Die psychotherapeutische Praxis Weiser bietet ein breites Spektrum an Therapieansätzen, wobei ein besonderer Fokus auf der kognitiven Verhaltenstherapie und der systemischen Psychotherapie liegt. Diese Methoden zielen darauf ab, psychische Probleme im Kontext individueller Lernerfahrungen und Beziehungsmuster zu verstehen und zu behandeln.
Verhaltenstherapie
Die kognitive Verhaltenstherapie (engl. Cognitive Behavioral Therapy, CBT) ist ein zentraler Bestandteil des Therapieangebots. Die Einflüsse der jeweils persönlichen Lernerfahrungen in der Biografie und im aktuellen Leben, die zu dem Problemverhalten führen, werden zu Beginn der Therapie gemeinsam mit unseren Klienten und Klientinnen individuell betrachtet.
Systemische Psychotherapie
Zentral ist die Annahme, dass psychische Probleme nicht zusammenhanglos in Einzelpersonen “verankert” sind, sondern dass sie sich auf der Grundlage und im Zusammenhang von Beziehungs- und Kommunikationsstörungen innerhalb eines Systems manifestieren. Daher sind in der systemischen Psychotherapie alle Personen von Belang, die einerseits an der Ausformung und der Beibehaltung des Problems beteiligt sind, andererseits auch Ansatzpunkte für Veränderungs- und Neuorientierungsprozesse bieten können. Diese involvierten Personen müssen jedoch nicht unbedingt selbst in den Therapiesitzungen anwesend sein.
Behandlung von Angststörungen
Ängste, Phobien, Panikanfälle und emotionale Verunsicherung führen häufig zum Wunsch nach einer psychotherapeutischen Veränderung. Ängstliche Persönlichkeiten fühlen sich in Ihrem Leben eingeschränkt und blockiert. Das Selbstwertgefühl und die Entfaltungsfreiheit sind durch das Vermeiden der angstauslösenden Situationen herabgesetzt.
Ängste und Verunsicherung haben einschneidende Auswirkungen auf die Lebensgestaltung. Der persönliche Handlungsspielraum, als auch die subjektiv erlebte Freiheit, werden durch Ängste stark eingeschränkt. Folgendes Selbsterleben reduziert die Lebensqualität:
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- Soziale Angststörung (Soziale Phobie)
- In sozialen Situationen ängstlich oder vermeidendes Verhalten
- Ständige Angst vor Liebesverlust
- Angst, die eigene Meinung zu äussern
- Auftrittsängste vor/bei Teampräsentationen und Vorträgen
- Angst vor dem Auftreten unerwarteter Panikattacken (Herzrasen, Schwitzen, Kurzatmigkeit, Beklemmung in der Brust, Zittern und Beben)
- Furcht oder Angst vor dem Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel, offene Plätze, geschlossene Räume, Menschenmenge, allein ausser Haus sein
- Ständige ängstliche Alarmbereitschaft mit Ruhelosigkeit, Muskelanspannung, Konzentrationsschwierigkeiten oder Leere im Kopf, Schlafstörungen
- Versagensängste (z.B. Prüfungsangst, Leistungsversagen)
- Angst, aus dem Haus zu gehen
- Angst vor öffentlichen Plätzen (Agoraphobie)
- Spezifische Phobien vor Tieren, Blut, Spritzen, Verletzungen
- Angst vor Krankheiten, dem eigenen Tod
Umgang mit Angst
Grundsätzlich ist Angst ein gesundes Warnsystem vor gefährlichen oder beschämenden Situationen. Angsterzeugende Situationen sollten mit den persönlichen Fähigkeiten gemeistert werden. Eine Angststörung ist häufig eine Folge eines starken, die persönliche Entwicklung behindernden Vermeidungsverhaltens. Zudem kann eine Angststörung auch ein Symptom einer Traumatisierung oder belastenden Kindheitsentwicklung sein.
In der Therapie ist es zunächst wichtig, die Zusammenhänge der Ängste zu verstehen. Anschliessend liegt der Lösungsweg im Finden neuer Möglichkeiten im Umgang mit den Angstsymptomen.
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