ADHS ohne Medikamente: Erfahrungen und Behandlungswege

Sechs bis zehn Prozent aller Kinder und rund fünf Prozent aller Erwachsenen sind von einer ADHS beeinträchtigt. Es ist kein Zufall: Viele Geschwister, Väter oder Mütter von ADHS betroffenen Kindern leiden ebenfalls unter dieser Problematik. Dies bestätigt, dass es sich bei der ADHS im Kern um eine genetisch bedingte, neurobiologische Störung handelt.

Das Leben mit einem Aufmerksamkeitsdefizit erfordert die ständige Anpassung an eine lineare Welt. Da werden Stressbewältigungsstrategien, auch Coping genannt, erforderlich. Ein Pendeln zwischen zu wenig und zu viel. Was für vieles im Leben gilt, gilt auch für Anpassungsleistungen: sie sind nützlich, aber allzu viel ist ungesund. Welche und wieviel Anpassung ist sinnvoll?

Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine psychische Veranlagung (lifelong condition), welche sich im Kindesalter bemerkbar macht und über das Adoleszentenalter hinaus bei vielen Betroffenen auch im Erwachsenenleben bestehen bleibt. Es wird davon ausgegangen, dass im Kindes- und Jugendalter vorhandene ADHS-Symptome in 50 - 80 % der Fälle auch im Erwachsenenalter fortdauern. Weltweit sind rund 3.4 % der Bevölkerung an ADHS erkrankt.

Die Symptome von ADHS unterliegen einer Entwicklung parallel zum Alter der Betroffenen. So sind Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität auch bei Erwachsenen mit ADHS die Hauptsymptome, jedoch kommt es zu gewissen Änderungen ihrer Ausprägung. Die motorische Unruhe der Kinder und Jugendlichen wird in den meisten Fällen ersetzt durch eine «innere Unruhe» bei der erwachsenen Person.

Ebenfalls hat die Impulsivität eine eigene Ausdrucksform, die sich von derjenigen im Kinder- und Jugendalter unterscheidet. Hier stehen Ungeduld und das Vermeiden von langen Veranstaltungen im Vordergrund. Zusätzlich zu den Hauptsymptomen der ADHS kommen im Erwachsenenalter weitere hinzu wie beispielsweise Desorganisation im Lebensalltag, schnelle Stimmungswechsel, Stressüberempfindlichkeit und Schwierigkeit bei der Temperamentskontrolle.

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ADHS geht von einer Fehlfunktion zentraler Neurotransmittersysteme aus. Das bedeutet, dass im Zwischenraum zweier Nervenzellen nicht ausreichend Botenstoffe zur Verfügung stehen. Diese Unterversorgung führt zu einer Dysfunktion des Gehirns. Diese Fehlfunktion betrifft jene Bereiche des Gehirns, wo sich das Aufmerksamkeitssystem befindet.

Ungünstige Umgebungsbedingungen können das Risiko erhöhen, an ADHS zu erkranken. Hierzu gehören perinatale Komplikationen, niedriges Geburtsgewicht, instabile Familienverhältnisse ohne Struktur, eine Belastung mit Suchtkrankheiten und weitere Faktoren.

Es ist wichtig festzuhalten, dass aus der Diagnose einer ADHS im Erwachsenenalter sich nicht zwangsläufig eine Behandlungsnotwendigkeit ableitet. So wird in diesem Zusammenhang nochmals genau erörtert, ob die funktionellen Einschränkungen im Leben der Betroffenen und die damit verbundenen Problematiken im sozialen Leben eindeutig durch ADHS verursacht sind. Primäres Ziel der Behandlung von ADHS ist die Verminderung des subjektiven Leidensdrucks sowie die Erhöhung der Lebensqualität. Hierzu gibt es diverse Therapiemöglichkeiten, welche einzeln oder auch kombiniert angewandt werden können.

Die Psychoedukation teilt sich auf in Aufklärung, Beratung und Führung. Dabei werden die Patienten und gegebenenfalls ihr unmittelbares Umfeld über das Störungsbild informiert. Die Mehrzahl von erwachsenen ADHS-Patienten leiden an Begleitstörungen wie Depression, Angst, Abhängigkeits- oder auch Schlafstörungen. Je nach Schweregrad dieser Begleiterkrankungen muss die Behandlung entsprechend priorisiert werden.

Zur Behandlung von ADHS bei Erwachsenen sind in der Schweiz Medikamente mit den Wirkstoffen Methylphenidat, Dexmethylphenidat, Lisdexamfetamin und Atomoxetin zugelassen. Es werden verschiedene Konzepte mit unterschiedlichen Schwerpunkten angeboten. Inhaltlich sind aber einige Gemeinsamkeiten wie der Umgang mit Desorganisiertheit, Verbesserung der Aufmerksamkeit oder auch Impulskontrolle vorhanden. Es geht in erster Linie darum, den Umgang mit der Symptomatik zu erlernen und zu festigen.

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Eine multimodale, an möglichst vielen Punkten ansetzende Therapie von ADHS ist heute die Norm. Allerdings wird die medikamentöse Behandlung mit Methylphenidat als therapeutischer Baustein immer noch häufig von Beginn an eingesetzt. Daher sollte die multimodale Therapie ohne Medikamente immer das erste Mittel der Wahl für Kinder mit ADHS-Diagnose sein. Je ausgeprägter die ADHS-Symptome ausfallen, desto mehr Strategien sollten verfolgt werden.

Industrielle Lebensmittel führen zu einem Mangel an Mikronährstoffen, ohne die Nerven schlecht funktionieren. Bei Kindern führt Mangel- oder Fehlernährung der Nerven zu ADHS-Symptomen. Leider entwickelt der Körper der Kinder Lust auf genau jene Stoffe, die Schaden können: raffinierte Kohlehydrate, zuckerhaltige Lebensmittel, Säfte und Fertigprodukte. Auf diese Stoffe sollte die Familie verzichten und den Ernährungsplan umstellen. Bei sensitiven Kindern sollten ausserdem künstliche Farbstoffe vermieden werden.

Die Faustregel lautet: Iss das Essen, das schon Grossmutter gekannt hat. Zusätzlich zur Nahrungsumstellung sind ausserdem Präparate aus der Apotheke zu empfehlen. Gut wirksam gegen ADHS-Symptome sind Omega-3- und -6-Fettsäuren. Kinder, die einen Mangel an Vitaminen und Spurenelementen aufweisen, seien Vitamin-B-Komplex, Vitamin D, Biotin, Niacin, Zink, Jod, Kalium, Kupfer, Magnesium und Pantothensäure empfohlen. Was genau für das eigene Kind in Frage kommt, sollte man im Gespräch mit dem Apotheker, der Apothekerin klären. Die Kosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen.

Kinder haben einen grossen Bewegungsdrang. Der Anteil an Sport in der Schule ist jedoch nur gering und sollte erhöht werden. Ein Mangel an Bewegung kann ADHS-Symptome verursachen. Kinder mit ADHS sind manchmal wegen Unaufmerksamkeit, impulsiven Verhaltens, geringen Körperbewusstseins, Verspannung und Schwächen in Feinmotorik schlechter in leistungsorientierten Sportarten. Gemäss Studien führt etwa fünf Mal pro Woche Bewegung in Form von Intervalltraining, Kinder-Yoga, Tai-Chi oder Aerobic zur Reduktion von ADHS-Symptomen bei Kindern.

Der Begriff Psychoedukation bezeichnet die systematische Vermittlung von pädagogischem Wissen über ADHS, die Entstehung und den Verlauf der Symptome. Die Verhaltenstherapie stellt eine Kombination aus Elterncoaching bzw.

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Eine spezielle Form von Verhaltenstherapie ist das Neurofeedback, das ADHS-Symptome reduzieren kann. Hier wird die aktive Steuerung von Hirnaktivität angestrebt, denn Kinder mit ADHS können Schwierigkeiten haben, einen aufmerksamen Bewusstseinszustand zu erreichen. Dies kann in etwa 20 Sitzungen in drei bis vier Monaten erreicht werden.

Alternative Ansätze wie Homöopathie und Akupunktur können die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktivieren. Wie kann man einen Therapiebaustein beurteilen? Wichtig ist, dass bei jeder Therapie zwischen Nutzen und gesundheitlichem Risiko abgewogen wird. Die multimodale Therapie ohne Medikation ist hinsichtlich dieser Perspektive eine sichere und nachhaltige Wahl. Welche Kombination im individuellen Fall Wirkung zeigt, wird erst im Laufe der Zeit deutlich werden.

Zentral dabei ist der Perspektivenwechsel, der das Kind in den Mittelpunkt stellt», erklärt ZHAW-Studienleiter Dominik Robin. «Modelle, die den gesellschaftlichen Kontext und die Lebenswelt betroffener Kinder ausser Acht lassen, werden der Komplexität des Phänomens ADHS nicht gerecht», erklärt Robin. Einseitige Diagnosen und medizinische ADHS-Tests seien unzureichend. Um das Wohl des Kindes zu fördern, müsse ADHS als ein mehrschichtiges und mehrere Akteure involvierendes Phänomen verstanden und diagnostiziert werden.

Die Studienergebnisse zeigen, dass sich Eltern nicht vorschnell für eine pharmakologische Behandlung von ADHS entscheiden. Dieser Schritt steht oft am Ende einer langwierigen Behandlungs- und Leidensgeschichte. Als häufigste Gründe für die Behandlung mit Medikamenten wurden in der Elternbefragung schulische Leistungsanforderungen, familiäre Belastungen sowie allgemein der Leidensdruck im Schul- und Familienalltag genannt. Dieser Druck manifestiert sich häufig zunächst im schulischen Umfeld, weitet sich dann aber auch auf das familiäre System aus.

«Kinder fördern - eine interdisziplinäre Studie zum Umgang mit ADHS» ist ein Kooperationsprojekt der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und der Universität Freiburg. Methodisch wurden quantitative und qualitative Befragungen vorgenommen. Befragt wurden Eltern von Kindern mit ADHS-Diagnose (6-14 jährig), Lehrpersonen, Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sowie Kinderärztinnen und Kinderärzte.

Die Mutter unterstützt Lukas so gut wie möglich, ohne ihn zu sehr bevormunden zu wollen. «Dies wäre wegen seines grossen Autonomiebedürfnisses kontraproduktiv», weiss sie. Checklisten mit Einzelschritten, genaue Timetables oder ein gestellter Wecker helfen Lukas, sich selbst besser zu kontrollieren, sich korrekt und adäquat zu verhalten. Die Mutter versucht, nur dort aktiv einzugreifen, wo ein Vergessen grosse Konsequenzen hätte, z.B. bei der Abgabe eines Einzahlungsscheins, die eine Anmeldung zum Sportcamp möglich macht. «Es ist ein ewiges Abwägen», sagt sie.

Lukas‘ Berufswunsch ist klar: Er will zum Militär, das hat ihn seit jeher interessiert. Ausserdem verspricht er sich, seinen Schwachpunkt, die Disziplin, damit auszumerzen. Er ist sich sicher, dass er sich Strategien erarbeiten und Strukturen aufbauen kann, die ihm später ein normales Leben ermöglichen. Die Mutter ist überzeugt, dass Lebenserfahrung hilft. Und dass im beruflichen Umfeld höhere Individualität möglich, ja, vielleicht sogar gefragt ist. Ganz im Gegensatz zur Schule, wo man aneckt, wenn man aus der Norm fällt.

Die wohl grösste Herausforderung ist, sein Kind so zu lieben und anzunehmen wie es ist. Die zweite, sein Kind und sich nicht aufzugeben - egal was geschieht. Menschen mit ADHS können hyperfokussieren!

So wie ADHS im Kindesalter mittlerweile als eine Modediagnose und oft auch als Fehldiagnose gelten kann, so sehr wurde ADHS im Jung- bzw. Erwachsenenalter vernachlässigt.

Es ist in der Schweiz dringend notwendig, dass die medizinische Versorgung der erwachsenen ADHS-Betroffenen verbessert wird.

Da AD(H)S eine sogenannte Spektrumsstörung ist, kann dazu keine allgemeingültige Aussage gemacht werden. Einige Betroffene können ihre Ressourcen vor allem in einem selbständigen Beruf aktivieren, andere benötigen eine externe Struktur durch einen Arbeitgeber. Entscheidend bei der Berufswahl sind das Interesse und die Motivation. Langeweile und Unterforderung im Beruf sind gerade für AD(H)S-Betroffene eher problematisch. Sowohl Abwechslung und Freiraum als auch klar definierte Arbeitsschritte mit Fristen sind von Vorteil.

Nicht jede AD(H)S ist behandlungsbedürftig. Wenn Leidensdruck, Beeinträchtigungen sowie Begleiterkrankungen bestehen, ist eine Behandlung jedoch indiziert. In der Therapie von AD(H)S geht es vor allem um das Erlernen von Strategien und Hilfen für die Alltagsbewältigung. AD(H)S kann in dem Sinne nicht «geheilt» werden, aber es kann ein Umgang mit den Kernsymptomen wie Unaufmerksamkeit, motorische Hyperaktivität und Impulsivität sowie mit den Nebensymptomen wie Affektlabilität, Reizbarkeit/Explosivität, Stressempfindlichkeit und Desorganisation erlernt werden.

Menschen mit einer unbehandelten AD(H)S entwickeln häufiger Substanzstörungen als die Normalbevölkerung. Cannabiskonsum soll beispielsweise zu mehr Ordnung in den Gedanken und mehr Fokus verhelfen. Ebenso soll es zur Entspannung aufgrund der ständigen Unruhe verhelfen. Langfristig zeigt sich dann jedoch eine zunehmende Unkonzentriertheit, Motivationsschwierigkeiten sowie eine körperliche und psychische Abhängigkeit.

Betroffene werden in erster Linie ambulant behandelt, idealerweise in einem längerfristigen, vertrauensvollen psychiatrisch-psychotherapeutischen Rahmen. Aufgrund der bei AD(H)S Betroffenen häufig vorliegenden psychischen Begleiterkrankungen kann in Einzelfällen eine stationäre Behandlung sinnvoll sein. Die Indikation dafür sollte von einer psychiatrisch-psychotherapeutischen Fachperson in einer eingehenden Abklärung gestellt werden.

Mit der Zunahme der AD(H)S-Diagnosen in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten ist verständlicherweise auch die Anzahl der Behandlungen gestiegen. Unser klinischer Blick für Symptome einer möglichen AD(H)S ist inzwischen deutlich geschärft. In einigen Fällen werden für die Behandlung dieser Erkrankung auch Medikamente eingesetzt. Der Grossteil der Zunahme des Konsums von Medikamenten lässt sich darum durch die gestiegene Anzahl der diagnostizierten und adäquat behandelten Betroffenen erklären.

Medikamente, insbesondere die sogenannten Stimulanzien, können hilfreich für Menschen sein, die in ihrem privaten und beruflichen Alltag stark unter den Symptomen einer AD(H)S leiden. Sie sollen dabei helfen, die Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit für die Dauer der Einnahme zu verbessern. Ob Medikamente eingesetzt werden, sollte idealerweise im Rahmen einer psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung abgewogen werden. Es handelt sich bei den Stimulanzien um potente Wirkstoffe, die natürlich neben den erwünschten Wirkungen auch unerwünschte Nebenwirkungen haben können.

Ja, denn eine AD(H)S im Kindes- und Jugendalter kann im Erwachsenenalter fortbestehen und muss möglicherweise weiter behandelt werden. Umgekehrt stellt sich oft heraus, dass eine erwachsene Person ihre AD(H)S schon im Kindesalter hatte. Darum ist eine Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie gegeben.

Eltern, Fach- und Lehrpersonen sollen enger zusammenarbeiten und ein Kind bei einer ADHS-Behandlung stärker in den Entscheidungsprozess miteinbeziehen, so das Fazit einer Studie der ZHAW und der Universität Freiburg.

Für eine bessere Zusammenarbeit legen die Handlungsempfehlungen den Akteuren nahe, mindestens einmal einen Runden Tisch durchzuführen. Dieser kann ergänzend zu den üblichen bilateralen Gesprächen zwischen Eltern und Lehrpersonen oder auch zwischen Eltern und einer medizinischen Fachperson stattfinden. Wichtig ist auch hier, dass das Kind die Möglichkeit hat, dem Runden Tisch beizuwohnen. Es soll über allfällige Schritte informiert werden und auch seine Meinung kundtun dürfen.

Oft wird AD(H)S nicht erkannt, weil es von Kompensationsstrategien der Betroffenen überdeckt wird. Es wird beispielsweise versucht, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme mit aufwändigen Lernstrategien zu begegnen. Betroffene meiden nicht selten Aufgaben und Aktivitäten, bei welchen die Probleme offensichtlich würden. Die Betroffenen halten oft andere psychischen Beschwerden für die Ursache ihres Leidens. Eine AD(H)S-Abklärung erfolgt nicht selten erst nach Jahren.

Damit die Diagnose ADS oder ADHS gestellt werden kann, muss eine bestimmte Anzahl von Kriterien der Unaufmerksamkeit und der Hyperaktivität/Impulsivität erfüllt sein. In unserer Spezialsprechstunde klären wir die Persistenz der Störung im Erwachsenenalter ab. Damit wird deutlich, dass für eine solche Diagnose eine bestimmte Zahl von Symptomen bereits im Kindes- und Jugendalter vorliegen muss. In mindestens zwei Lebensbereichen (z.B. Arbeit, soziale Beziehungen) müssen Funktionsbeeinträchtigungen festgestellt werden können.

Bei Mädchen ist der unaufmerksame Typ, also die ADS, häufiger. Die Symptomatik ist hier meist weniger auffällig, wird somit häufiger nicht erkannt und erst im Erwachsenenalter diagnostiziert. Folglich erhalten Betroffene deutlich später Unterstützung und eine entsprechende Behandlung, was mit einer Reihe an Folgestörungen einhergehen kann. Menschen mit einer ADS sind verträumt, abgelenkt und hypoaktiv. Zudem besteht häufig eine ausgeprägte Prokrastination, eine Entscheidungs- und Priorisierungsschwäche sowie Ängstlichkeit. Auf schwierige Situationen wird eher mit einer Flucht nach innen und mit Selbstzweifeln reagiert. Impulsives Verhalten sowie Emotionsausbrüche sind ebenso eher nach innen gerichtet.

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