentzündungen der Speiseröhre (Ösophagitis). Wenn Magensaft in die Luftwege gerät, besteht im Extremfall die Gefahr zu ersticken oder eine Lungenentzündung zu bekommen.
  • Gastritis: Ausserdem wird beim Erbrechen der Magen gereizt und kann sich ebenfalls entzünden (Gastritis). Stetiges Erbrechen führt dann häufig zu weiteren Verletzungen bis hin zu schmerzhaften Blutungen, Vernarbungen und Organdurchbrüchen.
  • Menstruationsstörungen und ungewollte Schwangerschaft: Häufig wird bei Frauen mit Bulimie die Regelblutung unregelmässig. Bei Frauen, die mit der Pille verhüten, kann das Erbrechen die Wirksamkeit herabsetzen. Damit steigt die Gefahr einer ungewollten Schwangerschaft.
  • Hautveränderungen: Mögliche Folgen einer Bulimie sind trockene Haut und brüchige Haare mit Haarausfall. Auch Pigmentstörungen und Akne treten auf.
  • Angeschwollene Ohrspeicheldrüsen: Durch das häufige Erbrechen schwellen die Speicheldrüsen an und die Mundwinkel werden wund.
  • Veränderungen des Gehirns: Bei Bulimie verändert sich auch die Gestalt des Gehirns (Pseudoatrophie). Die Ursachen und Auswirkungen dieses Phänomens sind jedoch nicht geklärt.
  • Risiken in der Schwangerschaft: Aufgrund der Mangelernährung entwickeln sich ungeborene Kinder einer an Bulimie-erkranken Mutter oft nicht richtig. Das Kind kann bleibende Schäden davontragen.

Diagnose von Bulimie

Besteht der Verdacht auf eine Bulimie, ist es sinnvoll, zunächst in der Hausarztpraxis vorzusprechen.

Der erste Schritt für die Diagnose ist dann ein ärztliches Anamnesegespräch. Folgende Fragen könnte der Arzt der Patientin oder dem Patienten bei Verdacht auf Bulimie stellen:

  • Fühlen Sie sich zu dick?
  • Sind Sie zufrieden mit Ihrem Körper?
  • Achten Sie sehr darauf, wie viel und was Sie essen?
  • Haben Sie Heisshungerattacken, bei denen Sie mit dem Essen gar nicht mehr aufhören können?
  • Kommt es vor, dass Sie die aufgenommene Nahrung wieder erbrechen? Wie häufig ist das?
  • Haben Sie körperliche Beschwerden wie zum Beispiel Muskelschwäche, Verstopfung, starke Bauchschmerzen?

Die Diagnose ist nicht einfach, da die Betroffenen einer Verhaltensänderung meist zwiespältig gegenüberstehen. Einerseits schämen sie sich für die Essanfälle und wünschen sich, die Kontrolle über ihr Essverhalten zurückzuerlangen. Andererseits fürchten sie, Gewicht zuzunehmen, wenn sie auf gegensteuernde Massnahmen verzichten.

Manche glauben fälschlicherweise, das krankhafte Verhalten selbst in den Griff zu bekommen.

Es ist für den Patienten und den Arzt oder die Ärztin gleichermassen eine grosse Herausforderung, ein so grosses Vertrauen aufzubauen, dass die Betroffenen sich öffnen können und sich helfen lassen.

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Psychologische Diagnostik

Erhärtet sich der Verdacht, wird die weitere Diagnostik von einer psychotherapeutischen Fachkraft durchgeführt.

Da die Bulimie überwiegend psychische Ursachen hat, ist eine Behandlung der körperlichen Beschwerden nicht ausreichend.

Der Psychotherapeut kann mithilfe eines klinischen Interviews die spezifischen psychischen Beschwerden erfassen. Er kann zudem bestimmen, ob der Patient an weiteren Störungen leidet. Menschen mit Bulimie leiden häufig auch an Depression, Angststörungen oder Persönlichkeitsstörungen.

Diagnosekriterien der Bulimie

Nach dem Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen (DSM-V) gelten folgende Merkmale als Bulimie-Anzeichen:

  • wiederholte Episoden von Fressattacken
  • wiederholte Anwendung von unangemessenen, einer Gewichtszunahme gegensteuernden Massnahmen
  • Essattacken und unangemessenes Kompensationsverhalten treten mindestens drei Monate lang mindestens einmal pro Woche auf.
  • Figur und Körpergewicht haben einen übermässigen Einfluss auf die Selbstbewertung.
  • Symptome treten nicht ausschliesslich im Zusammenhang mit einer Magersucht auf.

Zur Erfassung der Diagnosekriterien hat man einen speziellen Fragebogen entwickelt: das Strukturierte Interview für Anorexie und Bulimie (SIAB). Dafür gibt es zwei Varianten:

  • eine Fragebogenversion zur Selbsteinschätzung mit 87 Items (SIAB-S)
  • ein Experteninterview mit 85 Fragen, die die Ärztin oder der Psychologe gemeinsam mit der Patientin oder dem Patienten durchgeht (SIAB-EX).

Sie umfassen neben den Symptomen einer Essstörung auch Anzeichen anderer psychischer Erkrankungen, wie Ängste und Depressionen, sowie Störungen der sozialen Kompetenz, die oft gemeinsam mit einer Bulimie auftreten.

Körperliche Untersuchung

Neben der psychologischen Diagnostik ist auch eine körperliche Untersuchung notwendig.

Der Arzt untersucht auch das Blut, das aufgrund des Erbrechens oft arm an lebenswichtigen Salzen ist. Weiter prüft er, ob Magen, Speiseröhre und Zähne verletzt oder durch Magensäure angegriffen sind.

Zeigen sich durch den Mangel an Salzen bereits Nierenschäden oder Herzrhythmusstörungen, testet der Arzt die Funktion dieser Organe über EKG, Herzecho und einen Ultraschall der Nieren.

Bulimie-Test

Im Internet gibt es eine ganze Reihe von Online-Angeboten zum Bulimie-Test. Solche Tests orientieren sich an den Fragen, die auch ein Arzt stellen würde, etwazu den Essattackenzu Essverhalten und Diätenzur Einstellung zum eigenen Körperzum Selbstwertgefühlzu selbst herbeigeführtem Erbrechen, Abführmittelkonsum und Sportexzessen

Eine sichere Diagnose für Bulimie kann zwar nur ein Experte stellen, die Onlinetests bieten jedoch eine Orientierungshilfe. So kann ein Bulimie-Test im Internet den Betroffenen dazu anregen, sich über sein Essverhalten Gedanken zu machen und sich gegebenenfalls Hilfe zu suchen.

Behandlung von Bulimie

Die Bulimie ist eine ernst zu nehmende psychische Störung. Trotz der erheblichen Scham und des Leidensdrucks, die mit der Erkrankung einhergehen, stehen sie einer Therapie meist zwiespältig gegenüber: Sie wollen einerseits die Kontrolle über das Essverhalten zurückerlangen, andererseits haben sie Angst, zuzunehmen. Daher ist professionelle Hilfe bei Bulimie unverzichtbar.

Ziele bei der Behandlung von Bulimie sind vor allem:

  • Kurzfristig eine rasche Veränderung des Essverhaltens zu erreichen, um die körperliche Gesundheit wiederherzustellen oder zu erhalten.
  • Langfristig den Betroffenen zu helfen, die Ursachen für das gestörte Essverhalten zu erkennen und diese zu beseitigen oder andere Wege zu finden, damit umzugehen.

Normalisierung des Essverhaltens

In leichteren Fällen ist eine Bulimie auch ambulant behandelbar. In schweren Fällen muss jedoch die Ernährung kontrolliert werden, damit die Patienten zu einem gesunden Essverhalten zurückfinden können. Das ist in der Regel nur in einem stationären Rahmen möglich.

Vertrauen und Motivation aufbauen

Zu Beginn der Behandlung gilt es vor allem, ein Vertrauensverhältnis zwischen Therapeuten oder Therapeutin und der essgestörten Person aufzubauen. Sie ist die Basis für alle nachfolgenden Schritte.

Nicht zu viel und ohne Erbrechen

Gemeinsam mit den Betroffenen erstellt man einen ausgewogenen Essensplan. Ziel ist es, regelmässig Mahlzeiten zu sich zu nehmen - mindestens drei am Tag. Es geht darum zu essen, ohne in eine Essattacke zu verfallen oder das Essen zu erbrechen.

Angst vor Kalorien nehmen

Die Patientinnen und Patienten lernen auch kalorienreichere Lebensmittel, die sie ausserhalb der Ess-Brech-Attacken vermieden haben, ohne Angst zu sich zu nehmen. Sie werden auch bei der Zubereitung des Essens eingebunden. Der Umgang mit Lebensmitteln soll für sie zu einer positiven, entspannten Erfahrung werden.

Normalisierter Essdrang

Durch die regelmässige und abwechslungsreiche Ernährung wird auch der Drang geringer, sich grosse Nahrungsmengen einzuverleiben.

Psychotherapie

Häufig wird eine kognitive Verhaltenstherapie zur Behandlung von Bulimie eingesetzt.

  • Realistisches Körperbild: Die Patienten sollen eine realistische Einstellung zu ihrem Körper und ihrem Gewicht entwickeln. Dabei geht es auch darum, die gesellschaftlichen Idealvorstellungen von Schönheit und Schlankheit zu hinterfragen.
  • Auslöser suchen: In Zusammenarbeit mit dem Therapeuten ergründen die Bulimie-Patienten, welche Situationen einen Ess-Brech-Anfall hervorrufen. Dabei kann ein Ernährungstagebuch helfen. Daraufhin versucht der Therapeut zusammen mit dem Patienten alternative Wege und Verhaltensweisen zu finden, um mit belastenden Situationen umzugehen.
  • Konfrontationstherapie: In der Bulimie-Therapie wird häufig mit sogenannten Konfrontationen gearbeitet. Dabei setzen sich die Betroffenen in therapeutischer Begleitung angstauslösenden Situationen oder Reizen aus. Konkret werden ihnen beispielsweise Lebensmittel vorgelegt, die sonst eine Essattacke ausgelöst hätten. Sie dürfen sie anfassen und beschnuppern, aber nicht verzehren. Die therapeutisch begleitete Auseinandersetzung führt zu einem stetigen Abbau der Ängste.

Breites Therapiespektrum

Bei einem stationären Aufenthalt wird in der Regel ein breites Spektrum an Therapien zur ganzheitlichen Behandlung genutzt. Dazu gehören:

  • Einzeltherapie
  • Gruppentherapie
  • Gestalttherapie
  • Kunsttherapie
  • Bewegungstherapie
  • Musiktherapie
  • Entspannungskurse
  • Ernährungsberatung

Medikamentöse Behandlung

Zu Beginn der Bulimie-Therapie und in Krisen erhalten manche Patienten vorübergehend antidepressive Substanzen. Vor allem wird hierzu das Medikament Fluoxetin eingesetzt. Es hat nicht nur eine antidepressive Wirkung, sondern reduziert auch die Ess-Brech-Anfälle. Als alleinige Therapie bei Bulimie sind Medikamente nicht geeignet.

Krankheitsverlauf und Prognose

Die Bulimie beginnt meistens in der Jugend oder im frühen Erwachsenenalter. Häufig sind Diäten der Einstieg in die Ess-Brech-Sucht. Der Bulimie kann eine Phase starker Gewichtsabnahme vorausgehen, die dann in Ess-Brech-Anfälle umschlägt. Auch kann sich Bulimie aus einer Magersucht entwickeln.

Im Verlauf der Erkrankung gibt es immer wieder auch Zeiten, in denen Bulimie-Betroffene normal essen. Die Anzahl der Ess-Brech-Anfälle schwankt individuell. In belastenden Phasen, in denen die Patienten besonders gestresst sind, treten Ess-Brech-Anfälle gehäuft auf.

Oft wird die Bulimie erst nach längerer Krankheitsdauer behandelt. Immerhin wird etwa die Hälfte der Patienten, die an Bulimie litten, gesund, wenn auch meist erst nach mehrjährigem Krankheitsverlauf.

Wichtig: Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ersetzt keine professionelle medizinische Beratung. Bei Verdacht auf Bulimie sollte immer ein Arzt oder Psychotherapeut konsultiert werden.

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