Schattenwelten und Aggressionsformen in der Supervisionsarbeit

Einführungskurse 1 & 2

Aggressionen begegnen uns tagtäglich, auf unterschiedliche Art und Weise, sowohl draussen wie auch in uns selbst. Ihr Bogen umfasst alle menschlichen und gesellschaftlichen Bereiche und Schichten, einschliesslich unserer intimsten Privatsphäre.
Obschon gesellschaftlich und moralisch nicht gebilligt, treten Aggressionen gleichermassen in der Supervisonsarbeit und und bei Fallvorstellungen in Erscheinung. Sie präsentieren sich oft in verkleideten Formen und sind ebenso häufig auf stellvertretenden Ebenen zu finden.
Um als SupervisorIn damit angemessen arbeiten zu können, benötigen wir zuallererst eine geschulte Wahrnehmung und das Bewusstsein über Umfang und Reichweite der eigenen Aggressionsformen, Schattenwelten und deren Energieträger.
Die meisten Menschen haben kaum eine Vorstellung darüber, in wie vielen Lebensprozessen Aggression als die treibende Kraft im Hintergrund wirkt, sowohl konstruktiv wie destruktiv. Die Einführungskurse werden für den Einstieg in die praxisbezogene und supervisorisch gestaltete Weiterbildung „Integrale Supervision“ vorausgesetzt.

    Kursziele:
  • Entwicklung eines Bewusstseins über unsere eigenen Aggressionen und Schattenwelten, mit dem Hauptfokus auf der Erfahrungsebene.
  • Wahrnehmung und Erkennen offener und versteckter Aggressionsformen und deren stellvertretende Übertragungsebenen, in der Arbeit als SupervisorIn.
    Kursinhalte:
  • Die Bandbreite der Ausdrucksebenen und unterschiedlichen Erscheinungsformen der Aggression, sowie Aggression als Ressource und soziales Regulativ (moderne Neurobiologie).
  • Einführung in die Selbsterfahrung der zwei grossen energetischen Schattenwelten (mentaler Schatten und Herzschatten), als Aktivierungsebenen der Aggression.
  • Einführung in das Erkennen der Hintergründe, Form und Übertragungsebenen von Aggressionen, über die Körper- und (systemische) Feldwahrnehmung.
  • Einführung in die Selbsterfahrung der Energieträger von trennenden Schattenwelten und aggressiven Reaktionsformen (offen und maskiert)
  • Erste Schritte im parallelen Umgang mit Schattenwelten und Aggressionen (Aggression als Wegweiser) in der Supervision.
    Voraussetzungen:
    Um optimal vom Einführungskurs profitieren zu können, wird die Bereitschaft vorausgesetzt:
  • sich auf Körper-, Gefühls- und Energieebenen einzulassen.
  • sich der Erfahrung persönlicher Aggressionsformen und aktivierter emotionaler Prägungen wertfrei zu stellen.

Datum und Ort:
Wir noch bekanntgegeben.

Teilnahmeanforderungen:
Tätigkeit als SupervisorIn, Coach, BeraterIn, PsychotherapeutIn

Leitung:
Mario Spiz
Psychotherapeut, Körpertherapeut, Supervisor, Lehrbeauftragter

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