Vor lauter Wut schreien? Nicht immer, denn passiv-aggressive Menschen reagieren genau umgekehrt. Es beginnt oft harmlos - eine unbeantwortete Nachricht, ein vergessener Termin, ein sarkastischer Spruch. Doch wer öfter mit passiv-aggressivem Verhalten konfrontiert ist, merkt schnell: Mit diesem Menschen stimmt etwas nicht. Es ist ein Verhalten, das provoziert - aber nie so offen, dass man den Konflikt direkt ansprechen kann. Und genau das macht es so wahnsinnig anstrengend.
So ein Verhalten ist Gift für zwischenmenschliche Beziehungen, Psychologinnen und Psychologen bezeichnen es als passiv-aggressive Kommunikation.
Was genau bedeutet «passiv-aggressiv»?
Der Begriff beschreibt ein Verhalten, bei dem Ärger oder Widerstand nicht direkt geäussert, sondern indirekt - und meist auf subtile Weise - zum Ausdruck gebracht wird. Anstatt zu sagen: «Ich bin wütend auf dich», kommt ein seufzendes «Schon gut, passt schon» oder ein «Ich will nicht darüber sprechen». Bestenfalls. Vielleicht kommt nämlich auch gar keine Antwort auf die Frage, was denn genau los sei.
Denn die Menschen mit passiv-aggressivem Verhalten spielen Verletzungen herunter, vermeiden offene Konfrontation - und lassen gleichzeitig kein echtes Gespräch zu. So lassen sie Betroffene komplett allein mit der Frage, was denn das eigentliche Problem ist. Typisch sind Aussagen wie:
- «Ich dachte, du weisst schon, dass ich das nicht wollte.»
 - «Ich hätte ja geholfen, aber du machst es ja sowieso lieber alleine.»
 - «Natürlich freue ich mich für dich» - mit zusammengepressten Lippen.
 - «Wir können ein andermal darüber reden, aber momentan habe ich keine Zeit» - mit einem anschliessenden Terminvorschlag in provokant fern liegender Zukunft.
 
Wie zeigt sich passiv-aggressives Verhalten im Alltag?
Die Spielarten sind vielfältig - und oft so subtil, dass man sie erst im Nachhinein bemerkt:
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- Verweigerung durch Schweigen: Statt zu sagen, dass etwas nicht passt, wird der Kontakt einfach eingestellt. Funkstille - ohne Erklärung. Blockaden im Telefon oder das Ignorieren aller Anfragen zur Klärung der Situation.
 - Sabotage in der Zusammenarbeit: Aufgaben werden «vergessen», Termine verpasst oder sabotiert - aus Versehen natürlich. Man stellt sich unwissend. Jedoch folgt auch keine Anerkennung bzw. ein Dankeschön dafür, dass dann eine andere Person die Aufgaben übernimmt.
 - Sarkasmus als Waffe: «Das hast du ja wieder mal grossartig gemacht» - klingt wie Lob, ist aber pure Abwertung.
 - Pseudo-Zustimmung: «Klar, machen wir so.» Aber danach wird der Plan systematisch untergraben.
 
In Beziehungen führt passiv-aggressives Verhalten zu einem ständigen Gefühl der Verwirrung und Unsicherheit. Man weiss nie genau, woran man ist. Jede noch so unbedeutend wirkende Unterhaltung kann zu einer psychischen Falle werden - denn wer sich offen über das Verhalten des anderen beschwert, wird schnell als «überempfindlich» oder «zu dramatisch» abgestempelt.
Besonders perfide wird es, wenn einem sogar «psychische Probleme» oder «eine gestörte Wahrnehmung» unterstellt werden - ein Angriff, der die eigene Wahrnehmung und den Wunsch nach Klarheit zusätzlich untergräbt. In solchen Momenten fühlt man sich oft hilflos, als wäre die Realität nicht mehr eindeutig. Das ständige Hinterfragen der eigenen Gefühle kann zu einem tiefen Verlust des Vertrauens führen und die Beziehung auf eine toxische Ebene ziehen.
Warum verhalten sich Menschen so, und was steckt dahinter?
Psychologen sehen passiv-aggressives Verhalten oft als Selbstschutzstrategie. Viele Menschen haben nie gelernt, Ärger oder Frust gesund zu äussern, und haben starke Angst vor Ablehnung, wenn sie ihre Meinung sagen. Also weichen sie auf indirekte Wege aus.
Oft in der Kindheit:
Die Wurzeln für passiv-aggressives Verhalten liegen oft tief in der Kindheit. Häufig stammen die Personen aus einem Umfeld, in dem offene Emotionen - insbesondere Wut oder Frustration - nicht erwünscht oder sogar bestraft wurden. «Reiss dich mal zusammen!», «Jetzt sei nicht so empfindlich!», «Man schreit doch nicht so!» und «Jetzt stell dich doch nicht so an» - solche Sätze prägen Kinder stark.
Sie lernen früh: Direkter Ärger ist gefährlich, unerwünscht oder mit Liebesentzug verbunden. Das Resultat: Die natürliche Fähigkeit, Konflikte gesund auszutragen, verkümmert.
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Anstatt zu lernen, wie man Wut oder das Bedürfnis nach Grenzen konstruktiv ausdrückt, werden diese Gefühle unterdrückt - und wandern in den Schatten. Im Erwachsenenalter zeigt sich dieser verdrängte Ärger dann in indirekten Gesten: durch Schweigen, Sarkasmus, absichtliches «Vergessen» oder subtile Sticheleien.
Auch Eltern, die emotional unberechenbar oder sehr kontrollierend waren, hinterlassen Spuren. Kinder in solchen Familien lernen, dass direkte Konfrontation nicht sicher ist - sie könnte Eskalation oder Liebesentzug bedeuten. So entwickeln sie oft ein Verhaltensmuster, das vermeintlich schützt: Konflikte werden passiv «ausgesessen», Widerstand in Unterwerfung versteckt.
Ein Kind, welches den Mut aufbringt, innerhalb solcher Familien-Konstrukte negative Meinungen und Emotionen offen zu äussern, wird als lästig oder störend wahrgenommen und dargestellt.
Ein weiterer zentraler Punkt: Viele passiv-aggressive Menschen tragen tief sitzende Scham- oder Minderwertigkeitsgefühle in sich. Sie haben Angst, durch Offenheit abgelehnt oder verletzt zu werden - und versuchen deshalb, auf subtilen Wegen die Kontrolle zu behalten. Sie möchten unbedingt überall als beliebt und unkompliziert gelten. Es geht dabei oft weniger um Bosheit als um Selbstschutz. Der andere soll «spüren», dass etwas nicht stimmt, aber ohne dass man selbst verletzlich wird oder eine offene Angriffsfläche bietet.
Personen, die häufig zu passiv-aggressivem Verhalten neigen, wachsen oft in liebevollen, jedoch sehr leistungsorientierten Familienstrukturen auf. Besonders bei erstgeborenen Kindern, denen früh Verantwortung auferlegt wurde, ist dies zu beobachten. Die emotionalen Reaktionen, die sie gegenüber ihren Bezugspersonen entwickelten, übertragen sich später häufig auf Autoritätsfiguren oder Vorgesetzte.
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Forscher der Mayo Clinic sehen passiv-aggressives Verhalten zudem oft im Zusammenhang mit narzisstischen Persönlichkeitszügen. In solchen Fällen wird es gezielt eingesetzt, um andere zu kontrollieren oder zu bestrafen und sich dabei selbst überlegen zu fühlen.
Was tun, wenn man betroffen ist?
Der Umgang mit passiv-aggressiven Personen ist herausfordernd - aber nicht hoffnungslos.
- Verhalten erkennen und benennen: Sage klipp und klar: «Mir fällt auf, dass du oft ignorant reagierst, wenn dich etwas stört. Was ist los?» Das nimmt der Situation eventuell das Versteckspiel. Es kann aber sein, dass sogar hierauf nicht reagiert wird.
 - Nicht persönlich nehmen: Passiv-aggressives Verhalten sagt mehr über den anderen aus als über dich. Versuche, sachlich zu bleiben - und lass dich nicht provozieren, auch wenn das bestimmt schwerfällt.
 - Grenzen setzen: Wenn das Verhalten zur Belastung wird: Ziehe eine klare Linie. Im Job: «Ich brauche Verlässlichkeit, so kann ich nicht weiterarbeiten.» In Beziehungen: «Ich wünsche mir offene Gespräche - oder es funktioniert nicht mit uns.» Wage es, passiv-aggressive Menschen aus deinem Leben zu verbannen, wenn sie dir nicht guttun, denn eine Beziehung zu ihnen kann sich toxisch gestalten.
 - Hilfe vorschlagen: Wenn dir jemand wichtig ist: Ermutige diesen Menschen zur Selbstreflexion oder sogar dazu, professionelle Hilfe anzunehmen. Verhaltenstherapie kann helfen, neue Konfliktlösungsstrategien zu entwickeln.
 
Was, wenn man selbst so handelt?
Kleiner Reality-Check: Hast du dich in diesem Artikel vielleicht wiedererkannt? Dann ist das keine Katastrophe - sondern eine Chance. Denn passiv-aggressives Verhalten ist oft unbewusst. Wichtig ist, sich zu fragen:
- Warum fällt es mir schwer, direkt zu sagen, was ich denke?
 - Welche Ängste hindern mich daran, ehrlich zu sein?
 - Wie kann ich lernen, Konflikte offen zu führen?
 - Welche Vorteile hätte ich im Leben, wenn ich lernen würde, meine Konflikte selbstbewusst und offen auszutragen?
 
Denn der Weg zu gesunder Kommunikation beginnt mit Ehrlichkeit - sich selbst und anderen gegenüber. Passiv-aggressives Verhalten mag harmlos wirken - doch es ist alles andere als das. Es vergiftet Beziehungen, untergräbt Vertrauen und verhindert echte Nähe. Der Schlüssel liegt im Mut zur Offenheit. Denn wer sagt, was ihn oder sie wirklich stört, schafft Klarheit - und damit die Chance auf Veränderung.
Passiv-Aggressivität am Arbeitsplatz
In der Arbeitswelt ist keine Unart häufiger und verhasster als die passive Aggressivität. Es wird beinhart gelächelt. Wer sich passiv-aggressiv benimmt, will seine Gereiztheit verbergen. Seine Wut, den Frust oder die Verbitterung. Oder gar den Hass. Die Feindseligkeit kommt subtil daher, quasi in Zuckerpapier gewickelt, die Nettigkeit wird aufrechterhalten, bis der Kiefer krampft. Es geht aber auch nonverbal: durch Schmollen, strafendes Schweigen und Ignorieren. Der Kern bleibt derselbe: Probleme werden nicht offen angesprochen, stattdessen wird Obstruktion betrieben. Und dazu beinhart gelächelt. Gerade die Schweizerinnen und Schweizer haben einen Hang zum Passiv-Aggressiven, da wir nicht gerade als konfliktfreudig bekannt sind.
Lieber betonen wir unsere Höflichkeit und machen gleichzeitig die Faust im Sack. Oder wir schnöden hintenrum, statt hinzustehen und jemandem die Meinung zu sagen.
Amy Gallo, Spezialistin für Konflikte am Arbeitsplatz bei der «Harvard Business Review», unterscheidet in ihrem Buch «Getting Along - How to Work with Anyone (Even Difficult People)» acht Gruppen von Arbeitskollegen der anstrengenden Sorte. Auf Platz 1 finden sich die Passiv-Aggressiven - gemäss Gallo ist kein anderes Verhalten so verbreitet und gleichzeitig so verhasst wie die versteckte Gehässigkeit. Konflikte nicht offen auszutragen, hat zudem einen verheerenden Effekt. Die Folge, so Gallo, seien Burn-outs, Depressionen, nachlassende Leistungsbereitschaft, ein miserabler Team-Spirit sowie Kündigungen. Sie nennt die passive Aggressivität «toxisch».
Die passive Aggression weist Parallelen mit einem anderen toxischen Verhalten auf, das am Arbeitsplatz gefürchtet ist: Dem Mobbing. Heisst also: Die verkrampfte Artigkeit nützt nicht, sie schadet. Statt die Zähne zusammenzubeissen, bis es knirscht, wäre es für das Arbeitsklima bisweilen gesünder, auch mal hitzig zu debattieren oder - kaum mehr vorstellbar - seinem Ärger mit einem herzhaften Kraftausdruck Luft zu machen. Weil sich die künstliche Harmonie, die nur schon dadurch gestört werden soll, wenn jemand seine Stimme erhebt, ungut ins Gegenteil verkehrt.
Das ist wenig verwunderlich, denn die passive Aggression weist Parallelen mit einem anderen toxischen Verhalten auf, das am Arbeitsplatz gefürchtet ist: dem Mobbing. Wer Konfrontationen vermeidet und bevorzugt hintenrum agiert, redet meist auch schlecht über andere und verbreitet Gerüchte.
Typisch für passive Aggressivität ist aber, dass sie System hat, also gezielt und immer wieder angewendet wird - und genau deshalb besonders schädlich ist. So wie sich die brutalsten Foltermethoden ebenfalls nicht nur durch ihre Brachialität auszeichnen - sondern durch ihre Subtilität und Regelmässigkeit.
Beim passiv-aggressiven Verhalten handelt es sich nicht um eine neumodische Erscheinung. Zum ersten Mal benannt hat es 1945 ein Oberst der US-Armee, der damit unkooperative Soldaten beschrieb. William Menninger notierte, seine Leute würden sich Befehlen nicht offenkundig widersetzen, aber Aufträge «vergessen», absichtlich lausig ausführen oder sich dabei dumm anstellen. Sie betrieben «Obstruktion».
Menningers Beschreibung traf nicht nur auf widerborstige Befehlsempfänger in der Armee zu. Er schien damit allgemein einen Nerv getroffen zu haben, denn bereits sieben Jahre später wurde der Begriff in das weltweite Verzeichnis der psychischen Krankheiten DSM aufgenommen.
Als Grund für das bockige Verhalten vermutete dieser bei seinen Soldaten einen Frust über die militärische Rangordnung sowie: Unreife. Tatsächlich haftet der Verweigerungshaltung etwas Kindisch-Trötzeliges an.
Quiet Quitters entziehen und verweigern sich, agieren hintenrum, wahren aber gleichzeitig den Schein, weil sie nicht den Mumm haben, zu erklären, was Sache ist. Dabei weiss man längst, dass passive Aggressivität keine Frage des Geschlechts ist.
Aber der letztjährige Hype um das Phänomen Quiet Quitting - Angestellte, die ihren Job aus Protest nur mit Minimalaufwand erledigen - machte deutlich, dass es immer noch eher angewendet wird, um von unten nach oben zu treten. Denn das Verhalten der Quiet Quitters entspricht exakt Menningers Definition des passiv-aggressiven Verhaltens, wie er es vor 78 Jahren festgehalten hat: Anstatt aktiv anzusprechen, was sie an ihrem Job stört oder Verbesserungsvorschläge zu machen, betreiben die Angestellten wie damals die Soldaten Obstruktion. Sie entziehen und verweigern sich, agieren hintenrum, wahren aber gleichzeitig den Schein, weil sie nicht den Mumm haben, Konsequenzen zu ziehen oder zu erklären, was Sache ist.
Auch zwei andere Begriffe, die eine vermeintlich neue Verhaltensweise benennen, sind zeitgeistige Varianten des passiv-aggressiven Verhaltens: Ghosting und Gaslighting.
Am besten hakt man nämlich in dem Moment ein, in dem jemand abstreitet, sauer zu sein. Nicht, indem man insistiert und mehrfach nachfragt, das wäre genau verkehrt. Stattdessen sollte man die Antwort für bare Münze nehmen und erklären: Da bin ich froh. Dabei belässt man es.
Das wiederholt man nun jedes Mal, wenn der Schmoller schmollt oder die Flöterin flötet. Irgendwann wird ihnen aufgehen, was man ihnen damit sagen will: Ich erkenne dich und dein Spiel. Und ich spiele es nicht mit. Gemäss Fachleuten soll das nicht schlecht funktionieren.
Wie schützt man sich davor, ausgenutzt zu werden?
In Beziehungen verhalten sich auch diejenigen Frauen passiv, die in anderen Lebensbereichen selbstbestimmt und stark sind.
Das klassische Geschlechterbild schreibt Frauen dieses eher passive Verhalten zu. Ein Mann geht demnach auf die Suche, geleitet von der Frage «Wer gefällt mir?». Die Frau fragt sich: «Wem gefalle ich?» Zwei Spielarten der Annäherung, die sich stark auf die Qualität der Beziehung auswirken können, wenn sie als Haltung bestehen bleiben und als Rollen in einer Partnerschaft fixiert werden.
Bei solchen Paaren entsteht zunächst mal eine scheinbare Einigkeit: Er schaut auf sein Wohl, und sie schaut auch auf sein Wohl. .In der ersten Phase der Verliebtheit fühlt sich das noch nicht schlecht an. Man schäumt über vor Glück, hat viel zu geben, gibt gern. Nach und nach melden sich dann aber die vernachlässigten Bedürfnisse, und die Schieflage beginnt zu schmerzen. Gedanken wie «Ich bin doch auch noch da, ich bin doch auch wer!» machen sich breit. Aber irgendwie ist man in einem Arrangement gelandet, in dem das so nicht funktioniert.
Es ist erstaunlich, wie viele gestandene, selbstbewusste Frauen in Partnerschaften hängen bleiben, in denen sie sich nicht wahrgenommen, lieblos behandelt oder ausgenützt fühlen. Mit Partnern, die sie als selbstherrlich und egoistisch beschreiben. Und sie warten und hoffen und halten aus. Frauen, die in allen anderen Lebensbereichen selbstbestimmt und stark sind. Die wissen, was sie wollen, klare Werte haben und Verantwortung übernehmen. Als wären sie in ihrer Paarbeziehung ein ganz anderer Mensch.
Wer in solch prägenden ersten Beziehungen lernt, sich selber hintanzustellen oder zu verleugnen, um dazuzugehören, erlebt in einer erwachsenen Liebesbeziehung oft, dass alte Muster reaktiviert werden. Verunsicherung und ein wackeliges Selbstwertgefühl führen zu Überanpassung.
Für jemanden, der zum wiederholten Male in einer Beziehung landet, die schlicht nicht guttut, ist es sinnvoll, sich zu fragen: «Bin ich selbst schuld?» Auf keinen Fall im moralischen Sinn. Sondern aufrichtig und mit Fürsorge für sich selbst. ? Warum lasse ich mich hier so behandeln, wie ich es ausserhalb nie akzeptieren würde? Kenne ich diese Gefühle aus meiner Kindheit?
Erst wenn man selbst versteht, wie man auf Nähe reagiert und warum man sich so schutzlos fühlt, kann man sich befreien.
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