Angst ist eine natürliche Reaktion des Körpers und dient dem Schutz vor Gefahren. Dennoch können übersteigerte Ängste sich auf verschiedenen Ebenen zeigen:
- Gedanken: Zukunftsängste, Katastrophendenken
 - Gefühle: Anspannung, Unsicherheit, Scham
 - Verhalten: Vermeidung, leise Stimme, unsichere Mimik
 - Körperlich: Schwindel, Schweissausbrüche, Übelkeit, Atemnot
 
Angst tritt oft in Kombination mit Depression auf. Ob es sich dabei um eine eigenständige Störung handelt oder ob die Angst ein Teil der Depression ist, ist nicht immer eindeutig.
Ursachen von Angststörungen
Mögliche Ursachen von Angststörungen sind:
- Veränderungen der Konzentration verschiedener Botenstoffe im Gehirn: Dies betrifft neben dem Dopamin auch das Serotonin. Dieser Botenstoff spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Angstgefühlen und der Stimmung.
 - Medikamentenwirkungen: Schwankungen im Dopaminhaushalt, insbesondere in Phasen mit schlechter Wirkung, in denen Medikamente nicht mehr ausreichend wirken, neigen Betroffene zu Angstgefühlen, Traurigkeit oder Panikattacken.
 - Individuelle Belastungssituationen und die Auseinandersetzung mit der Krankheit selbst können Panikgefühle auslösen.
 
Was ist eine Panikattacke?
Panikattacken sind wie plötzliche Stürme in der Seele - sie überfallen unerwartet, entfesseln eine Welle intensiver Angst und hinterlassen oft Verwirrung und Unsicherheit in ihrem Gefolge. Eine Panikattacke ist eine plötzlich auftretende heftige Angstreaktion, die sich gelegentlich bis zur Todesangst entwickeln kann. Neben dem meistens auftretenden Angstgefühl gehören auch automatische und nicht willkürliche Gedanken dazu (zum Beispiel «Ich werde kollabieren!»).
Praktisch immer treten auch körperliche Reaktionen auf. Das sind meist Zeichen des stressaktivierten vegetativen Nervensystems wie Herzrasen, heisser Kopf, Schwitzen, Zittern, Druck auf der Brust, Klossgefühl im Hals, hoher Blutdruck, Schwindel usw. Oft stehen diese körperlichen Symptome derart im Vordergrund, dass die Betroffenen unsere Notfallstation aufsuchen mit dem Gedanken, dass eine schwere körperliche Krankheit, zum Beispiel ein Herzinfarkt vorliegt. Es ist deshalb wichtig, dass die Ärztinnen und Ärzte auf der Notfallstation dieses Krankheitsbild kennen und wissen, dass es häufig vorkommt - viel häufiger als beispielsweise Herzinfarkte.
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Definitionsgemäss treten Panikattacken ohne Auslöser auf. Dies im Gegensatz zu den Phobien, also den gerichteten Ängsten, bei denen ein Auslöser bekannt ist. Ein einfaches Beispiel dafür ist die Spinnenphobie.
Panikstörung und Vermeidungsverhalten
Sowohl die Panikstörung als auch die Phobien zeichnen sich durch Vermeidungsverhalten aus, was das eigentliche Problem darstellt bei diesen Erkrankungen: Betroffene meiden dann Situationen, von denen sie denken, dass sie erneute Angstattacken provozieren. Dadurch werden die Panikattacken zwar tatsächlich seltener, aber die Personen werden im Alltag immer stärker eingeschränkt und vermeiden beispielsweise soziale Kontakte oder den öffentlichen Verkehr. Diese «Angst vor der Angst» (sogenannte Erwartungsangst) wird dann zum eigentlichen Problem der Erkrankung.
Panikattacken gehören zum «Repertoire» möglicher Reaktionsweisen des Menschen und sind Ausdruck eines grundsätzlich intakten, aber überreagierenden Stresssystems, dessen Funktionsweise sich evolutiv über Jahrmillionen entwickelt hat und somit ganz tief verwurzelt ist. Insofern sind einzelne Panikattacken bei jedem Menschen möglich und treten auch häufig auf. Statistisch erfasst werden sie nicht.
Wenn hingegen die Panikattacken häufiger und anhaltend sind, oben erwähntes Vermeidungsverhalten auftritt und ein grosser Leidensdruck vorhanden ist, bezeichnet man dies als Panikstörung. Zusammen mit den Phobien und der generalisierten Angststörung gehört sie zur Gruppe der Angststörungen. Es handelt sich um die am häufigsten auftretende Krankheitsgruppe in der Psychiatrie.
Circa 10 Prozent der Männer und 20 Prozent der Frauen erfüllen irgendwann innerhalb eines Jahres die Kriterien irgendeiner Angststörung.
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Das Gesundheitsobservatorium OBSAN beziffert die Häufigkeit der Panikstörung in der Schweiz auf 3,1 Prozent, wobei auch hier Frauen doppelt so häufig betroffen sind wie Männer.
Risikofaktoren
Neben dem Geschlecht gibt es verschiedene andere statistischen Risikofaktoren, namentlich andere psychischen Krankheiten. So gehen Depressionen meist mit Angstsymptomen einher, oft auch in Form von Panikattacken. Diese verschwinden nach Abklingen der Depression in der Regel wieder. Auch anhaltender Stress kann sich in Form einer Panikstörung äussern. Zudem sind Persönlichkeiten mit grossem Bedürfnis nach Kontrolle und hohem Leistungsanspruch an sich selbst häufiger betroffen.
Behandlung von Panikattacken
Die Behandlung einer isolierten Panikstörung ist die Domäne der Verhaltenstherapie, die auf einem lernpsychologischen Ansatz beruht: Betroffene sollen «lernen», dass Panikattacken zwar äusserst unangenehm, aber völlig ungefährlich sind und immer spontan wieder abklingen. Je häufiger erlebt wird, dass die Angst vorbei geht und nichts von dem passiert ist, was in der Attacke befürchtet wurde, desto eher zieht sich die Angst zurück und die Attacken werden seltener. Dies setzt aber voraus, dass die Panikattacken erlebt und gewissermassen durchgestanden werden. Sobald sie unterbrochen werden, zum Beispiel durch Ablenkung, Vermeidung oder die Einnahme einer Notfallmedikation wird dieser Lernprozess unterbrochen.
Auch viele anderen Therapieansätze sind erfolgsversprechend. Neuere Methoden arbeiten beispielsweise mit akzeptanzbasierten Ansätzen, bei denen es um das möglichst wertfreie Annehmen der verschiedenen Gefühle, Gedanken und Körpersensationen während der Angst geht.
Medikamentös kann die Attacke mit Notfallmedikamenten unterbrochen werden. Neben dem oben genannten Nachteil des fehlenden Lerneffekts machen diese Tranquilizer jedoch oftmals abhängig. Gewisse Antidepressiva oder auch Lavendelölpräparate sind hingegen etablierte und gut wirksame Basismedikamente, um die Frequenz und Intensität der Attacken zu senken.
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Oft sind Betroffene beispielsweise nur schon dadurch entlastet, wenn sie lesen, dass noch nie jemand an einer Panikattacke verstorben ist - weil ja in den Attacken dieser Gedanke tatsächlich oftmals auftritt und diesem auch Glauben geschenkt wird.
Immer häufiger finden sich auch Online-Therapieangebote für Menschen, die sich selbst gut strukturieren können und die Disziplin haben, sich auf eine solche Therapieform einzulassen. Mobile Apps können dabei helfen, auch unterwegs - also da wo die Panikattacken oftmals auftreten - therapeutisch intervenieren zu können.
Wenn der Leidensdruck grösser wird, lohnt sich der Aufbau einer guten therapeutischen Beziehung in einem üblichen Psychotherapiesetting.
Das grösste Problem in der Behandlung von Panikstörungen ist die Chronifizierung, die oftmals schon eingetreten ist, wenn die Betroffenen bei uns Fachärzt:innen und Fachpsycholog:innen eintreffen. Es ist viel einfacher, Panikattacken zu behandeln als das Vermeidungsverhalten, also die oben genannte «Angst vor der Angst».
Weitere Aspekte von Panikattacken
Panikattacken bei Kindern
Auch bei Kindern und Jugendlichen treten Panikattacken auf, allerdings weitaus seltener als bei Erwachsenen. Bei Jugendlichen sind Panikstörungen zudem verbreiteter als bei jüngeren Kindern. Mädchen treffen sie etwa doppelt so häufig wie Jungen.
Die Auslöser für die Panikanfälle sind vielfältig. Oft haben die Kinder Angst, vor anderen Menschen zu sprechen oder fürchten sich vor Tieren oder der Dunkelheit beim Einschlafen.
Meist haben Kinder und Jugendliche Panikattacken, wenn auch ihre Eltern unter einer Panikstörung leiden. Sie übernehmen oft das ängstliche Verhalten ihrer Eltern. Gerade kleine Kinder imitieren ihre Eltern, um zu lernen. Auch bei besonders schüchternen und zurückhaltenden Kindern zeigt sich eine Panikstörung im Erwachsenenalter häufiger.
Stress ist ein möglicher Auslöser. Vor allem bei Schulkindern ruft oft Leistungsdruck Panikattacken hervor. Zudem erleben auch Kinder mit Trennungsangst häufiger Angstattacken. Bei ihnen ist das Risiko zudem erhöht, später als Erwachsene eine Panikstörung zu entwickeln.
Daher ist es wichtig, Kinder möglichst frühzeitig zu behandeln. Meist ist es sinnvoll, die Eltern in die Therapie miteinzubeziehen. Auf diese Weise lernen die Eltern, wie sie ihre Kinder am besten unterstützen.
Unbehandelt kann die psychische Erkrankung chronisch verlaufen und sich negativ auf die Entwicklung der Kinder auswirken. Vor allem wichtige soziale Erfahrungen fehlen diesen Kindern dann häufig, da sie sich aus Angst immer weiter zurückziehen.
Gelingt es Ihnen nicht, Ihrem Kind durch Gespräche und Zuwendung die Angst zu nehmen, ist es ratsam, sich Hilfe bei einem Kinder- und Jugendpsychiater zu holen.
Panikattacken bei Schwangeren
Bei manchen Frauen sind hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft Auslöser von Panikattacken. Die Angst vor der Geburt und vor dem Muttersein verstärken diese oft zusätzlich. Vor allem wenn Frauen bereits eine schwierige Schwangerschaft hinter sich haben oder unter einer bestehenden psychischen Erkrankung leiden, kann sich eine Panikstörung entwickeln.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Schwangere bei anhaltenden Ängsten möglichst frühzeitig Hilfe bei einem Frauenarzt, Hausarzt, Psychiater oder Therapeuten suchen.
Wie häufig treten Panikattacken auf?
Vereinzelte Panikattacken sind relativ häufig. Bis zu 20 Prozent der Menschen erleiden mindestens einmal in ihrem Leben eine Panikattacke. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Doch macht eine einzelne Attacke noch keine Panikstörung aus. Die Wahrscheinlichkeit, eine Panikstörung während des gesamten Lebens zu entwickeln, beträgt bei Frauen 5,5 Prozent und bei Männern 2,2 Prozent.
Therapiemöglichkeiten
Die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen leidet unter der Erkrankung. Die Ausführung des Berufs kann aufgrund der Angstzustände und wiederkehrenden Panikattacken eingeschränkt oder gar verhindert werden. Auch das Sozialleben leidet oft, in schweren Fällen verlassen Betroffene das Haus nicht mehr und sind dadurch auch sozial isoliert.
Im Rahmen einer Therapie können diese Problembereiche adressiert und ganz konkrete Ziele angestrebt werden. Dazu gehört, die Angstsymptome zu lindern, das Vermeidungsverhalten zu reduzieren, Einschränkungen im Alltag zu überwinden oder die Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen.
Psychotherapie
Als Behandlungsform kommt bei einer Panikstörung zumeist die kognitive Verhaltenstherapie zum Einsatz. Diese Therapieform unterstützt die kritische Hinterfragung und Veränderung von automatischen Denkmustern. Gewisse Denkmuster, die sich in einem frühen Alter bilden, begünstigen die Entstehung und Aufrechterhaltung von Angst. Sie laufen in bestimmten Situationen automatisch ab und lösen bei der betroffenen Person Angst aus.
Ein weiterer Teil der kognitiven Verhaltenstherapie bildet die Psychoedukation. Psychoedukation bedeutet, dass den Betroffenen erklärt wird, wie eine Panikstörung entsteht und durch was sie sich auszeichnet. Sie dient der Informationsvermittlung und soll das Krankheitsverständnis der Betroffenen verbessern. Wissen und Verständnis über die Mechanismen einer Erkrankung wirken meist angstreduzierend.
Eine weitere wichtige Komponente bei der Behandlung von Panikstörungen ist die Expositionstherapie. Bei der Expositionstherapie werden zuerst die Hintergründe der Angsterkrankung herausgearbeitet und anschliessend die angstauslösenden Situationen gemeinsam mit dem Therapeuten besprochen und zusammengetragen und auch das Vermeidungsverhalten, das die Angst aufrechterhält, identifiziert.
Nach einer ausführlichen Vorbereitung setzen sich die Betroffenen in therapeutischer Begleitung den verschiedenen angstauslösenden Situationen bewusst aus. Ziel ist es, die Situation ohne Vermeidungsverhalten zu ertragen, bis die Angst sich wieder abbaut. Hintergrund dieser Herangehensweise ist die Tatsache, dass die physiologische Veranlagung jedes Menschen es verunmöglicht, intensive Angst auf Dauer zu empfinden. Nach kurzer Zeit werden die Stresshormone, die den Angstzustand auslösen, wieder abgebaut und das Angsterleben verschwindet daraufhin schrittweise. Dies ermöglicht Betroffenen, eine korrektive Erfahrung zu machen und zu Erkennen, dass keine tatsächliche Gefahr besteht und die Angst, ganz egal, ob man etwas dagegen tut oder nicht, auch von sich nach einer Zeit automatisch wieder verschwindet. Dadurch wird auch die “Angst vor der Angst” reduziert.
Neben der kognitiven Verhaltenstherapie kann auch die tiefenpsychologische Therapie angewandt werden. Bei diesem Ansatz liegt der Schwerpunkt darauf, verschüttete oder verdrängte Konflikte oder Erlebnisse aus der Vergangenheit aufzuarbeiten. Diese Erlebnisse oder Konflikte können eine (Mit-)Ursache für die Entstehung einer Panikstörung darstellen und deren Bearbeitung so zur Reduktion der Symptome führen.
Weiter werden achtsamkeits- und akzeptanzbasierte Ansätze angewandt. Diese legen den Fokus darauf, die aktuellen Beschwerden nicht möglichst rasch “wegtherapieren” zu wollen, sondern diese und auch die eigenen Gedanken und Gefühle erst einmal anzunehmen und zu akzeptieren. Dies kann ebenfalls zu einer Entlastung und so indirekt zu einer Verbesserung der Beschwerden führen.
Medikamentöse Therapie
Bei der Panikstörungen kommen manchmal zusätzlich zur Psychotherapie, und in wenigen Fällen auch ohne Psychotherapie, Medikamente zum Einsatz. Die wichtigste Medikamentengruppe, die bei einer Panikstörung verschrieben wird, sind Antidepressiva. Antidepressiva haben einen positiven Einfluss auf die Häufigkeit der Panikattacken wie auch auf deren Schwere. Deren Wirkung tritt meist erst ein paar Wochen nach der regelmässigen Einnahme ein. Sie eignen sich daher nicht zur kurzfristigen Behandlung. Antidepressiva werden nach der Besserung der Symptome weiterhin für einige Monate eingenommen, um das Risiko einer erneuten Verschlechterung resp. von Rückfällen zu verringern.
In Ausnahmefällen werden zur Akutbehandlung zudem Benzodiazepine (Tranquilizer) verschrieben. Dies kann Sinn machen, wenn die Panikattacken sehr häufig auftreten und eine schwere Form annehmen. Benzodiazepine wirken angstlösend und können daher eine schnelle Linderung der Symptome ermöglichen. Sie können aufgrund der guten Wirksamkeit bei einer regelmässigen Einnahme jedoch zu einer Medikamentenabhängigkeit führen und somit das Problem noch verstärken.
Was können Sie tun bei Panikattacken?
Es gibt unterschiedliche Erste-Hilfe-Massnahmen, mit denen Sie Panikattacken loswerden können. Diese umfassen unter anderem Atemtechniken:
- Atmen Sie durch die Nase ein. Zählen Sie dabei bis 4.
 - Halten Sie den Atem, während Sie bis 7 zählen.
 - Atmen Sie anschliessend durch den Mund aus und zählen Sie dabei bis 8.
 
Eine weitere Atemübung zur Entspannung ist die Bauchatmung: Legen Sie Ihre Hände auf Ihren Bauch und konzentrieren Sie sich vollständig auf Ihre Atmung. Atmen Sie ein und lassen Sie die Luft dabei in Ihren Bauch strömen. Dabei wölbt sich Ihre Bauchdecke nach aussen. Atmen Sie danach aus. Ihre Bauchdecke wölbt sich nach innen.
Einigen Menschen helfen in Akutsituationen auch Hausmittel gegen Panikattacken. Beissen Sie beispielsweise in eine Chilischote oder in eine Zitrone. Lassen Sie alternativ ein Haargummi an Ihr Handgelenk schnalzen.
Probieren Sie, sich nicht auf Ihre Panik zu fokussieren.
Was tun als Partnerin oder Partner?
Ist Ihre Partnerin oder Ihr Partner von Panikattacken betroffen, nehmen Sie ihre oder seine Ängste ernst. Bleiben Sie ausserdem verständnisvoll. Reden Sie die Sorgen nicht klein und machen Sie sich auf keinen Fall darüber lustig. Ermutigen Sie sie oder ihn stattdessen, sich Unterstützung zu holen, zum Beispiel durch eine Psychotherapie. Seien Sie in Momenten starker Angst präsent und versuchen Sie, sie oder ihn zu Atemübungen zu motivieren. Manchmal hilft es auch, einfach zuzuhören, welche Gedanken gerade im Vordergrund stehen.
Weitere Tipps
- Ernähren Sie sich ausgewogen mit frischen Lebensmitteln.
 - Bewegen Sie sich täglich.
 - Atemübungen helfen, sich zu entspannen.
 
Zusammenfassung
Für Betroffene sind Panikattacken sehr belastend. Allerdings gibt es viele Möglichkeiten, diese zu bewältigen und langfristig zu überwinden. Nehmen Sie Hilfsangebote von Fachpersonen und aus Ihrem persönlichen Umfeld wahr.
Hinweis: Treten die Panikattacken im Rahmen einer Panikstörung auf, bestehen gute Heilungschancen. Ungefähr 80% der Betroffenen sind anschliessend davon befreit. Geht es um Panikattacken bei Ihrem Kind, ist eine frühzeitige Behandlung wichtig. Andernfalls beeinträchtigen die Panikattacken gegebenenfalls die kindliche Entwicklung. In vielen Fällen ist es sinnvoll, die Eltern in die Therapie einzubeziehen. Denn so lernen sie, auf ihr Kind einzugehen und es im Umgang mit der Panik zu unterstützen. Bemerken Sie bei Ihrem Kind Panikattacken-Symptome, sprechen Sie am besten mit einer Ärztin oder einem Arzt.
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