Integrale Supervision und Coaching

Methode, Arbeitsbereiche und Zielgruppen

Vier ineinander greifende Schwerpunkte bilden die Grundlage meiner Arbeitsmethode:

Systemische Wahrnehmung:
Die systemische Wahrnehmung beinhaltet wie sich ein Team, eine Leitung oder Gruppe organisiert, strukturiert und vernetzt und wie die Gesamtabläufe und Zusammenarbeit innerhalb der gegebenen Struktur funktionieren: Ihre Aufgaben, Ziele, Funktionen und Rollen, hierarchischen Ebenen, Machtgefälle, Energie,  Atmosphäre, Fach- und Beziehungskompetenzen, Kommunikationsstile, Firmenkultur,  Subsysteme und Gegenströmungen.

Emotionale und energetische Wahrnehmung:
Sämtliche Prozesse und Tätigkeiten sind mit Emotionen, Gefühlen oder Stimmungen unterlegt. Sich ganz ihren Wirkungen zu entziehen, ist von Natur aus nicht möglich. Sie haben einen fundamentalen Einfluss auf Wahrnehmung, Identität und das gesamte Arbeits-, Beziehungs- und Kommunikationsverhalten. Die stark unterschätzte Macht ihrer tragenden Energie steuert Entscheidungsprozesse auf allen Ebenen. Als Katalysatoren wirken Emotionen, Gefühle und Stimmungen in alle Richtungen. Sie sorgen u. a. für Spannungen und Konflikte und sind daher von tragender Bedeutung.

Zustands- und prozessorientierte Wahrnehmung:
Die Aufmerksamkeit richtet sich auf das gemeinsame Aufspüren und Bewusstmachen von Prägungsmustern, Trancephänomenen und Verhaltensprogrammen, sowie deren ausgelöste Prozessvorgänge. Die gesamte Palette an Herausforderungen, Veränderungen, Problemen, Störungen und Konflikten sind in der Lage, diese kontextunabhängigen Zustände und automatisierten Prozessabläufe zu aktivieren. Der Wahrnehmungsfokus wird ebenfalls auf das Erarbeiten von Ressourcen, Kompetenzen, neuen Perspektiven und Einstellungen für Lösungsansätze und Strategien gelegt.

Professionelle Werkzeuge, Fähigkeiten und Haltung:
Sämtliche professionelle Interventions-Werkzeuge (Tools), Strategien, Metafähigkeiten und Erfahrungswerte aus jahrelanger Arbeit als Supervisor, Coach und Therapeut, fliessen in die Arbeitsweise mit ein und bilden einen Schwerpunkt der Methode. Um der einseitigen Instrumentalisierung in beiden Richtungen vorzubeugen, werden sie auf der Grundlage einer ethischen Arbeitshaltung eingesetzt (siehe Arbeitsethik).

    Ziele:
  • Bewusstmachen und Bearbeiten von Zuständen, Prozessen und deren Inhalte auf der Ebene, der sie im System angehören.
  • Klärung von emotionalen Identitäten.
  • Kommunikationsformen, Rollen, Kompetenzen und Aufgaben.
  • Einsatz wertvoller Ressourcen, Potentiale und Fähigkeiten als Lösungen für Werterhaltung oder für Veränderungen und Systemwechsel.
  • Methoden und Strategien zur Konfliktbearbeitung und Konfliktlösung, den unterschiedlichen Ebenen und Funktionen angepasst.
  • Erhaltung oder qualitative Verbesserung der Zusammenarbeit und Lebensqualität.
  • Persönlichkeitsentwicklung
    Arbeitsbereiche und Zielgruppen:
  • Teamsupervision mit hierarchischen Ebenen (Leitung, etc.)
  • Supervision und Coaching von Kaderpersonal, Führungs- und Fachkräften (Einzeln, im Team oder in Gruppen)
  • Moderation von Tagungen und Retraiten/Klausuren für Leitungsebenen und Plenum
    Orte:
  • Gesundheits- und Sozialbereiche (Fachkliniken, Spitäler, Tagesstätten, etc.)
  • Institutionen öffentlicher und privater Hand
  • Firmen und Selbständige

 

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