Ibuprofen bei Panikattacken: Ein umfassender Überblick

Angst ist ein grundlegendes Gefühl, das uns vor Gefahren schützt. Bei einer Panikattacke jedoch eskaliert die Angst und wird dysfunktional. Sie ist eine übersteigerte Angst, die in Schockstarre oder Aktionismus umschlagen kann. Bei Angst und Panik erlebt man eine Notfallreaktion.

Panikattacken verstehen

Panikattacken sind gekennzeichnet durch eine plötzliche und intensive Angst, die mit körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Atemnot und Schwindel einhergeht. Die Patienten zeigen in der Regel Anzeichen von Panik. Die einzige Maßnahme, die ergriffen werden kann, ist die Beruhigung des Patienten durch „Talking down“. Wir versuchen, den Patienten aus der Hyperventilation herauszuholen, indem wir Sätze wie „Atmen Sie leicht“ verwenden. Atmen Sie leicht. Versuchen Sie, sehr ruhig zu atmen.

Ursachen und Auslöser

Die Ursachen für Panikattacken sind vielfältig und können genetische, psychische und umweltbedingte Faktoren umfassen. Die Rauchmelder-Erklärung verändert, wie Menschen über ihre Angststörung denken. Und tatsächlich ist es so, dass Menschen, die mehrere Panikattacken haben, oftmals erleben, wie die Schwelle sinkt - dass schon kleinere Reize ausreichen, um eine Attacke auszulösen.

Symptome

Neben der wahrgenommenen Angst, belastenden Gedanken oder Konzentrationsschwierigkeiten treten auch somatische Symptome auf. Die Symptome der Angina pectoris können sich auf sehr unterschiedliche Weise manifestieren. Angina pectoris (Angor) bezieht sich auf einen plötzlich auftretenden schweren Brustschmerz, der durch eine Ischämie (Minderdurchblutung) des Herzens ausgelöst wird. Der Schmerz hält etwa 1 bis 5 Minuten an und wird durch die Verabreichung/Anwendung von Nitroglycerin reduziert.

Die Rolle von Ibuprofen

Ibuprofen ist ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das hauptsächlich zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung eingesetzt wird. Es ist wichtig zu beachten, dass Ibuprofen nicht direkt gegen Panikattacken wirkt, da es nicht die psychischen Ursachen der Angst behandelt.

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Allerdings kann Ibuprofen indirekt bei einigen der körperlichen Symptome helfen, die mit Panikattacken einhergehen, wie z.B. Kopfschmerzen oder Muskelverspannungen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Ibuprofen keine langfristige Lösung für Panikattacken darstellt und die zugrunde liegende Angststörung nicht behandelt.

Alternative Behandlungsansätze

Es gibt eine Vielzahl von Behandlungsansätzen für Panikattacken, die effektiver sind als die alleinige Einnahme von Ibuprofen:

Psychotherapie

Eine Psychotherapie, insbesondere die kognitive Verhaltenstherapie (KVT), ist eine der wirksamsten Behandlungen für Panikattacken. Wenn die werdende Mutter mit einer Angstneurose oder Angststörung zu kämpfen hat, ist es ratsam, zunächst eine Psychotherapie zu machen, um die vorhandenen Symptome zu lindern. Ihre Wirksamkeit ist mit der einer pharmakologischen Behandlung vergleichbar und sollte daher die erste Wahl sein.

Medikamente

Antidepressiva und angstlösende Medikamente können bei der Behandlung von Panikattacken eingesetzt werden. Heutzutage gibt es Psychopharmaka, sowohl Antidepressiva als auch Medikamente gegen Angstzustände, die während der Schwangerschaft unbedenklich verwendet werden können. In einigen Fällen kann eine Pharmakotherapie erforderlich sein, z. B. mit Benzodiazepinen (in der Schwangerschaft meist Lorazepam). Diese Medikamente sollten jedoch nicht länger als 4 Wochen eingenommen werden. Eine weitere Gruppe von Medikamenten, die bei neurotischen Störungen eingesetzt werden, sind Antidepressiva.

Entspannungstechniken

Atemübungen, Meditation und Yoga können helfen, Angstzustände zu reduzieren und Panikattacken vorzubeugen. Bewegung kann eine gute Erste Hilfe sein: Aufstehen, Arme heben, sich strecken, räkeln, schütteln. Ein paar Mal tief ausatmen.

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Achtsamkeit

Das achtsame Fokussieren auf die Gegenwart, auf das, was gerade in diesem Moment, im Hier und Jetzt geschieht, hilft sowohl gegen Angst als auch gegen die Depression! Die verschiedensten Meditationsformen sind dazu häufig ein wirksames Instrument: Erst kürzlich (2023) berichteten US-Wissenschaftlerinnen im Fachblatt «Jama Psychiatry», dass das Meditationsprogramm «Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion» (MBSR) bei bestimmten Angsterkrankungen ebenso erfolgreich sein kann wie das Antidepressivum Escitalopram.

Erste Hilfe bei einer Panikattacke

Es gibt verschiedene Techniken, die helfen können, eine Panikattacke zu bewältigen:

  • Den Atem checken: Bei Stress und Angst wird die Atmung flacher, der Atem stockt mitunter sogar. Das signalisiert dem Gehirn: Hier herrscht höchste Gefahr.
  • Die Muskeln lockern: Unter Angst spannt der Körper sofort die Muskulatur an.
  • Ins Hier und Jetzt kommen: Achte auf 5 Dinge um Dich, die Du im Moment siehst. Dann auch 3 Dinge, die Du jetzt riechst. Und auch 5 Dinge, die Du um Dich abtasten kannst! Achte auf Deinen Atem - und mache ihn ruhiger, langsamer. Atme länger aus als ein!

Umgang mit Ängsten

Es ist wichtig, sich mit der eigenen Angst auseinanderzusetzen und zu lernen, sie zu akzeptieren. Wie wäre es, wenn wir jetzt beginnen uns mit dieser Angst und dem Nicht-Wissen anzufreunden. Sie macht uns wach und hellhörig und sensibel füreinander. Diese drei Ängste können dich auch, wie liebe Freundinnen, immer wieder darauf hinweisen, dass ein „höheres Selbst“, welches über unser Ego hinausgeht, nicht sterben kann - auch nie verlassen werden kann und auch immer einen grossen Wert besitzt, ein grosses Licht, das wir nie verlieren.

Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ersetzt keine professionelle medizinische Beratung. Wenn Sie unter Panikattacken leiden, suchen Sie bitte einen Arzt oder Therapeuten auf, um eine geeignete Behandlung zu erhalten.

Zusammenfassung

Ibuprofen kann bei einigen körperlichen Symptomen von Panikattacken helfen, ist aber keine langfristige Lösung. Psychotherapie, Medikamente und Entspannungstechniken sind effektivere Behandlungsansätze. Es ist wichtig, sich mit den eigenen Ängsten auseinanderzusetzen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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