Unser Zentrum zeichnet sich durch einen integrierten Ansatz aus, der hochqualifizierte Psychiater/-innen und Psychotherapeuten/-innen und psychologische Psychotherapeuten/-innen, ambulante Psychiatriepflege und die Sozialarbeit als Bestandteile unseres externen Behandlungsnetzwerkes vereint.
Wir sind der festen Überzeugung, dass jeder Mensch einzigartig ist und einen Behandlungsplan verdient, der auf seine spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Daher verfolgen wir einen personalisierten Ansatz, der mit einer gründlichen Untersuchung beginnt, um die besonderen Herausforderungen jedes Patienten zu verstehen.
Unsere Ärzte/-innen sind Experten/-innen für psychische Gesundheit und nutzen ihre umfassenden Kenntnisse der Biologie und Chemie des Gehirns, um psychische Störungen genau zu diagnostizieren und ggf. Gleichzeitig bringen wir unser psychotherapeutisches Fachwissen in die Gesprächstherapie ein und wenden Methoden wie kognitive Verhaltenstherapie, systemische Therapie, Psychoanalyse und andere Ansätze an.
Wir möchten unseren Patienten/-innen helfen, ihre Gefühle zu erforschen und zu verstehen, Bewältigungsstrategien zu entwickeln und an Verhaltensproblemen zu arbeiten.
Unser Zentrum hat Kompetenzen für die Behandlung einer Vielzahl von psychischen Störungen und Erkrankungen, darunter Depressionen, Angsterkrankungen, bipolare Störungen, Psychosen und Schizophrenie sowie Borderline- und andere Persönlichkeitsstörungen und vieles mehr.
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Ebenso sind wir uns der Bedeutung einer kontinuierlichen Unterstützung und Prävention bewusst.
Ich behandle Menschen mit psychischen Leiden und Störungen. Dabei arbeite ich psychiatrisch und psychotherapeutisch. Jeder Mensch und sein Leiden werden individuell und gesamthaft beurteilt. Die Wechselwirkung zwischen Seele, Körper und Umwelt werden in die Behandlung mit einbezogen.
Verschiedene psychotherapeutische Methoden werden angewendet. Medikamente werden nur bei Bedarf und in enger Absprache mit dem Patienten eingesetzt.
Auszug von psychiatrischen Erkrankungen, die bei mir behandelt werden: ADHS bei Erwachsenen, Alterspsychiatrie, Angsterkrankungen (z.B.
Psychotherapeutische Methoden und Lösungsansätze (Auswahl)
- Kognitive Verhaltenstherapie mit sozialen Kompetenztraining und praktischen Übungen
 - Kommunikationsarbeit (Beruf und Familie)
 - Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, Autogenes Training
 - Achtsamkeitstraining, Meditation
 - Logotherapie/Existenzanalyse (sinnorientierte Behandlungsform)
 - Humanistisch orientierte Psychotherapie
 - Psychoanalytische Methoden
 - Emotionsarbeit
 - Klärung von wirtschafts- und sozialpsychologischen Zusammenhängen (z.B.
 
Die Psychotherapie umfasst zahlreiche verschiedene Methoden, um das seelische Empfinden zu verbessern. Diese Therapie wird sehr breit zur Behandlung von seelischen Problemen eingesetzt und zählt zu einer der am besten erforschten psychotherapeutischen Methoden. Es geht darum, sich schlechter Gedanken und Vorstellungen bewusst zu werden und umzulernen. In der Therapie hinterfragt die betroffene Person solche Gedanken.
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Diese Therapieform ist gegenwarts- und zukunftsorientiert und fördert die Problemlösungskompetenz der betroffenen Person. Die tatsächliche Arbeit - Gedanken, Gefühle, Ansichten auf positive Weise zu verändern - beginne jedoch erst ausserhalb des Praxisraums.
Die gemeinsame Arbeit der Therapeutin und ihres Patienten fokussiert auf Konflikte, die in der Vergangenheit entstanden sind und oft im Unterbewusstsein liegen. Anders als jedoch bei der klassischen Methode trägt die Therapeutin hier eine aktivere Rolle.
Ein Beispiel: Eine Person hat Schwierigkeiten, enge Beziehungen zu führen, weil sie in der Kindheit wiederholt abgelehnt oder nicht genug beachtet wurde. Fokus: Unbewusste innere Konflikte, die in der Vergangenheit liegen.
Er - sowie seine heutigen Kolleginnen und Kollegen - gehen davon aus, dass Gefühle und Konflikte im Unterbewussten entstehen und uns in unserer Entwicklung blockieren, weil sie verdrängt wurden.
Ein Beispiel: Eine Person leidet unter starken Prüfungsängsten, obwohl sie sich gut vorbereitet hat. Durch die Analyse dieser frühen Erfahrungen kann die Person lernen, ihre Ängste zu verstehen und langfristig zu reduzieren. Fokus: Rückwärtsgewandt, Blick in die Vergangenheit. Es geht darum, das Geschehene in der Vergangenheit und dessen Auswirkungen zu verstehen.
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Hier liegt der Fokus auf der Person und ihrem sozialen Umfeld. Diese Therapieform geht davon aus, dass psychische Konflikte vor allem aus den Wechselwirkungen mit dem Umfeld und seinen Personen entstehen (v. a.
Die Therapeutin arbeitet in den Sitzungen mit Methoden, mit denen der Patient das persönliche Umfeld anhand von Figuren aufstellen kann. Die Position einzelner Figuren gibt Aufschluss über mögliche Konflikte - das zeigt sich etwa darin, wie nahe oder weit eine Person seine Familienmitglieder um sich platziert, wer der Person zugewandt ist, wer ihr den Rücken zudreht.
Die Therapie sei besonders für Menschen geeignet, die bei der psychotherapeutischen Arbeit das «grosse Ganze» anschauen wollen, sagt Pernollet.
Unsere Therapien werden individuell mit Ihnen abgestimmt: Sie umfassen die Gebiete der Psychiatrie, der Psychotherapie und der Krisenintervention. Konsilien sind Untersuchungen für einen anderen Arzt.
Bei der medikamentösen Therapie werden Psychopharmaka wie z.B.
Ziele
Reduzierung des Leidens und Heilung bzw. Verringerung des psychischen Störungsbildes, dabei werden häufig Verbesserung in folgenden Bereichen erreicht (Auswahl):
- Selbstbewusstsein, -wertgefühl und -sicherheit, Selbst- und Körperwahrnehmung
 - Emotionale Kompetenz (Gefühle wahrnehmen, kontrollieren und mit diesen umgehen)
 - Soziale Kompetenz, Kommunikationsfähigkeit
 - Bewältigungsstrategien für Familie und Beruf
 - Leistungs- und Arbeitsfähigkeit
 - Lebensgeschichtliche Aufarbeitung (z.B.
 
Psychische Störungen erfordern einen umfassenden medezinisch-psychiatrischen Ansatz, der auch den Einsatz von Medikamenten und eine regelmäßige medizinische Betreuung umfassen kann. In unserer Praxis ist die psychiatrische Behandlung vielfach mit der Verschreibung von Medikamenten verbunden. Diese Medikamente werden nach internationalen Standards ausgewählt und verabreicht, die von anerkannten Behörden wie der American Psychiatric Association (APA) oder der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (DGPPN) festgelegt wurden. Unser therapeutischer Ansatz ist nicht auf die Verschreibung von Medikamenten beschränkt.
Wir legen auch besonderen Wert auf den Lebenskontext unserer Patienten/innen, da dieser das psychische Wohlbefinden und das Ansprechen auf die Behandlung maßgeblich beeinflusst. Unser Ziel ist es, eine umfassende und individuelle psychische Betreuung anzubieten, die nicht nur die klinischen Aspekte der Störung berücksichtigt, sondern auch die Umwelt- und persönlichen Faktoren, die sich auf die psychische Gesundheit unserer Patienten auswirken können.
In der Psychotherapie werden wissenschaftlich validierte psychologische Techniken eingesetzt. Dieser Prozess zielt in erster Linie darauf ab, eine Veränderung herbeizuführen, die notwendig ist, um persönliche Ziele zu erreichen.
Im Fokus der Psychotherapie steht die Idee, dass professionelle Unterstützung entscheidend ist, um den Einzelnen durch diesen Veränderungsprozess zu führen und zu begleiten.
Bei der ersten Konsultation führt unser Fachperson ein ausführliches Gespräch mit Ihnen, um Ihr Anliegen zu verstehen. Diese Anfangsphase ist entscheidend, um gemeinsam mit der Hilfe suchenden Person die Therapieziele zu klären und festzulegen.
Eine Person befindet sich in einem ungewöhnlichen und intensiven emotionalen Zustand, der über ihre normale Fähigkeit zur Stressbewältigung hinausgeht. Während solcher Krisen treten häufig Symptome wie Nervosität, Unruhe und starke Anspannung auf. Darüber hinaus kann die Person Angst, ein Gefühl der Bedrohung, Hilflosigkeit, Erschöpfung und in einigen Fällen Selbstmordgedanken haben.
Diese Krisen beschränken sich nicht nur auf emotionale und mentale Aspekte, sondern können auch körperliche Auswirkungen haben. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen in Krisen unter Schlafstörungen leiden und körperliche Symptome wie Schwindel, Herzklopfen sowie Atem- und Verdauungsstörungen zeigen.
Die Krisenintervention zielt darauf ab, die Situation durch sofortige Unterstützung zu stabilisieren, um der Person zu helfen, diese schwierige Zeit zu überwinden. Sie beinhaltet häufig eine schnelle Einschätzung der Situation, die Bereitstellung von Trost und die Entwicklung von Strategien zur Wiederherstellung des psychologischen Gleichgewichts.
Ziel ist es, der Person zu helfen, wieder einen Zustand der Ruhe und Sicherheit zu erlangen, und ihr gleichzeitig die nötigen Werkzeuge in die Hand zu geben, um solche Situationen in Zukunft besser bewältigen zu können.
Die „Konsilium-Sprechstunde“ ist ein Angebot des ZFPP, welche eine patientenbezogene Beratung von zuweisenden Ärzten/-innen oder Psychotherapeuten/-innen durch den/die Facharzt/-ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie darstellt. Als Konsiliarärzte beraten wir medizinisch oder psychotherapeutisch tätige Kolleginnen und Kollegen sowie Institutionen auf dem Gebiet der Psychiatrie und Psychotherapie bei der Behandlung und Betreuung Ihrer Patienten/-innen.
EINZELVERFAHREN: Stützende und psychodynamische (MBT, ISTDP) Psychotherapie, Psychoanalyse; je nach Indikation und Ziel auch hypnotherapeutische-, systemische- verhaltenstherapeutische sowie körperpsychotherapeutische Elemente. Bei psychosomatischen Störungen ggf. in Kombination mit Akupunktur. Entspannungsverfahren.
KURZ-/FOKAL- und LANGZEITPSYCHOTHERAPIEN: Intensität der Sitzungen: 4/Woche und 3/Woche (Psychoanalysen); 2/Woche (psychoanalytisch orientierte Psychotherapie, Kriesenintervention); wöchentlich, 14-täglich, monatlich, 6-wöchentlich, je nach Indikation und Ziel.
PAARTHERAPIE: Therapie der Paarbeziehung i.d.R. begrenzt auf 15 Paarsitzungen, 1-2/Monat. Bei Diagnostik von vorwiegend individuellen Pathologien mit Auswirkungen auf die Paarbeziehung wird im Verlauf entweder Einzel- oder Gruppentherapie empfohlen.
GRUPPENVERFAHREN: psychodynamische/analytische Gruppentherapie. Mindestens 6 Monate empfohlen. Themenspezifische Gruppen s.u. KOMBINATION von PSYCHOTHERAPIEWIRKFAKTOREN in kombinierter Einzel- und Gruppenpsychotherapie oft zu empfehlen.
Meine häufigste Behandlungsform besteht aus kombinierter, d.h. Gruppen- und Einzeltherapie, in der ich jeweils versuche, alle 12 Einzeltherapie- und alle 11 Gruppentherapie Wirkfaktoren zu aktivieren und insgesamt zu nutzen. Da die ISTDP allein 9 von 12 Einzelwirkfaktoren und sogar systematisch die Affekte im innersten tiefsten Seelenbereich aktivieren und konkret Affektregulation trainieren kann, ist die ISTDP in beiden Settings die häufigste einzelne Methode in meiner Praxis. Zugleich kombiniere ich mit ihr viele Methoden aus der Verhaltens- und System-, Hypnotherapie und positiven Psychologie (z.B.
Das Team der PsychCentral besteht aus kompetenten und erfahrenen Psychiater/Innen. Wir arbeiten eng mit psychologischen Psychotherapeut/Innen zusammen und können so unterschiedliche ärztliche und psychologische Behandlungsmethoden abdecken.
Jede psychische Veränderung kann eine Vielzahl von Ursachen haben und jede Ursache kann unterschiedliche psychische Folgen nach sich ziehen. Man sollte daher nie voreilig von einer bestimmten Symptomatik auf eine bestimmte Ursache schliessen. Treten psychische Veränderungen im zeitlichen Zusammenhang mit organischen Krankheiten (z.B.
Das Risiko, als Verwandter eines Patienten selbst eine affektive Störung zu bekommen, steigt mit dem Verwandtschaftsgrad. Je näher verwandt desto höher das Risiko. Hinweis: Bei bipolaren Störungen wird nicht die Erkrankung selbst vererbt, sondern die erhöhte Vulnerabilität (Verletzlichkeit), d.h.
Der „innere Zustand“, d.h. die Stimmung einer Person ist oftmals eine Reaktion auf die „äussere Situation“ und aktuelle Erlebnisse. Bei der Psychoanalyse geht man davon aus, dass alle Einflüsse, denen ein Mensch ausgesetzt ist, unbewusst ihre Spuren in der Psyche hinterlassen. Diese prägen die Persönlichkeit eines Menschen und bestimmen den Umgang mit sich selbst und mit seiner Umgebung.
Die Lerntheorie / Verhaltenstherapie geht davon aus, dass das Verhalten weitgehend von Lebenserfahrungen bestimmt wird. Die meisten Verhaltensweisen (dabei sind auch Gefühle und Denkprozesse gemeint) sind dabei konstruktiv und sinnvoll und helfen dabei den Menschen ein erfülltes Leben zu führen.
Es kann angenommen werden, dass jedes Verhalten und Erleben eines Menschen nur im Rahmen seines Zusammenlebens mit anderen Menschen verstehbar ist. Jedes Individuum ist Teil verschiedener sozialer Systeme (Familie, Gruppe Gleichaltriger und Freunde, Arbeitsplatz, Kirche, Staat etc.). Jede Veränderung in einem dieser sozialen Systeme hat mehr oder weniger ausgeprägte Auswirkungen auf den Einzelnen.
Ein sehr wichtiger Faktor für das Erkrankungsrisiko scheint in diesem Zusammenhang die Verfügbarkeit sozialer Unterstützung zu sein.
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